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OFF TOPIC!!! Und ... Bei der Frage, wie der Veranstalter die Einhaltung der Regeln kontrolliert, muss man einfach auch mal die Moschee im Dorf lassen und seine eigenen Erwartungen prüfen auf Realisierbarkeit. Beispiel: Ich habe noch nirgendwo so viele Kampfrichter auf der Strecke gesehen, wie in Vichy - bei meinem letzten Rennen. Gefühlt ist alle paar Sekunden ein Motorrad an mir vorbei gerauscht. Die Penalty Boxen waren BRECHEND VOLL. Dennoch sind mehrere große Pulks an mir vorbei gerauscht. Was schließe ich persönlich daraus? Die Athleten WOLLEN gar nicht fair fahren. Sie fahren mit voller Absicht in Pulks und schauen mal, ob sie erwischt werden. Sie lassen es eben darauf ankommen. Dafür kann man den Veranstalter nicht verantwortlich machen, denn er hat alles dafür getan, um so etwas zu verhindern, indem er sehr viele Kampfrichter auf die Strecke schickte, die auch durchgriffen. Andere Frage... hat denn z.B. ein Marathon mit 40.000 Teilnehmern für Dich "Renncharakter"? Da weiß man doch auch nicht, wo die Konkurrenz im Feld so steht. Insofern ist eine LD mit Rolling Start auch ein Rennen gegen die Uhr. Das hat auch seinen Reiz und gibt es in sehr vielen anderen Sportarten auch (fast immer, wo es darum geht, in ein Finale einzuziehen). Wer sich da eine Schwäche erlaubt, weil er glaubt, nicht im Rennen zu sein, verliert dann eben das Hawaii Ticket. :Blumen: |
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Ich find es gar nicht so schlecht, mehrere Formate gleichzeitig auf die Strecke zu schicken. Wirtschaftlich kommt neben mehr Teilnehmern auch eine Ersparnis zu Buche, weil die Strecke kürzer gesperrt werden muss. Auch die Zuschauer haben mehr davon, weil in gebündelter Zeit mehr 'passiert' Das ganze Event wird kompakter und (von aussen betrachtet) abwechslungsreicher. Langdistanz ist ja sonst nicht grade für eine Fülle von Höhepunkten bekannt. Einzig bei sowieso schon voller Strecke sollte man sparsam mit unterschiedlichen Formaten (zeitgleich gestartet) haushalten. |
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Was ich nicht nachvollziehen kann, ist, wer sich wundert oder ärgerlich ist, wenn kommerzielle Veranstalter auf mehr Ertrag aus sind. Was denn sonst? Und wer damit wirklich ein Problem hat und nicht nur Dampf ablassen will, hat echte Alternativen. Das ist kein Totschlagargument, sondern wäre konsequent. |
Ihr seid lustig mit eurem "Da wird die Strecke noch voller" usw.
Regensburg war letztens Jahr in tiefroten Zahlen und braucht mehr Teilnehmer, um nicht wieder gestrichen zu werden. 2015 war alles andere als ausverkauft (soviel auch zum Thema, dass da irgendwem ein Slot geklaut werden würde) und für 2016 siehts vermutlich nicht besser aus, obwohl mit mit EM usw. einiges mehr an Prestige an Land gezogen hat. Regensburg MUSS was neues ausprobieren, damit sich das Rennen lohnt. Dass IM mit Hamburg natürlich bewußt den Regensburger Termin sabotiert ("blablabla wir haben einen Rahmenkalender und es ging nicht anders zu platzieren blablabla"), lassen wir mal aussen vor. Hamburg macht übrigens keine Staffel, man plant damit, dass das Rennen ausverkauft sein wird. Na, wenn sie sich da mal nach irren. Die Anzahl an Anmeldungen nach vier Wochen hat mich jedenfalls jetzt nicht vom Hocker gerissen, wenn man bedenkt, wie geil viele angeblich auf das Rennen waren... Zitat:
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Der Langdistanzler startet auf der LD, der Mitteldistanzler auf der MD. Das gibt es doch schon und kann natürlich auch in einem gemeinsamen Wettkampf stattfinden. Ja, und Staffelwettbewerbe gibt es auch innerhalb dieser Events. Was soll dann so `ne merkwürdige Aufteilung. Im Ergebnis macht doch der Teilnehmer eine Mitteldistanz, wieso sollen sich zwei Jungs (oder Mädels) denn mit langer "Verschnaufpause" abwechseln. Mir erschließt sich einfach der Sinn dieses Formates nicht.... Macht `ne MD dazu und gut ist Matthias |
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