captain hook |
14.10.2016 10:16 |
Zitat:
Zitat von ~anna~
(Beitrag 1264705)
Hm ok. Ich hätte halt gedacht, dass eine hohe Schwelle einen auch bei 5-6h gut über die Runde bringt. Klar, um vorne dabei zu sein müsste man spezifisch trainieren und die entsprechende Statur haben, aber zum Ankommen?! Und es ist ja bei Radrennen auch keine Dauer-Hochleistung. Gut, hängt alles davon ab, was das Team von einem verlangt.
Noch interessanter als Tony Martins Leistung in Doha finde ich übrigens, was bei den Frauen abging. Ein 51kg Leichtgewicht gewinnt - mit 41 Jahren - auf flachem windigen Kurs gegen ein Monster wie Ellen Van Dijk. Krass!
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Das zum letzten Absatz ist halt eine der Kuriositäten, die man leider immer mal wieder antrifft.
https://en.wikipedia.org/wiki/Amber_Neben
"Doping
Neben tested positive for the banned substance 19-norandrosterone in 2003, after the Montreal World Cup race. The results were not confirmed until after the Tour du Montreal, which she won. Neben appealed to the Court of Arbitration for Sport [CAS] and accepted a provisional suspension from mid-July 2003. Neben said the positive test came from contaminated supplements. The North American CAS ruled in October 2003 that doping had occurred but that it was not intentional. Neben was suspended, in a split decision, for six months, starting from the provisional ban. She would have to be tested for drugs regularly for the following 18 months."
Muss natürlich keine Zusammenhänge zwischen spekatkulären Ergebnissen und solche Umständen geben. ;)
Das mit den Zeitfahrern... die haben bei Rundfahrten aufgrund ihrer Fähigkeiten natürlich auch häufig ne Menge Arbeit bei der Feldkontrolle zu bewerkstelligen, wo ja teilweise stundenlang gerade von diesen tempofesten Jungs gerackert wird, Löcher geschlossen werden, der Kapitän irgendwo hinzufahren ist. Da ist dann schon die Frage, was und wieviel dann im EZF noch übrig ist und/oder wieviel man investieren kann, wenn man schon weiß, dass es an den Folgetagen genau so weiter gehen wird.
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