![]() |
Zitat:
|
Slotvergabe läuft.
Wie zu erwarten werden erst die Kona-Slots der Frauen für 2025 vergeben. Anschließend die Nizza-Slots. Danach die Kona-Slots der Männer. Alles von alt nach jung. |
Zitat:
Wieso Frauen Kona Slots für 2025? Tatsächlich: Das Event ist außerdem ein Doppelqualifikationsrennen für Frauen und bietet Startplätze für die Altersgruppe VinFast IRONMAN World Championship 2025 in Kailua-Kona, Hawaii am 11. Oktober 2025. Steht allerdings nicht da wie viele es dafür gibt. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Das ging jetzt schnell mit den Nizza-Slots.
Einfach alle Frauen gefragt die Interesse haben. 16 Frauen haben sich gefunden. |
jetzt schriebe ich auch noch mal was weil sich hier doch ziemlich viele als päpstlicher als der Pabst sehen: wieviele von Euch haben denn in der Tat schon mal direkt nach einer 7:39 in der LD und wahrscheinlich doch auch "all out" ein Interview gegeben und habe dann auch mit einer gewissen Wut im Bauch direkt danach ein 100% politisch korrektes Interview gegeben?
Ich denke mal wenige und man sollte m.E. die Kirche im Dorf lassen; auch Profis sind nur Menschen wie Du und ich und in der Hitze des Gefechts platzen einem halt auch mal Sachen raus, die man im Nachhinein anders dargestellt hätte. Tatsächlich finde ich es sogar ganz gut dass PL inzwischen auch mal emotionaler reagiert, früher wurde ihm ja immer wieder seine "zu glatten Antworten" (Zitat) vorgehalten Und noch ein bisschen off-topic: es ist schon der Wahnsinn welche Leistungsdichte es inzwischen im Profifeld gibt, das ist halt für den ein oder anderen auch nicht ganz einfach zu verkraften. |
Zitat:
Kannst du mal die Männer Zeiten posten für Kona 2024? |
Zitat:
Zu deinem letzten Punkt - vielleicht nur mein Gedanke, aber frag mich oft ob das Lob der hohen Leistungsdichte nach dem Rennen ("super für den Sport...") nicht immer nur eine extrem diplomatische Aussage ist (nicht nur von Patrick Lange - das kam ja gefühlt in den letzten 2 Jahren nach jedem gut besetzten Rennen). Aber hab immer das Gefühl, dass sich da einige etwas auf die Zunge beissen (im Fall vom Patrick vor dem Hintergrund des Hernandez Dopings ja sicher auch nicht ohne Grund). |
Hat Frau Dr. einen Slot geholt? :Huhu:
|
Zitat:
|
Nizza soll EUR 1.518,00 kosten....... wow, das ist mal eine Ansage:dresche
|
Zitat:
Haben ja aber auch schon einige Erfahrung mittlerweile mit den Nizza-Slots. :Cheese: Zeiten müsste man von der IM App nehmen. Gab in Aks Nachrücker, aber kein einheitliches Bild. Mal mehr, mal weniger. |
Zitat:
Nur der Eindruck, nicht mitgeschrieben. Die Kona-Slots der Frauen wurden gut angenommen. Nur vereinzelt Rolldown. |
Zitat:
|
|
Zitat:
Es ist nicht verboten und daher muss das jeder für sich selbst entscheiden. |
Hi, gibt es von dem Event gestern irgendweo Fotos von den Streckenfotografen, die man kaufen kann? das war gestern mein erster Ironman und Triathlon und ich meine auf der Strecke an manchen Stellen Fotografen gesehen zu haben. LG
|
|
Schade, bisher wenig Teilnehmerrückmeldung und auch das TS Stimmungsnest war etwas spärlich besucht. Mein teil dazu im Blog....
Zum Pro geschehen: Ganz grossen Respekt an Jonas Hoffman als bester Deutscher. Schon mehrfach persönlich getroffen, da sein Coach langjähriger Sportkollege ist und hier bei mir Vorort ist und im gemeinsamen laufverein trainiert. Heut abend auch dort auf der Veranstaltung ( Racextract Offenburg) |
Der Longo hat mal wieder abgeliefert und seine AK gewonnen - ein Teufelskerl...
Glückwunsch dazu:Blumen: |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Mein (Kurz-)Fazit zur Veranstaltung als Teilnehmer.
MotelOne am Römer war wieder die absolut richtige Wahl. Die unmittelbare Nähe zum Eventgelände ist extrem vorteilhaft. Nicht nur nach dem Wettkampf sondern auch schon davor. Kurz mal etwas vergessen und im Hotel holen - Kein Problem. Eventgelände war gefühlt schon schlechter. Kein im Vergleich zu Roth, keine Frage, aber ich brauche das eh nicht so zwingend. Absolut geil war der Wasserstand von Mainova. Haben das ganze WE keine Flasche Wasser gekauft, sondern unsere Mehrwegflaschen dort immer befüllt. Cool war die Eventbühne mit Liegestühlen. Dort war immer wieder mal etwas Programm und man konnte auch einfach mal gemütlich hinsitzen. Die öffentliche Pressekonferenz war auch echt cool. So oft komme zumindest ich nicht in den Genuss eine große Anzahl von Profis so hautnah zu erleben. Augenscheinlich war kein Profi genervt, wenn man nach einem Autogramm oder einem Foto gefragt hat, auch wenn das natürlich zum Job dazu gehört. Nach meinen positiven Erfahrungen mit den Shuttlebussen 2022, waren meine Erfahrungen dieses Jahr durchweg schlecht. Samstags kamen sie meiner Meinung nach viel zu spät und dann standen wir ewig im Stau. Ich habe ca. 1h in der Schlange auf den Bus gewartet und hatten dann ca. 1,5h Fahrtzeit. Am Sonntag saß ich im ersten Shuttlebus. Fuhr pünktlich los, mit kurzer Fahrtzeit. Der Fahrer hatte aber keine Ahnung, konnte weder deutsch noch englisch, was zum Ergebnis fürhte, dass er uns alle am Kieswerk aussteigen ließ und wir das letzte Stück zum Eingang laufen musste. Er fuhr dann leer zum Eingang weil er dort ja drehen musste und hat sich dabei mit Hupe und Lichthupe über die Menschenmassen beschwert, die da zu Fuß zum See gelaufen sind :Nee: Mir sind dieses Jahr viele Unterschiede zwischen Athletenguide, Wettkampfbesprechung und Realität aufgefallen. Beispiel Helm beim Wechel 1: Laut Athletenguide und Wettkampfbesprechung muss der Kinnriemen geschlossen sein, wenn man das Fahrrad vom Ständer nimmt. Laut Durchsage am Wettkampfmorgen, muss der Kinnriemen geschlossen sein, wenn man das Wechselzelt verlässt. für mich sind beide Varianten OK, aber man sollte sich einig sein. Es gab schon Profis, die dafür Zeitstrafen erhalten haben, z.B. letztes Jahr die führende Frau. Schwimmen: Ich habe zwar noch gehofft, aber wie erwartet gab es ein Neoverbot. Ein wirkliches Problem, bzw. eine Überraschung war es gefühlt für niemanden. Der kurze Landgang war bedingt durch die Steine für mich sehr schmerzhaft. Mir tut heute noch die linke Ferse weh. Der Abstand der Bojen war gut, das Wasser herrlich klar und sonst gibt es auch nichts Negatives zu berichten. Radfahren: Die erste Runde war ich komplett im Regen, auf der zweiten bin ich komplett trocken geblieben. Ich habe einige Gestürzte gesehen, selbst hatte ich aber nie Probleme. Gefühlt hatte ich tatsächlich auf der gesamten Runde Rückenwind. Habe immer auf den Gegenwind gewartet, aber er kam irgendwie nicht. Habe mir eingeredet, dass sich der teure Areo 111 doch bezahlt hat :Cheese: Die Verpflegungsstellen waren gut organisiert und ausreichend. Die Kampfrichter waren sehr präsent, habe selbst mitbekommen wie andere Athleten eine rote und 2 blaue Karten erhalten haben. Grundsätzlich war es aber bis auf ganz wenige Momente möglich fair zu fahren, ohne extreme Nachteile davon zu bekommen (Im Sinne von abbremsen müssen, durchgereicht werden, usw.), selbst auf der zweiten Radrunde. Trotz des Wetters habe ich eine neue PB aufgestellt, die ich aber bei 175km anstatt von 180km bzw. sogar 183km aus 2022 richtig einordnen kann. Laufen: So nervig wie ich das Wetter am See und beim Radfahren noch fand, so hilfreich war es dann beim Laufen. Die Verpflegungsstellen waren auch hier sehr gut organisiert und ich hatte von der 1. bis zur letzten Runde nie Stau an den Verpflegungsstellen, auch wenn es natürlich immer voller wurde. Im Vergleich zu 2022 habe ich deutlich weniger Zuschauer wahrgenommen. Am See lag es ganz sicherlich am Wetter und auf der Radstrecke sicherlich auch. Ich persönlich wäre als neutraler Zuschauer auch zu Hause geblieben. An der Laufstrecke waren dann vermutlich auch wegen der Regenpause mehr Zuschauer, aber auch deutlich weniger als 2022. Der Zielbereich und den Athletengarten empfand ich wieder prima. Den abgesperrte Weg inkl. Begleitperson zwischen Ziel und Athletengarten habe ich in Hamburg wirklich vermisst und war froh, dass daran in Frankfurt nicht gespart wurde. Die Zielverpflegung empfand ich als absolut ausreichend. 2 Sorten Bratwürste + vegetarische Bratwurst + Ofenkartoffel mit Quark, Pizzataschen, verschiedene Kuchen und Obst und noch verschiedenes anderes Kleinzeugs :Lachen2: Mit den Rettungsdecken und der warmen Brühe hat man auch gut auf das schlechte Wetter reagiert. Fragt gerne nach, wenn ich etwas vergessen habe oder etwas missverständlich war :Huhu: |
Bericht könnte von mir sein .... wohnte auch am Römer, war auch im ersten Shuttle und bin auch was scharfes beim Landgang gestanden und über den Grip vom 111 gefreut.
Glückwünsche an dich .... wie sahs zeitlich aus ? |
Bin Samstag gegen 12:45 auf dem Heimweg von Frankfurt nach Mörfelden an der Schlange der Wartenden auf den Bushuttle vorbeigefahren. Meine Frau sagte noch:"die armen!!!" standen in 2 Richtungen zur Haltestelle an. In der prallen Sonne....
5 leere Busse kamen mir dann am Mainufer entgegen. Da wusste ich warum ich die ganzen Jahre als Teilnehmer immer mit dem Auto zum See gefahren bin.....:Nee: |
Zitat:
Mein großer Wunsch war endlich mal Sub10 zu finishen. Da ich ein recht schlechter Läufer bin, wusste ich, dass ich beim Schwimmen und Radfahren nicht viel liegen lassen darf. Schwimmen war dann 1:04, Rad 4:55 und Laufen 3:50. Mit Wechsel bin ich dann mit 9:58 eingelaufen :liebe053: BIB369 wenn jemand genau nachschauen möchte :) Ein Kumpel von mir ist auch mit dem Auto zum See gefahren. Er hat dies hinterher bereut. Er musste ganz hinten parken und hat sich dabei die Beifahrerseite an den Büschen verkratzt :( |
Sub10... top !
Bin (Samstags) mal min Auto zum See ..... mach ich auch nicht mehr.... ist wirklich weit zu laufen ( habe auch recht hinten parken). Den Sa zwar auch den ersten Bus, aber der kam fast ne Stunde zu spät.... |
Ich war am Sonntag als Finish Line Catcher im Einsatz. Das war echt eine spassige Angelegenheit, die Athleten nach dem Finish in Empfang zu nehmen und in den Athletes Garden zu bringen.
Die meisten waren sehr happy, manche total zerstört, manche euphorisiert oder auch sehr enttäuschte Kollegen waren dabei. Man musste immer ein bisschen Gefühl für die passende Ansprache haben (vielen dank an dieser Stelle an den klatsch nassen Finisher, der mich unbedingt umarmen wollte :Lachanfall: ) Es waren auch sehr viele Catcher im Einsatz, sodass man immer bissl warten musste, bis man sich den Nächsten angeln konnte :Lachen2: |
Na sei mal froh ..... hätte meinen catcher beinah angeko....
DANKE hier mal an Alle Helfer für euren Einsatz :Blumen: |
Wir haben den Verpflegungsstand bei km6 auf der Laufstrecke betreut, insgesamt zum zweiten Mal. Hat wieder viel Spaß gemacht, letztes Jahr bei Hitzebedingungen aber noch etwas mehr als dieses Jahr, die Gartenschlauchdusche brauchte es heuer nicht, die war 2023 der Renner, genauso wie die Dusche aus den Schöpfbechern mit ca 3 Litern, 2024 reichten die kleinen Pappbecher.
Die Athleten sind ja ganz unterschiedlich: - die einen reißen einem den Becher/Banane/Gel aus der Hand und sind grußlos wieder weg - andere freuen sich über motivierende Zurufe und geben Daumen hoch - oder bleiben stehen zum Plaudern so dass man sie wieder anschieben muss - einige Japaner machten eine kurze Verbeugung bevor sie den Becher nehmen - eine Ärztin aus Berlin ;) wunderte sich warum sie mit vollem Namen begrüßt wurde - manche hatten Musikwünsche (die wir erfüllt haben) - der Italiener der den Wasserbecher ("acqua") ablehnte nahm den zweiten dann lachend doch der als "Limoncello" angepriesen wurde :Lachen2: - eine ältere Dame, die zu später Stunde von ihrem Sohn auf dem Fahrrad begleitet wurde, blieb immer stehen um sich gut zu versorgen, stoppte dabei immer ihre Uhr, was der Sohn kopfschüttelnd zur Kenntnis nahm und er sie aber immer ermahnte auch ja genug zu essen/trinken Gerne wieder :Liebe: |
Hallo,
wer wissen will, was es braucht, damit ein Bus vollgestopft mit absolut netten, teils verschlafenen, trotzdem fröhlich wirkenden, vielleicht auch etwas vom anstehenden Rennen aufgeregten und hoffnungsvoll wirkenden Triathleten dazu bewegt, in nicht vorgeplanter, spontaner Teamarbeit den Busfahrer zu lynchen, der sollte zum nächsten IM Frankfurt kurz nach 05.00 an der Alten Brücke in einen Shuttle Bus zum Schwimmstart steigen. Ihr werdet staunen, wozu ihr fähig seid! :cool: :dresche :dresche :dresche :dresche :dresche Mir hat mein erstes Frankfurt echt Spaß gemacht. Obwohl ich nicht wusste, ob ich es im Zeit Limit ins Ziel schaffe. Bis auf die Tatsache, das man den Waldsee so schlecht erreichen kann und der GPX File der Radstrecke mal wieder nicht funktioniert hat, fällt mir nichts negatives ein. Besonders gelungen fand ich die zahlreichen Verpflegungsstellen, wo auch für die letzten Teilnehmer noch reichlich von allem zur Verfügung stand. Gut auch, das es einige Bike Service Punkte an der Strecke gab. Ich hatte mir bei einer Panne den kompletten Reifen zerstört und bekam da Hilfe. Wenn Interesse besteht, kann ich gerne später noch einen Bericht aus der Holzklasse von meinem 14.00 Stunden Finish nachreichen. Viele Grüße. Allen Teilnehmern gute Erholung und Danke an die vielen durchweg freundlichen Helfer, die sich bei dem Sauwetter an die Strecke gestellt haben. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Erst einmal herzlichen Glückwunsch allen Finishern.
Ich hoffe alle aus dem Forum sind gesund über die (Rad) strecke gekommen. Jetzt auch noch ein kleiner Bericht von meiner Seite. Vorweg: Die Shuttlebusse waren sowohl Samstag, als auch am Renntag mMn eine riesige Katastrophe. Ergebnis war wenig Regeneration am Samstag und schnell in 20 min raceready werden am Sonntag, obwohl ich sehr zeitig am Shuttle war. Aber das war dann auch das einzige negative. Zum Rennen: Das Schwimmen lief für mich im Gegensatz zu meinen bisherigen Saisonleistung sehr passabel. Die erste Runde konnte ich mich ganz gut in einer Gruppe nach vorne schwimmen. Leider war es dann so, dass ich an der ersten Boje der zweiten Runde meinen Vordermann überholt habe und dann gesehen habe dass da doch eine größere Lücke nach vorn ist. Ich habe versucht auf die vordere Gruppe aufzuschwimmen und dabei einige Körner gelassen. Grundsätzlich ein sehr angenehmes schwimmen: Klares Wasser, keine blendende Sonne, warmes Wasser, kein großes Gekloppe. Nach 55 min bin ich dann raus zum ersten Wechsel. Der lief einfach Katastrophal, Füße nicht sauber bekommen (in dem Stress morgens vergessen die Flasche Wasser in den Beutel zu tun), erst nach dem von der Bank aufstehen bemerkt, dass ich den Swimsuit noch an habe und nur halb runter gezogen hab etc....... Naja, nach ganzen 6 min ging es dann aufs Rad. Auf dem Rad wollte ich es etwas gemütlicher angehen lassen. Also etwa 10-15 Watt weniger als in HH. Dazu die Kurven seeeeehhhhr langsam bei dem Wetter. Leider habe ich es noch immer nicht raus die 12-15 m zu halten und war dann immer schnell wieder zu weit hinter um die größtenteils fair fahrenden Gruppen zu halten. Aber auch so ging es passabel vorwärts. Die Stimmung an der Strecke empfand ich für das Wetter als sehr gut und ich konnte die Strecke recht unspektakulär und ohne große Probleme, außer einem Turnarround auf dem Kopfsteinpflaster, abradeln. 4:44 h standen auf der Uhr. Passt für 177 km, bei den nassen Bedingungen. zwischendurch kam es einem ja fast Bächeweise entgegen. Der zweite Wechsel lief auch langsam, aber besser als der erste. Dann der Lauf. Kurze Story: Stark begonnen, stark nachgelassen. Aber es gab einen guten rund:Lachanfall: Längere Story: Ich konnte wie geplant in etwa mit einer 4er Pace los laufen. Es hat sich zu keiner Zeit hart angefühlt und bei km 10 ging ich knapp unter 40 min durch. Auch die nächsten km gingen sehr gut und ich konnte einige Athleten vor mir einsammeln. Auch den ein oder anderen Pro. Dann kam km 16/17. Ein hupender Roller kündigt ihn an..... Den (wenn er Kona gewinnen sollte) neuen GOAT. An mir vorbei und dann dachte ich mir: So viel schneller ist das ja gerade nicht. Die Chance bekommst du nie wieder. Ja, das ist eine dumme Idee, die sub 3 wirste dir damit womöglich verballern, aber das kann ich auch noch wann anders schaffen. Slot hatte ich durch HH schon gebucht, also konnte ich nichts verlieren. Also diese Möglichkeit einmal neben Blumi zu laufen wahr genommen und Tempo aufgenommen. 1,5 km bin ich mitgelaufen. Ich kann es nicht beschreiben. Der Typ ist anders. Eine Ausstrahlung, Fokussierung, ja er ist etwas bulliger, was ihn noch sympatischer macht;) aber besonders diese Fokussierung hat mich gecatched. Nichts aber auch gar nichts bringt den aus der Ruhe. Es war ein geiles unwiederbringliches Erlebnis, obwohl ich sonst überhaupt nicht der Typ bin, der den Stars hinterher ist,, nur um mal ein Foto oder sonst so zu bekommen. Dann kam aber zum Glück die Vernunft zurück. Ja, ich hätte noch etwas weiter mitgehen können, aber ich hatte schließlich noch mehr als einen Halbmarathon vor mir und hätte das Ziel mit Glück nur noch kriechend erreicht. Also runterfahren, eigenes Tempo wieder aufnehmen. Das ging dann auch wieder ganz gut, bis ich etwa 8 km später die Quittung für die Tempoverschärfung bekommen habe. Aber richtig eingeschätzt, es gab keinen richtigen Einbruch aber ich musste doch gut in der Pace hoch gehen. Am Ende konnte ich aber bis auf einen Brückenkilometer alle km unter 5 min bleiben. Den Zieleinlauf habe ich dann nochmal richtig genießen können. Über die gesamte Strecke habe ich außerdem dieses Jahr so viele Tap to Power Schilder und Kinderhände abgeklatscht wie in meinem gesamten Triathletenleben zuvor. Einach schön wie sich die Kids freuen. Die 3h am Ende habe ich dann mit 3:07h deutlich verfehlt, aber mit einem geilen Erlebnis erkauft. Gesamt 8:57, also sub 9 bestätigt und es hätte wieder für den Slot gereicht. (Erster Rolldowner) So konnte ich mir selber beweisen, dass HH nicht nur Glück war und optimistisch in die Konavorbereitung starten. |
Zitat:
|
Zitat:
allerdings muss man sich klar machen dass du eben auf 3h-IM-Marathon-Niveau bist und trotzdem bezahlt hast, man sieht ja gelegentlich auch viel schlechtere Läufer die auf ähnliche Ideen kommen ... dann viel Glück für Kona, da besteht aufgrund der Streckenführung ja keine Gefahr dass Ähnliches sich wiederholen könnte :Lachen2: |
Aloha,
Wollte mich eigentlich zwischendurch mal mit Eindrücken vor dem Wettkampf melden, bin dann aber nicht wirklich in Frankfurt/M dazu gekommen. Ich bin gestern dann spät in der Nacht in Wien gelandet, und mit im Handgepäck einen Slot für Kona 2024 :liebe053: Der lange Weg findet jetzt doch noch mit Hawaii ein Ende. Aber kurz zur Vorgeschichte. Letztes Jahr bin in Hamburg gestartet um eine neue Bestzeit anzugreifen. Nachdem ich dort aber kurz nach dem tragischen Zwischenfall zur Unfallstelle gekommen bin, sollte das Thema Ironman eigentlich für mich durch sein (hatte mehrere Tage danach mental zu kämpfen). So lief dann auch das restliche 2023 Jahr dahin, mal mehr, mal weniger Training, ohne Ziel vor Augen. Auch im Frühjahr 2024 dann eher unstrukturiert, zwischendurch mal Intervalle, dann wieder nur locker und in den Semesterferien mal nur Skifahren :) Die erste Kehrtwende kam dann mit dem Trainingslager auf Mallorca im März, da hat es dann wieder richtig viel Spaß gemacht und so bin ich auch wieder ins längere Training eingestiegen. Aber weiterhin ohne Ziel vor Augen. Zwischendurch habe ich mal mit Klagenfurt geliebäugelt, aber der war dann mit April ausgebucht. Blieb also nur mehr Kopenhagen und Frankfurt im Hinterkopf. Meine Frau hat mich dann Ende Juni nochmals ermutig für die Anmeldung für Frankfurt. Und so hab ich dann über die letzte Möglichkeit am 05. Juli über Nirvana die Registration gecheckt. Für unsere dreiköpfige Familie auch die einzige Möglichkeit nochmals nach Hawaii zu kommen, denn der diesjährige Ironman fällt in die Herbstferien (Frau-> Kindergartenpädagogin, Kind-> 2. Klasse Mittelschule) Und so dann Flüge, Quartier usw für Frankfurt klar gemacht und der Rest unspektakulär, bis zum Race Day: Um 3Uhr schon munter gewesen, und da dann beschlossen gleich zu Früstücken und zum Waldsee aufzubrechen. Habe in Walldorf gewohnt und konnte so dem Shuttle Fiasko entgehen. Hier hat es dann schon mal mehr oder weniger geregnet. Bin dann mit der ersten Gruppe um 6:38 in die Fluten. Mit Neo schwimme ich normalerweise zw. 1:01 und 1:03, diesmal ohne Neo 1:11 :dresche Die Liebe zum Schwimmen kommt bei mir nicht mehr :Lachen2: Dann ab aufs Rad, die ersten Kilometer abspulen und dickeren Gang rein. Und auf einmal Schock, nichts geht mehr bei der Schaltung, nicht rauf nicht runter. Akku war daheim noch voll geladen. Na gut, mal abwarten, vielleicht Kurzschluss durch den Regen und wenn es trocken wird, geht die Schaltung wieder. So war es dann aber nicht. Bei "The Beast" und "The Hell" war dann Wiegetritt bei 54/13 angesagt. Hatte hier auch schon überlegt abzusteigen und das Kabel am Schaltwerk abzuziehen und wieder rauf zu stecken. Hab ich dann zum Glück nicht gemacht, die Kraft sollte bis zum Ende reichen Und zur Not wäre ich mal 50m abgestiegen und hätte geschoben :Lachen2: Also waren die weiteren Vorgaben, die steileren Anstiege im Wiegetritt (da wurde ich immer Überholt) und die flacheren Anstiege in Aeroposition, da hab ich meist überholt. Und bergab hohe Trittfrequenz oder Rollen lassen. Das Wetter war beim Radfahren sehr bescheiden, erste Runde im Nordosten Starkregen und in der zweiten Runde dann auch immer wieder Passagen mit mal teils stärkeren Regen. Die Kraft hat mich aber nicht mehr in Stich gelassen und ich hab mich bis zum Ende sehr stark gefühlt. Nach 4:48 durfte ich dann in T2 am Main einrollen. 175km 1588HM und 176W Schnitt/187NP, denke mal die Höhenmeter stimmen nicht. Und dann war da das Laufen. Sollte eigentlich als starker Läufer kein Problem darstellen, oder doch nicht so easy?! Musste mich die ersten 3km mal zügeln, weil es sich richtig gut anfühlte. Dann aber ein paar Kilometer mit 4:20-4:25 und Schwups kam der Einbruch. In der dritten Runde konnte ich mich nochmals erfangen, bevor es die letzte Runde wieder Richtung 4:55-5:00 ging. Nach einem 3:20 Marathon bin ich dann als 12ter in der AK45 mit 9:27 ins Ziel. 10Slots lt. Liste zur Verfügung. Meine Frau war schon am Verzweifeln, wieder nicht direkt qualifiziert. War dann aber auch erstmal nicht so wichtig für mich, der erhoffte gute Ironman als Abschluss. So konnte es gerne zu Ende gehen. Dann der nächste Tag, Ironman Bankett um 11Uhr. Wir waren pünktlich dort, gegessen, getrunken und gewartet. Profi- und AG-Siegerehrung, und die Zeit verging. Unser Flug war für 17:20 angesetzt. Also für eine locker Fahrt mit Gepäck zum Flughafen, war spätestens Abfahrt um 14:00 von der Eisporthalle geplant. Dann die Damen für Hawaii, 30min.., 40min vergingen, ich dachte inzwischen es soll nicht sein und wir starten Richtung Flughafen. Dann endlich die Nizza Slots und es wurde nur die Damen aufgerufen, die dorthin wollen. Und im Anschluss die Herren, von oben beginnend. 20min später, AK45. Die ersten 4Slots werden genommen, dann der 5te, es meldet sich keiner, der 6te und wieder meldet sich keiner. Ich bin durch, realisiere es noch nicht richtig. Als ich es endlich kapiert habe, wird schon meine Name aufgerufen. Yeaa, Hawaii ich komme! Durfte mich dann zum Glück bei den Laptops vordrängen, in 5min war die Bezahlung und Anmeldung durch. Dann begann der Sprint um den Flug. Den haben wir auch um knapp 30min gewonnen. Nach dem Secure Check viel dann auch die erste Last ab und ich konnte mich mit Tränen das erste mal richtig freuen. Was für ein Erlebnis, was für ein Wochenende! Meine Ironman-Reise hat 2003 in Klagenfurt begonnen und geht mit meinem 15. Ironman auf Hawaii zu Ende! Ich blicke auf eine unglaublich schöne Zeit mit Höhen und Tiefen zurück! In Erinnerung bleibt die Heim-Weltmeisterschaft in Zell am See 2016 und hoffentlich die Ironman WM 2024 im Herbst :Blumen: |
Zitat:
|
| Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 22:53 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.