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Er beschäftigt sich also im Gegensatz zu Dir und mir täglich recht intensiv mit dem Apple-Zeugs. |
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Ich habe keinen "Glauben" in religiöser Bedeutung. Ich habe Vermutungen (mehr oder weniger gut begründet und daher wandelbar) und auch Wunschdenken. Die eigentliche Frage ist doch, was passiert, wenn Glaube/Vertrauen/Wunschdenken kollidiert mit Fakten oder Widersprüchen. Was gewinnt dann? Bei mir gewinnt die gut begründete, nachprüfbare und falsifizierbare Erkenntnis. Mich interessiert die Begründung mehr als die Erkenntnis. Die Erkenntnis nehme ich hin; über die Begründung denke ich nach. Wenn ich religiös/christlich wäre, dann wollte ich dennoch Beweise. Ich will nicht an Gott "glauben", sondern ich will überzeugt werden. Auch als Christ würde ich nur dann an die Jungfrau glauben, wenn es jemand beweisen könnte. Allein die Behauptung reicht nicht aus; schon gar nicht angesichts ca. 3.000 Göttern, die alle angeblich irgendwo herumschwirren. Es ist offensichtlich, dass nicht alle diese Geschichten wahr sein können. Warum also die von Jahwe oder Jesus? Diese Frage muss eine klare, prüfbare Antwort haben, oder wir kommen nicht ins Geschäft. |
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Wenn beispielsweise ein 3D-Drucker ein Kopf von mir erstellen könnte, den das iPhone als meinen Kopf identifiziert, ist das iPhone gehackt. Punkt! Man kann natürlich auch sagen, dass ich eine Lücke gefunden habe, die Teil der Konstruktion ist. Das werde ich beim nächsten Bug auch meinem Chef sagen. (längst bekannt als "Its not a bug, its a feature"). |
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Hintergrund ist der, dass meiner Meinung nach Glaube zum Menschen gehört wie der Verstand. Aber möglicherweise gibt es ja Menschen ohne Glaube. Es soll ja auch welche ohne Verstand geben. :Cheese: |
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Ich finde nicht, dass Jörn umdefiniert, wie es ihm passt. Vielmehr habe ich den Eindruck, dass in der Diskussion gerade der Begriff Glaube arg erweitert werden soll, um Atheisten nachzuweisen, dass sie ja auch irgendetwas glauben. Das halte ich aber für nicht richtig.
Man kann das begrifflich ganz gut trennen mit Glauben/Vertrauen, wie Jörn das oben bereits getan hat. Wir brauchen viel Vertrauen im Leben, aber Glauben nicht unbedingt. Warum soll ich glauben müssen? Man kann zB Vertrauen in den technischen Fortschritt haben, man kann enttäuscht werden, dass dieses nicht eingelöst wird - aber das ist kein dem religiösen Glauben gleichzusetzendes Empfinden. |
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Du irrst, wenn Du meinst, jeder müsste immer auch einen inhaltlichen Beitrag leisten. In einer Diskussion ist es durchaus üblich einzelne interessierte Teilnehmer auch mal darauf hinzuweisen, dass die geforderte Antwort ausgeblieben ist und man auf diese doch sehr gespannt sei. Sofern jemand eine valide Antwort hat, dürfte das auch kein Problem für ihn darstellen. Es sei denn man entlarvt denjenigen darin, dass er sich um eine Antwort drücken will. Vielleicht reflektierst Du zudem mal hin und wieder das Niveau Deiner Beiträge und unterlässt persönliche Beleidigungen?! Damit wären wir schon einen Schritt weiter. Und im Übrigen: jemand, der nicht die Grundlagen des deutschen Satzbaus beherrscht, sollte sich mit Einschätzungen zur Bildung seines Gegenübers doch eher zurückhalten. ;-) Gruß von jemanden der 2 Diplome in der Lotterie gewonnen hat. :Huhu: |
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