Schwarzfahrer |
10.08.2021 21:22 |
Zitat:
Zitat von Hafu
(Beitrag 1616351)
Keine Ahnung wie du von wissenschaftlicher Auseinandersetzung mit der Erderwärmung auf "religiöse Dogmen" kommst.
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Von Deiner Andeutung, daß Du es nicht richtig findest, daß ich das Thema Klimawandel als Diskussionsthema sehe.
Zitat:
Zitat von Hafu
(Beitrag 1616351)
In keiner Eiszeit oder Warmzeit der vergangenen Millionen Jahre gab es auch nur näherungsweise derartig schnelle Temperaturveränderungen, wie in den letzten 30 Jahren (Quelle und Diagramme hatte ich weiter oben verlinkt).
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Die Unsicherheit an dieser These ist, daß die auf Eisbohrkernen u.ä. basierenden Messungen überwiegend nicht annähernd ausreichende Auflösung haben, um Änderungen auf einer Skala von Jahrzehnten abzubilden (oft nur Jahrhunderte oder sogar Jahrtausende); daher ist es schwer festzustellen, ob es kürzer andauernde schnelle Schwankungen, wie wir sie jetzt erfahren, gab oder nicht. Und alles, was wir aktuell bewerten, passiert auf einer im Vergleich sehr kleinen Zeitskala.
Zitat:
Zitat von Hafu
(Beitrag 1616351)
Ohne einen gewissen Grundkonsens, was Fakten und seriöse Quellen und was einfach nur substanzlose Schwurbelei ist, machen Diskussionen leider keinen Sinn.
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Nein, die Trennung muß zwischen bewiesenen Fakten und daraus abgeleiteten Theorien/Hypothesen, bzw. noch weiter den daraus abgeleiteten Handlungsempfehlungen gezogen werden. Nur die erste Kategorie ist fest (und zwar unabhängig von der Quelle, außer es wird an Daten manipuliert). Alles andere ist Meinung (und stark quellenabhängig) und muß diskutiert werden können.
Zitat:
Zitat von Hafu
(Beitrag 1616351)
Wissenschaft ist geradezu das absolute Gegenteil von Religion.
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So sollte es sein. Sture Wissenschaftsgläubigkeit kann aber religiöse Züge annehmen, weil sie ebenso unfehlbare Wissenschaften voraussetzt, wie der Glaube eine unfehlbare kirchliche oder göttliche Autorität.
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