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Aber mal ernsthaft - was sucht der Vorsitzende der grössten Schwulenvereinigung der Welt denn auch im Swingerclub? Da käme man ja mit Frauen in Kontakt...das wäre ja triebtötend. |
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Und nein, I don't like it. Und ich weiss auch nicht, was sich ändern müsste, damit sich das ändert, denn es geht nicht um Verbrenner vs. Elektro. Nimm einfach zur Kenntnis, dass meine Position zum Autofahren ne andere ist als meine Eier geschmeidig in nem beheizten und im Sommer voll- und vorklimatisierten Sitz mit Rundumkameras und ebenso umfassender Fahrhilfenbevormundung und eingelullt von Hinterbackenritzenmassage von A nach B zu schaukeln. So wie ich Beine hab, die Fahrräder ohne Elektromotor treten können, hab ich Arme, die Lenkräder ohne Servolenkung drehen können und nen Nacken, ders mir erlaubt, beim Einparken oder Abbiegen den Kopf nach hinten zu drehen. Solange das so ist, werd ich mir keine dieser neumodischen Kisten kaufen, vollkommen egal wie sie angetrieben werden. Und wenns vorbei ist: der grösste von Benz, mit Chaffeur. ![]() |
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Die EU-Vorschriften muss auch jedes chinesische E-Auto erfüllen das in Europa verkauft wird. Und die EU-Vorschriften machen Autos deutlich billiger und die Produktion einfacher, da möchte keiner mehr von zurück. Enormer Bürokratieaufwand und langsamer Bürokratie in Deutschland hemmen, genauso wie leider in den großen Betrieben auch Aufsichts- und Betriebsräte. Es geht einfach darum dass viel verschlafen wurde von Digitalisierung bis E-Mobilität. Ein Grundfehler mit dem Auslagern an Zulieferern ein Auto erheblich komplizierter zu bekommen und viel Know-How nicht in der eigenen Firma zu haben. Und letztlich die massiven Qualitätsprobleme der letzten 10 Jahre von einem Abgasskandal zum nächsten, brennende AGRs, bei 30tkm kaputte Partikelfilter, Steuerketteprobleme und was da quer durch die Bank war. Und dann wenig kundenorientierte Lösungen - die Leute haben einfach keinen Bock mehr darauf. Früher war es auch kein Thema dass ein deutsches Auto teurer war, aber in den 80ern bis 90ern waren wir auch noch technisch und qualitativ führend und haben uns dann darauf ausgeruht. |
Im Zuge der Überlegung privat ein E-Auto anzuschaffen, stellt sich mir die Frage der Finanzierung, genauer gesagt des Leasings. Neben dem Leasing direkt vom Hersteller gibt es ja auch reine Leasingunternehmen. Hat jemand Erfahrung mit reinen Leasinggebern und falls ja, welche? Gibts im Markt "schwarze" Schafe mit z.B. intransparenten Leasingbedingungen / Rücknahmebedingungen? Oder ist es egal ob Hersteller und Leasingunternehmen, wenn der Preis der gleiche ist?
Danke im Voraus! |
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BMW Neue Klasse hat jetzt technologisch aufgeschlossen. Aber da bist Du mit 70-80 k€ dabei. |
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Stromkosten sind für die Industrie wieder auf dem Niveau von 2020. Sind also schon seit Langer zeit zu hoch und Inflationsbereinigt eher günstiger. Der dicke Packen sind hier die Lohnkosten und die Mitarbeiterzahlen. Das ist natürlich vielschichtig entstanden. Da haben auch die Betriebsräte mitgewirkt so lange wie möglich Verbrenner zu bauen um möglichst viele Leute in Arbeit zu halten. |
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Er ist bis jetzt zufrieden, das war alles problemlos. Es ist ja auch so, ein neues Auto braucht erst nach 3 Jahren TÜV, je nach Modell braucht es in den 3 Jahren vielleicht eine oder sogar keine Wartung, d.h. man braucht oft, wenn man 2 oder 3 Jahre least nicht mal mehr ne Werkstatt jemals von innen zu sehen (außer es wäre doch mal was defekt klar). Wie es bei der Rückgabe ist, kann er natürlich nicht sagen, da sind aber wahrscheinlich die meisten Fallen. Ein anderer Freund hatte schon vor 4 Jahren einen Peugeot 3008e über den lokalen Händler und die waren bei der Rückgabe wohl sehr kleinlich. |
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Beim Leasing sollte man sich vorher überlegen was man mit dem Auto macht und sich den Schadenkatalog angucken. Nahezu alle Leasinggesellschaften haben einen schicken Katalog zum Vertrag wo draufsteht welche Kratzer, Schäden und Gebrauchsspuren akzeptiert werden und welche nicht. Wenn ich dann noch den Premium-Superduper-Individualllack nehme geht ein Kratzer bei Rückgabe eben richtig ins Geld, genauso wie Kratzer an teuren Alufelgen etc.. Da ist man schon mal besser beraten beim Leasing auf die größere Felge oder den Aufpreis-Effektlack zu verzichten oder bei Kauf direkt eine Kunststoffwanne in den Kofferraum zu legen und auf die Ladekante eine Schutzfolie zu machen. Bewertet wird hinterher stumpf nach dem Schadenkatalog, das kann je nach Beschädigung schon richtig ins Geld gehen. Ggf. halt vorher auch mal einen Smartrepairer fragen. Man darf das Auto über die Leasingdauer fahren, rechtlich ist das aber quasi wie geliehen, das Auto gehört der Leasing und man darf es nutzen, muss also dem Eigentümer auch alle Schäden ersetzen. Dafür braucht man sich im Gegenzug um viele Dinge wie Wiederverkauf, Inzahlungnahme etc.. nicht mehr kümmern. Hat alles Vor- und Nachteile. |
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Deine Aussage klingt so, daß die EU die Autos eigentlich billiger macht, also die Autohersteller ihre Marge stetig erhöhen, sonst wäre die Preissteigerung der Autos nicht erklärbar, ebenso wie die Aussagen, daß Kleinwagen zunehmend unwirtschaftlich werden, weil die Assistenzsystem-Zusatzkosten hier prozentual mehr ausmachen. Zitat:
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Die Chinesen sind "nur" bei 2%, aber guck dir mal die Steigerungsraten an, bin mal gespannt wie das weitergeht ... Und wenn man guckt wo die Akkus herkommen wird's für Europa ganz duster. China, Japan, Südkorea, der Rest ist unter ferner liefen. Das ist DER Markt im Moment. Ob bei Handys, Notebooks bis Werkzeugakkus, PV-Akkus über E-Autos bis zu Großspeichern. Das Know-How ist halt systematisch mit "wir kaufen beim billigsten Zulieferer" abgegeben worden. :( Und ja, die EU macht Autos billiger, auch wenn das für AfD-Quellen natürlich absolut unmöglich ist und das Feindbild EU natürlich aufrecht erhalten werden muss. Einer der Hauptgründe ist dass die Tatsache dass die EU-Vorgaben in weiten Teilen der Welt anerkannt werden, du brauchst also nur noch ein Auto nach einer Vorgabe bauen und eine Prüfung dafür schaffen und nicht in jedem Land eigene Vorschriften abdecken, das ist alleine schon ein immenser aufwand. Und dann guck mal dahinter wer an den Vorgaben mitarbeitet und welchen Einfluss die Hersteller haben. Dass die Kleinwagen vom Markt verschwinden hat andere Gründe. Die Leute mit weniger Geld wollen keinen neuen Kleinwagen, die kaufen lieber den 2 Jahre alten Golf oder noch größer statt neu. Es gibt halt kaum noch Kundschaft für den neuen Kleinwagen, die Leute wollen dicke Kisten. Lieber den Dacia SUV als den Polo. Genauso wie mit den SUV auch das Segment der kleinen Vans nach und nach gestorben ist. |
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Oh, wait… Und verschon mich mit deinem abgenudelten tdi genauso wie mit deinem viel zu teuer. Beides längst obsolet. |
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Bleiben wir bei weiteren Fakten: Wenn man viel fährt, besonders kurze Strecken, und zu Hause laden kann, sind E-Autos wirtschaftlich oft im Vorteil. Für Langstrecken oder ohne eigene Lademöglichkeit kann ein Verbrenner aktuell noch günstiger sein. Der Preisunterschied liegt aktuell zwar schon unter 3000€, das kann aber den Unterschied machen, wenn man bedenkt, dass ein großer Teil der Menschen in DE nicht mal so viel Geld zur freien Verfügung hat. Ich weiß nicht wie das bei euch in KA ist, aber hier in S gehen in den nächsten Jahren viele tausende Jobs weg. Da noch investieren oder gar finanzieren? Ich gehe davon aus, dass "abgenudelte tdi" noch lange fahren werden, so wie meiner hoffentlich auch. :Blumen: |
Kaufpraemie soll wiederkommen:
https://www.heise.de/news/Kaufpraemi...box=1759995677 |
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Ich werd mir mal ein paar Preise für interessante Modell abspeichern und schauen, was die dann nach Einführung der Prämie kosten. :Lachen2: |
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Viele E-Autos sind nicht oder nur wenig teurer geworden durch den Wegfall der Subvention 2023. Bestes Bsp. u.a. der MG4, dessen Leasingpreis ich im Auge behalte seitdem wir mit dem Leasing 2023 angefangen haben. Zuerst ging der Preis nach oben, aber kurz darauf war er wieder auf dem Niveau von mit Prämie. Die MG Leasingpreise werden eh immer "willkürlich" mal hoch und dann wieder runtergenommen. Aktuell würde das Leasing 3 Euro im Monat mehr kosten wie im August 2023. |
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Sicher ist, dass es eine klassische Kaufprämie – so wie es sie schon einmal bis Ende 2023 gab – nicht wird. Stattdessen hielten die Koalitionsspitzen in der Nacht vor dem Auto-Treffen bei Merz eine „gezielte Förderung, insbesondere für Haushalte mit kleinem und mittlerem Einkommen“ fest.
Autoexperte Stefan Reindl vom Institut für Automobilwirtschaft (IfA) sieht Licht und Schatten. „Grundsätzlich sollten Prämien der Vergangenheit angehören, denn dadurch würden Autokunden bestraft, die vorher ein Fahrzeug angeschafft haben, denn Prämien haben immer auch einen mittelbaren Einfluss auf die Fahrzeugrestwerte“, sagte Reindl dieser Redaktion. Er erwartet eher ein social Leasing Modell wie in Frankreich. Wobei da die bisherigen Käufer ja genau so "bestraft" würden. Artikel aus der Berliner Morgenpost |
Ich frag mich was das weitere Festhalten ab 2035 am Verbrenner bringen soll.
In 10 Jahren wird es Batterien geben mit Reichweiten jenseits der heutigen üblichen von Dieselfahrzeugen, inkl. der passenden Ladezeiten. Alleine die Entwicklungskosten für Euro 7/8/9 Normen werden das nicht rechtfertigen. |
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Wobei in F wird man gefördert bis zu einem Einkommen von 15.400 €, das ist deutlich unter dem Mindestlohn (für ne Vollzeitstellt). Ich hoffe sowas gilt hier nicht als mittleres Einkommen :Cheese: Allerdings ist die Förderung für diese Gruppe, dann auch relativ hoch. So 50-100 € pro Monat als Zuschuss für die Leasingrate, würde hier ja auch schon vielen Menschen weiter helfen. |
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Schon 1999 hat Toyota mit dem Hybrid gezeigt dass der Verbrenner als alleiniger Antrieb keine Zukunft hat ... wir lernen halt langsam, sehr langsam, Söder, März und Gas-Kathi nie ... |
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Ist doch vollkommen wurscht. Oder hast du Aktien? Ich glaube nicht, dasses bis in zehn Jahren überhaupt noch ne nennenswerte Nachfrage nach verbrennungsmotorisch betriebenen PKW gibt. Das werden die Quandts und Konsorten schon auch noch begreifen. So oder so. :Cheese: |
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:Maso: |
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Frag mal Ford-Fahrer was der Wechsel ihres Ölbad-Zahnriemens gekostet hat. :Maso: |
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In der Prio-Liste der Politik sind E-Autos eben nicht mehr weit oben, sonst würden man jährlich ein paar Milliarden hineinstecken, damit die Verkaufszahlen steigen. |
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Der Druck wird eh aus dem Markt kommen. Als Exportabhängige Industrie machen deutsche Automobilhersteller das große Geld eh im Ausland, und das steht den elektrischen Autos wesentlich offener Gegenüber als der Heimatmarkt. Es wird ihnen nichts nutzen wenn die Deutschen (oder Europäer) weiterhin Verbrenner kaufen, der Rest der Welt sich aber anders entwickelt. Das führt nur zu höheren Entwicklungskosten, da man zweigleisig entwickeln muss, was die Chinesen übrigens aufgegeben haben, die konzentrieren sich nur noch auf elektrische Autos. Höhere Entwicklungskosten machen die deutschen Hersteller damit aber noch weniger Konkurrenzfähig als sie ohnehin schon sind. Du kannst dich drehen oder wenden wie Du willst, der Markt wird das regeln, aber nicht der deutsche Markt. It's the economy, stupid! |
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Die Politik kann gegen solche Veränderungen kaum etwas tun. |
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Niemand will in 10 Jahren noch einen Verbrenner kaufen, bis auf ein paar verstrahlte Reichsbürger. Ich war ja auch skeptisch. Ich habe nun seit Mitte Juni ein Elektro Auto und das Ganze funktioniert total problemlos. Laden, Fahren, Reichweite, alles super. Ich stöpsel den abends an die Wallbox, morgens ist er geladen, manchmal lade ich auch tagsüber. Laden an Schnellladesäulen ebenso problemlos. Um die Ecke an einer Shell Tankstelle sind welche, direkt nebenan ist ein großer Edeka. Auto abstellen, laden, einkaufen, fertig. |
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Jetzt Frage an dich: die vielen Menschen, die kein schickes E-Auto haben, checken die das alles nicht? Wissen die das nicht? Oder mag es noch andere Gründe haben, dass sie sich kein E-Auto kaufen und das nachts an ihr Eigenheim hängen? :Blumen: |
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Sich da permanent ein Hintertürchen offen zu lassen, hilft eigentlich nur den Chinesen. Die konzentrieren ihre ganze Entwicklungsarbeit auf nur einen Antrieb und werden uns innovativ links überholen, preislich sowieso. |
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Um Typen wie dich oder mich, die ihre alten Karren bis zum Sanktnimmerleinstag fahren (früher gabs diese heroischen Aufkleber ...bis dass der TÜV uns scheidet) und/oder aus anderen Gründen gar nix Neues kaufen oder fahren wollen bzw. vielleicht auch können, gehts doch gar nicht und die sind auch weder Zielgruppe der Autoindustrie noch der Politik mit ihrer Hofiererei via Förderung, Subventionierung oder you name it.. Die leben davon, dass ihnen ihre Kundschaft alle paar Jahre neue Kisten aus der Hand reisst, egal wie gut die alte noch ist und wie lange sie noch astrein verwendbar wäre. Und um die und darum, dieses Karussell fröhlich weiterzudrehen, geht es. Ginge es um Klimaschutz ud Schonung von Resourcen, wäre es sicherlich sinnvoller, diese nun im Unterhalt achso günstigen, langlebigen, verschleissarmen, keine Öle und sonstige Problemstoffe benötigenden Stromkästen, einmal in Kundenhand, dort so lange zu belassen und halten wie nur irgendmöglich. Aber davon erhält sich halt keine Autoindustrie am Leben. |
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Wenn man will, finden sich Wege, wenn man nicht will, finden sich Gründe. |
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Schon vor Jahren habe ich für ein paar Jahre für eine chinesische Mutter gearbeitet. Selbstverständlich wussten die Entscheider, dass irgendwann unsere Softwareentwicklung nach China wandert, was sie auch tat. Das war gar ihr Job, dafür wurden sie bezahlt. Dumm sieht der aus, der nicht ins nächste, global aufgestellte Unternehmen ziehen kann, sondern auf das Unternehmen vor Ort angewiesen ist. |
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Wenn also hinreichend viele Mitbürger einen Stromer kaufen, kann ich entspannt meine diversen Verbrenner, uralte Fahrräder etc. herunterfahren. |
Glaube nicht, dass die Unterhaltskosten für „Laternenparker“ deutlich höher sind:
Halbwegs realistische Rechnung: E-Auto (öffentlich laden): Verbrauch: 17 kWh/100 km Kosten:0,60 €/kWh 10,20 €/100km Steuer / Wartung (jährl.): 300 € Bei 15.000 km/Jahr, 5 Jahre: 8.250 € Vergleich Benziner 6 l/100 km 1,80 €/l 10,80 € ca. 600 €/Jahr 9.600 € |
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