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Ein grundlegendes Thema im Triathlon ist die Kollision zwischen Hochleistungssport und Breitensport. Während es im Profibereich darum geht, sowohl körperlich als auch materialtechnisch das Maximum herauszuholen und Grenzen zu verschieben, verfolgen viele Age-Grouper und Hobbyathleten ein anderes Ziel: Sie wollen einfach nur das Rennen erfolgreich beenden und ihre persönlichen Grenzen ausloten. Was für den einen essenziell ist, mag für den anderen unerheblich sein – doch darum geht es hier nicht.
Es geht auch nicht darum, was einem gefällt und was wir früher hatten. Regeln sollten nachvollziehbar und logisch sein – sie dürfen keine allgemeine Entwicklung des Sports behindern. Es geht hier nicht um Sicherheitsaspekte - sondern um Regeln die nicht nachzuvollziehen sind und unlogisch sind. Bürokratie ... wie oben von mir beschrieben. |
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Der eigentliche Punkt ist jedoch, dass es hier um nicht nachvollziehbare Regelungen geht – Regelungen, die ausschließlich von der DTU aufgestellt wurden. Es geht nicht darum, ob Trinkflaschen als abenteuerlich empfunden werden oder nicht. Auch als der Triathlonlenker eingeführt wurde, galt er zunächst als revolutionär – heute ist er ein fester Bestandteil des Sports. Entwicklungen sind ein natürlicher Prozess, und ja, sie benötigen Regeln. Doch diese Regeln sollten durchdacht, sinnvoll und nachvollziehbar sein – nicht willkürlich oder hemmend. |
Grüße nach Jahren der Inaktivität!
Hm. So "genau" ich die Sportordnung auch finde, so ungenau ist sie im Detail. Es wird vom Lenkkopflager gesprochen. Ist damit das obere Lager lotrecht gemeint? Mitte des Lagers, Ende des Lagers, wo ist da die Messung Oder ist da die Steuerrohr-Achse gemeint in Verlängerung nach oben. Für ein paar Leute in meinem Umfeld wäre das interessant, für die ich BTA-Halterung gebaut habe. Da der Tacho noch vor der Flasche da ist, kann es durchaus sein, dass die Flasche nach hinten leicht (!) überragt. Daher wäre eine genaue Angabe schon gut. Sprich: Lenkkopflager (wo genau Mitte, Ende, was ist das Ende) lotrecht nach oben? Oder eben in Verlängerung der Steuerrohrachse interessant. Ja der Wildwuchs in den letzten Jahren war schon enorm. Ich finde ja schon BTAs mit 750 ml für das Handling auch im Wiegetritt echt nicht besonders schön. Spaßeshalber habe ich mir auch mal ein Riser-System gebaut mit Flasche direkt hinterm Kinn. Fuhr sich passabel, aber ich kam in extremer Posi dann immer mal wieder mitm Knie dran. War nervig und wurde abgebaut. Präzisere Angaben gibts aber nicht oder? Weil allein die Lote da in der Sportordnung sind alle nur grob am Ende des pseudo-Vorbaus und dann zum teil krumm und schief. Grüße Felix |
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Heute sehe ich das anders. Ich finde der Sport sollte im Mittelpunkt stehen und nicht das Material, das tut es beim Triathlon ohnehin schon weit über die Maße. Vielleicht wäre es mit dem Blick in die Zukunft gerade sinnvoll, das Rad ein Stückchen zurückzudrehen, denn der Triathlon ist eine zu elitäre Sportart geworden. Würde eines meiner Kinder Triathlon machen wollen - ich wäre nicht begeistert davon und würde auch nicht dazu raten. |
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20 Radflaschen neben- und übereinander sagen nichts über die Entwicklung des Sports aus. |
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In diesem Thread geht es um die Diskussion der Regeln, nicht um persönliche Vorlieben in Bezug auf Trinkflaschen. Ein zentraler Punkt ist zudem der Transport der Verpflegung, wenn keine Flüssigkeit mehr am Oberohr befestigt werden darf – siehe meine Argumente oben (Gels, Liuid etc) . Darüber hinaus betrifft die Thematik auch OEM-Material, das plötzlich nicht mehr verwendet werden darf. Diese gesamte Debatte ist sehr wohl eine Entwicklung, denn es geht darum, schneller und aerodynamischer von A nach B zu kommen – und das mit transparenten, einheitlichen und internationalen Regeln. Es tut mir leid, wenn dir diese Entwicklung nicht gefällt, aber Fortschritt und willkürliche Regulierungen aufhalten. |
angebaute Radflaschen zu regulieren finde ich ok
das schlampig und unpräzise zu tun ist nicht ok dabei en passant manche vollintegrierte Systemlösung zu illegalisieren ist nicht akzeptabel, bei denen ist kein Gefahrenmoment oder ästhetischer Wildwuchs etc. zu erkennen |
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