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In diesem Tread wird die wissenschaftliche Vorgehensweise seitenweise eingefordert. Und dass die religiösen Aussagen diesem nicht standhalten. Jetzt lerne ich, dass "Befragungen??", "kann trügen" und " ich glaube mal gelesen zu haben, dass ..." Schon als Falsifizierung durchgehen. Nun ja, ist ja immer noch ein Triathlon Forum :-)
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@Nahtoderfahrungsgläubige
Ich hätte Euch eigentlich zugetraut, Euch selbst bei Wikipedia oder sonstwo schlau zu machen. |
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Die, soweit ich das beurteilen kann, wissenschaftlich seriös hergeleitete, aber nicht bewiesene Hypothese, stammt aus einem seriösen wissenschaftlichen Journal, das nach den üblichen strengen Prozessen veröffentlicht. Es verweist auf weitere, ebenfalls offensichtlich seriöse Studien. Du hast das bestimmt schon gecheckt. Also ist es erst mal eine Hypothese, die man gern inhaltlich und methodisch kritisieren kann und vielleicht ist sie auch falsch. Ein "Befragungen??" o.ä. reicht aber sicher nicht aus, insbesondere wenn der Anspruch sonst gerne ein explizit wissenschaftlicher ist. Und auch Wikipedia ist (normalerweise) nicht auf Augenhöhe mit einem solchen Journal. Wir diskutieren hier Themen, die auch bestimmte Professionen seriös und viel umfassender als wir bearbeiten. Und deren Ergebnisse nehme ich gerne mit einem "interessant" zur Kenntnis - auch wenn sie nicht unmittelbar in mein Weltbild passen. |
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http://www.resuscitationjournal.com/...2814%2900739-4 nicht. Von welcher Hypothese sprichst Du eigentlich? Ich hab nur die extrem kurze Titelseite gesehen, und sehe da nichts Aufregendes. Die Wiederbelebten können ja so viele und interessante (Pseudo)Erinnerungen haben, wie sie wollen. Aber wo ist da ein Zusammenhang mit Religiösem, Seele etc.? |
Hier mein Ausgangs-Post dazu:
"Der Aspekt Seele/Geist/Bewusstsein ist extrem interessant. Zum einen gibt es Indikatoren, z.B. über die Neurobiologie, die klar anzeigen, dass das Gehirn die "Seele macht" (Gerhard Roth) und diese entsprechend "erledigt" ist, wenn der Tod eintritt. Zum anderen gibt es Studienergebnisse, die über Befragungen von Menschen, die schon klinisch "tot" waren und "zurückkamen", Indikatoren dafür liefern, dass es ein über den klinischen Tod hinaus gehendes Bewusstsein gegeben hat. Konnte ich erst gar nicht glauben, die Studien gibt es aber tatsächlich: http://www.resuscitationjournal.com/...2814%2900739-4" Für mich interessant, dass es diese Positionen gibt. Ich habe die Bücher von Roth gelesen und kann seine Argumentation gut nachvollziehen. Gleichzeitig finde ich spannend, dass und wie und mit welchem Ergebnis aus einer anderen, durchaus seriösen Perspektive andere Hypothesen formuliert werden. Wenn für Dich passt, was in Wikipedia steht, ist das ja ok. Ich finde, gerade die wissenschaftliche Perspektive lebt von Dialektik und dem Einnehmen auch einer anderen, als der scheinbar gängigen Position. Insbesondere dann, wenn diese Position / Hypothese durch seriöse Hypothesenbildung entstanden ist. |
Gut, hier ist der vollständige Text:
http://www.horizonresearch.org/Uploa...tation__2_.pdf Auf den ersten Blick scheint da immer noch nichts "Transzendentes" drin zu stehen. Also was soll die ganze Diskussion? Nochmal: Klinisch tot ist nicht wirklich tot. Folglich können angebliche Erinnerungen an angebliche Ereignisse während des klinischen Todes prinzipiell nicht das Geringste darüber aussagen, was nach dem endgültigen Tod passiert oder eben auch nicht passiert. |
Zitat:
Hätte diese maximale Sample-Gruppe, die sich völlig einig ist, eine größere Beweiskraft als wenn man nur eine einzelne Person befragt hätte? Hätte die Gruppe nur die Hälfte an Beweiskraft, wenn sie nur halb so groß wäre? |
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