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Ich denke auch dass ich schneller werden würde wenn ich meine Umfänge erhöhen würde. Da ich das Zeitbudget dafür nicht habe, suche ich nach einem anderen Weg und habe ihn für mich auch gefunden. Noch schneller wirds vermutlich mit "durchdacht und umfangreich". Was ich nicht gutheisse ist der Tenor "schneller wirds nur über Umfänge". |
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Ich sag mal du hast einfach Talent. Früher mal Leistungssport gemacht oder so was? Mich würde wirklich mal interessieren wie und was du trainiert hast. Poste doch mal so eine typische Trainingswoche z.B. vom Mai, wenn du FFM gemacht hast sind die Umfange ja da besonders hoch. Ähh Sorry ist schon fast OT, wollte nicht vom Thema abkommen. Gruß Frank |
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Das Training für die 100km-Distanz hat offenbar eine sehr starke Differenzierung über die Wochenkilometer. Ein Teil der Läufer trainiert Umfänge mit bis zu 250km/Woche. Eine weiterer Teil der Läufer trainiert einen Durchschnitt von etwa 80km/Woche. Dazwischen scheint es nicht viel zu geben. Beide Läufergruppen waren in der Performance etwa gleich stark, mit einem gewissen Vorteil für die 80er (diese Gruppe stellte die Bestplazierten). Möglicherweise liegt diese starke Differenzierung aber auch daran, dass für einige der Teilnehmer die 100km auch nur eine Unterdistanz gegenüber deren "Kernkompetenz" 12- und 24-Stunden-Läufen waren (250+ km), für die diese Läufer mit den hohen Umfängen möglichwerweise trainieren (Details hierzu habe ich leider nicht in Erfahrung bringen können....) Gewonnen wurden die 100km übrigens mit einer Pace von 4:05 min/km -- Nächstes Jahr will ich das mal auf die 5km antesten... Grüße ! |
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(Ich besorg auch gerne mal meine angefragten Beispieldaten, hab die jetzt aber nicht hier) |
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Im Grunde ist es auf der LD in deiner Klasse in Nuancen egal was du machst, sofern du die Basics drauf hast. Die Endzeit wird dominant beim Laufen gemacht. In deiner Liga sind Hitzeresistenz und Ernährungstoleranz dermaßen kritisch, dass die dir schnell mal ne Stunde oder mehr einschenken können. Es spielt keine Rolle ob du n paar Minuten schneller schwimmst oder radelst, wenn du auf der Laufstrecke gehen musst, weil Hitze oder Ernährung (oder ein KA Problem oder ganz was anderes) dir einen Strich durch die Rechnung machen. Vorausgesetzt du hast die Distanz drauf natürlich. Will sagen: Vor allem eine gute Ernährungsstdategie bei verschiedenen Wetterbedingungen verhilft dir viel mehr zu einer Leistungssteigerung als die letzte Optimierung des Trainingsplans oder gar die Kopie von Strategien der Profis. Dann sollte man wie gesagt die Basics drauf haben, etwaige Krampfneigungen im Griff haben und unverletzt an der Startlinie stehen. Aber das scheint bei dir ja eh der Fall zu sein und das Qualität wichtig ist, bestreitet keiner. Viele Wege führen nach Rom ;) |
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Nk |
Was wir von PJ lernen können? Vielleicht hilft ein Blick auf seine Rede im Rahmen des Post-race-Dinners weiter. Ich finde den letzten Satz bemerkenswert ;)
“I race with love. That was the mantra that I held on race day […] To remind me that it’s not a bad thing to be hurting. That I’m here because I want to hurt, I enjoy the pain, I enjoy the challenge, I enjoy finding more out about myself. As we all do, as IRONMAN athletes, that what we’re here for.” […] “Before I knew it I was leading the race up to Hawi and I’m smiling to myself. I thought ‘I’m not a bike rider I’m a runner, I don’t lead the bike race, what’s going on?’ So that gave me more confidence and I kept pushing.” […] “I took my vitamins, I ate my vegetables, I slept when I was tired, and took plenty of naps. And I ate a lot. I think a lot of people come here a bit too skinny. I ate as much as I could the last two weeks.” |
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