![]() |
Zitat:
|
Ich wollte heute bei chatgpt.com ein Bild, eine Grafik generieren: Stil "John Heartfield", Thema: "Anti-Kriegs-Bild: Es soll zeigen, dass Menschen über Aktienkurse der Rüstungsfirmen im Krieg an der Zerstörung und dem Leid Geld verdienen."
Antwort: "Leider konnte ich das Bild nicht generieren, da der gewünschte Inhalt gegen die Content-Richtlinien verstößt. ........." Bei welcher KI kann man es noch versuchen? |
Zitat:
https://myedit.online/de/photo-edito...generator/edit |
Zitat:
:Blumen: edit: claude.ai erstellt dir eine Grafik, habe es gerade probiert. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Zitat:
|
Zitat:
|
Ich habe chatgpt nach den Content Richtlinien gefragt, weshalb das gewünschte Bild nicht erstellt worden ist:
"1. Darstellung von Gewalt oder Zerstörung: Die Richtlinien verhindern, dass Inhalte erstellt werden, die Gewalt in expliziter oder symbolischer Weise darstellen, selbst wenn sie als Kritik gemeint sind. 2. Verbindung von Profit und Leid: Obwohl dies ein wichtiges Thema ist, könnten Darstellungen, die Menschen direkt mit Krieg und Gewinnsucht in Verbindung bringen, als unangemessen oder polarisierend angesehen werden, vor allem wenn sie reale Unternehmen oder Personengruppen symbolisieren. 3. Schutz vor Missbrauch: Die Richtlinien sollen verhindern, dass Inhalte potenziell missbraucht werden, etwa für polarisierende oder schockierende Darstellungen, die mehr Konflikte auslösen könnten" Erinnert mich an Huxley, Brave new world. |
Ja, wir bekommen nur noch eine vorgegaukelte Welt vorgespielt und erklärt. Das habe ich mir da auch gedacht.
Die Welt und besonders der Mensch ist aber nicht nur gut und der Rest wird verboten. Die anderen Dinge gehören dazu, mit denen sich auseinander zu setzen. |
Zitat:
|
Zitat:
:Blumen: |
Eigentlich unnötig zu erwöhnen, aber vollständigkeitshalber:
Lauterbach zu Gesundheitsdaten: Google, Meta, und OpenAI melden Interesse an Darin Lauterbach sieht in der Patientenakte einen Datenschatz für KI-Innovationen. Tech-Giganten zeigen Interesse, um die Gesundheitsversorgung zu verbessern. Ein gefundenes Fressen also (kann man quasi wörtlich nehmen ;-), um Modelle besser zu trainieren. Vielleicht gibt es die Datensätze bald auf kaggle.com zum Runterladen ;-) |
Zitat:
Ich habe schon ein Problem mit dem Begriff "Gesundheitsversorgung". Versorgt werden müssen die Kranken. An Gesunden, die befürchten, eine Krankheit zu haben oder zu bekommen, verdienen nur viele mehr Geld als an wirklich Kranken, und nennen es euphemistisch Gesundheitsversorgung. |
Daten sind das moderne Gold. Nur weil dir/mir die Fantasie derzeit fehlt, heißt das nicht, dass es in Zukunft etwas innovatives gibt. Bin echt gespannt, wie die EU Ki regulieren will ohne den Anschluss zu verpassen.
|
Zitat:
Kenne ich z.B. von meiner Migräne. Viele Prophylaxen die man heute kennt und durchführt waren solche Zufallstreffer wo Patienten mit anderen Krankheiten und Medikamenten behandelt wurden und als Nebeneffekt eine Verbesserung der Migräne erkannten. Sowas könnte eine KI anhand einer rieisigen Zahl von Gesundheitsdaten viel zuverlässiger und schneller erkennen. Ob bestimmte Blutwerte auf ein Risiko für XY bedeuten, zwischen Krankheiten und Medikamenten noch unbekannte Zusammenhänge bestehen, ... Schwierig wird es wie man die Auswertungen und Datenschutz zusammen bekommt. Anonymisierte Gesundheitsdaten auswerten ist das eine, wenn man dann auf einmal eine Datenbank mit Personenbezogenen Gesundheitsrisiken erstellen kann ... :-(( |
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Man muss halt aufpassen, dass man es nicht übertreibt. Falls man z.B. bei mir feststellt, dass ich ein wenig abnehmen sollte, könnte man an der Supermarktkasse entsprechenden Lebensmittel verteuern oder mir den Einkauf nicht ermöglichen. Eine Krankenversicherung individuell aussteuern und ganz viele andere Dinge mehr. Denn: mein Übergewicht ist letztendlich eine Belastung für die Gesellschaft, das kann man nicht einfach durchgehen lassen. Ähnliche Diskussionen hatten wir vor ganz wenigen Jahren ;-) |
Zitat:
KI Beurteilungen auf Basis von vollumfänglichen Patientendaten, Therapien aus der Vergangenheit bei anderen Patienten und Erfolge/Misserfolge können ein ganzheitliche Sicht auf den Patienten schaffen. Dazu ist kein Arzt ohne IT in der Lage. Es geht ja gerade darum, dass Zusammenhänge erkannt werden, die ein Mensch nicht in der Lage ist zusehen. Das Datenschutz und ethische Frage hier begleitend diskutiert werden müssen ist der hervorragende Blick auf das Offensichtliche. :Lachen2: :Blumen: |
Ich bin sehr dafür, die ganzen Daten zu nutzen und auszuwerten. Es nicht zu tun wäre unverantwortbar.
Wenn ich mir allerdings ansehe, wie es z.B. mit der Umsetzung der Elektronischen Patientenakte 3.0 läuft, dann kann ich auch die Patienten verstehen, die ihre Daten lieber in Papierdossiers sehen. Elektronische Patientenakte 3.0: Versicherte wissen nicht, was auf sie zukommt |
Zitat:
Bei meinem Mini-Beispiel weiter oben, wo man Schulleistungen "vorhersagen" kann, wenn die KI die entscheidenden Parameter gefunden hat und gewichtet, kann man letztendlich auch eine Gesellschaft formen. Versuche und Möglichkeiten dahingehend sind nicht neu, aber es bieten sich jetzt nie dagewesene Möglichkeiten. :Blumen: |
Zitat:
Zitat:
Mir erschließt sich noch kein Zusatznutzen für mich als Patient, oder auch für den Arzt. Wichtiger finde ich einen mündigen Patienten, der ernst genommen und vom Arzt angehört wird, und der alle seine Befunde auch mitbekommt, um sie selbst zu verwalten. |
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Letzte Woche war ich an einem kleinen Workshop im Umfeld zur Hochschulmathematik. Vielleicht liest ja ein Student mit und interessiert sich dafür. Prof. Loviscach: Wird die KI Kreide fressen? Hochschulmathematik zwischen Tafel und Algorithmus Die anschließende Diskussion hat er leider herausgeschnitten :cool: |
Zitat:
Eine KI die Unmengen Daten auswerten und Zusammenhänge herstellen kann ist da kein Ersatz für einen guten Arzt, aber eine deutliche Ergänzung und auch Arbeitserleichterung. Hat z.B. im Krankenhaus ein Patient alle Vorerkrankungen und Medikamente angegeben, alle Riskiken, alle relevanten Blutwerte, ...? Eine KI kann da viel manuelle Auswertung ersparen, Medikamente automatisch ausschließen, Dosierungen empfehlen, ... überlastetes Personal kann nicht alle Patientenakten der letzten 10 oder mehr Jahre vollständig durcharbeiten ob da vielleicht irgendwo was steht was für den aktuellen Fall relevant sein könnte. Wenn ich meine Patientenakten so angucke, das sind in den letzten 10 Jahren mehrere Ordner ... unzählige Blutwerte, EKGs, MRT und was weiß ich, sämtliche Behandlungen, Reha, Kur, alle Diagnosen. In der Menge ist das ohne KI gar nicht auszuwerten, vor allem nicht wenn es im Aktufall auch mal sehr eilig sein kann. Trotzdem kann IMHO KI nur eine Ergänzung sein und den Arzt nicht ersetzen. Aber ihm wieder mehr Zeit für den Patienten verschaffen. |
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
|
ChatGPT insgesamt besser als Ärzte bei medizinischen Schlussfolgerungen
Das war im Frühjahr diesen Jahres und ChatGPT ist noch nicht mal ein Expertensystem, sondern nur eine generative KI - also dumm wie Brot. Aktuell spricht man also noch von Unterstützung. Der Beruf des Arztes wird dennoch bleiben, alleine aus ethischen und rechtlichen Gründen. :Blumen: |
Zitat:
Dass die letzte Auswertung beim Arzt liegt ist klar, aber rein ob der schieren Menge an möglicherweise relevanten Daten ist das gar nicht möglich. Zumal derzeit überhaupt keine Patientenakte existiert, weder elektronisch noch in Papierform. Der Hausarzt kriegt wenn man den nicht ständig wechselt zumindest einen Arztbrief mit Diagnosen. Aber die eigentlichen Bilder, Werte, Untersuchungsergebnisse usw.. liegen in den jeweiligen Praxen. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
:Blumen: |
Zitat:
Da wollen wir mal hoffen, dass diese Diskussionen rechtzeitig angestoßen werden. Und Elon Musk fragt berechtigterweise, wie man mit den "überflüssigen" Menschen umgeht. Klar, man kann ihnen ein paar € vor die Füße werfen, aber wird ihnen das reichen? :Gruebeln: |
Zitat:
Noten ebenso. Seitdem wir sie digital eingeben, müssen wir sie zsätzlich analog in die Uraltpapiertabellen eigeben. Für den Falls, dass die Technik versagt, das System umgestellt wird o.ä. Und dann stelle ich mir vor, die über 10 bis 15 Jahre sorgfältig angelegte Patientakte ist mit einem "Bug" im digitalen Universum verschwunden... und niemand hat mehr Papierbelege. Schöne neue Welt. :Holzhammer: |
Zitat:
:Blumen: |
Zitat:
|
Zitat:
Wir stellen gerade auf komplett digitale Prozesse um, da wir keine personalisierten Büros mehr haben. Und plötzlich wird es skurril, wenn wir z.b. die Nachweise für Sicherheitsbelehrungen erst ausdrucken, unterschreiben, dann einscannen, für den Audit dann wieder ausdrucken müssen, weil es ja in Papierform im Labor aushängen muß. Und Sicherheitsdatenblätter und Notrufnummern, die bisher im Labor auslagen, sollen im System digital vorliegen - und was macht man im Notfall, wenn gerade kein Strom da ist, oder das System abgestürzt ist? Fragen über Fragen, die sich die technikverliebten Erfinder solcher Lösungen nicht überlegen, die aber den Nutzen oft in Frage stellen. |
Zitat:
*(Meine Beobachtung die letzten Tage: es braucht immer mal 4 - 6 Versuche, bis das einlesen klappt - in der Zeit hätte man den Namen auch dazugetippt.) |
Zitat:
Kurse: Digitale Medizin – Was ist ethisch verantwortbar? Digital Health für Einsteiger Connected Healthcare: Gesundheitsdaten im Alltag erfassen und analysieren |
| Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 01:56 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.