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Natürlich ist der Angriff und die Hamas und die Zustände im Gazastreifen usw. usw. auf's Schärfste zu verurteilen. Das steht außer Frage ... auch vor dem Angriff war die Gewalt schon zu verurteilen. Hier gibt es aus meiner Sicht - bis auf randständige, extreme Positionen ja auch keine zwei Meinungen. Proteste, die sich gegen das politische Israel richten sind m.E. deshalb auch nicht gerechtfertigt, wenn es um das Selbstverteitigungsrecht Israels geht. Das politische Israel ist aber nicht ohne Schuld im Nahost Konflikt im Allgemeinen. Eine Analyse der Situation wird ohne Kritik am politischen Israel nicht auskommen und der Sache nicht gerecht werden. Es ist die Frage, ob das jetzt der richtige Zeitpunkt für solch eine Analyse ist? Evtl. sollte man sich im Moment auf "humanitäre Fragen des Krieges" (welch ein Widerspruch in sich) konzentrieren? :Blumen: |
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Alle Antisemiten dieser Welt, zum Beispiel viele unserer deutschen Großväter, deren Väter und Großväter, die Menschen ihrer Nachbarländer wie Polen, Italien und Spanien, waren der Überzeugung, das Gute und Richtige zu tun, wenn sie jüdisches Leben ausgrenzten. Für Gut und Böse gibt es eben kaum objektive Maßstäbe. Deshalb spielen diese Begriffe in Ideologien und Religionen eine zentrale Rolle. Anstelle des Rechts zählt das Richtige; man wendet sich nicht gegen das Leid, sondern gegen das Böse. Man erkennt das auch in diesem Thread. Die einen wollen das Leid vermindern, auf beiden Seiten der Grenze, und das Recht einhalten. Die anderen wollen festlegen, wer die Guten und wer die Bösen sind. Und zwar verbindlich für die ganze Welt. |
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daß keine/zu wenig gegen die unsäglichen Aktionen der Hamas Stellung bezogen wird ist natürlich eher Bequemlichkeit. |
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Mit einigen islamischen Ländern, China und Russland (BRICS) gibt es mittlerweile eine breite Front gegen die bisherige westliche Vorherrschaft. Diese Front exisitert nicht nur geopolitisch, sondern wird längst auch wirtschaftlich aufgebaut. Letztendlich reibt man sich in der Ukraine genau deswegen. |
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Mit einer Abwanderung von Unternehmen aus DE ins Ausland machen wir uns nur noch abhängiger. Die Amis sind ja schlauer, die holen sich Unternehmen zurück. |
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Aber gerade die Ölstaaten werden in den nächsten 20-30 Jahren drastisch an Bedeutung verlieren. Sie können sich dagegen wehren und neue Wirtschaftsstrategien entwickeln, aber das wird ihnen auch nicht helfen. Wirtschaflich wird gegen die 500Pfund-Gorillas China, USA/NAFTA und EU höchstens noch Indien und teilweise Japan anstinken können. |
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