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Erstens. Und zweitens seh ichs nicht als Aggression, wenn blinde Maulwürfe Radgruppen übern Haufen mähen. Ich würde die ältere Generation im Auto tendenziell eher als geduldig und rücksichtsvoller gegenüber Radfahrern einordnen als junge, vorzugsweise männliche Heisssporne mit Pimmelersatz auf vier Rädern. |
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Meine letzten Unfall slebstverschuldeten Unfall hatte ich mit 20 bei der Bundeswehr. Bei einem Manöver fuhr ich übermüdet in eine Jauchgrube. Ich hatte 2 Nächte nicht geschlafen. |
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Gibt es denn vielleicht tatsächlich Zahlen aus der Schweiz oder Italien (wenn es sogar dort funktioniert !), die eine signifikante Verbesserung belegen (was ich erwarte)?
Man muss die Hürden ja nicht besonders hoch legen, aber dass zumindest eine Mindestsicht und Reaktionszeit gegeben wäre. Das würde wenigstens schon mal die allerschlimmsten Fälle rausfiltern. |
Mein Tankwart hat gesagt: „Wenn die Alten Rad fahren ist das für alle noch viel gefährlicher.“ Und ich will das nicht lächerlich machen, aber wir sind von 19.000 Toten (1970) auf 3.000 Tote heuer gefallen (D) und das trotz 17 Mio zu 50 Mio Autos und 1970 wurde auch keiner 90, schon gar nicht am Steuer. Sensibilisieren. Noch mehr Elektronik. Ausbilden. Und flacher Ball.
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Mein Vater fuhr vom Bergdörfchen runter ins Städtchen im Tal zum "Frühschoppen" jeweils mit einem führerscheinfreien Mofa bis 95. Er konnte nicht mehr gut hören und wenn man ihn nach dem Sehen gefragt hat, meinte er, etwas belustigt, dass er sich noch gut an den weissen Sicherheitslinien am Rand orientieren könne. Die Strasse ging recht steil abwärts. Zum Glück fuhren immer Schutzengel mit. :) . Er war nicht zu überreden, das Ding stehen zu lassen.
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Letztlich ist ja die Debatte, eine Prüfung einzuführen, um eine nachlassende Fahrtauglichkeit im Alter rechtzeitig zu erkennen.
Das es dieses Phänomen überhaupt gibt, daran besteht aus meiner Sicht kein Zweifel. Das die Fähigkeiten im Alter individuell unterschiedlich nachlassen, ist genauso richtig. Das spricht aber ja gerade für eine Prüfung und keine starre Grenze wie z.B. ab 80 kein Autofahren mehr. Natürlich ist es nicht einfach, Grenzen zu ziehen und natürlich ist z.B. eine Prüfung alle 5 und selbst alle 2 Jahre keine sichere oder "gerechte " Lösung , aber ist gar keine Prüfung deshalb automatisch die besser Alternative ? Natürlich gibt es auch gewichtigere Faktoren für die Sicherheit im Strassenverkehr, das ist aber doch kein Argument gegen eine Maßnahme oder ? Für mich ist das ein bisschen eine Scheindebatte, weil aus meiner Sicht ein durchaus bedeutsamer Anteil älterer Menschen eine solche Prüfung nicht bestehen würde mit der Folge schlechterer Lebensqualität und mehr oder minder gravierender Mobilitätsprobleme. Dann sollte man aber klar sagen, dass man dafür erhöhte Risiken in Kauf nimmt, zu denen auch Schwerverletzte und Tote gehören. Und nicht immer die Zahlen künstlich kleinreden oder bagatellisieren oder auf andere Kriegsschauplätze verweisen oder die Prüfungen kritisieren. |
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Einer meiner Brüder wohnt z.B. aber sehr idyllisch bzw. am A.... der Welt. Da gibt´s nix. Für den würde es ohne Auto/Führerschein ziemlich schwierig. |
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