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Pff... Davon abgesehen teile ich deine Sorglosigkeit, aller Wandel ginge automatisch weiterhin so gemütlich wie bisher vonstatten, nicht. Zunehmend häufigere Extremereignisse, die schon rein physisch ungesund für die Menschheit sind, mal noch aussen vor. Generell ist dies aber genau der Punkt (zusammen damit, immer weiter, mehr und höher zu wollen, ohne Einsicht, auch mal nen Schritt zurück zu machen), der mich dazu anhält, davon auszugehen, dass die Menschheit nimmer sehr lange durchhält, dass sie konsequent und obwohl sich die Schlinge um den Hals spürbar zuzieht, weiter davon ausgeht, es werde alles schon nicht so schlimm kommen und sie kriege den Verlauf der Entwicklung schon irgendwie in den Griff. Das schaun wir uns doch bereits seit den 80ern an, wie das nicht funktioniert, obwohl wir doch alles wissen und ach-wie-schlau sind, sonst würden wir ja eben diese 30Jahre nicht der laufenden Entwicklung bis zum aktuellen Rückstand hinterherhinken. Was macht dich so sicher, dass wir ausgerechnet jetzt gerade den Rückstand aufholen? |
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Was das Überleben der Menschheit bei höheren Temperaturen angeht: noch immer gilt, daß trotz gewisser Übersterblichkeit bei sommerlichen Hitzewellen ein vielfaches mehr Menschen auf Grund von Kälte sterben, so daß die Erderwärmung noch länger nicht die Überbevölkerung verringern, sondern eher erhöhen wird. |
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Heute hat der IPCC einen von dseinen Groß-Reports veröffentlicht. Die Warnungen werden immer drastischer und konkreter (der Bericht hat mehrer tausend Seiten, ich verlasse mich auf medial Kurzzusammenfassung). Ganz unabhängig davon kann man doch wohl zusammenfassen: Die Mechanismen des Klimawandels sind seit Ewigkeiten bekannt. Seit mehreren Jahrzehnten liegen die grundsätzlichen Fakten und Wirkmechanismen auf dem Tisch; das Modell ist ganz einfach. Und in den letzten drei Jahrzehnten hat sich absolut nichts getan. Es ist wesentlich schlimmer geworden, statt besser. Ich glaube so ein vorsichtiger, tastender inkrementeller Ansatz wie Du ihn skizzierst ist nicht mehr an der Zeit. Was die politischen Zusammenhänge angeht: Klima macht Politik und Konflikt. Fossile Energien machen Politik und Konflikt. Da kommt noch viel und mehr aus der Ecke. m. |
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Die Effektivitätsgewinne sind in mehr Konsum umgesetzt worden und nicht in CO2 Reduzierung oder allgem Resourcenschonung. Beispiel Auto: Heute feiert man sich, dass eine C-Klasse Diesel 4.5 l verbraucht, das hat der Golf 2 Diesel meines Freundes vor 30 Jahren schon geschafft. Die Effektivitätssteigerung des Motors, wurde durch doppeltes Gewicht ad absurdum geführt und dazu kommt, dass es Heute fast doppelt so viele Fahrzeuge gibt, wie vor 40 Jahren. Folge -> Co2 Ausstoß gestiegen. Beipiel Wohnen: Wir wohnen Heute auf ungfähr doppelt so viel qm wie vor 40 Jahren. Jegliche Energiesparmassnahmen wurden kompensiert. Beispiel weltweit: 1.3 Milliarden Chinesen erzeugen Heute CO2 fast wie wir. |
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Stichwort 'Lokal emissionsfrei', was letztlich nur bedeutet, der Dreck entsteht und verbleibt woanders. |
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