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PS: Ich breche nicht den Stab über den Menschen, wohl aber über den Profi welcher "in seine Firma" investiert. |
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Hätte Kurt "Arsch in der Hose", würde er im Sinne des sauberen Sports den Namen nennen. Wenn nicht uns, dann DTU, NADA und WADA. Irgendwer von denen sollte sich eigentlich dafür interessieren ... |
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Achtung Sarkasmus: Und dann wird er rausgemobbt... |
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@Kurt, wann kommt den dein Buch? Bei Amazon ist noch nichts. Und werden Geschichten wie diese oben dann mit Namen ergänzt, oder so das man es sich zusammenreimen kann? |
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Ich weiß nicht, wer im Triathlon sauber ist oder bescheißt, aber solche Verallgemeinerungen auf Stammtischniveau helfen dem Antidopingbestrebungen überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil. :Blumen: |
mir egal, ich sitz gerne am Stammtisch ;) Aber wird wie in Freiburg und Kalifornien auch am guten Wetter liegen. Aber stimmt schon, ein stichhaltiges Argument ist das wohl eher nicht :)
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Ich danke Kurt sehr für seinen kurzen Einwürfe aus dem echten Leben, sonst wäre es doch etwas sehr theoretisch... |
Diese Fragen habe ich mir auch gestellt, insbesondere auch zum fehlenden Unrechtsbewusstsein und dem ausschliesslichen Eingestehen des einmaligen Nachweis-Dopings.
Die Frau ist 37 und erhielt im Verlauf ihres Profisports sicher problemlos die entsprechenden Adressen, wie solch ein "Doping-Tuning" mit genauer Anleitung wie ein Trainingsplan auszusehen hat. (Zur Erklärung, dass sie beim letzten Heimatrennen in der Heimatstadt erwischt wird, müsste man eigentlich schon fast den Psychoanalytiker Freud heranziehen.) Wer Interesse zeigt und bezahlt, bekommt den "Service". Ich führe mir immer vor Augen, dass das Wissen und die Erfahrung um die Anwendung leistungssteigernd eingesetzter verbotener Stoffe und verbotener Methoden halt im Spitzenleistungsport schlichtweg vorhanden ist (und sich weiterentwickelt), und deswegen jede/r, der wie Kurt es erzählt, so "in seine Firma investieren" will, es letztlich auch gegen Geld nutzen kann, so er will. |
Klasse Kommentar von Frank Vytrisal!
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https://twitter.com/michi_weiss/stat...45707655315457
Wenn man so ein Statement verbreitet, dann ist das aus reiner Provokation gegenüber allen anderen Athleten gemeint! So etwas dürfen wir uns nicht bieten lassen! Aber anstatt dann mit Tierbezeichungen unterhalb der Gürtellienie zu reagieren, was wohl so ein Statement beabsichtigt, um wieder groß in die Medien zu kommen, sollten wir so welchen Personen keine Bühne geben. Ich wäre dafür, dass man als Zuschauer und mündiger Athlete bei der Vorstellung demonstrativ aufstehen sollte und dem Athleten oder der Athletin den Rücken zuwenden sollte! Auch so ein lautloser Protest wird eine Wirkung auf die Medien haben! |
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SRM Chef Ulrich Schoberer liess sich letztes Jahr mit Weiss ablichten und postete das Foto auf der Facebook Seite von SRM.
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Übrigens sind Schoberer & Weiss quasi familiär/geschäftlich verbandelt Frau Weiss arbeitet für SRM (USA). |
Die Verbandelung ist mir bekannt. War auch ein Grund das Sponsoring SRM-GFNY nicht zu verlaengern.
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Bekommt Lothar Heinrich eigentlich immer noch sein Gnadenbrot bei SRM USA oder hat der mittlerweile eine anständige Arbeit jenseits des Profi-Sportes gefunden?
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Etwas kriminelle Energie und ein Geschaeftsmodel. Was ich meine ist eher eine gewisse Schizophrenie. Gerade Beratesegui hatte zumindest auf mich eine gewinnende Offenheit und ihre Freude nach einem Sieg empfand ich ohne Truebung. Kein Anzeichen von schlechtem Gewissen, vollste Zufriedenheit mit dem eigenen Tun. Bei der (ich nenne es mal etwas wertend) "Teildopingbeichte" hatte ich den Eindruck, sie wuerde glaubhaft unter ihrem Handeln leiden und Doping in ihrem Inneren ablehnen. Ich sehe darin einen Wiederspruch. Diesen kann ich mir nur durch ein gutes Schauspiel oder eine Persoenlichkeitsstoerung erklaeren. Soll ich mich jetzt fuer Mitleid oder Wut entscheiden? |
Bei abweichendem (kriminellen) Verhalten von Jugendlichen erkennt man häufig Neutralisationstechniken.
Ist schon sehr lange bekannt und trifft auf Dopingtäter noch viel mehr zu, als auf die meisten jugendlichen Kriminellen. Einfach mal durchlesen und man versteht wie diese Menschen ticken. http://de.wikipedia.org/wiki/Neutral..._(Kriminologie) Weil Dopingtäter diese Neutralisation sehr gut beherrschen, können sie ganz unschuldig in die Kamera blicken und offensichtliche Lügen erzählen und wir wundern uns warum sie glauben wir würden es nicht merken. Aber Menschen wie Herr Zabel, Ulrich, Armstrong usw. haben eine andere Wahrnehmung der Wirklichkeit. Müssen sie haben, damit sie ihr Handeln vor sich selbst rechtfertigen können, sonst würden sie daran zerbrechen. Ist nicht wirklich kriminell, es ist halt ein Schutzmechanismus der Seele. |
:Danke:
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Sorry, aber anders kann ich, nach den gemachten wirklichen Erfahrungen, dies nicht kommentieren. Selbst sichere "Silbertablett" Fälle sind dort nicht "sicher". PS: Mit ein wenig Fantasie kommst du auf Namen. PS: Der Platz hier ist ein Diskussionsforum wo man Erfahrungen und Meinungen austauscht , kein Tribunal. ;) IMHO |
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Vielleicht passiert da ja mal was im Buch, aber mir fehlt auch da ein wenig der Glaube ... |
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PS: Wärest du bei unserem sehr schönen Treffen (Forumsteilnehmer) im Mai in Frankfurt dabei gewesen, müsstest du nun nicht so deine Sinne anstrengen. Die Leute welche dort waren, die haben nix als "Wischiwaschi" wahrgenommen. PS: Meinen Arsch habe ich oft genug in der Hose gehabt. Jetzt sind mal andere dran. Die sind seit Jahren damit in Rückstand. Good luck. Merke: Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt! |
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Wäre aber schön, wenn ich dies noch erleben dürfte:liebe053: |
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Danksta hat mich aber "aufgeschreckt"....:) |
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Der Name der Firma mit Körper wurde z.B. klar genannt und wer da keinen Arsch im Verband hatte. |
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War ein sehr schöner Abend ! Kurt, alleine über die Gesprächsthemen die du beim Treffen 'angeschnitten' hast ließe sich ein Buch verfassen. Wünsche dir beste Gesundheit Oliver |
Dude, was ist da denn beim Grand- Fondo in Italien passiert? Der Führende hätte während des Rennens auf einmal reisaus gegeben und wäre nicht mehr gesehen wurden weil er mitgeteilt bekommen hätte, dass es im Ziel Dopingkontrollen geben würde?
Wäre nett, wenn Du das mal genau erklären könntest!:Huhu: |
Hi Arne,
danke für den Tipp mit der deutschen Versio des Wada-Codes. :Blumen: Zitat:
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Strafen, die nicht über das sportliche Reglement abgedeckt sind (zum Beispiel darüber hinaus gehen), sind nicht möglich, das wird durch den gesetzlichen Rahmen verhindert. Da Du mir das nicht glaubst, kannst Du das bei Prof. Dr. Ulrich Haas nachlesen, der den NADA-Code juristisch mit auf den Weg gebracht hat. Er kennt die Grenzen, die der Regel- und Sanktionshoheit des Sports durch die Gesetze auferlegt sind. Er sagt, dass bei Ersttätern eine zweijährige Sperre das Höchstmaß dessen ist, was "noch innerhalb der grundgesetzlich-rechtsstaatlichen Grenzen liegt". Nachlesen kann man das zum Beispiel hier. Der Ausrichter einer Veranstaltung ist über die Veranstalter- und Ausrichterordnung an die DTU-Ordnungen gebunden. Diese enthalten die Bestimmungen der NADA. Der dort festgelegte Sanktionskatalog ist wiederum durch den Gesetzgeber eingegrenzt. Der Teilnehmer einer Veranstaltung ist durch seine Zustimmung an den NADA-Code gebunden. Daher kommt die Beschränkung der Dopingstrafe auf zwei Jahre bei Ersttätern. Jeder, der sich abseits des Stammtischs für eine mögliche Verlängerung des Strafmaßes engagiert, hat sich mit diesen juristischen Rahmenbedingungen auseinanderzusetzen. Ich habe sie jetzt zur Genüge erläutert und bin es leid, mir deswegen ein "bizarres Rechtsverständnis" oder andere Beschimpfungen anzuhören. Eine Verlängerung der Strafe für Ersttäter wird auf der Ebene der WADA im November diskutiert, inkrafttreten soll sie im Jahr 2015. Eine Übernahme der verschärften Regel in den für Deutschland geltenden Code der NADA gilt aus den oben dargestellten Gründen als unwahrscheinlich. Dass Doping am eigenen Körper strafrechtlich verfolgt werden wird und entsprechende Gesetze eingeführt werden, gilt als nahezu ausgeschlossen. Persönlich würde ich manches gerne anders sehen, aber so sind die Fakten. Grüße, Arne |
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http://www.playfull.it/v5/articles.asp?id=892 Viel interessanter: der italienische Radsportverband hat am Freitag u.a. beschlossen, dass des Dopings ueberfuehrte Amateurrennfahrer nie mehr eine Rennlizenz loesen duerfen. Die Radtouristikerlizenz steht ihnen weiterhin offen. SO MUSS ES SEIN! http://www.playfull.it/v5/news.asp?id=3202 |
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Erstens: Bestimmtheitsgrundsatz. Es kommen nur Strafen in Frage, die im Regelwerk stehen; mit anderen Worten, ein Athleten kann nur mit Strafen belegt werden, die im Regelwerk aufgeführt sind. Im Regelwerk stehen klipp und klar 2 Jahre für Ersttäter. Zweitens: Angemessenheit der Strafe. Hier gibt der Gesetzgeber 2 Jahre als Höchststrafe vor. Es gibt auch im Krabbe-Urteil keinerlei Hinweis darauf, dass für einen Amateur längere Strafen angemessen seien als für Profis. Ganz im Gegenteil, bei einem Amateur fällt der wirtschaftliche Betrug komplett flach. Drittens: Erforderlichkeit der Sanktion. Die Strafe muss erforderlich im Hinblick auf die Verbandsziele sein. Ein Unterschied zwischen Amateur und Profi ist auch hier nicht auszumachen. Auch hier ganz im Gegenteil, Amateure eine weit geringere Signalwirkung oder Vorbildfunktion. Ich habe nichts gegen längere Strafen, aber die Rechtslage sieht anders aus. Ich habe auch noch nie davon gehört, dass ein Amateur als Ersttäter zu mehr als zwei Jahren verurteilt worden wäre. Grüße, Arne |
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