Schwarzfahrer |
09.08.2021 22:01 |
Zitat:
Zitat von qbz
(Beitrag 1616137)
Was ich bei Deinen Statements nie verstanden habe und auch unlogisch finde: Wenn Du den wissenschaftlichen Konsens der IPC-Berichte infrage stellst, erwägst Du eigentlich nie, dass aufgrund Deiner Relativierungen von Progrosen genauso gut auch grössere Katastrophen möglich sein könnten als der wissenschaftlichen Konsens es darstellt, und nicht nur geringere, wie Du jeweils vermutest.
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Vielleicht zur Präzisierung: in den IPCC-Berichten stehen nicht unbedingt falsche Fakten, aber sie sind "zweckmäßig" selektiert. Mein Hauptproblem ist aber mit den Bewertungen der Modellrechnungen, die sogar bei der zweckmäßigen Selektion eine sehr große Streuung zeigen, und damit in der Aussage für mich eher schwach sind. Die Schlussfolgerungen, daß all das eine wahnsinnig große Gefahr für die Menschheit bedeutet, halte ich für reine Panikmache, bei völliger Ignoranz der Tatsache, daß erstens die Änderungen je nach Ort mal nachteilig, aber auch mal vorteilhaft sein können, als auch daß die Menschen eine große Flexibilität in der Adaption an Klimaänderungen schon immer gezeigt haben. Es werden nur zu sehr Risiken, aber keine Chancen und Möglichkeiten besprochen.
Ich finde es interessant, daß z.B. den Gegnern der Migration vorgeworfen wird, daß sie mit der Angst der Menschen vor Fremden Politik machen - aber die gleiche Methode der Manipulation über Ängste bei Klima und Corona-Politik der Gebot der Stunde sein soll. Ich finde es in allen Szenarien unredlich und destruktiv, die Menschen über Angst (besonders über übertriebene Ängste) zu manipulieren (manche meinen, sie motivieren damit, das ist aber mitnichten der Fall).
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