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Ich finde das trotzdem ätzend, weil dadurch halt so offenbar zum Ausdruck kommt, welcher Stellenwert den Tour-Fahrerinnen eingeräumt wird. Die Kaffeefahrt der Herren gestern bis zur Ankunft an den Champs Elysées war jetzt auch nicht soooooo interessant und trotzdem wäre Eurosport nicht in den Sinn gekommen, das zu kürzen. Es zeigt einfach ganz klar, wo sich die Frauen einzusortieren haben: eins über Teeservice. |
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Okay gut, dein Vorwurf ist jetzt nicht wirklich, dass es hier um Frauenfeindlichkeit geht, aberschon, dass Frauen hier stark benachteiligt und abgewertet werden. Im Fernsehen geht es aber einfach um Zuschauerquote und wenn es keine gibt, wird auch nichts übertragen. Gutes Beispiel ist für mich als Österreicher Tennis. Spielt bei uns ein Tennisspieler vorne mit werden Matches übertragen, wenn nicht dann nicht. Also im öffentlichen österreichischen Fernsehen hast du Spiele gesehen von Thomas Muster (90er Jahre), bisschen Alex Antonitsch, und seit ein paar Jahren wieder Dominik Thiem, dazwischen hat Tennis nicht existiert. Ebenso wurde bei uns früher Langlaufen übertragen dank ALois Stadlober und Kollegen, also die Rennen der Männer, auch das war in den 90er, seit ein paar Jahren sieht man wieder die Rennen, aber eher die der Frauen dank der Tochter von Alois Stadlober. Die Message ist für mich hierbei einfach, je mehr Interesse wahrgenommen wird an Frauenradrennen, desto früher werden sie im Fernsehen voll gezeigt werden. Also muss der Damenrennradsport seien Zielgruppe aktivieren. Skisport wird z.Bsp bei uns komplett gleichwertig übertragen. |
Es ist sehr begrüßenswert, dass die Tour Femmes großteils live übertragen wird.
Der Vergleich mit der Tour der Männern hinkt an allen Ecken und Enden, aber das ist ein anderes Thema. Wer das nicht versteht (verstehen will) - klar, es wird und soll sich was in die richtige Richtung ändern - dem geht es mehr um die Sache, und weniger um den Sport oder die Sportlerinnen. Ich würde es eher positiv sehen, nämlich, dass es stetig besser wird. Ein Sport - um beim Radsport zu bleiben - der sich über ein Jahrhundert bei den Männern entwickelt hat, wird nicht innerhalb von ein paar Jahren auf dem gleichen Niveau sein können. Viele Sportarten - um beim Sport zu bleiben - sind prozentuell stark männerfokussiert (was die Ausübenden und Zielgruppen/Interessenten betrifft). Rad ca. 80/20, Triathlon geht's Richtung 75/25%. |
Fuck!
Diese Mördercrashes sind nicht gerade beste Werbung für den Radsport! |
Schräger Unfall. Strasse war eigentlich breit genug. Das Feld bremst, eine kommt aber brutal angeschossen von hinten... entweder nicht aufgepasst, oder die Bremse nicht gefunden. Sah ziemlich übel aus, auch die Dame die den Hang runter ist. Hoffentlich sind alle heil.
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Ja scheiße. Was ist da los? Sind das mehr Stürze als üblich? Und: mehr als bei den Männern im Schnitt?
Wie interpretieren das die Profis unter Euch? Ich bin ja in meiner ersten Radsportfernsehsaison und daher totaler Rookie. Fahren die zu eng, zu unkonzentriert oder, das ist nur eine Frage und keine Aussage, fahren die einfach nicht gut? |
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