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Hab dazu auch noch eine Frage: Verschiedene Obstsorten brauchen ja auch länger als andere um den Magen wieder zu verlassen, heisst das dass man IDEALERWEISE auch kein Obst mischen sollte? Also jeweils nur eine sorte, oder die zweite sorte dann erst 20min später?
Ich bin echt verwundert was man noch alles dazu lernen kann! Muss aber auch sagen dass ich Obst bis jetzt sehr oft mit anderen Dingen vermischt habe, kann mich aber kaum beschweren über Verdauungsprobleme... Trotzdem danke, ist alles super interessant, wenn auch oft etwas enttäuschend dass verschiedene Nahrungsmittel oder Kombis, auf die man jahrelang geschwört hat (geschmacks aber hauptsächlich gesundheitshalber) dann doch gar nicht gut sein sollen :( |
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Was Obst angeht sind eigentlich nur Melonen und Bananen Spezialfälle, wie weiter oben beschrieben. Melonen sollte man besser alleine oder als ersten Bestandteil einer Obstmahlzeit essen, Bananen am besten am Schluß einer Obstmahlzeit oder alleine. Alle andere Obstsorten kann man nach herrschender Meinung relativ problemlos kommbinieren. Individuelle Unvertraglichkeiten mal ausgeblendet, die ggfls. zu beachten sind. Gruß Robert |
Was ist von Enzympräparaten in diesem Zusammenhang zu halten (z.B.: Wobenzym)?
Danke, Nik |
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Es gibt Autoren wie Harvey Diamond, die empfehlen Enzympräparate einzunehmen, wenn immer man "Kochkost" gegessen hat. Wenn man die Ausgaben nicht scheut, kann man das ja durchaus mal probieren und schauen, was passiert. Ich bevorzuge lieber den orthodoxen Ansatz und halte die Dinge natürlich indem ich lieber enzymreiche Nahrung esse statt Enzymkonzentrate zu nehmen. Im Zusammenhang mit postorperativer Nachsorge von Schwellungen habe ich aber selbst gute Erfahrungen mit Enzympräparaten gemacht, würde sie daher auch für die Anwendungsbereiche reservieren wollen, für die sie die Hersteller vorsehen und nicht als NEM's missbrauchen. Gruß Robert |
Noch ein Frage, diesmal Thema Obst:
In der Babynahrung gibt es die Empfehlung Äpfel, Bananen und anderes Obst nicht einfach zu zergatschen und dann zu füttern, sondern man soll den "Obstgatsch" vor dem Füttern noch eine Stunde stehen lassen. Äpfel zB werden da mit Apfelreiben gerieben und dann wird gewartet bis das braun wird, bevor man es den Babies füttert. Macht das auch für uns Erwachsene Sinn, die Äpfel schmecken ja dann zB nicht mehr so säuerlich, irgendwas passiert da also... PP herzlichen Dank ... und auch wenn man das Gefühl hat, dass dieses Thema manche belächeln ... ... mach weiter! Lg Nik |
In der Babyernährung gibt es die seltsamsten Empfehlungen ...
Was da passiert? Das Zeug oxidiert und wofür das gut sein soll, weiß ich nicht. Damit es süßer schmeckt? Mag ja vielleicht angenehmer sein, aber so wird das Kind auf süß geeicht. |
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Sinn würde es meines Erachtens schon eher machen - ich weiß nicht, ob es solche Tipps in der Säuglingsernährung gibt - das Obst dem Baby vorzukauen (so wie dies Naturvölker bis heute noch machen), so dass die körpereigenen Amylasen (Ptyalin) im Speichel der Mutter (oder des Vaters) die KH zerlegen können, was dann die ggfls. noch nicht vollständig entwickelte Fähigkeit des "Babystoffwechsels" Enzyme zu produzieren unterstützen könnte. Ich muss aber eingestehen, dass ich mich mit dem Stoffwechsel von Säuglingen und Kleinkindern nicht vertiefter beschäftigt habe und so mehr vermuten muss, als dass ich da ne fundierte Antwort geben könnte. Gruß Robert P.S. @niksfiadi: Das "Belächeln" solcher Themen hört spätestens dann auf, wenn jemand von chronischen Beschwerden geplagt wird und zur Einsicht kommt, dass die Schuldmedizin die Dinge meist eher verschlimmert als verbessert, manchmal sogar "verschlimmbessert" und nicht selten sogar die Ursache der Beschwerden überhaupt ist. Dann auf einmal werden solche Themen wie z.B. gesunde Ernährung, Paleo und Rohkost mit einmal höchst spannend und mancher Saulus wird zum Paulus . Kluge Köpfe erkennen hingegen den präventiven Wert, sind experimentierfreudig und lassen es erst gar nicht zu chronischen Beschwerden kommen. |
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Edit hat mal schnell gegoogelt: "Dadurch entwickelt sich viel mehr von den entzündungssenkenden Stoffen Allizin, Diallylsulfid und Ajoen" Quelle |
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