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Ich versteh die ganze Aufregung über den Film nicht ganz! Ist es weil er euch ein bisschen aus der so erhofften, vermeintlich heilen Triathlonwelt reißt?
Ok! Die ganze "Reportage" ist ein bisschen einseitig und auch aufreißerisch aber sonst würde es sich doch keiner anschauen und wir hier wohl auch nicht darüber diskutieren. Aber betrachten wir es doch einmal nüchtern, dann wir doch wohl keiner von auch ernsthaft behaupten, dass im Triathlonamateurbereich NICHT gedopt wird! Die meisten von uns geben für den Sport eine Menge Geld aus und investieren viel Zeit ins Training nur um sich vielleicht um ein paar Minuten zu verbessern. Egal auf welchen Platz er in der Ergebnisliste landet oder ob er dadurch vielleicht seine Familie bzw. Freunde vernachlässigt. Glaub ihr dann wirklich, dass ein gewisser Bruchteil nicht auch noch zu anderen Mitteln greift um sich noch ein bisschen zu verbessern! Egal ob es nun legal oder nicht ist! Ich denke im Triathlon wie auch in jeder anderen Sportart gibt es einen gewissen Satz die einfach nur besser werden wollen. Koste es was es wolle! |
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Außerdem glaube ich nicht, dass im Triathlon mehr oder weniger gedopt wird als in anderen Ausdauersportarten - wenn man den Beitrag also explizit um den Triathlon herum aufbaut, finde ich es eher normal, wenn sich die sauberen Trias angegriffen fühlen. |
bisschen mal weg vom Thema, kleine Medienanalyse, bin jetzt 15 min durch von dem Film und es gab noch überhaupt keine harten Fakten oder Belegen für irgendetwas (den "mehrere Fällen" in Rennen im Bereich von Kai Walter: hier müsste man wissen, was das denn war ... und? letzter Fall?).
Ich sag jetzt nichts zum Thema, aber nur zu diesem Medienbeitrag und diese Art von Aufbereitung, kein Rechercheglück :) m. |
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Nein, ich würde auch nicht dopen, wenn es keine Nebenwirkungen gäbe, und wenn mir einer das Zeug samt Anleitung schenken würde. Und ich bin überzeugt, dass die meisten hier das ähnlich sehen. Anders wäre es nur, wenn ich zusätzlich überzeugt wäre, dass es quasi alle machen. Aber damit entfiele dann die moralische Hürde. |
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Ganz im Ernst. Trotz aller Polemik, Diskussionen, Für- und Widersprachen. Stell dir mal vor, der Mensch hätte nicht den Antrieb erster zu werden und dabei Grenzen zu überschreiten. Um das zu veranschaulichen: Viele heutige nützliche Sachen hätten wir womöglich nicht, wenn es seit 100 Jahren Weltfrieden geben würde. Der Erste ist erfolgreich, nicht der zweite. Wie, spielt am Ende keine Rolle. Dass dir mit ruhigem Gewissen und moralisch engen Grenzen ein zweiter Platz reicht, ehrt dich, und du hast auf jeden Fall meinen Respekt, aber wenn alle so denken würden, würden wir (böse überspitzt) noch in ner Höhle sitzen und Wände bekritzeln. Zitat:
Jeder zweite geht fremd, das gilt für jeden, ausser nat. z.B. den eigenen Eltern. P.S.: Höchstvorsorglich und um KS' Frage nochmal zu beantworten: Ich bin 38, der Altersstumpfsinn hat den Ehrgeiz überholt, und schlimme Krankheiten kommen nicht mehr irgendwann viel, viel später, sondern in absehbarer Zukunft. Hinzu kommt, dass ich seit 5 Jahren keinen regelmäßigen Sport mehr mache, nachts 5x aufstehe um 3x zu pinkeln, das Collagen der Haut sich verabschiedet hat, und selbige gen Süden wandert, und ich morgens 10min brauche um aufzustehen. Meine Hürde zum Doping ist mittlerweile so hoch, dass schon aussergewöhnliche Ereignisse eintreten müssten, damit ich sowas machen würde. |
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Und so geht es nun mal ca. 90% der Triathleten, für die es einfach um nichts als Spaß oder Fitness usw. geht. Das heißt nicht, dass ich nicht auch im Rahmen meiner Möglichkeiten versuche, möglichst gute Platzierungen und Zeiten zu erreichen. Aber ich würde mich nicht besser sondern schlechter fühlen, wenn ich dies mit unerlaubten Mitteln täte. |
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