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1. ist es nicht ein Armutszeugnis für die Gesellschaft der Erwachsenen, dass so viele mit den Jugendlichen sympathisieren (ich übrigens auch) - das "Druck aufbauen" aber den Kindern überlassen, statt selbst aktiv zu werden? Zeit genug dafür wäre ja vorhanden gewesen ... (die Problematik ist ja nicht neu) 2. Greta und ihre Mitstreiter haben das politische Problem erkannt und entsprechend gehandelt (im Gegensatz zu vielen Erwachsenen). Nur durch eine Konfrontation und daraus resultierenden schulrechtlichen und schulpolitischen Probleme kann eine Veränderung erwirkt werden. Würden Schulen massenweise sich solidarisieren und nicht sanktionieren können die Proteste bzw. Streiks nicht die gleiche Wirkung entfalten. Politisch gestalten heisst auch immer die Konfrontation suchen und Druck aufbauen - das machen die jungen Menschen ganz ausgezeichnet. Die Forderungen vieler Erwachsener hingegen zeigen, dass sie es nicht verstanden haben. ;) P.S.: Ich bin stolz auf meine SuS! |
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Auch die zweite Frage ist klar: Aussprechen brauche ich es gar nicht - du und andere haben das ja bereits getan. Insofern eigentlich gar keine interessanten Fragen. Die Antworten sich ja klar bzw. wurden schon geliefert. |
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als alle Politiker des deutschen Bundestages. |
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Die Schulen könnten in diesem speziellen Fall, weil man das Engagement der SchülerInnen für ihre Zukunft auch als positive Lernerfahrung wertet, ganz einfach zu einem anderen Zeitpunkt die Klausuren nachschreiben lassen, den Schülern die dafür benötigten Lernmaterialien nennen und / oder eine mündliche Klausuren ansetzen, um den vom Bildungsplan verlangten Stoff zu prüfen. Wer dann nicht erscheint, kann nicht benotet werden. Zitat:
Ich persönlich leite diese Aufgaben von der Rolle des Staates in der demokratischen Geselllschaft ab. Er muss für die geeigneten Rahmenbedingungen sorgen, damit das Pariser Klimaabkommen, das er unterzeichnet hat, realisiert wird. Verzichtet er darauf, das zu tun, liegt die Verantwortung beim Staat und den Regierenden, hält DE die Klimaziele nicht ein. (und nicht bei für den Klimaschutz demonstrierenden Schülerinnen.) |
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Den zweiten Teil kommentiere ich inhaltlich nicht konkret. Nur so viel: In dem Begriff "fortschrittliche Dozenten" steckt ja durchaus handfeste Kritik. Da Du aber nicht weisst, was genau ich mache und wie ich mit den SuS persönlich umgehe ist jede Diskussion darüber zwecklos. Man bedenke dass dies ein öffentliches (Triathlon) Forum ist und ich dazu hier auch keine Aussagen tätigen werde. Deine Argumentationsstruktur zeigt eines aber recht deutlich: Du zeigst gerne mit dem Finger auf andere ohne Dir an die eigene Nase zu fassen. Verantwortung hast Du (und andere Bürger ebenfalls) offenbar keine. Das ist ein großes gesellschaftliches Problem der letzten Jahrzehnte. Genau deshalb müssen die Kinder jetzt auf die Straße - um das auzubügeln was Du (und andere Erwachsene) versäumt haben. Das wäre ein Grund sich zu schämen ... Darüber hinaus zeigt Deine Argumentation eine gewisse Grundnaivität (oder gefährliches Halbwissen): Manche Dinge gehen (rechtlich) und andere gehen nicht (in Schule und Universität). Auch dies würde hier aber zu weit führen. Übrigens Schule hat durchaus eine Sozialisationsfunktion - Disziplinierungsfunktion ist aber etwas anderes ... Ich für meinen Teil möchte den Fokus auf das Schulrecht hier nun aber reduzieren ... alles weitere wäre mir persönlich zu Oberlehrerhaft, müsste aber sein, da Du einiges entweder bewusst oder aber "unbewusst" ausblendest ... P.S.: Auf welcher Demo bist Du am kommenden Freitag anzutreffen? |
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Aber die Komfortzone ist ja auch so kuschelig schön. Ausstaffiert mit allem was die Erwachsenen so sehr lieben. Fernreisen, Kreuzfahrten, SUV's etc. |
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