Zitat:
Zitat von Nepumuk
(Beitrag 1768356)
Und die hat 0,0 mit der angesprochenen sowjetischen Invasion in Afghanistan und der folgenden Niederlage der Sowjetarmee zu tun. Dein schwacher Versuch, hier einen Bezug herzustellen ist albern und inhaltlich mal wieder falsch.
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Woher soll ich wissen, dass Du den Rückzug der damaligen UDSSR aus Afghanistan gemeint hast? Da Du von Russland geschrieben hast und nicht UDSSR, habe ich Deinen Hinweis aus der Lehre von Afghanistan automatisch in die Zeit nach der UDSSR verlegt und gedacht, Du spielst hier auf die Lehren aus dem Rückzug der NATO-Länder aus Afghanistan an wie es ja deutlich aus meinem Kommentar hervorgeht und wozu auch der Link passt. Und weil Du Deine These als allgemein gültiges Prinzip auf alle Kriege von Supermächten verallgemeinerst, schliesst Du den Afghanistan Krieg der Nato-Länder selbst explizit ein. Ich bitte Dich also, Deine sehr ungenauen Formulierungen nicht mir anzulasten und daraus haltlose Vorwürfe zu konstruieren!
Zitat:
Zitat von Nepumuk
(Beitrag 1768273)
Afghanistan zeigt, dass diese Aussage einfach nicht richtig ist. Russland muss nicht besiegt werden; es reicht wenn sich die Fortführung des Krieges für Russland nicht mehr lohnt. (qbz: Da Präsenzform Bezug Ukrainekrieg.) Das ist durchaus ein erreichbares Ziel (qbz: im Ukrainekrieg) und so endeten auch alle Kriege der jüngeren und ferneren Vergangenheit, auch die, in denen Supermächte involviert waren. (qbz: d.h. incl. Afghanistankrieg der NATO)
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Aber entscheidend für mich war mein Einwand und Argument, dass man eine solche Kosten-Nutzen Betrachtung von Kriegen, wenn schon, dann auf alle Kriegsparteien anwenden sollte und auf die Studie der Rand Corporation, und nicht nur auf eine Kriegspartei, was Du übergehst Rand Corporation: Avoiding a Long War. U.S. Policy and the Trajectory of the Russia-Ukraine Conflict., um stattdessen einmal mehr anhand einer Nebensächlichkeit mit Vorwürfen und Herabwürdigungen auf meinen Kommentar zu reagieren.
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