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Ich erwarte nach diesem Urteil, dass jeder Autofahrer der sich eine Kopfverletzung zuzieht und keinen Helm trug eine Mithaftung bekommt (Fahrradhelme kann man auch im Auto tragen), genauso wie jeder Hausmann der von der Leiter fällt! MfG Matthias |
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Die Rechtsprechung glaubt (auf Sachverständigenmeinung gestützt) dass das ausreichend ist für eine genügende Wirkung im Verhältnis zum Aufwand. Im Gegensatz zu Rückenpanzerung gegen Wirbelverletzungen und Lederkleidung gegen Schürfwunden. |
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Die Ärztin in der Notaufnahme im Krankenhaus hat an dem Tag auch ein paar Radler ohne Helm eingeliefert bekommen. Das fand sie nicht so gut.... :Huhu: |
Ich bin gegen eine Helmpflicht, da über 90% der Leute ohne Helm fahren. Helmpflicht bedeutet nicht, dass diese Menschen dann alle mit Helm fahren, sondern wie in Australien, dass ein Grossteil der Leute dann lieber garnicht mehr mit dem Rad fährt.
Das führt zu noch mehr Autos und Verkehrschaos. Ich bin eher dafür, dass man innerorts Tempo 30 einführt, überall eigene Radspuren und insgesamt bessere Konditionen für Radfahren einführt. Das würde den Verkehrschaos zugute kommen, es würden noch mehr Leute mit dem Rad fahren und es würde auch allgemein der Gesundheit vieler verbessern. Ich wette es gibt viele, die kein Rad benutzen, da es mega chaotisch ist auf Radwegen und im Verkehr wie es jetzt ist. Helmpflicht würde alles nur noch schlimmer machen. |
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Das Gutachten kommt bis jetzt in der Presse nicht vor. |
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Übrigens, mein Helm hat mich wahrlich zu höchst risikobehaftetem Verhalten verleitet: ich fuhr mit 24 km/h auf der Vorfahrtstraße, und als ein Auto aus der Seitenstraße an der Kreuzung anhielt, fuhr ich beruhigt weiter - da fährt er los, genau als ich vor ihm bin. Das war wahrlich verantwortungslos riskant von mir. ;) Seither halte ich bei fast jeder Kreuzung mit Autoverkehr an, bis mir der Fahrer in die Augen schaut. Keiner soll einen Helm tragen müssen; aber die Konsequenzen (sei es Kopfverletzung oder eben Mithaftung bei Unfall) muß man dann eben auch selber tragen - finde ich nur gerecht. |
Es geht ja nicht darum, dass du deinen Helm nicht mehr tragen darfst. Wenn du senkrecht mit dem Kopf nach unten auftriffst hilft der sicher sogar am besten.
Es geht darum, dass du in deinem Beispiel, hättest du mal gerade keinen Helm getragen, eine Mitschuld bekommst obwohl dich jemand abgeschossen hat. Dann wärst du sicher auch ganz enttäuscht. Hast wegen eines Idioten körperliche Schäden und bekommst noch ne Ohrfeige, weil du dich vermeintlich vor den Unfallfolgen (nicht dem Unfall) hättest schützen können. Ich fahre auch mit Helm und trotzdem finde ich das mit der Mitschuld unlogisch. Wo zieht man die Grenze. Wärst du auf den Rücken gefallen und nicht auf den Kopf, hätte dir der Protektor geholfen und vielleicht nicht der Helm. |
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Wer will, soll sich den Schädel einrennen können. Und ja, ich bezahl die Idioten mit meinen Krankenkassenbeiträgen mit. Na und? Raucher, Trinker, Skifahrer, alle mit im Boot. Mir isses lieber, die lassen sich von meiner Kohle zusammenflicken, als dass ich mich von ihrer Kohle reparieren lassen muss. Das iss schon ok so. |
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