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Ich fand es im ganzen auch schön.
Konnte mein PB um ganze 14 sec verbessern :Lachanfall: Bis km 16 war ich voll im Plan. Dann ging’s bergab.Ab km18 war der Akku absolut leer. Habe jeden km 1 min verloren. Mein Ziel war unter 1:55:00 Wurden 2:00:04 :-( Naja...nächstes Jahr, neuer Versuch :dresche |
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Habe mich aber im Vorfeld etwas im Internet eingelesen und da stand z.B. bei Greif, dass man bei nem HM direkt Vollgas geben soll. Am Start bin ich dann los mit 4:37 und 4:36 für die ersten beiden Kilometer. Wobei hier die Strecke nicht so toll war, erst die LKW Engstelle und dann die Brücke. Bis zur Wende hatte ich dann einen Bekannten aus Langen getroffen mit dem ich dann zügiger lief. 4:23 und 4:28. Er meinte dann das es jetzt 5-6 Kilometer bergab geht. Ich habe dann versucht das Tempo "hoch" zuhalten. 4:11 - 4:24 für die nächsten 7 Kilometer. Nachdem dann schon die Hälfte rum war und ich unter 4:30 unterwegs war, dachte ich mir, dass ich das Tempo vielleicht halten könnte. War dann aber nicht ganz so. 4:25 - 4:32 waren es dann für die nächsten 7 km (mit Schuhe binden). In Summe war es aber immer noch unter 4:30. Leider bekam ich dann leichte Krämpfe und ich hatte Angst, dass ich nicht durchlaufen kann. Ich nahm etwas raus und lief dann 4:36, 4:46, 4:45 und im Stadion dann 3:53. Es stimmt also für ein Halbmarathon kann man gleich in die Vollen gehen. Zumindest hat es heute bei mir geklappt. |
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Ich gebe Dir recht. Wer es wissen will, muss es von Beginn an krachen lassen. Eine gute Form ist natürlich Voraussetzung. Möglich, das man auch mit anderer Taktik gut durchkommt - aber bei mir hat es auch mit Vollgas (mein Volllgas) geklappt. Günstig ist, wenn man sich an einen echt harten Mitläufer klammern kann - nur nicht abhängen lassen :Lachen2: |
Ich hab’s heute mal andersrum probiert, hat ganz gut geklappt ;) mit 40:45 bei 10km durchgegangen, dann 39:30 für 10-20 und dann mit insgesamt 1:24 völlig ausgepumpt ins Ziel getorkelt... also am Ende des Tages führen viele Wege nach Rom, die Form ist dann wohl doch der Ausschlag gebende Faktor ;)
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Erst einmal allen Glückwunsch:Blumen:
Lief ja super - wie bei mir. Nach meinem Knorpelschaden von vor 10Jahren lief ich heute meine ersten Halbmarathon und hatte als Ziel: Nur genießen und jeden Kilometer feiern. Das klappte auch hervorragend mit neuer Bestzeit von 1:37:58. Von Anfang an fühlte es sich gut und locker an. Bis km 16 war es auch total entspannt, dann musste ich mich etwas anstrengen, um die Pace halten zu können. Das war aber kein Ding... Mir gefiel die umgedrehte Laufrichtung des Halbmarathons. Der Wendepunkt gleich zu Beginn macht es deutlich entspannter. |
Super, Glückwunsch euch allen für die neuen PB's...
Bei mir ist es auch eine geworden. Mein Traumziel war unter 2:00h - das mag euch soooo langsam vorkommen, aber für mich war es echt eine Schallmauer. Meine PB lag bei ca. 2:03:40 von vor drei Jahren, die beiden letzten Jahre konnte ich nicht mehr unter 2:09 bzw. 2:13 laufen, krank, wie sich im Nachhinein rausgestellt hat. Mittlerweile bin ich kuriert und hab seit Dezember ziemlich hart für den HM trainiert, um mir selber zu zeigen, dass ich's noch kann und um einen coolen Auftakt für die Saison zu haben - harte Koppeleinheiten trainieren sich doch viel besser mit einem coolen ersten WK im Rücken :Cheese: Da ich unter 2:00 bleiben wollte und schon wusste, dass ich die letzten km bergauf langsamer werden würde (immer noch Schwergewicht), hab ich mir eine Splittempotabelle gemacht um zu sehen wie schnell ich zu Beginn laufen muss, um den Mangel hintenraus auszugleichen. Also hab ich mich mit den 1:49-Pacemakern aufgestellt und versucht, die ersten 10km unter 5:15 zu laufen. Ist dann auch gleich die 10km-PB geworden.. Bei der zweiten Verpflegung hab ich die Pacer dann aus den Augen verloren; den Main entlang hab ich versucht nicht unter 5:30 zu fallen, bis zur dritten Verpflegung dann nicht unter 5:45. Die befürchtete Steigung von km 17 bis 20 kam aber gar nicht so wie gedacht - es scheint möglich zu sein, die starke Steigung zurück wenn man im Uhrzeigersinn läuft ganz und gar wegzulassen, sobald man im Gegenuhrzeigersinn läuft - da geht es hinzu bergab, aber rückzu nicht stark spürbar bergauf :Gruebeln: :Lachanfall: Deshalb bin ich gar nicht auf die befürchteten 6:30 bis 7:00 gefallen, und als noch die Sonne rauskam und einer mit nem Kofferradio und "killing in the name of" von hinten heranlief, bin ich quasi ins Ziel "geflogen" :Blumen: 1:57:48 stehen jetzt im Buch und ich hab nicht die geringste Ahnung, wie ich das irgendwann nochmal verbessern soll :Lachanfall: muss aber erstmal auch gar nicht, als Nächstes kommen im Mai ein paar Triathlons! Bleibt alle gesund... |
Herzlichen Glückwunsch
Interessante Taktik...gar nicht so schlecht die Idee |
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