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Ich denke, es wird einen Standard geben müssen, welchen Bereich Sensoren abdecken müssen. In Abhängigkeit davon wird sich dann eine Maximalgeschwindigkeit oder eine maximale Geschwindigkeitsdifferenz zwischen einzelnen Fahrspuren ergeben. M. |
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Lustig fand ich, dass man im neuen EQE unterhalb 60km/h auf der Autobahn entweder Filme schauen oder EMail schreiben kann. Denn letzteres wird er auch können :Lachen2: |
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Die maximalen Geschwindigkeiten werden sich also aus meiner Sicht an dem Leistungsvermögen der Sensoren orientieren müssen. Unabhängig von der Technik wird es aber nicht darauf ankommen, was technisch maximal möglich ist, sondern was in der breiten Masse technisch umsetzbar ist. Wie schon geschrieben: Die beste Technik bringt in einem Fahrzeug allein relativ wenig. M. |
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Jedenfalls finde ich es deplaziert und ich fände es angemessen wenn Du Deinen Post löschst.:Huhu: |
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Hier hast du, lieber Richtgeschwindigkeit mit Höchstgeschwindigkeit verwechselt, könnte man so sagen, oder? Zumal auf Autobahnen und Bundestraßen mit dem Tempolimit auf Landstraßen verwechselt wird? Nein, und von daher hätte auch ich mir diesen post sparen können. Ach übrigens: ich mache bei Kai Baumgartner in München ein Praktikum. Als Psychologe. So kann er mir einen Praktikumsnachweis als Psychologe ausstellen für mich gültig und geeignet zur Vorlage an der meiner Uni. Nicht das man bei der nächsten PV wiederum die Polizei UND die SECURITY bemühen müsste, insofern, dass er seine Finger von seinem Laptop lassen muss. Signatur: der Praktikant a ka Trimichi :Lachanfall: :Huhu: :Lachen2: :Lachen2: |
Um mal mit aktuellen Zahlen die Diskussion anzuregen: Spiegel Online
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Allerdings, wenn so erstaunlich wenige wirklich schnell fahren, wird der Umwelt- und Sicherheits-Nutzen einer allgemeinen Geschwindigkeitsbegrenzung auch viel geringer ausfallen, als vermutet, oder? |
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Auszug: „ Die Autoren selbst sehen in den Ergebnissen der Analyse einen Beleg dafür, dass ein generelles Tempolimit geringe Effekte auf den CO₂-Ausstoß im Verkehr und die Zahl der schweren Unfälle hätte – weil viele Menschen meistens sowieso unter der Geschwindigkeitsgrenze blieben. “
Leider wurde nicht erwähnt, ob die erfassten Fahrer nicht schneller fahren wollten oder konnten. Ich glaube jeder der regelmäßig längere Strecken auf deutschen Autobahnen unterwegs ist, weiß, dass es aufgrund der vielen Baustellen und des generell hohen Verkehrsaufkommens, nur selten möglich ist, deutlich schneller als 130 zu fahren. Kurze Anekdote: wir waren letzte Woche Mittwoch unterwegs vom Süden der Republik (Bodensee) zum 70.3 Luxemburg und hatten am Ende eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 89 km/h. Da hätte man sich ein Mindest-Tempo von 130 sehr gewünscht. 😉 |
Es ist halt ein Unterschied, ob man über eine konkrete gerade gefahrene Geschwindigkeit redet, oder über den Durchschnitt.
Wenn wir aus dem Norden Deutschlands jedes Jahr ins Trainingslager nach Italien fahren, liegt die abgesprochene Fahrgeschwindigkeit im Verein bei 140km/h in D und Italien, und 110 in Österreich. Im Prinzip also immer so 10-20km/h über dem Erlaubten. Das wird recht konsequent eingehalten, liegt eher immer in paar km/h drüber. Trotzdem steht am Ende der rund 15 stündigen Tour immer nur ein 100er Schnitt (und da dürfen noch nicht mal Riesenstaus dabei sein), was an Baustellen, Geschwindigkeitsbeschränkungen und den auf so langen Fahrten nötigen Tank- und Toilettenpausen liegt. Trotzdem kann man jetzt nicht sagen, dass dann ja durchgehend 100km/h auch reichen würden. Das würde dann in der Summe trotzdem einen ordentlichen Zeitverlust bedeuten. |
Bei uns in Österreich ist aber 130 erlaubt.
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Und stimmt wir haben nicht überall 130 sondern haben den IGL 100 und die 80 auf der 'Stadtautobahn' rund um Salzburg usw usw Aber genausowenig kann man in D und I überall 140 fahren und ist damit nur 10 km/h übern erlaubten Tempo |
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Zum Brenner fährt man auch leichter durch das Inntal und nicht über Niederösterreich. Mir ging es nur um deine pauschale Aussage Österreich=130. |
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Ich bezog mich nur auf die Aussage von NBer "Wenn wir aus dem Norden Deutschlands jedes Jahr ins Trainingslager nach Italien fahren, liegt die abgesprochene Fahrgeschwindigkeit im Verein bei 140km/h in D und Italien, und 110 in Österreich. Im Prinzip also immer so 10-20km/h über dem Erlaubten. Das wird recht konsequent eingehalten, liegt eher immer in paar km/h drüber." die vermutlich nicht in ganz D und I 140 fahren, denn auch dort gibt es local andere Beschränkungen, so wie eben in Österreich nicht überall 100 ist, sondern auf der Autobahn eigentlich 130 außer es wird anders angegeben. |
Jetzt hat sich auch mal Böhmermann des Themas Auto angenommen: https://www.youtube.com/watch?v=ybTHWzmlw70
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Zum Lachen, obwohl es zum Weinen wäre. |
Geht zwar um Tempolimit auf Autobahnen und nicht auf Landstraßen, aber der Automobilclub Mobil in Deutschland e.V. hat endlich Schluss gemacht mit falschen Umfragen und die einzig relevante Zielgruppe befragt: Autofahrer, die regelmäßig oder täglich unterwegs sind, und von diesem immerhin fast 600, also mit Sicherheit einen repräsentativen Querschnitt. Und diese haben sich - oh Wunder - mit knapper Mehrheit gegen ein Tempolimit ausgesprochen.
:Nee: :Nee: M. (Falls es nicht offensichtlich ist: Die obigen Zeilen können Spuren von Ironie enthalten) |
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Ein sehr interessantes Interview mit Deutschlands erster Radprofessorin Jana Kühl (Lehrstuhl für Radverkehrsmanagement an der Ostfalia Hochschule Salzgitter):
"Deutschlands erste Radprofessorin will Tempo 30 in alle Städten" |
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Clever von Habeck, das ausgerechnet durch Hofreiter zu verkünden.
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Ich finde es schade, dass ein mögliches Tempolimit zu einem derart frühen Zeitpunkt von Sondierungen bereits "hinten runter fällt". :(
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Nicht zur Bedingung gemacht heißt ja nicht im geringsten, dass es nicht trotzdem kommen kann.:cool: |
Selbst bei der FAZ sieht man ein Tempolimit als positiv:
Ein Tempolimit wäre ein zivilisatorischer Fortschritt. Schade, dass die Grünen aus nachvollziehbaren Gründen darauf verzichten könnten. Ein Kommentar. |
Für Freiheit, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit:
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ohne kommentar:
tempo 417 auf der autobahn. video: https://youtu.be/7pg1hhW5qhM artikel sueddeutsche: https://www.sueddeutsche.de/panorama...b-global-de-DE |
Mal sein Auto ausfahren ... auch wenn es hier wohl ein recht schnelles war ... gehört ja irgendwie dazu. Die Kiste ist mit 400 km/h+ eingetragen und zugelassen. Außerdem geht das nur wenn das Auto technisch in einem einwandfreien Zustand ist ... Das wenn nicht regelmäßig geprüft wird regelt das Auto bei niedriger Geschwindigkeit ab.
Mal kurz auf Höchstgeschwindigkeit und wieder ausrollen lassen wenn frei ist ... wen stört es. Mal davon abgesehen dürfte er aufgrund des Benzinverbrauchs (da kommt man auch mit einem vollen Tank nicht sehr weit) und der Reifen das nicht sonderlich lange gemacht haben. |
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Umgerechnet sind das etwa 116 Meter pro Sekunde! Und die Liste der möglichen Ereignisse die trotz "technisch einwandfreiem Zustand" mal eben vorkommen können sind lang: Bodenwelle(n), verlorener Unterlegkeil eines Lkw,.... |
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Gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern, die mit Richtgeschwindigkeit unterwegs sind, hat er fast 300km/h Differenz. Bei den Geschwindigkeiten kann weder einschätzen, ob die Strecke frei ist noch schnell genug reagieren. Sieht man auch auf dem Bild bei der Süddeutschen: Da fährt er auf eine leichte Kuppe zu. Sichtweite maximal 400-500m. Auch anderen Verkehrsteilnehmer dürften bei der Geschwindigkeit keine Chance haben zu reagieren. M. |
Da würde mich interessieren, wie man es empfindet wenn man selber mit annähernd 200km/h unterwegs ist und dann von der Kiste mit doppelter Geschwindigkeit überholt wird.
Davon abgesehen ist die Aktion natürlich total behämmert. :Cheese: |
Ich finde es gut, dass der Fall vielen (auch Gegnern des Tempolimits) nochmal vor Augen führt, wie aberwitzig das komplette Fehlen eines Tempolimits auf Deutschen Autobahnen ist gerade auch vor dem Hintergrund der Leistungsfähigkeit moderner Sportwagen und der durchschnittlichen Verkehrsdichte.
200km/h sind eine Sache: das ist auf einer weitgehend freien Autobahn in der Regel noch kontrollierbar und die Annäherung an Autos, die mit Richtgeschwindigkeit unterwegs sind, erlaubt bei plötzlichem Ausscheren solcher Autos z.B. wegen Überholvorgängen noch Brems- und Ausweichmanöver sofern der Fahrer konzentriert und reaktionsschnell ist. Mehr als 400km/h stellt dagegen eine ganz andere Kategorie dar. Das ist unter Berücksichtigung der Sichtweite, des Bremsweges für Verzögerungen auf Richtgeschwindigkeit sowie der unvorhersehbaren Gefahren die manchmal auf öffentlichen Straßen lauern können einfach nur ein zynisches Spiel mit Wahrscheinlichkeiten bis es zu schweren und folgenschweren Unfällen kommt. Ich erinnere da auch mal an den Mercedes-Testfahrer-Unfall vom Juni 2003, bei dem eine früh um 6:00h in normalem Tempo mit ihrem 2jährigen Kind fahrende Mutter ums Leben gekommen war. Dadurch dass das Bugatti-Video viral ging und auch noch von vielen fasziniert und positiv aufgenommen wurde, kann man auch davon ausgehen, dass es Nachahmer unter weiteren Sportfahrerbesitzern geben wird mit der üblichen Tendenz zur Eskalation, die Youtube-Videos innewohnt. Die Benchmark ist gesetzt: wer bietet mehr? Wer traut sich ähnliche Geschwindigkeiten auch bei höherer Verkehrsdichte oder auf kurvigeren Autobahnen und filmt sich dabei? |
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