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Wenn man es kann legt man sich die Gänge am Rad so, dass die voraussichtlich meistgefahrenen mit möglichst gerader Kettenlinie und möglichst großen Ritzeln (Kettenblättern) gefahren werden. Dann noch die Kette etwas zu kurz halten (wegen der Spannung:) ) und schon wird das was. Leidet zwar die Bandbreite und flexibilität drunter, aber was tut man nicht alles. Dann noch überall stabile und nachgearbeitete Lagersitze und Industrie-Konus-Lager mit Labyrinth-Dichtung rein. (Wenn man die Lagersitze nachbearbeitet sind die Toleranzen ja egal, weil man das tatsächliche Maß verändert...:) ) |
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Edit: Ach ja, und sie haben auch "unterschiedliches" Zeug, das bei genauerem Hinsehen das Gleiche ist. Bei SRAM Rival und Force ist das Schaltwerksparallelogramm genau das gleiche, nur eine andere Farbe. Die neuen XO und XX Drehgriffe sind genau gleich. Gewicht, Innenleben, Äußere Hülle (bis auf Aufdruck) alles dasselbe. Nur andere Optik und natürlich anderer Preis. |
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Stets freundlich, kompetent, hilfsbereit und schnell. Ob oder das SRAM-Produkte besser oder schlechter als die ihrer Mitbewerber wären, hab ich mit keinem Wort behauptet. Zitat:
Ansonsten bin ich immer noch Befürworter von Konuslagern. Ich hab alte Campa-Naben mit garantierter, sechsstelliger Laufleistung, die du im Blindtest garantiert nicht von den gleichen Naben, die ich NOS in der Schachtel hab, unterscheiden kannst (ok, zugegeben: 'konntest'. Vor zwo Jahren hab ich die Nabe in mein Heldenrad eingebaut, weil ich nicht einsah, astronomische Preise für ne gebrauchte zu zahlen, wenn ich ne neue zuhause hab...). Ein Konus-/Schulterkugellager kann einfach axiale und radiale Kräfte verdauen. Letztlich kann man mit Rillenkugellagern ebenso wie mit Konuslagern sehr gute wie sehr schlechte Naben bauen, wie einige Firmen jeweils beweisen... |
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Das kann ja nur an den (wichtigen) Details scheitern. In den 80'ern und 90'ern gab es ne Phase, wo irgendwelche Leute Fahrradteile erzeugt haben, die auch so aussahen und das mal gar nicht schlecht. Nur leider haben sie nicht funktioniert oder gehalten... (So ein großer Unterschied in den Rad-Durchmessern zwischen Auto und Fahrrad ist ja nun auch nicht, dass man die Lager dort nicht vergleichen kann.) Beim Tretlager am Fahrrad steht und fällt die "Lagerqualität" vielfach mit der vorbereitung des Rahmens. Wenn die entsprehenden Elemente nicht fluchten oder parallel sind, läuftnix. Leider ist das meist in Handarbeit erledigt und somit nicht prozesssicher. Daher gibt es dann große Schwankungen. Da sind die Patronenlager deutlich im Vorteil, weils es dann darauf nicht so ankommt. (nicht nur daher gibt es die auch) Bei ner Nabe liegt die Sache natürlich komplett beim Hersteller. Hier sollten die Schwankungen innerhalb einer Serie nicht so groß sein. Wenn ein Hersteller seine Konstruktion oder seine Fertigung nicht im Griff hat, kann man nichts machen. Bei den paar Modellen, die ich so zu Hause habe, sehe ich aber keine grundlegenden Probleme. |
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Wenn die Radlager also 1Mio Umdrehungen in ihrem Leben machen müssen und im Getriebe irgendeines vielleicht 3Mio, dann sind die dementsprechend unterschiedlich ausgelegt. (Über die Tragzahlen und ein paar anderen Werten Kann man Lager relativ gut auslegen) Ich kann ohne Probleme ne Nabe konstruieren, wo größere Lager drin sind und die dann statt 100.000Km locker 500.000Km oder 1Miokm läuft. Aber will das einer wirklich? Was glaubst du, für welche Laufleistung so nen Fahrrad überhaupt ausgelegt ist? |
Typisch Triathleten! Zehn Seiten Diskussion über infinitesimale Leistungsersparnis durch Keramiklager :Nee:
So schlecht ist das Wetter doch garnicht :Cheese: |
Welche Vorteile haben Keramiklager?
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