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FinP 11.12.2007 13:54

Zitat:

Zitat von sasch0308 (Beitrag 55471)
Also, im Ligarennen, wo Lutschen quasi erwünscht ist, brauch ich also beim Kauf der LR nicht so sehr auf die Aero zu schauen, eher auf das Gewicht.

Jetzt fängt die Haarspalterei an: Beim Fahren in der Gruppe ist die Aerodynamik des LRS prozentual wichtiger als beim Alleinefahren.
Grund? Einfaches ausrechnen.

sasch0308 11.12.2007 14:12

:Gruebeln: ECHT ? Oh je

Hugo 11.12.2007 15:28

imzweifel immer für die aerodynamik
die ganze gewichtsrumreiterei bringt effektiv nix ausser dass es geil is wie sybenwurz schon sagte...
der ganze klimbim von wegen roteirende masse und so is pille palle, vor allem auf der strasse.
ne gewichtsvorteil am laufrad macht sich beim antreten, und auch nur dann, nicht beim "mit40indernasebohrendahinrollen" ungefähr doppelt so stark bemerkbar wie die gleiche gewichtseinsparung am restlichen rad oder fahrer....und wie gesagt, ausschliesslich beim beschleunigen...ja okay, beim bremsen auch, aber auf der strasse und erst recht beim triathlon is das lächerlich.

das einzige wo dir gewichtsersparnis allgemein viel bringt is bei strecken mit viehl höhenmetern, aber die gibts im triathlon praktisch nicht...und mit viel höhenmeiter mein ich jetz eher was in richtung 2000hm/100km
aber auch da bringt einem n leichteres laufrad nicht mehr als n leichter lenker oder sattel...welcher sogar noch mehr bringen kann wenn man viel im wiegetritt fährt, aber das is n anderes thema.

also wenn guter kompromiss gesucht wird, dann im zweifel immer auf die aerodynamik achten

beim mtb is die sache wieder bissi anders...da sind die geschwindigkeiten meist so gerind dass die aerodynamik zweitrangig is, zumal die 2,x zoll dicken walzen n potenzielle laminar strömung von vorn herein wirkungsvoll verhindern:Holzhammer: , desweiteren ist am mtb 1000Hm/50km nicht unbedingt ungewöhnlich...würd noch nicht mal sagen bergig und von daher spielt das gewicht insgesamt wieder ne höhere rolle

aber in beiden fällen wird die rotierende masse maßlos überschätzt

sybenwurz 11.12.2007 15:35

Zitat:

Zitat von Hugo (Beitrag 55510)
aber in beiden fällen wird die rotierende masse maßlos überschätzt

...und ignoriert, dass der Energieerhaltungssatz uns durch schwerere Laufräder auch grössere Schwungmassen spendiert. Will heissen: hab ich schwerere Laufräder einmal auf ne Geschwindigkeit x beschleunigt, rollen die auch länger aus als leichte.
Auch am Berg.

Interessant ist natürlich folgender Vergleich:
Ein um 1kg schwereres Fahrrad über eine Höhendifferenz von 1000hm zu bewegen erfordert die selbe (Mehr-)Arbeit, wie die Masse von 1000kg, also 1 Tonne, einen Meter anzuheben.

Jörrrch 11.12.2007 17:05

Zitat:

Ein um 1kg schwereres Fahrrad über eine Höhendifferenz von 1000hm zu bewegen erfordert die selbe (Mehr-)Arbeit, wie die Masse von 1000kg, also 1 Tonne, einen Meter anzuheben.
1Kg x 1000Hm soll das gleich sein wie 1000Kg x 1Hm ????

Wer oder was gibt dir dieses Wissen?

sybenwurz 11.12.2007 17:17

Zitat:

Zitat von Jörrrch (Beitrag 55575)
Wer oder was gibt dir dieses Wissen?

Gute Frage...:Gruebeln:

DA müsste ich nachdenken!
:-((

Davon abgesehen: hättest du Anhaltspunkte dafür, dasses nicht so sein könnte?

Hugo 11.12.2007 19:12

newton gab und das wissen:)

TriSt 11.12.2007 19:14

Zitat:

Zitat von Jörrrch (Beitrag 55575)
1Kg x 1000Hm soll das gleich sein wie 1000Kg x 1Hm ????

Wer oder was gibt dir dieses Wissen?

Das könnte sich, wenn man das isoliert betrachtet, aus der potentiellen Energie ergeben: E = m*g*h

TriSt


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