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dickermichel 12.07.2011 19:11

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 605697)
@docpower: Etwas Zurueckhaltung Deinerseits hier waere IMHO besser.

Ohne daß ich irgendeine Ahnung hätte:
Wieso?

Gruß: Michel

Straik 12.07.2011 19:17

Zitat:

Zitat von dickermichel (Beitrag 605713)
Ohne daß ich irgendeine Ahnung hätte:
Wieso?

Gruß: Michel

Gute Frage.

thunderbee 12.07.2011 23:13

Zitat:

Zitat von docpower (Beitrag 605574)
Hier wird ein entscheidender Faktor vernachlässigt:
Die "Öffentlichkeit" regristriert nur "spektakuläre" Fälle, im besonderen von Spitzensportlern.
Der medizinische "Alltag" sieht anders aus.
Also hört mit den Spekulationen auf ohne valide Fallangaben bzws.Statistiken.

Die eigene Wahrnehmung ist in der Tat in vielen Dingen komplett anders gelagert.

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 605593)
Wer gerne längere englische Texte liest:

nachfolgender Text befasst sich mit der statistisch nachgewiesenen erhöhten Sterblichkeit US-amerikanischer Profi-Footballer (für Baseballer gibt es vergleichbare Zahlen) und verweist auch auf die entsprechenden Studien.

http://www.sptimes.com/2006/01/29/Sp..._problem.shtml

Auf den Steroidmissbrauch geht der Autor ebenfalls ausdrücklich ein und es ist natürlich klar, dass auch andere Faktoren als Doping für die erhöhte Sterblichkeit relevant sein können, die in dem Link auch mit diskutiert werden.

Neurdings wird zumindest in der NFL wohl regelmäßig auf Steroide getestet (nicht aber auf Wachstumshormone), wobei die Zahlen mit der erhöhten Sterblichkeit von 1994 stammen, als Steroide noch faktisch "legal" waren.

...ohne es gelesen zu haben, würde somit schon mal statistisch nachgewiesen, dass es einen Zusammenhang gibt. Nur mal so, die Sterblichkeit bei Männern unterscheidet sich in D statistisch signifikant je nach Familienstand, wobei verheiratete Männer die niedrigste Sterblichkeit in einer Altersgruppe haben und geschiedene Männer die höchste. Für den einzelnen Mann jedoch mag diese Aussage keinerlei Bedeutung haben.
...und wenn hier im US-Profisport dies statistisch nachgewiesen werden kann, fälltmir nur der gute alte Churchill ein, Sport ist Mord. (...ja ich weiß, wie "fit" er seinen Lebensabend verbracht hat)

Zitat:

Zitat von FinP (Beitrag 605601)
:Lachanfall:

Bei uns läuft Wissenschaft anders:
Beobachtung, Theoriebildung => These ("Behauptung"), Überprüfung, Verifizierung/Falsifizierung

Oder bei den Mathematikern:
Voraussetzungen, Behauptung, Beweis.

Edit: Übersetzt sind wir also ausgehend von Dudes Beobachtung (Viele tote Pros in den Medien, keine im persönlichen Umfeld) und der Theoriebildung ("Könnte am Dope liegen") bei der Überprüfung stecken geblieben.

...oft hat man halt schon eine Behauptung und schaut dann mal, unter welchen Voraussetzungen sie sich beweisen lässt.

FinP 12.07.2011 23:27

Zitat:

Zitat von thunderbee (Beitrag 605836)
Nur mal so, die Sterblichkeit bei Männern unterscheidet sich in D statistisch signifikant je nach Familienstand, wobei verheiratete Männer die niedrigste Sterblichkeit in einer Altersgruppe haben und geschiedene Männer die höchste. Für den einzelnen Mann jedoch mag diese Aussage keinerlei Bedeutung haben.

Das liest sich nett, aber ich habe nicht verstanden, was Du damit sagen willst? Dass man aus <1-Korrelationen weder Kausalitäten ziehen noch Einzelfall-Einschätzungen machen kann?
Soweit waren wir schon...

kullerich 13.07.2011 04:23

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 605697)
@docpower: Etwas Zurueckhaltung Deinerseits hier waere IMHO besser.

Lieber Uli,

den Einwurf verstehe ich nicht, in diesem Thread bringt docci seine unzweifelhaft vorhandene Sachkenntnis ein und hält sich mit seinen sonst gelegentlich auftretenden Infight-Reflexen zurück. Was meinst du?

Gruß
Ulrich

Klugschnacker 13.07.2011 09:32

Ich finde diese ganze halbschlaue Debatte unangemessen. Ein Athlet hatte einen Herzanfall. Er hat ihn überlebt, aber wir wissen nichts über die Umstände und die weiteren gesundheitlichen Konsequenzen für den Sportler, die durchaus sehr schwerwiegend sein können.

Ich denke, wir sollten in erster Linie unser Mitgefühl ausdrücken und dem Sportler und seiner Familie die Daumen drücken. Möglicherweise kämpft er gerade um sein Leben.

Es ist jetzt nicht der Zeitpunkt, eine Dopingdiskussion zu führen.

Grüße,
Arne

trina 13.07.2011 10:17

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 605956)
Ich finde diese ganze halbschlaue Debatte unangemessen. Ein Athlet hatte einen Herzanfall. Er hat ihn überlebt, aber wir wissen nichts über die Umstände und die weiteren gesundheitlichen Konsequenzen für den Sportler, die durchaus sehr schwerwiegend sein können.

Ich denke, wir sollten in erster Linie unser Mitgefühl ausdrücken und dem Sportler und seiner Familie die Daumen drücken. Möglicherweise kämpft er gerade um sein Leben.

Es ist jetzt nicht der Zeitpunkt, eine Dopingdiskussion zu führen.

Grüße,
Arne

Vielleicht wäre die Diskussion ne andere, wenn man wüsste, um wen es geht!

alpenfex 13.07.2011 10:40

Ich find`s interessant, seien es Spekulierungen, aber vor allem die eingebrachten Fachkenntnisse und Links der Herren "docpower" und "hafu".


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