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Dieser Unfall ist wie jeder andere, bei dem unschuldige Menschen zu Schaden kommen, höchst tragisch und einer zu viel. Ob es sich dabei allerdings um einen unschuldigen Radfahrer, Fußgänger oder anderen Autofahrer handelt, ist letztlich egal. |
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Wäre sie von der Polizei angehalten worden wäre für Handy eine Geldstrafe fällig gewesen, bei Drogentest 6 Monate Fahrverbot. Sie hat sich falsch verhalten, aber ihr Fehlverhalten ändert sich doch nicht aufgrund der Tatsache ob sie einen Stein rammt oder einen Radfahrer. Ich finde es auch ganz schrecklich, mein Mitgefühl ist bei den Angehörigen. Ich hatte vor ein paar Jahren mal eine stressige Schicht und war ziemlich platt danach. Auf dem Heimweg hab ich während dem Fahren aus dem Seitenfenster geschaut und geträumt. Als ich nach vorne schaute stand da leider.ein Auto in das ich dann rein gefahren bin. Mein Fehlverhalten hat 30€ an die Polizei und ein bisschen mehr Prozente bei der Auto-versicherung gekostet. Wenn da jetzt anstatt ein Auto eine Gruppe Rennradfahrer gestanden hätte, hätte ich dann mehr falsch gemacht? Wäre mein Fehlverhalten dann grösser gewesen? Wäre es dann gut gewesen ich wäre Abends nicht mehr zu meiner Familie heim gekommen sondern für 10 Jahre in den Knast? Auch wenn die Auswirkungen in Malle furchtbar waren sollte man sich im klaren sein das die Autofahrerin das nicht sollte und eben einen Fehler gemacht hat. Mehr erstmal noch nicht . Den Rest muss nun ein Gericht klären. Ob die überhaupt aufs Handy geschaut hat und völlig bekifft war ist ja kein bisschen geklärt. |
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[OT] Andersherum wird aber tatsächlich ein Schuh draus: mir persönlich ist egal, ob ein Pappkarton auf dem benutzungspflichtigen Radweg liegt oder ein rücksichtsloses Arschloch dort rechtswidrig spazieren oder laufen geht - beides darf ich, moralisch gesehen, beherzt von meinem Radweg treten. Juristisch ist das leider anders, da gibt es einen Unterschied zwischen diesen beiden unzulässigen Hindernissen. Jenes, welches auf das Klingeln reagieren müsste, ist allzu oft dem Karton keineswegs intellektuell überlegen, genießt aber mehr Rechte. [/OT] |
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Auch von mir beste Genesungswünsche für alle Betroffenen.
Viel Kraft für die Angehörigen des verstorbenen Athleten. Zitat:
Die unser Rechtssystem nach meiner Erfahrung Gottseidank und genauso Dank dem Menschenverstand berücksichtigt. Der Schaden fließt natürlich mit ein ein Urteil ein. Wenn Du statt mit Deinem Wagen damals einfach mit dem Rad in den Graben gefahren wärst, hätte wohl kein Hahn danach gekräht. Andererseits wird die Dame nicht in der Todeszelle verschwinden. Auch das ist gut so, nicht nur des Kindes wegen. Ich glaube auch das Spanien ein halbwegs funktionierender Rechtsstaat und bei der Dame offensichtlich keine Fluchtgefahr besteht so daß sie zurecht mindestens bis zu einem Urteil auf freiem Fuß ist. |
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Ich frage mich nur ist es wirklich zu viel und zu gefährlich? Wieviel Radkilometer kommen auf der Insel im Jahr zusammen und wie viele Tote/Verletzte gibt es dort je 1Mm? Wie sieht diese Statistik hierzulande aus? Ich habe so im Hinterkopf daß diese Unfallart mit mehreren Radfahrern auf Malle nichts unbekanntes ist und die sind natürlich"spektakulär. In Deutschland stirbt jeden Tag ein Fahrradfahrer:( Natürlich betrifft auch mich der Unfall jetzt mehr als all die anderen 6 Tote diese Woche in Deutschland. Aus dieser Betroffenheit jedoch das Risiko auf der Insel einzuschätzen ist nicht so schlau. |
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