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Eigentlich schizophren. Die Menschen streben danach, über immer ausgefeiltere Technologien dem Menschen die Arbeit abzunehmen. Und wenn's dann sowiet ist, weiß keiner wie damit umzugehen ist. Die einzige Lösung für mich geht über den Staat, der durch Zwangsmaßnahmen das Geld wegnimmt und verteilt, denn bedauerlicherweise ist der Mensch nicht fähig, freiwillig abzugeben. |
Und welcher Staat?
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ich glaube an keinen Wechsel
jedenfalls keinen solchen den wir für wünschenwert halten würden zu allen Zeiten haben sich Kulturen aufgelöst und ich glaube das wir überm Zenit sind kann durchaus sein das es sich wieder hochrappelt das "die Krise" aus den Medien verschwindet aber irgendne Art von Vollbeschäftigung wird es GANZ SICHER nicht geben Die Schere wird sich weiter öffnen Das ist einfach so und wir können hier drüber bappeln, aber eben NIX dran ändern |
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nöö im Ernst, ich seh das ganze völlig emotionslos was mich locker sein lässt ist der Gedanke --das meine Kinder fast erwachsen sind, mit kleinen Kindern würde ich deutlich unruhiger schlafen --das ich ohne weiteres auf allen erdenklichen Luxus ziemlich sicher ganz gut verzichten könnt, kein Laptop und ohne I-Net würde mir schon weh tun, aber ich würds überleben --- gegensätzlich der allgemeinen Krisenstimmung, behauptet mein Freund der bei einem wirklich großen Auto Zulieferer Arbeitet---"wir sind bereits durchs Tal durch" das wäre bei ihnen schon deutlich zu merken nungut, abwarten und Tee mit Rum trinken, so lange die Schiffe die den bringen nicht von Piraten versenkt werden |
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Telefon kostete 29DM oder? drum hatten wir bis mitte der 70er auch keins und dann war Telefonieren nur in Notfällen erlaubt, weil die Einheiten zu teuer waren und wenn ich auf den Strassen so rumguck, der Sprit ist nicht zu teuer Lebensmittel sind wirklich unverschämt billig, hab mal beim Massa Mark installiert, da wurde jeden Abend nen 40cbm Container mit abgelaufenen Lebensmitteln abgeholt |
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was ist denn Reallohnverlust? für mein bescheidenes Auffassungsvermögen.... ..eben das was ich mir mit meinem Nettolohn an Leben leisten kann und da sehe ich fast überall das damit eine ganze Menge konsumiert werden kann, was im Verhältnis vor 20 Jahren undenkbar gewesen wäre Das die Schere bereits groß ist und sich weiter öffnet ist unbestritten aber leider wird es die 5 Arbeiter die den ganzen Tag einfach nur die Werkstatt sauberhalten müssen und es für die dadurch für ne bescheidene 3 Zimmerwohnung mit gebrauchtem Fernseher reicht nicht mehr geben und nichts und niemand wird es zurück drehen man kann nur zusehen das beste aus seinen persönlichen Möglichkeiten zu machen |
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http://www.spiegel.de/img/0,1020,1512141,00.jpg
Bei welchem großen Deal ist denn Roland Berger nicht dabei? |
Verkaufen in der Krise :Cheese:
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Die Wahlen stehen vor der Tür. Lieber noch mal schnell zurückrudern...
*ranton*Diese schwafelnden Sozialautisten. Die Aussagen zeigen doch mal wieder schön, wessen Geistes Kind sie sind. Mein Vorschlag wäre, sie ohne Geld mit zwei Kindern auf die Straße zu setzen und zu gucken, ob sie fünf Jahre durchhalten. Vom Zeitraum bis zur Volljährigkeit der Kinder will ich ja gar nicht mal reden. Das wär doch mal Stoff für die Privaten.*rantoff* Ganz abgesehen davon werden in dem Artikel mal wieder lustig verschiedene Sachlagen unzulässiger Weise miteinander verknüpft. Guter Journalismus sieht anders aus... |
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Und hat mit der praktischen Umsetzung seiner Thesen (u.a. Verzicht auf Produktionsauslagerung in Billiglohnländer) auch noch anhaltenden wirtschaftlichen Erfolg, ausgerechnet in einer Branche, die in Deutschland in der Vergangenheit (angeblich wegen zu hoher Lohnkosten) einen Niedergang erlebt wie nahezu keine zweite! So einer hat jedes moralische Recht, auch mit dem Finger auf andere zu zeigen! |
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Mit Billiglohnländern können wir eh nicht konkurrieren, da ziehen wir immmer den Kürzeren. Deutschland kann nur über Qualität und Innovation überleben. Die Verlagerung von Standorten ins Ausland sehe ich auch sehr kritisch. Da geht nämlich viel know-how mit weg. Und was tun wir? Wir kaufen neuerdings sogar chinesische Autos. Einfacher kann man sich sein Grab kaum schaufeln. |
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Für Herrn Grupp und seine Aussagen: STANDING OVATIONS!!! |
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nur dass qualität auch ihren preis hat, dass ein leistungsgerechter lohn (den jeder gerne hätte) sich auch im preis (den keiner bezahlen will) der produkte (die jeder haben will), widerspiegelt, ..... das ist vielleicht nur zu kompliziert gedacht jammern ist sicher einfacher |
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da beisst sich die Ratte in den Schwanz |
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Und nur die Unternehmen, bei denen Gewinnmaximierung und nicht Gewinnoptimierung ganz oben steht, weichen dem Innovationsdruck aus. Fatal in einem ressourcenarmen Land wie Deutschland... Ist aber nix neues. |
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Geiz ist Geil ist auch nur die kurzfristige Gewinnmaximierung des "kleinen Mannes", in der Denkweise ist das meist genau das gleiche wie bei Managern nur dass es um kleinere Summen geht. Gruß Meik |
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Man will ja auch einen großen Fernseher, ein neues Auto, das neueste Handy, ... - aber alles möglichst billig, das Geld sich alles in hoher Qualität leisten zu können haben die wenigsten. Abstriche machen? Wo kämen wir denn da hin? Gruß Meik |
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Statt an Prozessen zu arbeiten kann man auch einfach in Länder auslagern mit Niedriglöhnen, billigen Energiekosten und niedrigeren Auflagen in Punkto Umwelt, Arbeitsschutz etc.. :Huhu: Gruß Meik |
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Was er m.E. meint aber nicht sagt ist: Wir brauchen die Haftung des Kapitals. Diejenigen die ein Unternehmen besitzen und die sich für eine Person als angestellten Manager entscheiden, die müssen letztlich haften - auch für die Fehler des angestellten Managers. Jeder hat die Mitarbeiter die er verdient. Der gute Grupp kann das bloß nicht auseinanderhalten, weil er 100% ident ist. Der kann sich gar nicht vorstellen, dass ein anderer sein Unternehmen führt (das ihm gehört). Er hat's vom Vater und hat noch nie was anderes gesehen/gemacht. Er hatte noch nie Renditedruck von Investoren oder anderen Eignern. Und: Als Gmbh & Co KG muss man sich nicht 3x überlegen wer NICHT(!) haftet wenn der Laden den Bach runter geht. Der hat seine Schäfchen genau so im Trockenen wie alle anderen Familienunternehmer. Sicher wird er aber nicht nur mit 1 Mio. Bürgschaft in seinem Laden stecken. Verarmen wird er aber auch nicht, wenn er gegen die Wand fährt. Big wheel keeps on turning ... |
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Ich habe mal ne zeitlang für eine Textilfirma den Import gemacht und das waren sauteure Teile, das heißt teuer nicht gleich deutsche Wertarbeit.;)
Fakt ist, daß die Manager nicht persönlich mit unter gehen, wenn Sie falsch liegen und einen Laden gegen die Wand fahren. Die sind meist so gestört in der Selbstwahrnehmung, die merken wirklich nicht, daß Sie eigentlich völlig unfähig sind und das beste zum Schluß..... der nächste völlig unfähige Manager stellt genau dieses Toastbrot dann wieder ein und schwupp hat dieser einen neuen völlig überbezahlten Job. :Nee: Diesen Kreislauf zu unterbrechen ist nahezu unmöglich, es sei denn die Verantwortung der Handelnden wird deutlich erhöht und damit auch deren Risisko.........eben im Verhältnis zu dem Einkommen:cool: |
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Aber in Bezug auf den Thread Titel: "Wo ist die Krise", kann man das weiterdrehen auf vieles was im Moment bei uns einfach nicht mehr passt und hochkocht ...- Einige Beispiele: Katholische Priester und Patres betätigten sich als Sex- und Prügelstrolche, in Klöstern, Eliteschulen und bei Sängerknaben - Evangelische Bischöf(in) trinkt sich die Huke voll und setzt sich anschließend an's Steuer - na ja, und DFB Schiris spielen schwule Freundschaften aus,... Und viele derer erhoben die Zeigefinger der Moral (oder der gelben und roten Karten...) und belehrten über "Gut und Böse". Es ist eine tiefe Krise in vielen Köpfen, bei Führungs"persönlichkeiten" und so gennanten "Vorbildern", welche sich schleichend über Jahre eingebrannt hat. Auch in Wirtschaft und der Politik. :Nee: :Nee: |
Man sollte Unterscheiden zwischen:
a) Unternehmern, die ihr eigenes Geld in ihr eigenes Unternehem investieren und ihr Unternehmen auch selbst führen. Das sind die echten Unternhmer. Diese Menschen stecken in der Regel voll im Risiko. Das ist aber in den allermeisten Fällen nicht begrenzt auf die Einlage im Geschäft. Praktisch jeder mittelständischer Unternehmer den ich kenne hängt irgendwie persönlich (also abseits der GmbH etc.) mit nem Haus oder ner Bürgschaft mit drin. b) angestellte Manager in der Realwirtschaft Hierfür gibt es für den Fall der groben Fahrlässigkeit genug gesetzliche Regelung und die Haftungsrisiken von Vorständen und Aufsichtsräten sind enorm. Der Eigentümer (in einer AG z.B. vertreten durch den Aufsichtsrat) hat zum einen das Recht der Entlassung von z.B. Vorständen und zum anderen ist es in Deutschland auch durchaus so, dass man als Unternehmen Schadensersatz von Managern fordern kann, falls Missmanagement nachgewiesen werden kann. Eine etwaige vorausgegangene Entlastung z.B. einens Vorstandes heilt das nicht! Siehe auch aktuelle Forderungen von Siemens an ihre Manager. Der (oberflächliche) Focus Artikel mag das an der einen oder anderen Stelle unterstreichen. c) angestellte Manager in der Finanzwirtschaft Hier beginnt das Problem. In der Regel ist es heute so, dass Managergehälter aus drei Bestandteilen bestehen: fixes Gehalt (recht wenig und der kleinste Teil), variabler, erfolgsbezogener Anteil (meist der Hauptteil) und Optionen auf Unternehmensanteile. In der Realwirtschaft sind die Gewinne vor Finanzergebnis heute oft gar nicht mehr so groß. Da sind die Gelder des variablen Anteils noch in Ordnung. Die dicke Kohle verdient man hier mit Finanztransaktionen (Bsp.: Siemens, Porsche - bevor der Schuß nach hinten los ging). In der Finanzwirtschaft geht es um ganz andere Summen. Hier muss eine Begrenzung des Gehalts bzw. besser eine Umstrukturierung der Gehaltsbestandteile her. Es kann nicht sein, das die riskantesten Entscheidungen von Angestellten(!) getroffen werden, weil man auf ein fettes variables Gehalt spekuliert. In beiden Fällen aber haben die angestellten Manger enormen Druck von den Eigentümern, die eben kurzfristig nicht mit 5% Umsatzrendite zufrieden sind. Langfristig schon gleich gar nicht. Ganz schlimm sind hier amerikanische Investoren. d) Unternehmer (oft geerbtes altes Geld) oder Investoren die auf der Suche nach maximaler Rendite Andere anstellen, weil sie zu blöd sind was eigenes auf die Beine zu stellen und dann sogar noch zu blöd sind den richtigen auszusuchen. Sich die richtigen Leute zu suchen ist ein absolute Kernkompetenz jeden Unternehmers. Diese Leute müssen m.E. genauso haften. Sie sind es, die im Hintergrund die ursächlich falschen Entscheidungen getroffen haben. Die dürfen aber nicht nur mit den Anteilen, die sie in den Gesellschaften halten drin hängen, die müssen mindestens so drin hängen wie die echten Unternehmer aus Punkt a). Man kann das sicher noch differenzierter sehen .... Populismus ist hier aber sicher nicht angebracht, weil es um den Standort Deutschland geht, der nämlich gar nicht so schlecht ist, wie er oft gemacht wird. Grüße Helmut |
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jeder sieht zu das SEIN Gewinn maximal ist Der VW Arbeiter mit 3k Netto regt sich höllisch auf wenn er 3Ct pro Brötchen mehr zahlen soll, dabei ist es ihm völlig schnurz das die Bäckerei Verkäuferin nicht mal ein drittel seines Lohnes hat der Egoismus ist krass geworden vielleicht wars ja schon immer so gefühlt ist es schlimmer geworden |
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rechtzeitig....bevor ein "Geschäftsführer" eingestellt wurde, verließ ich den Laden danach ging die Moral der Angestellten den Bach runter ----- diese Fuck Manager sind an nichts interessiert als an der kurzfristigen Maximierung der eigenen Bezüge -- wir sich aber nicht ändern, werden wir mit leben müssen |
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Der geht ja ab wie n Zäpfchen. Und ich werde wohlwollend bemerken, wer sich hier zustimmend dazu äussert und mir nen dementsprechenden Text parathalten, wenn aus diesem Zirkel jemand nen ungelabelten Carbonrahmen aus China anschleppt, billige Laufräder aus UK (natürlich auch 'Made in China') oder sonstigen Ramsch ausm Internet-Shop ...:Cheese: |
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Ich persönlich glaube das man den Beginn der Krise ziemlich genau daran festmachen kann, dass ein Ex-Bundeskanzler Millionen von "Freunden" bekommen hat und die Frechheit besitzt immer noch sein Wort den "Freunden" gegenüber über das Grundgesetzt zu stellen. An dieser Stelle in unserer Geschichte haben irgendwie alle Begriffen, dass die Mittel egal sind es geht nur noch um die Maximierung des eigenen Vorteils. Solange wir nicht begreifen, dass die Funktionsträger dieses Systems, wenn schon nicht eingesperrt dann doch bitte wenigstens aus den Parlamenten gejagt gehören werden wir tapfer bis zum Untergang weitermachen. Ich bin mir sicher, dass bei der nächsten Wahl in dem bevölkerungsreichsten Bundesland, dessen Ministerpräsidenten man kaufen kann, auch kein entscheidendens Signal zu einer wenigstens moralischen Wende erfolgen wird. Daher "weitermachen" |
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Die Wahl ist mehr die Wahl des geringsten Übels. Nur soll man das den Politikern vorwerfen? Der "kleine Mann" handelt in seinem Rahmen doch größtenteils auch nur für seine persönliche Gewinnmaximierung. Geiz ist geil, streiken für mehr Lohn, Steuerhinterziehung - halt alles im kleineren Rahmen, aber grundsätzlich nichts groß anders als "die da oben". Gruß Meik |
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