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craven 14.09.2018 08:52

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1406144)
Zur Leistungsmessung beim Laufen am Handgelenk:
Ich kann auf dem Laufband alles von 3:30 Pace bis 6:30 Pace laufen ohne die Geschwindigkeit des Bandes zu ändern nur durch eine dynamischere Bewegung der Arme oder andere Schrittfrequenzen.
Die Bewegung der Arme eignet sich meiner Meinung nach nicht wirklich um auf irgendwas zu schliessen.

Hi Mirko, mit welcher Uhr denn? Da bin ich tatsächlich von der Fenix5 überrascht - auf dem Laufband liefert sie recht gute Werte. Keine Ahnung wie die das macht :Blumen:

Mirko 14.09.2018 08:56

Zitat:

Zitat von craven (Beitrag 1406154)
Hi Mirko, mit welcher Uhr denn? Da bin ich tatsächlich von der Fenix5 überrascht - auf dem Laufband liefert sie recht gute Werte. Keine Ahnung wie die das macht :Blumen:

Ebenso Fenix 5. So lange ich immer meinen gleichen Laufstil laufe geht das wirklich ganz gut. Aber als ich versucht habe meine Armhaltung zu verbessern beim Lauf ist mir das aufgefallen: Sobald ich die Arme etwas schwungvoller eingesetzt habe, war ich plötzlich 1 Minute schneller fertig pro Kilometer. Daher denke ich, dass die Arm-Bewegung kein guter Indikator ist für die Leistung beim Laufen. Kann aber Quatsch sein. Ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen!

Hafu 14.09.2018 09:06

Zitat:

Zitat von craven (Beitrag 1406154)
Hi Mirko, mit welcher Uhr denn? Da bin ich tatsächlich von der Fenix5 überrascht - auf dem Laufband liefert sie recht gute Werte. Keine Ahnung wie die das macht :Blumen:

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1406155)
... Sobald ich die Arme etwas schwungvoller eingesetzt habe, war ich plötzlich 1 Minute schneller fertig pro Kilometer...

Aber war das dann noch eine natürliche Armhaltung, die sich i.d.R. als harmonisches Pendel zum Kniehub einstellt? Wie genau ist die Geschwindigkeitsmessung, wenn du über den Armschwung nicht nachdenkst?

Die Fenix 2 hat meiner Erfahrung nach die Laufbandgeschwindigkeit alleine aus der Schrittfrequenz abgeleitet und war somit mit bewusst hochfrequentem Laufen leicht zu überlisten.
Bei meiner Fenix 3 hat Garmin den Berechnungsalgorythmus mMn schon deutlich verbessert: wenn ich bewusst bei langsamen Tempo hochfrequent laufe, wird gleichzeitig mein Armhub ja geringer, was die Uhr merkt und trotzdem ein ähnliches Tempo anzeigt.

Natürlich wäre ein geeichter Footpod auf dem Laufband, wie man ihn für Zwift benötigt, zweifellos noch genauer (und lässt sich dann auch nicht mehr überlisten), aber in der normalen Alltags-Studio-Praxis finde ich macht die Fenix 3 (und Fenix 5) schon einen ziemlich guten Job.

anthrax33 14.09.2018 09:11

Hab mir gestern das erste Video von DCRainmaker angesehen.
In meinen Augen ist die Vantage M der bessere Deal.
Gleicher Funktionsumfang bis auf Recovery, Leistungsmessung beim Laufen und 10Std Aukkulaufzeit.
Touch brauche ich nicht und finde ich bei meiner aktuellen Uhr eher nervig als praktisch.
Recovery fand ich bei Garmin schon immer irgendwie überflüssig vielleicht aber auch weil ich es nicht richtig zu deuten weis.
Power beim Laufen ohne Footpod finde ich grad bei längeren Läufen sehr fragwürdig weil meine Arme bei langen Sachen gegen Ende immer weniger dynamisch mitbewegt werden.
Ich denke ich werde mir die M bestellen wenn sie im Okt. an den Start geht. :Blumen:

craven 14.09.2018 09:24

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1406155)
Ebenso Fenix 5. [...]

Immer wieder interessant zu lesen, wie unterschiedlich vermeintlich einfache Bewegungsabläufe dann ausgewertet werden können. Meine Fenix bspw erkennt seit langem nicht (mehr), ob ich kraule oder Brust schwimme. Obwohl ich das eigentlich (für nen Triathleten und Nicht-vereins-Schwimmer) halbwegs sauber kann... Da denke ich eigentlich, dass der Bewegungsablauf bzw die Messung deutlich einfacher sein sollte als bei der Geschwindigkeit aufm Laufband.

Um zum Hauptthema zurück zu kommen:
HaFu hat ja auch schon angesprochen, dass Polar die Uhr für ihre Fahigkeiten ambitioniert hoch einpreist.
Wenn die Pulsmessung wirklich liefert, was versprochen wird, und wenn die Akkudauer bei GPS-Gebrauch tatsächlich so lange ist und wenn das GPS wieder auf dem hervorragenden Niveau des Vorgängers ist ... dann könnte die Uhr ihr Geld wert sein. Vorausgesetzt die versprochenen Software-Features werden zeitnah geliefert - bei der V800 hat das teilweise lange gedauert.

Allerdings glaube ich nicht an das GPS und mir fehlt die Musik-Option der Fenix5plus (ok, die kostet auch noch mehr) - schade (für mich :Blumen: ).

Allerdings haben die Polar-Marketingleute ja nen coolen Typ als Werbefigur gewählt und wenn der Sebi nun Hawaii gewinnt, dann werden die Verkaufszahlen sicher nach oben gehen :cool:

trailschnecke 14.09.2018 12:12

Im Gegensatz zur V800 stellt sich bei der Vantage bei mir kein "Habenwollen"-Gefühl ein.

Was mir an Features neu gefällt ist die längere Akkulaufzeit und die Wattmessung (wie genau auch immer?) beim Laufen. Die anderen Neuerungen sprechen mich jetzt nicht wirklich an.
Diverse Dinge, die die V800 kann, sollen ja noch nachgereicht werden (Smart Notification, Back-to-Start)
Aber wirklich vermisse ich die Navigationsfunktion. Optisch finde ich die V800 auch schöner.

Hier kann ich jetzt ohne kribbelige Finger abwarten, wie sich die Uhr so entwickelt. Und wenn es sie dann mal preiswert (also für einen Preis gibt, den sie mir Wert ist) gibt, dann schaue ich mal.

Hafu 14.09.2018 15:58

Zitat:

Zitat von craven (Beitrag 1406168)
...
Allerdings haben die Polar-Marketingleute ja nen coolen Typ als Werbefigur gewählt und wenn der Sebi nun Hawaii gewinnt, dann werden die Verkaufszahlen sicher nach oben gehen :cool:

Da sprichst du auch 'nen interessanten Nebenaspekt an: beim Sponsoring ist Polar nach wie vor in der allerersten Liga. Neben Sebi haben sie ja auch noch Ryf, Frederick van Lierde, Tim Don und viele mehr unter Vertrag.

Garmin scheint Sponsoring-Aktivitäten im Leistungssport weniger nötig zu haben und setzt mehr auf ein paar Influencer. So hektisch, wie Patrick Lange kurz vor dem Zieleinlauf in Kona seine Garmin im Anzug verschwinden ließ, scheint sogar er die Uhr gekauft zu haben müssen.;)

Als sich mein Sohn zum Geburtstag vor vier Wochen eine neue GPS-Uhr wünschte, meinte ich zu ihm, dass man sich als Deutscher Meister und Triathlon-Profi GPS-Uhren nicht mehr kauft, sondern sponsern lässt und schrieb die zuständige Produktmanagerin bei Garmin an (ohne konkrete Forderung, sondern mehr um seine Chancen allgemein auszuloten). Ich dachte (und schrieb das auch), dass er -gerade weil er nahezu sein gesamtes Training auf Strava trackt, wie derzeit kein zweiter deutschsprachiger Profi- ein glaubwürdiger Markenbotschafter für einen Sportuhrenhersteller sein könnte. Es gab aber 'ne klare Absage von Garmin. Nicht mal das Angebot für ein reines Produktsponsoring.
Ganz im Gegensatz zu Polar, für die Frederic jetzt nächstes Jahr (und evt. auch länger) Ambassador ist.

sandmen 14.09.2018 16:59

[Ganz im Gegensatz zu Polar, für die Frederic jetzt nächstes Jahr (und evt. auch länger) Ambassador ist.[/quote]
Na hoffentlich ist da noch Geld für einen bluetoothfähigen Powermeter übrig ;)


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