![]() |
Zitat:
Die Sorge dass man nach 5 Jahren das Auto wegwerfen kann wie tausendfach in Foren und auf Stammtischen behauptet hat sich in der Praxis so gar nicht gezeigt, ich habe Tesla-Fahrer in der Kundschaft die auch schon Richtung 300tkm unterwegs sind. Ok, qualitativ nicht die besten Autos, aber von kaputten Batterien hab ich da noch nichts gehört, das ist erheblich seltener als Motorschäden beim Verbrenner. |
Das ist doch alles Bloedsinn. Genauso gut kann man Werbung fuers Solarium machen bei Sonnenschein.
Geht zu Fuss, nutzt die Oeffis - zum Teufel mit den eAutos! Niemand hat gesagt, dass man Auto fahren muss um e-mobil zu sein. Ein Smartphone reicht. :-) :Blumen: |
Nein, das ist kein Blödsinn. Mich interessiert das. Wenn es dich nicht interessiert, geh spazieren, mit oder ohne Smartphone. Manchmal tut eine digitale Pause auch mal gut.
Viele Leute kaufen kein EAuto, sondern leasen es, weil sie Angst vor wertlosen Autos nach 3-4 Jahren haben. Dann ist dies also unbegründet? Zumindest technisch, denn es hilft ja nicht, wenn alle potentiellen Gebrauchtwagenkäufer an kaputte Akkus glauben und keine Gebrauchtwagen kaufen. |
Zitat:
|
Zitat:
Der Punkt ist doch, dass die eAutos viel zu groß gebaut werden. Zumindest setzt sich UvdL dafür ein, kleinere eAutos zu bauen. Weil die Leute das wollen bzw. finanzieren können. Grundsätzlich kann sich auf der Triathlonplattform (die übrigens zu 100% aus Wasserkraft betrieben wird der Server, glaube ich) jeder fragen, warum man z.B. 4km schwimmt, 180 Km radelt und auch 42,2 Kilometer läuft. Aber dann ein eAuto benötigen? Das ist doch ein Widerspruch in sich selbst. Hinzu kommen die Öffis als klimafreundliches Argument. Und diese Position halte und verteidige ich. Insofern, die neu zugelassene Menge an eAutos zu reduzieren im Sinn des Umweltschutzes und reduzierter CO2-Emissionen. Oder im Sinne von UvdL Kleinere zu bauen. Kleinere und weniger. Verbrenner sind für mich keine Option, stinken brutal. Auch deswegen plausibel, weil das dezentrale Speicherargument technisch obsolet ist. Auch bei 80 Mio. großen eAutos. Hinzu kommen die Stoßzeiten wie Berufsverkehr. Hier machte dann die Industrie, die aus den Akkus den Strom bezöge Pause? Es ist nicht realisierbar. Um im Kategorienfehler zu bleiben: wir sprechen über eMobilität. Hier aber explizit über Autos. Was ist mit Schiffen, Flugzeugen? Oder der Elektrifizierung von Bahnstrecken? #keko und ich sind oft zu weit vom Thema weg, ok. Ihr seid imho zu spezifiziert in dem Thema drin. Als Demokrat verstehe ich, dass die Mehrheit im Recht ist. Zudem bin ich mit der Moderation sehr einverstanden auch durch dich. Wünsche schönes Wochenende. Peace. :Blumen: . |
Zitat:
Ich finde die Diskussion viel zu emotionsgeladen. :Blumen: |
Zitat:
Leasing bei Verbrennern kenne ich nur bei Firmenwagen (Steuergründe). Meine Bekannten, die ein Elektroauto fahren, haben bis auf eine Ausnahme sich für Privat-Leasing entschieden. Und ich hörte, dies sei normal, wegen der diffusen Angst vor Akkuverschleiss. |
Endlich wieder die, überall auf der Welt außer D schon lange obsolete Dieseldiskussion.:Holzhammer:
diese ganze Sülze hatten wir doch schon tausendmal.:Nee: Ad Leasing Stromer: Ich hatte meinen, in 3/21 zunächst auch geleast (das erste Leasing meines inzwischen 58j. Lebens), da war noch Corona im Geldbeutel spürbar und man (ich) wußte ja auch noch nicht so recht, was da mit der Stromfahrerei auf mich zukäme (Spoiler: nix schlimmes). Jetzt, 4 1/2 Jahre und 90.000km später, kann ich nur sagen, dass ich den Wagen sofort und ohne Zweifel aus dem Leasing übernommen habe und mehr als nur zuversichtlich bin, dass der mindesten die branchenüblichen 250.000km hält, eher doppelt und dreifach. Inspektionskosten übrigens bisher ein Paar Scheibenwischer und ein Pollenfilter. SoH (nicht gemessen) dürfte immer noch bei >95% liegen, idR laden zuhause an der wallbox (Überschuss), auf Langstrecke (Elba, Cervia, Alicante, Sete etc.) natürlich HPC. Ad Leasing Verbrenner: Zum einen haben viele eigentlich nicht das Geld, sich ein/dieses Auto zu leisten, zum anderen werden sie von Bankern, Steuerberatern und Autoverkäufern regelrecht reingeschwätzt. Ein paar Clevere erwischen irgendwelche Promo.Angebote der Hersteller, wo Autos heftig bezuschusst per Leasing in den MArkt gedrückt werden. Zum anderen ist es halt, wie überall, schick geworden, auf Pump zu leben. |
Zitat:
Wohlgemerkt, den alten Wagen aufbrauchen, völlig d'accord (bewahren und pflegen ist der wahre Umweltsegen), aber NEUE Autos in ZEHN Jahren nur noch elektrisch zu erlauben, ist ökologisch UND ökonomisch geboten. Dass insgesamt viel zuviel Auto gefahren wird, hatten wir hier auch schon tausendmal durchgekaut. |
Zitat:
Die Hoffnung, dass ich mit einem fiktiven eAuto am Klima was ändere, hält sich in Grenzen. Aktuell gibt es sowieso Wichtigeres, höre ich täglich. Ich fahre einfach kaum. Das wäre mal ein Vorschlag. Aber du sollst ja fleißig rumfahren und vermutlich in Zukunft Autos kaufen wie jetzt Handys. |
Ein neues Auto zu laufen ist relativ bescheuert.
Selbst ein Golf kostet >30.000€, wenn man das Geld hat, OK. Ich bezweifle das aber. Daher wird es doch bei den meisten auf eine Finanzierung hinauslaufen. Ich habe mal unseren Zweitwagen finanziert (Leasing): Keine Anzahlung, keine Schlussrate, sondern nach 4 Jahren wieder abgegeben. Ich habe 121€ pro Monat zahlen müssen für 10.000km/Jahr. Jeder weitere KM hätte mit einem CentBruchteil gezahlt werden müssen. Ich habe also 121€ x 48 = 5808€ in 4 Jahren für ein niegelnagelneues Auto gezahlt. Fand ich sehr fair. Es war übrigens ein Ford Ecosport, also ein Kleinwagen-SUV. |
Zitat:
Auf dem Niveau bewege ich mich gedanklich. Wenn da die Stromer sind, dann sofort. |
Zitat:
|
Anekdotische Einzelfälle sind natürlich überaus relevant. :Cheese:
Abgesehen davon sind 12mille von vor zehn Jahren inflationsbereinigt aktuell eher 16mille, da sind, Stand jetzt, zweitausend Elektroautos alleine in der preisrange 15-16tausend Euro auf mobile.de im Angebot |
Zitat:
Die Kisten laufen heute schon mal 300.000 km und rosten nicht. Ich habe noch einen alten Corsa aus der AOK-Flotte in Frankfurt. Geht auch nicht kaputt. |
Zitat:
Wenn du einen 4 Jahre alten Tiguan mit 80.000 km für 12.000 € kaufst, ist der gerade mal eingefahren. Selbst wenn der heute kaputtging und nichts mehr wert wäre, hätte ich gerade mal 1000 € pro Jahr eingesetzt. Wie sieht da die Rechnung bei einem vergleichbaren Stromer aus? :Blumen: |
Ist doch albern, hier Äpfel und Birnen und so…
Aber für dich: Da sind zb Hyundai kona drin, vier Jahre, 40tkm, 15mille. Warum sollte der bei deiner Fahrleistung nicht noch 15jahre halten? Und vermutlich deutlich weniger Inspektion etc kosten, alleine Ölwechsel. Aber die macht bei dir ja sicher der Sohn des Freundes der Schwägerin deiner Großtante. Jedenfalls wirst du sicher ein Haar in der Suppe finden. |
Zitat:
https://youtu.be/JGKFOAeqxK8?feature=shared |
Zitat:
Meine ist zwar noch nicht dran, aber beim Cupra Born Forum liest man, dass sich die Werkstätten diese Vergolden lassen da man ne spezielle Ausbildung für E-Autos braucht. Viele haben für nen stink normalen Service alle 2 Jahre ohne Reparatur 800 Euro und aufwärts bezahlt. |
Zitat:
Zum Vergleich: https://www.voylt.com/news/e-auto-in...ch-zwei-jahren Daraus: Inspektion e-Auto: Wie hoch sind die Wartungskosten beim Polestar 2? Häufig wird von Befürworten der Elektromobilität auf der Kostenseite mit der weniger komplexen Technologie des Antriebssystems und hierdurch reduzierten Wartungskosten argumentiert. Klar, Probleme z. B. mit Zündkerzen, Katalysator, Auspuff und Zylinder fallen weg und auch ein regelmäßiger, teurer Ölwechsel ist beim e-Auto naturgemäß nicht erforderlich. Doch was ist mit der Lebensdauer der Batterie und den tatsächlichen Inspektionskosten. Hier herrscht immer noch eine hohe Unsicherheit und ich gebe zu, auch ich habe mich mit diesen Themen beschäftigt. Heute, nach genau 2 Jahren und 60.250 km mit einem Polestar 2 (Long Range Single Motor) kann ich sagen: Es stimmt tatsächlichen mit den niedrigeren Wartungs-Kosten! und weiter: Jetzt stand bei 60.000 gefahrenen Kilometern der 2. Standardservice von Polestar an. Der erste nach 30.000 km hatte bereits für eine überaus positive Überraschung gesorgt, war dieser doch komplett kostenfrei! Lediglich 4,07 € für das Auffüllen der Waschflüssigkeit waren zu zahlen ;-) Was kommt diesmal auf mich zu? Bereits die e-Auto Checkliste, die ich vor der Inspektion für den Polestar 2 erhalten habe, war erfreulich kurz: Hupe, Sicherheitsgurte und Bremsen sind zu prüfen, ebenso Kühlmittel und Bremsflüssigkeit sowie der Reifendruck. Auszutauschen war lediglich der Innenraum-Luftfilter und die Waschflüssigkeit für die Scheibenreiniger war erneut aufzufüllen - Teilekosten insgesamt somit 64,72 € netto. An Arbeitskosten für den Service standen 47,65 € auf der Rechnung, weiterhin 15,88 € für den Wechsel des Luftfilters. Insgesamt also nur 63,53 €. Die größte Position auf der Rechnung war tatsächlich das Ersatzfahrzeug für diesen Tag - brutto immerhin 89 €! Hätte ich hierauf verzichtet - was ich beim nächsten Mal aufgrund der recht kurzen Verweildauer des Wagens in der Werkstatt wohl tun werde, hätte mich die gesamte Inspektion nur 152,62 € brutto gekostet. Unterstelle ich eine gleiche Situation in einem Jahr bei dann ca. 90.000 km, dann lägen die gesamten Wartungskosten für den Polestar 2 bei rd. 300 € für 3 Jahre, pro Jahr und 30.000 km somit nur 100 €. |
Zitat:
So vergrault man sich die Kunden, keine Ahnung ob das der Plan ist. :confused: |
Zitat:
Anstatt Ölwechsel-verarsche, verarscht man halt jetzt mit E-Auto Ausbildung. Wie soll VW und Konsorten denn sonst überleben? Nach zwei Jahren ist genau was zu machen? Nischts... Ausser Sichtprüfungen und ans Diagnose-Laptop hängen...aber selbst das ist mittlerweile überflüssig, da die Bordcomputer ja selbst gerade den Akku gescheit überwachung und melden.. Leasingrate unten, dann kassieren se halt über die Überführungskosten von 1500 Ocken oder selbst bei Abholung eines Neuwagens 650 Euro Bereitsstellung plus mindestens eine Inspektion für richtig Öres... Genau das hält viel Leute noch von E-Autos ab... Man könnte aber auch bei Niederlassungen nach einem gebrauchten Ausschau halten...da war kürzlich ein Fiat 500 E, für 99 Euro im Monat, 12000 KM gelaufen, ohne Anzahlung, ohne überführung, für 36 Monate bei 10000 KM.. Billiger wird es dann kaum... Es gibt auch faire Anbieter..Polestar...Tesla war auch immer preiswert, was mir so das Umfeld spiegelt... |
Zitat:
Leider der Todesstoss für viele Oldschool Autohäuser mit Werkstattanschluss.. Die kommen einfach nicht mehr mit... Die werden einfach solange an dem Bestandsverbrennerschrauben bis Rente möglich ist..oder verkaufen so schnell wie möglich (mercedes treibt massiv das Agenturmodell voran) |
Zitat:
Ausserdem gehst Du davon aus, dass die in die Zukunft planen, bei vielen geht es einfach bereits jetzt um die Wurst und die brauchen Deckungsbeitrag..... |
Zitat:
Die Technik entwickelt sich weiter, der Markt ändert sich, zunehmend neue Marken - da muss sich ein Händler und eine Werkstatt laufend anpassen. Wer das nicht will und meint er müssen die Kuh immer weiter melken ist halt irgendwann weg vom Fenster. Und bei den guten Läden hast du mittlerweile über 6 Wochen Wartezeit auf einen Reparaturtermin weil die einfach nicht hinterherkommen. |
Zitat:
Mit jedem Kilometer verbrennt das Auto weiter krebserregenden Giftmüll und schädigt unseren Planeten. Es gibt genügend Rechnungen die belegen, dass trotz des Neuproduzieraufwandes auch in dieser Situation ein elektrisches Auto zeitnah besser ist in der Gesamtrechnung. Super-kein Auto ist das Beste, aber wenn es sein muss (oder soll oder will), dann ist der Verbrenner immer im Nachteil. Ganz abgesehen vom Gestank auf den Straßen-pimpf |
Also Servicekosten bei unserem Fiat 500E bisher:
1 Service 98 Euro 2 Service 349 Euro (davon Teilkosten für Bremsflüssigkeit, Aktivkohlefilter, Frostschutz ca 100 Euro). Ich denke da kann man nicht meckern. Nächstes Jahr werde ich auch beim Dienstwagen auf einen Stromer wechseln, wahrscheinlich BMW oder MB. Bin mal gespannt wie sich bei den Premiummarken die Servicekosten darstellen werden. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Dann nimmst halt einen vw id.4 oder dergleichen. Das Prinzip bleibt sich gleich. Hier sogar in Tübingen: https://m.mobile.de/fahrzeuge/detail...pyToPasteboard |
Zitat:
Mit Klima musst du mir nicht mehr kommen. Ich setze meine eigenen Prioritäten, so wie die Politik das augenscheinlich auch tut. |
Weil wir es davon hatten:
Hatte den Wagen zur Inspektion, 90.000km. Kostete 256,-€, im wesentlichen neueste Software und Innenraumfilterwechsel. |
|
Mal wieder was aus der Praxis: 780km Cervia-Zuhause. 105kmh a 39 ct von Ionity. Ladepeak 224kw. 2x Stops a ca. 20 min.
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Tja, sieht so aus, als habe jedes Ding seine Zeit.
Es war, wenn wir uns die Satire aus obigem Link betrachten, sicherlich nicht der Herren Otto und Diesels Überzeugungskraft, die die Abkehr von der Elektromobilität hin zu Verbrennungsmotoren oder auch Dampflokomotiven bewirkte, obwohl Vergaserkraftstoff zeitweise nur tröpfchenweise in der Apotheke zu beziehen war. Strange. |
Ach Gottchen, der deutsche Michl aka Dieseldieter wieder mal.
Während die Chinesen uns auch hier schon längst um Welten voraus sind, heult man den vergangenen fetten Zeiten hinterher. Gerne die Jungs, die vom stromfahren sprechen wie der Papst vom swingerclub…. Try it. You‘ll like it. |
Zitat:
|
Zitat:
"Die Zahlen zum E5 Sportback können sich sehen lassen: Er hat eine Leistung von bis zu 776 PS, eine Reichweite von über 600 Kilometern, ein sich über das gesamte Cockpit erstreckendes Display" Wenn man das Ding in Deutschland auch zu 28.000 Euro anbieten könnte, würde man Millionen davon verkaufen. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 09:19 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.