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-   -   Klimawandel: Und alle schauen zu dabei (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=45284)

LidlRacer 15.10.2019 20:28

Zitat:

Zitat von derpuma (Beitrag 1486360)
Übrigens entsteht auch bei Photovoltaik Abfall. Die Haltbarkeit der Module beträgt je nach Bauart zwischen 20-30 Jahre. Danach ist das zu recycelnder Sondermüll der Cadmium und Blei enthält. Und wenn wir damit halbwegs viel Energie erzeugen wollen, dann wird es von dieser Art von Müll sehr sehr viel geben.

Und? Überall entsteht Abfall.

"Laut BSW Solar können mittlerweile auch die als gefährlich geltenden Stoffe gut recycelt werden."

LidlRacer 15.10.2019 20:34

Zitat:

Zitat von Pippi (Beitrag 1486346)
... aber wenn ich Klimawandel lese, greife ich mir jedesmal fast an den Kopf.

Hm, wie können wir Dir helfen? Der an-den-Kopf-greif-Thread ist anderswo und hat im Gegensatz zum Klimawandel mit Glauben zu tun.
Fehlen Fakten?

Faktencheck: Gibt es den Klimawandel, oder ist das alles nur erfunden?
(gestern schon mal gepostet)

Mo77 15.10.2019 20:40

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1486366)
Du hast es wohl immer noch nicht verstanden:
Ein kaputtes Klima kann man nicht wieder aufbauen!

Das Klima ist nicht kaputt. Es ist nur anders.
Halt nicht mehr so passend für manches Geviech incl. Humanoide.

Interessanterweise hab ich heute was von Algenblüten gehört die außergewöhnlichen abgeht.
Dacht mir dann so: cool die Erde repariert sich...

Also eine Algenexplosion bindet CO2.....

Dann musste ich bremsen und war aus dem Gedankengang rausgerissen.

LidlRacer 15.10.2019 20:43

Zitat:

Zitat von Mo77 (Beitrag 1486373)
Das Klima ist nicht kaputt. Es ist nur anders.
Halt nicht mehr so passend für manches Geviech incl. Humanoide.

Interessanterweise hab ich heute was von Algenblüten gehört die außergewöhnlichen abgeht.
Dacht mir dann so: cool die Erde repariert sich...

Also eine Algenexplosion bindet CO2.....

Dann musste ich bremsen und war aus dem Gedankengang rausgerissen.

Nicht denken sondern lesen:
Algenblüten nehmen weltweit zu
In großen Seen kommt es immer häufiger zu Algenblüten, dann droht das Leben im Wasser zu ersticken.


Das dürfte Deine Begeisterung für Algenblüten etwas dämpfen.

Meik 15.10.2019 20:47

Zitat:

Zitat von derpuma (Beitrag 1486360)
Übrigens entsteht auch bei Photovoltaik Abfall. Die Haltbarkeit der Module beträgt je nach Bauart zwischen 20-30 Jahre. Danach ist das zu recycelnder Sondermüll der Cadmium und Blei enthält. Und wenn wir damit halbwegs viel Energie erzeugen wollen, dann wird es von dieser Art von Müll sehr sehr viel geben.

Hier mal Schätzungen:
https://www.deutsche-handwerks-zeitu...50/3095/367546

Aus dem Link:

Zitat:

Cadmium wird allerdings nur in der sogenannten Dünnschicht-Technologie bei Solarmodulen eingesetzt und diese machte nach Angaben des Branchenverbands der Solarwirtschaft (BSW Solar) in Deutschland im ersten Quartal 2019 nur einen Anteil von gerade einmal 0,1 Prozent aller installierten Module aus. Blei wird in geringen Mengen zum Teil ...
Wenn man dann anguckt was sonst so z.B. Kohlekraftwerke raushauen ...

Nobodyknows 15.10.2019 20:53

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1486370)
Hm, wie können wir Dir helfen? Der an-den-Kopf-greif-Thread ist anderswo und hat im Gegensatz zum Klimawandel mit Glauben zu tun.
Fehlen Fakten?

Huch! Das ist ja fast schon Satire. :Cheese: Sehr gut! Nuhr wirkt.
Das wird Dir dann auch gefallen: https://www.youtube.com/watch?v=rBAIAgwNGkQ

Gruß
N. :Huhu:

Schwarzfahrer 15.10.2019 21:03

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1486366)
Du hast es wohl immer noch nicht verstanden:
...

Du meinst: ich glaube immer noch nicht am Weltuntergang. Ja, ich war schon als Kind der ungläubige Heide, ich war schon Immun gegen christliche Religion und Kommunismus, und galt schon mit 15 als "der faule Apfel im Korb der Volksgesundheit", weil ich alles gerne hinterfrage und aus verschiedenen Blickwinkeln betrachte. Davon wirst auch Du mich nicht abbringen.

LidlRacer 15.10.2019 21:11

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1486382)
Du meinst: ich glaube immer noch nicht am Weltuntergang.

Weltuntergang ist wahrscheinlich übertrieben. Aber es wird übel, wenn wir nichts dagegen tun.

Da fällt mir wieder ein, dass ich die Aussagen von Stephen Hawking noch mal genauer recherchieren wollte, die sich in der Tat nach Weltuntergang anhörten ...

Meik 15.10.2019 21:15

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1486382)
Du meinst: ich glaube immer noch nicht am Weltuntergang.

Die Welt wird wohl nicht untergehen ...

... die Frage ist doch eher was da in Punkto Klimawandel und sonstiger Umweltverschmutzung noch so auf uns zukommt. Von vermehrten Extremwetterereignissen, Veränderungen von Flora und Fauna und damit auch unserer Luft, Nahrung und Trinkwasserversorgung, ...

Sind wir schon so abgestupft dass außer Toten oder gleich dem Weltuntergang alles andere egal ist? :confused:

Wenn du alles hinterfragst - was ich für vollkommen richtig halte - zu welchem Schluss kommst du dann wie es mit unserem Umgang mit der Umwelt weiter gehen sollte? :Gruebeln:

Schwarzfahrer 15.10.2019 21:40

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 1486387)
Wenn du alles hinterfragst - was ich für vollkommen richtig halte - zu welchem Schluss kommst du dann wie es mit unserem Umgang mit der Umwelt weiter gehen sollte? :Gruebeln:

Gut, hier noch einmal Dir zuliebe; ich habe es schon öfter geschrieben, aber es ist schwer, das unter 4000 Posts wiederzufinden. Grob zusammengefasst:

Das Klima ändert sich; ist so, unser Pech, für manche vielleicht auch eine Chance. Egal ob aus unserer Schuld (also wegen CO2) oder nicht, ist nicht zu ändern. Radikale CO2-Freiheit ist nur um den Preis einer massiven Deindustrialisierung und Wohlstandsverlust möglich, und die Erfolgsaussichten auf eine Klimabeeinflussung sind auch dann nahe 0, zumal nur ein Bruchteil der Weltbevölkerung dieser Idee etwas abgewinnen kann und wird.

Sinnvoll ist es (und war es schon immer), Entwicklungen voranzutreiben, die auf eine Minimierung der Nutzung von fossilen/endlichen Energieträgern wie auch aller anderen Ressourcen zielen, aber möglichst ohne auf die Errungenschaften der Zivilisation zu verzichten, bzw. man sollte sich bemühen, möglichst vielen Menschen diesen Fortschritt zuteil werden zu lassen.
Und dem Klimawandel müssen wir mit der geballten Fähigkeit der Menschheit begegnen, sich an geänderte Bedingungen anzupassen, um die Lebensqualität soweit wie möglich zu erhalten.

Also: Ressourcen- und Umweltschutz, als Werte an sich und als rationales Verhalten müssen der Antrieb sein - mit diesem Hintergrund kann ich vieles aktuell propagierten Trends und Ideen auch befürworten - solange es nicht in Radikalität umschlägt. Aber ich habe nichts für Weltuntergangszenarien und Panikmache übrig, und schon gar nicht radikale Umsturz-Ideen oder "früher war alles besser", oder "zurück zu einem theoretischen Ideal-Klima" - das halte ich für Hirngespinste, und wenn sich die Politik von solchen Ideologien treiben läßt (weil glauben tun sie ja auch nicht dran), dann halte ich es für gefährlich, weil sie dann das wirklich Sinnvolle auch versäumen (s. nutzloses Klimapaket) . Dazu wirken extreme Ideologien immer destabilisierend (in Neusprech spaltend) für eine Gesellschaft, egal ob links-, rechts- oder religiös oder Klima-motiviert.

LidlRacer 15.10.2019 21:51

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1486393)
Radikale CO2-Freiheit ist nur um den Preis einer massiven Deindustrialisierung und Wohlstandsverlust möglich

Ich dachte, Du willst nichts glauben - warum glaubst Du dies?

Es ist technisch möglich, weitestgehend auf CO2-freie Energiequellen umzustellen - wenn man es ernsthaft will.
Mit Deindustrialisierung hat das nichts zu tun.

Massiven Wohlstandsverlust gibt es, wenn wir es nicht tun.

LidlRacer 15.10.2019 21:57

Gleich 22:15 Uhr im ZDF

Nur (ohne h!:Lachen2:) die eine Welt!
Jugendliche protestieren

"Kohle-Stopp, Alternative Energien, neue Technologien, Recycling, CO2-Steuer – alles was heute (nicht) beschlossen wird, betrifft zukünftig das Leben der ab 2000 Geborenen. Die Jugend fordert Eltern und Politik heraus, endlich zu handeln. "

Schwarzfahrer 15.10.2019 22:12

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1486396)
Ich dachte, Du willst nichts glauben - warum glaubst Du dies?

Es ist keine Frage des Wollens, mir fehlt wohl ein Gen, das für bedingungsloses Glauben nötig ist; so geht mir auch jegliches Bedürfnis nach Glauben ab. Und ich "glaube" dies, weil ich aus den mir vorliegenden Informationen und eigenen Kenntnissen dies für am wahrscheinlichsten halte - ich komme eben zu diesem Schluß, auch auf Grund meiner technischen Kenntnisse.

Zitat:

Es ist technisch möglich, weitestgehend auf CO2-freie Energiequellen umzustellen - wenn man es ernsthaft will.
Ich lasse mich gerne überzeugen, wenn ich konkrete technische Lösungen dargestellt bekomme (inklusive ihrer Umsetzung und den anfallenden Kosten in den angedachten sehr kurzen Zeiträumen). Das liefert auch die Fraunhofer-Studie (von qbz zitiert) nicht überzeugend. Partiell und lokal geht es sicher, und sollte auch soweit wie möglich gemacht werden, (ebenso wie sparsamer Energieverbrauch sinnvoll ist); für die Gesamtheit unseres Systems ist es noch längere Zeit nicht machbar, davon bin ich überzeugt. Entwicklung möglichst vieler Technologiepfade für dieses Ziel ist aber sicherlich sinnvoll und notwendig.

Jörn 16.10.2019 01:32

Wurden da nicht eine Menge Strohmänner aufgebaut?

- Deindustrialisierung
- Zurück ins Mittelalter
- Fortschritt aufgeben
- Wohlstandsverlust
- Verzicht auf Errungenschaften der Zivilisation

aber auch

- Umsturz
- Ideologien
- sodann: extreme Ideologien
- und schließlich: Spaltung der Gesellschaft.

Ich verstehe überhaupt nicht, wer ernsthaft solche Forderungen aufgestellt hat. Vielleicht findet man irgendwo einen radikalen Quatschkopf, aber das ist doch kein Maßstab für eine globale Bewegung. Ich finde es unnötig, dies immer wieder in die Debatte einzustreuen.

Wir haben entdeckt, dass ein paar Dinge nicht in Ordnung sind. Deswegen wird es jetzt in Ordnung gebracht.

Es kommen allerdings einige Dinge zusammen, die wir in der Vergangenheit nicht beachtet haben, und die uns jetzt einholen:

• Es geht beim Straßenverkehr deswegen nicht nur um den Antrieb, sondern generell um die Frage, wie viel Verkehr unsere Straßen und Städte überhaupt noch aushalten können.

• Es geht bei unseren Essgewohnheiten nicht nur um die Kühe, weil sie Methan produzieren, sondern generell um einen Ressourcenverbrauch, den unser Planet nicht dauerhaft leisten kann, vor allem, wenn alle Menschen einen ähnlichen Verbrauch anstreben. Manche sagen auch, wir hätten uns ethisch weiterentwickelt, sodass hier ein weiterer Grund hinzukommt, um bestimmte Gewohnheiten zu überprüfen.

Das mag alles etwas unübersichtlich und daher bedrohlich aussehen, aber letztlich sind es ein paar konkrete Baustellen, die man durchaus in den Griff bekommen kann, und zwar ohne Fortschritt oder Wohlstand über Bord zu werfen. Es ist doch nicht wahr, dass unser Straßenverkehr oder unsere Ernährung optimal wären, und dass wir uns nur verschlechtern könnten. Ich finde, wir können uns durchaus verbessern.

Nobodyknows 16.10.2019 06:31

Zitat:

Zitat von Jörn (Beitrag 1486411)
Wurden da nicht eine Menge Strohmänner aufgebaut?

- Deindustrialisierung
- Zurück ins Mittelalter
- Fortschritt aufgeben
- Wohlstandsverlust
- Verzicht auf Errungenschaften der Zivilisation

aber auch

- Umsturz
- Ideologien
- sodann: extreme Ideologien
- und schließlich: Spaltung der Gesellschaft.

Ich picke mal den Umsturz und die Ideologien heraus:
Frage: Wir wissen alle was "Rebellion" heißt?
Wir kennen die Gruppe "Extinction Rebellion"?
Wir haben das Interview der Frankfurter Rundschau mit der zum Inventar der deutschen Umweltbewegung gehörenden Jutta Ditfurth gelesen?

Jutta Ditfurth im Intervew über Extinction Rebellion:
Hierarchie, Intransparenz, Gurus und esoterische Ideologie satt. Statt kritischer Aufklärung bieten sie Inszenierungen, bei denen drei Menschen mit Seil um den Hals am Galgen stehen, unter ihren Füßen schmelzendes Eis. Mich erinnerte das Bild an Erhängung von Zivilist*innen durch Wehrmacht und SD-Gruppen an der Ostfront. Überall finden sich bei Extinction Rebellion Todesdrohungen. Gail Bradbrook sagt: „Einige von uns müssen bereit sein, zu sterben.“ Sie erklärte kürzlich in einer Rede, die auf der Website von XR zu finden ist, wie sie durch esoterische Rituale und psychedelische Drogen auf die Idee kam, Extinction Rebellion zu gründen. Roger Hallam spricht von Selbstopferung und dass „Milliarden Menschen in sehr kurzer Zeit sterben werden“. Er verbreitet Angst indem er sagt, dass „unsere Kinder in den nächsten 10 bis 20 Jahren sterben werden“. Die Sprecher*innen von XR bleiben die Antwort nach den wissenschaftlichen Quellen für diese Aussagen schuldig, denn es gibt sie nicht. Das sind Endzeitszenarien von Weltuntergangssekten. Die Klimakatastrophe wird sehr viel komplizierter und widersprüchlicher verlaufen.

Diese Truppe hüpfte tagelang durch die Hauptstadt. Das waren keine Strohmänner, die waren echt und waren mehr als nur ein "radikaler Quatschkopf". :Cheese:

Gruß
N. :Huhu:

Trimichi 16.10.2019 09:08

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1486416)
Ich picke mal den Umsturz und die Ideologien heraus:
Frage: Wir wissen alle was "Rebellion" heißt?
Wir kennen die Gruppe "Extinction Rebellion"?
Wir haben das Interview der Frankfurter Rundschau mit der zum Inventar der deutschen Umweltbewegung gehörenden Jutta Ditfurth gelesen?

Jutta Ditfurth im Intervew über Extinction Rebellion:
Hierarchie, Intransparenz, Gurus und esoterische Ideologie satt. Statt kritischer Aufklärung bieten sie Inszenierungen, bei denen drei Menschen mit Seil um den Hals am Galgen stehen, unter ihren Füßen schmelzendes Eis. Mich erinnerte das Bild an Erhängung von Zivilist*innen durch Wehrmacht und SD-Gruppen an der Ostfront. Überall finden sich bei Extinction Rebellion Todesdrohungen. Gail Bradbrook sagt: „Einige von uns müssen bereit sein, zu sterben.“ Sie erklärte kürzlich in einer Rede, die auf der Website von XR zu finden ist, wie sie durch esoterische Rituale und psychedelische Drogen auf die Idee kam, Extinction Rebellion zu gründen. Roger Hallam spricht von Selbstopferung und dass „Milliarden Menschen in sehr kurzer Zeit sterben werden“. Er verbreitet Angst indem er sagt, dass „unsere Kinder in den nächsten 10 bis 20 Jahren sterben werden“. Die Sprecher*innen von XR bleiben die Antwort nach den wissenschaftlichen Quellen für diese Aussagen schuldig, denn es gibt sie nicht. Das sind Endzeitszenarien von Weltuntergangssekten. Die Klimakatastrophe wird sehr viel komplizierter und widersprüchlicher verlaufen.

Diese Truppe hüpfte tagelang durch die Hauptstadt. Das waren keine Strohmänner, die waren echt und waren mehr als nur ein "radikaler Quatschkopf". :Cheese:

Gruß
N. :Huhu:

Moin,

nach einer israelischen, international beachteten Studie (Grundlagenforschung) - englischsprachig, habe ich auf Lager, suche ich Dir gerne raus bei Bedarf - sind Terroristen durch drei Hauptkriterien charakterisiert, das sind 1. Bedeutungsverlust (damit sind die persönlichen Bedürfnisse nach Anerkennung usw. gemeint), 2. Vertretung einer radikalen Ideologie und 3. Legitimation von Gewalt. Gibt auch weitere Kennzeichnen als Nebenkriterien, weiss ich jetzt nicht auswendig. Sorry.

Wenn jemand aus dem Fenster springen möchte, so tut er das. Ich interpretiere diese Gruppierung als Hilfesuchende, die sich in therapeutische Behandlung begeben sollen allein schon wegen des Konsums bewusstseinserweiternder Substanzen in Kombination mit Weltuntergangsszenarien und "Suicidal Tendencies".

https://suicidaltendencies.eu

Wobei - gab bei uns auch welche, wenn auch eher Außenseiter am Gymmi, die diese Schule dann auch verlassen hatten wegen dem Leistungsdruck, die diese Grufti-Welle mitgemacht haben. Kann mich erinnern, einmal einer Party in einer Tropfsteinhöhle beigewohnt zu haben. Schwarze Roben, Gesichter weiß geschminkt usw. Heute stehen diese Typen ganz gut in Lohn und Brot. War echt heftig, damals, wir sind dann weiter zum Druidenhain und haben dort Halloween gefeiert, Feuerchen gemacht, Bier getrunken abseits der Eso-Szene, die mit Trommeln usw. auch dort vor Ort waren.

Schönen Tag auch.

LG,
M.:Blumen:

Klugschnacker 16.10.2019 09:15

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1486416)
Jutta Ditfurth im Intervew über Extinction Rebellion: […] Diese Truppe hüpfte tagelang durch die Hauptstadt. Das waren keine Strohmänner, die waren echt ...

Das sind zwei paar Schuhe:

• wie Jutta Ditfurth die Bewegung beschreibt
• wie die Menschen der Bewegung tatsächlich sind

KevJames 16.10.2019 09:24

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1486464)
Moin,

nach einer israelischen, international beachteten Studie (Grundlagenforschung) - englischsprachig, habe ich auf Lager, suche ich Dir gerne raus bei Bedarf - sind Terroristen durch drei Hauptkriterien charakterisiert, das sind 1. Bedeutungsverlust (damit sind die persönlichen Bedürfnisse nach Anerkennung usw. gemeint), 2. Vertretung einer radikalen Ideologie und 3. Legitimation von Gewalt. Gibt auch weitere Kennzeichnen als Nebenkriterien, weiss ich jetzt nicht auswendig. Sorry.

Der wissenschaftliche Dienst des BTags definierte Terrorismus einst als:
„nicht Ausdruck einer spezifischen Kultur, er ist zunächst ein extremes politisches Kampfmittel. Terrorismus ist eine Strategie des Kampfes, die Staatsgewalt bzw. Besatzungsmacht herauszufordern und dadurch Solidarisierungswellen in den Bevölkerungsgruppen zu provozieren, als deren Avantgarde sich die Akteure verstehen. Unmittelbares Ziel ist nicht der Sieg, sondern die Verbreitung von Schrecken und Furcht...“ ...
"so ist die Vereinigung nur dann terroristisch, wenn eine der in der Norm aufgezählten Taten
- bestimmt ist, die Bevölkerung auf erhebliche Weise einzuschüchtern, eine Behörde oder eine internationale Organisation rechtswidrig mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt zu nötigen oder die politischen, verfassungsrechtlichen, wirtschaftlichen oder sozialen Grundstruktu- ren eines Staates oder einer internationalen Organisation zu beseitigen oder erheblich zu beeinträchtigen, und
- durch die Art ihrer Begehung oder ihre Auswirkungen einen Staat oder eine internationale Organisation erheblich schädigen kann."

Hilft zwar nicht bezüglich der Studie, vielleicht ja aber doch bei der Begrifflichkeit des Terrorismus.

qbz 16.10.2019 10:36

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1486402)
.......
Ich lasse mich gerne überzeugen, wenn ich konkrete technische Lösungen dargestellt bekomme (inklusive ihrer Umsetzung und den anfallenden Kosten in den angedachten sehr kurzen Zeiträumen). Das liefert auch die Fraunhofer-Studie (von qbz zitiert) nicht überzeugend. Partiell und lokal geht es sicher, und sollte auch soweit wie möglich gemacht werden, (ebenso wie sparsamer Energieverbrauch sinnvoll ist); für die Gesamtheit unseres Systems ist es noch längere Zeit nicht machbar, davon bin ich überzeugt. Entwicklung möglichst vieler Technologiepfade für dieses Ziel ist aber sicherlich sinnvoll und notwendig.

Ich möchte nur mal darauf aufmerksam machen, dass die Schweizer Regierung im August 2019 beschlossen hat, dass das Land ab 2050 klimaneutral sein soll:

"Die Schweiz soll bis 2050 klimaneutral werden. Das will der Bundesrat. Er hat am Mittwoch auf Basis neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse entschieden, das bisherige Ziel zu verschärfen.

Ab dem Jahr 2050 soll die Schweiz unter dem Strich keine Treibhausgasemissionen mehr ausstossen. Sie soll also nicht mehr Treibhausgase ausstossen, als natürliche und technische Speicher aufnehmen können. Damit entspreche die Schweiz dem international vereinbarten Ziel, die globale Klimaerwärmung auf maximal 1,5 Grad gegenüber der vorindustriellen Zeit zu begrenzen, schreibt das Umweltdepartement (Uvek)."

https://www.tagesanzeiger.ch/schweiz...story/26632222
https://www.admin.ch/gov/de/start/do...-id-76206.html
Und ich glaube nicht, dass die Schweizer sich allgemein eine vorindustrielle Zeit herbeisehnen. :)

Schwarzfahrer 16.10.2019 12:31

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1486506)
Ich möchte nur mal darauf aufmerksam machen, dass die Schweizer Regierung im August 2019 beschlossen hat, dass das Land ab 2050 klimaneutral sein soll:

Schöner Beschluss für eine Zeitspanne, die weit über die Amtszeit (und evtl. sogar Lebenszeit) der aktuell Beschließenden hinausgeht. Wen interessiert heute, welche Langzeitziele die Kohl-Regierung in 1990 hatte?
Was mir wichtiger erscheint, ist das wie, denn nur das sagt etwas darüber aus, ob es klappen kann. Dazu steht folgendes:
Zitat:

Der Bundesrat beauftragte ...das Bundesamt für Umwelt, die langfristigen Klimaziele neu zu prüfen und Handlungsmöglichkeiten auszuarbeiten. Der Bundesrat beauftragte daraufhin das Bundesamt für Umwelt, die langfristigen Klimaziele zu prüfen. ...
Bis Ende 2020 wird das Uvek nun die Klimastrategie 2050 erarbeiten. Alle ... Daraus dürften sich auch Massnahmen ableiten.
Über solche hat der Bundesrat noch nicht entschieden. Ein Teil der Emissionen könnte weiterhin im Ausland reduziert werden. Sommaruga gab auf entsprechende Fragen allerdings zu bedenken, dass dies immer schwieriger und teurer werde, weil mit dem Abkommen von Paris alle Staaten ihren Ausstoss reduzieren müssten.
Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1486506)
Ab dem Jahr 2050 soll die Schweiz unter dem Strich keine Treibhausgasemissionen mehr ausstossen. Sie soll also nicht mehr Treibhausgase ausstossen, als natürliche und technische Speicher aufnehmen können.

Darin sind technische Speicher postuliert, die es so noch nicht gibt (Nuhrs CO2-Sauger läßt grüßen). Es ist also eine Hoffnung, daß es klappt, mehr nicht. Und es suggeriert, daß die Schweizer nicht dran denken, gar kein CO2 mehr zu produzieren.
Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1486506)
Damit entspreche die Schweiz dem international vereinbarten Ziel, die globale Klimaerwärmung auf maximal 1,5 Grad gegenüber der vorindustriellen Zeit zu begrenzen, schreibt das Umweltdepartement (Uvek)."

Dieser Satz ist so nicht ganz richtig. Wie oben formuliert, suggeriert es, daß mit dem Beschluß schon die Zukunft vorhersagbar wäre. Ich würde bestenfalls schreiben: Mit diesen Maßnahmen, sollten sie klappen, hofft die Schweiz, dazu beizutragen, daß die Temperaturerhöhung evtl. auf 1,5 °C begrenzt wird.

Zitat:

Und ich glaube nicht, dass die Schweizer sich allgemein eine vorindustrielle Zeit herbeisehnen. :)
Ich glaube nicht mal, daß sie ansatzweise in die Richtung Deindustrialisierung aktiv werden, dafü sind sie zu klug. Mal sehen, wie das Ganze klingt, wenn die aus der Strategie abgeleiteten Maßnahmen in 1 - 2 jahren vorliegen - das wäre dann das, was mich ggf. überzeugen kann (oder eben nicht). Davor sind alles nur Sprechblasen.

Hafu 16.10.2019 12:54

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1486555)
...Mal sehen, wie das Ganze klingt, wenn die aus der Strategie abgeleiteten Maßnahmen in 1 - 2 jahren vorliegen - das wäre dann das, was mich ggf. überzeugen kann (oder eben nicht). Davor sind alles nur Sprechblasen.

Die Schweiz hat ja ähnlich wie z.B. Norwegen aufgrund ihrer vielen Berge von vornherein eine deutlich bessere Ausgangsposition, klimaneutral zu werden als Deutschland.

Wasserkraft macht aktuell phantastische (und für Deutschland unerreichbare) 56% der Stromproduktion aus und Windkraft spielt bis jetzt genauso wie Photovoltaik noch kaum eine Rolle (im ggs. zu D). Da erscheint es bei diesen noch ungenutzten Potenzialen schon denkbar, dass die oben formulierten Ziele bis 2050 umsetzbar sind, wenn der Wille bei Bevölkerung und Politikern erhalten bleibt.

Nobodyknows 16.10.2019 13:03

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1486467)
Das sind zwei paar Schuhe:

• wie Jutta Ditfurth die Bewegung beschreibt
• wie die Menschen der Bewegung tatsächlich sind

Ich bin zu faul für einen "Faktencheck". Das ist die Spezialität von anderen Forummitgliedern. Ich halte die Frankfurter Rundschau und Jutta Ditfurth für zu erfahren als das sie haltloses Zeugs veröffentlichen würden.

Im Grunde genommen zweifelst Du die Quelle einer Information an. Ein bewährtes Mittel in der Diskussion in sozialen Netzwerken. Ich nehme es zur Kenntnis. :Cheese:

Und das eine Beschreibung, bzw. eine Wahrnehmung von der Realität abweicht, dass hälst Du aber bei der Beschreibung von z. B. der FFF-Bewegung oder einer schwedischen Klimaaktivisten durch äußerst positiv eingestellte Befürworter (aus diesem Forum) grundsätzlich für ausgeschlossen? :Cheese:

Gruß
N. :Huhu:

anlot 16.10.2019 13:22

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1486467)
Das sind zwei paar Schuhe:

• wie Jutta Ditfurth die Bewegung beschreibt
• wie die Menschen der Bewegung tatsächlich sind

Was aber im normalen Leben doch fast identisch ist. Wenn man Fußballspieler seinen Mannschaftskollegen beschreibt, so denkt er sich ja nicht irgendwelche Hirngespinste aus, die ihn als völligen Depp identifizieren. 😉

keko# 16.10.2019 13:38

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1486558)
Ich bin zu faul für einen "Faktencheck". Das ist die Spezialität von anderen Forummitgliedern. Ich halte die Frankfurter Rundschau und Jutta Ditfurth für zu erfahren als das sie haltloses Zeugs veröffentlichen würden.

Im Grunde genommen zweifelst Du die Quelle einer Information an. Ein bewährtes Mittel in der Diskussion in sozialen Netzwerken. Ich nehme es zur Kenntnis. :Cheese:

Und das eine Beschreibung, bzw. eine Wahrnehmung von der Realität abweicht, dass hälst Du aber bei der Beschreibung von z. B. der FFF-Bewegung oder einer schwedischen Klimaaktivisten durch äußerst positiv eingestellte Befürworter (aus diesem Forum) grundsätzlich für ausgeschlossen? :Cheese:

Gruß
N. :Huhu:

In der FAS - Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom vergangenen Sonntag beschreibt Ditfurth XR als "religiös-gewaltfreie esoterische Sekte". Zitiert werden auch Stuart Basden und Roger Hallam.
Seite 3 - Politik, falls jemand den ganzen Artikel nachlesen möchte.

Klugschnacker 16.10.2019 13:41

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1486558)
Und das eine Beschreibung, bzw. eine Wahrnehmung von der Realität abweicht, dass hälst Du aber bei der Beschreibung von z. B. der FFF-Bewegung oder einer schwedischen Klimaaktivisten durch äußerst positiv eingestellte Befürworter (aus diesem Forum) grundsätzlich für ausgeschlossen? :Cheese:

Nein, halte ich nicht für ausgeschlossen.

Ich halte es allerdings für Zeitverschwendung, die Klima- und Umweltdebatte umzubiegen in eine Debatte über den angeblichen Charakter einzelner Protagonisten oder Gruppen.

Mauna Kea 16.10.2019 14:21

Der Graslutscher hat sich zu Dieter Nuhr geäußert:
https://www.facebook.com/graslutsche...645?__tn__=K-R

Trillerpfeife 16.10.2019 14:39

Zitat:

Zitat von Mauna Kea (Beitrag 1486578)
Der Graslutscher hat sich zu Dieter Nuhr geäußert:
https://www.facebook.com/graslutsche...645?__tn__=K-R

klingt schlüssig.


Zitat:

....
Wissenschaft ist eine bunte Wundertüte, in die man beherzt reingreift, und wenn einem das Gezogene nicht gefällt, dann bekommt es das Label „unbegründete Panik“. Wenn es aber gut passt, dann zitiert man es, zum Beispiel als Beweis dafür, dass Klimaschutz nur global funktionieren kann.....

aber zu diesem Satz werden warscheinlich, von Schwarzfahrer über Alpenfex zu Lidlracer und NN bis qbz und und und, alle zustimmend nicken. :Cheese:

Nobodyknows 16.10.2019 15:31

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1486570)
Nein, halte ich nicht für ausgeschlossen.

Ich halte es allerdings für Zeitverschwendung, die Klima- und Umweltdebatte umzubiegen in eine Debatte über den angeblichen Charakter einzelner Protagonisten oder Gruppen.

Dein sinngemäßes "Was will denn die Ditfurth? Tatsächlich ist alles anders!" war kein Einstieg in diese Debatte? ;)

Gruß
N. :Huhu:

LidlRacer 16.10.2019 15:51

Lustig. Hier wird Greta wahrheitswidrig Antikapitalismus vorgeworfen, aber wenn die wirklich radikale Antikapitalistin Ditfurth Extinction Rebellion beschimpft, bricht Jubel aus.

Trillerpfeife 16.10.2019 16:04

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1486613)
Lustig. Hier wird Greta wahrheitswidrig Antikapitalismus vorgeworfen, aber wenn die wirklich radikale Antikapitalistin Ditfurth Extinction Rebellion beschimpft, bricht Jubel aus.


stimmt.



Man klammert sich halt an jeden Strohhalm. :)

keko# 16.10.2019 16:10

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1486613)
Lustig. Hier wird Greta wahrheitswidrig Antikapitalismus vorgeworfen, aber wenn die wirklich radikale Antikapitalistin Ditfurth Extinction Rebellion beschimpft, bricht Jubel aus.

Möglicherweise irre ich mich in der Interpretation des FAS-Artikels, aber ich habe Ditfurth so verstanden, dass sie das "intellektuellenfeindliche" und "esoterische" (die Gesänge) bei XR kritisiert.

Jörn 16.10.2019 17:23

Ich frage mich, wohin diese Betrachtungen über XR, Jutta Dittfurth und Dieter Nuhr am Ende führen. Sie führen doch irgendwo hin, oder nicht?

Mein vorläufiges Verständnis kann man in dieser wissenschaftlichen Formel zusammenfassen:

CO2 -> (weniger).

Das ist zudem ein übersichtlicher Fahrplan für Industrie und Politik.

Bei näherer Inspektion der Formel stellt man jedoch fest, dass weder Dieter Nuhr noch Jutta Dittfurth darin vorkommen. Beispielsweise diese Formeln...

CO2 -> (Dieter Nuhr)
CO2 -> (Jutta Dittfurth)
CO2 -> (Artikel in der FAZ)

...ergeben alle keinen Sinn.

Der Grund dafür liegt in folgendem Verhältnis:

CO2 -> (mehr) -> schlecht
CO2 -> (weniger) -> gut.

Somit erhalten wir einen zuverlässigen Maßstab für die Bewertung öffentlicher Äußerungen, egal von wem.

ScottZhang 16.10.2019 17:30

Ja genau ich finde auch es ist auch mal Zeit, CO2 selbst zu Wort kommen zu lassen. Immer wird nur drüber gesprochen!

captain hook 16.10.2019 17:34

Zitat:

Zitat von ScottZhang (Beitrag 1486642)
Ja genau ich finde auch es ist auch mal Zeit, CO2 selbst zu Wort kommen zu lassen. Immer wird nur drüber gesprochen!

Ohne Anwalt würde ich als CO2 kein Wort sagen.

ScottZhang 16.10.2019 17:39

Noch strahlt es :)

captain hook 16.10.2019 17:41

Zitat:

Zitat von ScottZhang (Beitrag 1486646)
Noch strahlt es :)

Radioaktiv auch noch? Wird ja immer besser. :Lachen2:

Nobodyknows 16.10.2019 18:08

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1486613)
Lustig. Hier wird Greta wahrheitswidrig Antikapitalismus vorgeworfen, aber wenn die wirklich radikale Antikapitalistin Ditfurth Extinction Rebellion beschimpft, bricht Jubel aus.

Häh? :confused:
Frankfurter Rundschau: Ein Ditfurth-Interview mit Äußerungen zu XR.
Reaktion von Dir: Es gibt wahrheitswidrige Antikapitalismusvorwürfe an "Greta".

Magst Du mal versuchen einen Bezug darzulegen?
Vielleicht hilft Dir Trillerpfeife dabei?
Danke. :Blumen:

Gruß
N. :Huhu:

LidlRacer 16.10.2019 18:31

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1486656)
Häh? :confused:
Frankfurter Rundschau: Ein Ditfurth-Interview mit Äußerungen zu XR.
Reaktion von Dir: Es gibt wahrheitswidrige Antikapitalismusvorwürfe an "Greta".

Magst Du mal versuchen einen Bezug darzulegen?
Vielleicht hilft Dir Trillerpfeife dabei?
Danke. :Blumen:

Jörn hat Recht, dass es ziemlich sinnarm ist, endlos zu debattieren, wer was warum gesagt hat, während längst klar ist, was getan werden muss.

Aber als höflicher Mensch komme ich Deinem Informationsbedürfnis nach:
Du feierst Nuhr dafür, dass er Greta wahrheitswidrig als böse Antikapitalistin entlarvt. Nicht mit diesem Wort, aber angeblich will/wird sie ja die Weltwirtschaft zerstören.

Du feierst gleichzeitig die Antikapitalistin Ditfurth, weil sie irgendeinen unwichtigen Kram äußert, der Dir gerade in den Kram passt.

Nobodyknows 16.10.2019 18:50

Zitat:

Zitat von Jörn (Beitrag 1486639)
Ich frage mich, wohin diese Betrachtungen über XR, Jutta Dittfurth und Dieter Nuhr am Ende führen. Sie führen doch irgendwo hin, oder nicht?

Mein vorläufiges Verständnis kann man in dieser wissenschaftlichen Formel zusammenfassen:

Aber natürlich finden Betrachtungen über XR, Dittfurth und Nuhr wohin.
Mein nicht mehr vorläufiges sondern eher gefestigtes Verständnis:
  • XR ist ein gelungenes Beispiel für Klimahysterie.
  • Dittfurth, die man nicht mögen muß, ist seit Jahrzehnten im "Geschäft" und bohrt dickere Bretter als viele moderne Aktivistinnen, hat aber alters- und figurbedingt nicht den Mitleids- und "Cute"-Faktor. Sie ist übrigens nicht nur "unite behind science", sie ist sogar "made by a scientist". :Lachen2:
  • Junge Klimaaktivisten empfinden Beiträge von Satirikern wie Nuhr im öffentlich-rechtlichen TV die ihren Ansichten widersprechen als wörtlich "Desinformation". Ob sie fordern, dass ein 'Ministerium für Wahrheit' oder eine andere Behörde demnächst entsprechende Beiträge vor der Sendung überprüft und deren Ausstrahlung ggf. unterbindet ist mir (noch) nicht bekannt, aber was nicht ist, dass kann ja noch werden.

An alle diesbezüglichen TV-Kritiker, Faktenchecker und vermeintliche Verteidiger der einzigen und wahren Wahrheit: Habt Ihr für Februar schon Urlaub eingereicht? Am 21.02.2020 strahlt das ZDF die Sendung " Mainz bleibt Mainz wie es singt und lacht" aus. Ich bin sicher, dass gibt für Euch Sonderschichten und Schnappatmung. :Cheese:

Gruß
N. :Huhu:

Jörn 16.10.2019 18:55

Und wo führt es jetzt hin?


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