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-   -   Wagenknecht eigene Partei (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=52421)

qbz 09.09.2024 10:36

Wer wirklich sachlich und seriös über die Partei-Neugründung BSW und die Wahlen in Thüringen / Sachsen berichtet (aber für Informierte jetzt keine Neuigkeiten enthaltend ), ist der youtube Kanal "MrWissen2go" des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, > 2 Millionen Abonnenten.

Was passiert nach Sahra Wagenknechts Erfolgen? Das Bündnis Sahra Wagenknecht, kurz BSW, gehört zu den Gewinnern der Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen. Aus dem Stand kommt die Partei in beiden Bundesländern auf zweistellige Werte. Was sollte man zu diesem Erfolg wissen? Und welche Parteien sind davon noch betroffen? Darum geht es in diesem Video.

Adept 09.09.2024 10:39

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1757048)
Ich fand die Wagenknecht alles andere als ruhig; im Gegenteil war die sowas von angepisst, muß man nur mal auf ihre Halsschlagader achten...
Und Dinge wie das Merchandising mit dem Konterfei der großen Heilsbringerin sind doch nun wirklich mindestens peinlich.:Maso:
Aber hey, vielleicht skandieren die Massen ja bald ein fröhliches "Heil Sarah".:Lachanfall:

Wer hat denn angefangen mit diesen Schwachsinns-Themen? Miosga, oder?

Es wäre echt mal gut gewesen, Wagenknecht direkt zu fragen, wie ihre Lösungen für die dringendsten Probleme im Land aussehen. Und dann später in den Diskurs mit den anderen beiden zu gehen.

Stattdessen ging es um Merchandising, wo Wagenknecht schon gesagt hat, ob man nicht lieber über sachliche/dringlichere Themen reden sollte.

Mo77 09.09.2024 10:45

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1757048)
Ich fand die Wagenknecht alles andere als ruhig; im Gegenteil war die sowas von angepisst, muß man nur mal auf ihre Halsschlagader achten...
Und Dinge wie das Merchandising mit dem Konterfei der großen Heilsbringerin sind doch nun wirklich mindestens peinlich.:Maso:
Aber hey, vielleicht skandieren die Massen ja bald ein fröhliches "Heil Sarah".:Lachanfall:

Ach komm, nur weil keiner mehr mit deinen grünen Action Figuren spielen will.
Das letzte war glaub der Tarnanzug für Toni der noch Bewunderung in der Hood auslöste..
:liebe053: :Lachanfall:

sabine-g 09.09.2024 10:48

Wagenknecht hat Scholz als Vasallen-Kanzler bezeichnet und gesagt, dass sie eine Zusammenarbeit mit der AfD für vorstellbar hält.

Ob das Schwachsinn ist, Frau Wagenknecht zu solchen Äußerungen zu veranlassen, muss jeder selber wissen.

Schwarzfahrer 09.09.2024 10:56

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1757046)
Soziale Gerechtigkeit ist ein Wert, der uns als Gesellschaft betrifft. Es geht dabei nicht um Deinen eigenen Geldbeutel. Sondern um eine gerechte Verteilung des gemeinsam erwirtschafteten Wohlstands.

Natürlich geht es nicht allein um meinen Geldbeutel. Ich finde, es sollte überhaupt nicht um einzelne Geldbeutel gehen, schon gar nicht um den Geldbeutel anderer. Darum würde ich eher formulieren, "es geht um die gerechte und sinnvolle Verwendung der erwirtschafteten Werte". Verteilung klingt mir zu sehr nach "man hat was zu verschenken", was m.M.n. nicht gilt. Man hat Mittel, die verwendet werden können.
Was eine Privatfirma erwirtschaftet, sollte sie sinnvoll und gerecht verwenden - also idealerweise alle angemessen (und keinen übertrieben) bezahlen, die restliche Summe in Investition und Zukunftssichherung stecken.
Steuermittel sollte man zur Deckung von (möglichst minimierten, für die Funktion unentbehrlichen) Staatskosten verwenden, den Rest in Soziales für die Bedürftigsten, Infrastruktur, Bildung und Sicherheit stecken. Gerecht ist für mich, wenn möglichst wenig außerhalb dieser Ziele hinfließt, bzw. möglichst wenig durch schlechtes Management wirkungslos verschwendet wird.
Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1757046)
Der Boden, auf dem extremistische Parteien erfolgreich wachsen, sind die soziale Ungleichheit und die ungleiche Teilhabe an politischen Entscheidungsprozessen.

Ich glaube nicht, daß soziale Ungleichheit so entscheidend ist, wie Mangel an Planungssicherheit. Seit Menschen in Gemeinschaften leben, gibt es soziale Ungleichheit, die wird nie verschwinden. Es muß aber für jeden in seinem Rahmen eine Planungssicherheit möglich sein, und ein Gefühl, angemessen berücksichtigt zu werden (finanziell wie gesellschaftlich/politisch). Auch das Gefühl, der Staat hat die o.g. Kernaufgaben unter Kontrolle, ist wichtig. Und extremistische Parteien werden nicht durch soziale Ungleichheit groß (außer es gibt drastische Verschlechterungen ohne Perspektive). Schlimmer ist, wenn die "anderen" dieses Grundprinzip nicht mehr beachten, weil sie glauben, es besser zu wissen, was die Menschen brauchen.

Siebenschwein 09.09.2024 10:57

Täuscht mich das oder ist dieser Thread eine Aneinanderreihung von gleichförmigen Posts die ziemlich genau so laufen:

A "Jetzt schaut mal, was sie wieder für einen Unfug erzählt"

B "Die Leute haben sie gewählt, also hat sie Recht. Alle hacken nur auf ihr rum, anstatt mal zuzuhören."

A "Jetzt hat sie wieder Mist erzählt"

B "Der Wähler goutiert es nicht, wenn man ihre Argumente ignoriert. Schaut doch mal in ihr Programm."

A "Und wieder Quatsch erzählt..."

B ...

qbz 09.09.2024 11:13

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1757056)
Wagenknecht hat Scholz als Vasallen-Kanzler bezeichnet und gesagt, dass sie eine Zusammenarbeit mit der AfD für vorstellbar hält.

Ob das Schwachsinn ist, Frau Wagenknecht zu solchen Äußerungen zu veranlassen, muss jeder selber wissen.

"Vasallen-Kanzler" hat Miosga aus einer Wagenknecht Rede von der Redaktion vorbereitet in der Sendung zitiert und das Wort bezieht sich auf die von den USA angeordnete und von Scholz abgenickte Stationierung von Mittelstreckenraketen in Deutschland und hat in dem Kontext nach meiner Meinung durchaus seine Berechtigung. Ein Vasall war im Fränkischen Reich ein Freier, der in einem Treueverhältnis zu einem mächtigen Herrn als sein Schutzherrn stand.

Mich interessiert aber nicht, was Frau Miosga vom Wort "Vasall" hält, sondern weshalb Frau Wagenknecht die Stationierung ablehnt und welche Alternativen sie vorschlägt. Das wäre die Aufgabe einer offenen Gesprächsführung und Interviewerin gewesen, zu diskutieren, was aber Miosga unterbunden hat, um auf dem Wort "Vasall" rumzureiten.

Was die AFD angeht, wird BSW bei ihrem Verhalten sich nicht danach richten, wie die AFD abstimmt oder abstimmen könnte, sondern eigenständig handeln. In Berlin z.B. besetzt die AFD Stadträte Posten in einigen Bezirken (je 200 000 Einwohner). Da müssen alle Parteien schon qua Amt mit AFD-Personen zusammenarbeiten.

TriVet 09.09.2024 11:23

Mich interessiert ja zb, wie die Wagenknecht mit ihren aktuell 650 auserwählten Mitgliedern überhaupt irgendwie regieren will (will sie überhaupt?),die blauen kackbratzen haben irgendwas um knapp 50.000 …


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