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Muss die Schweizer ein bisschen in Schutz nehmen, so im Bereich wo ich arbeite, sind viele sehr nett und offen. Wir haben auch eine nette Nachbarsfamilie. Aber so im Alltag treffen einen einfach häufiger mal kleine fiese Spitzen. Ich arbeite übrigens auch in Zürich :Lachen2: |
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Einer von 10 hinterlaesst halt einen fiesen Nachgeschmack. Nicht mehr, nicht weniger. Wenn man sich "auf der Strasse" als Deutscher den Secondos naeher fuehlt, die kulturell einen voellig anderen Hintergrund haben, dann ist das schon bezeichnend. |
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Klassiker, dass sich jemand völlig dreist irgendwo vordrängelt oder so. Zu hause würde ich dem schon was dazu sagen, hier bin ich da gehemmter, weil ich keine negative Reaktion provozieren will. |
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Sorry nimm das nicht persönlich aber ich bin aus Österreich und da begegnest du solchen Argumenten regelmäßig. Wer in der Lage ist, sich in andere Menschen hineinzuversetzen und sich vorzustellen, wie schrecklich die Schicksale vieler Millionen in dieser Zeit gewesen sind, sollte meiner Meinung nach niemals ein Problem damit haben, sich von diesen Verbrechen (die letztendlich auch am eigenen Volk begangen wurden) zu distanzieren, ohne sofort aufrechnen zu müssen. Die Nazizeit gehört einfach zum Kernbestand der deutschen (und österreichischen) Geschichte, das lässt sich nicht ernsthaft bestreiten. Und warum sollte man auch? Bei den positiven Dingen fragt man sich doch auch nicht wirklich, ob man etwas "persönlich dafür kann": man ist stolz auf die eigene Fußballnationalmannschaft, die wieder einmal bei einer WM groß aufgespielt hat (für Österreicher: ... die gegen Kasachstan zum ersten Mal seit 25 Spielen wieder einmal zu Null gespielt hat), auf Michael Schumacher bzw Hermann Maier, die deutsche Autoindustrie etc Auf der Kehrseite sollte es dann aber ebenso kein Problem sein, eine gewisse Verantwortung für den Umgang mit der Nazizeit zu übernehmen. Dass es auch anderswo und in anderen Zeiten schreckliche Verbrechen gegeben hat, ist klar, ändert aber nichts daran, dass man gut daran tut, vor dem eigenen Haus zuerst zu kehren bevor man auf den Dreck bei den anderen zeigt. |
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"Sehr verehrte Damen und Herren, liebe Neger...." :Lachanfall: @Dude: Imperialismus stellt sich nicht zwangsläufig in kriegerischen Aktivitäten dar. Zudem: Imperienmächte kommen und gehen - es ist nur jeweils eine Zeitfrage, meist zerfallen diese immer von innen (wir denken in zu kurzen Distanzen hierbei). |
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Ansonsten finde ich die Diskussion hier ziemlich müssig. Egal wo man ist, man trifft überall dieselben Arschlöcher, neben denen gibts einige, die einem ziemlich egal sind und dann gibts immer Menschen, bei denen vieles passt und die man zu schätzen weiß. Der Rest ist Heimat. Was immer das auch ist und was dich daran stört oder dir gefällt... |
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Die deutsche Geschichte ist weitreichender als das diese Zeit die einzige ist mit dem man als Deutscher in Verbindung gebracht werden sollte. Ich (Jg 70) fand es sehr schade, dass wir in der Schule in Geschichte fast nur Weimarer Republik bis NS und danach hatten. Das die Staatsform der jetzigen Bundesrepublik aber schon einmal existierte lernte ich viel später . Und wenn man auf irgendetwas stolz sein möchte (als Deutscher), dann auf den Teil der Geschichte, in dem die Menschen die heutige Demokratie schon damals lebten. Das diese Zeit im Ausland gegen null bekannt sein dürfte und alles nun mal bei den Nazis hängen bleibt macht es natürlich einfach einen jeden in diese Verteidigungshaltung zu bringen, in der man sich ohne Grund entschuldigt. /S. |
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