| Estebban |
02.03.2021 12:31 |
Zitat:
Zitat von Bunde
(Beitrag 1587970)
Ist ein Argument. Andererseits: Wenn man auf das ganze Zieleinlaufs-Brimborium mit Musik und Publikum und Feuerwerk verzichtet, wäre ausnahmsweise vielleicht auch ein späterer Zieleinlauf möglich?
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Nein. Der Römer ist in Frankfurt ein sehr spezielles Pflaster, da gibt es Anwohner die sofort auf Ruhestörung klagen und dann gibt es den Zieleinlauf nie mehr. Du kannst ja schlecht ein paar hundert Leute so unter Kontrolle halten, dass nach 14 Stunden ein Angehöriger ein leises herzlichen Glückwunsch flüstert. Und ein Zeitlimit von 13 Stunden könnte man in die Ausschreibung packen, aber der diesjährige IM ist ja bereits ausverkauft und das gibt dann entsprechend Theater mit denen, die von zielschluss 15 Stunden ausgegangen sind und dafür 600 Euro plus bezahlt haben.
Bei einem gestreckten Rolling Start bleiben eigentlich nur die Möglichkeiten
A) früher, also im Dunkeln starten, das wird das DLRG kaum mitmachen
B) nach 13 Stunden das Ziel zumachen, das führt erstens zu von den Teilnehmern angegebenen schwimmzeiten von im Schnitt 50 Minuten um vorne zu stehen und zweitens zu Theater mit 14 Stunden Athleten (s.o.)
C) Verlegung des Ziels woanders hin.
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