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Das deutsche Bahnrad-Quartett der Frauen hat heute in der Qualifikation den fünf Jahre alten Rekord über 4000m um fast 3s verbessert. Beeindruckend.
https://www.zdf.de/sport/olympia/rad...-2020-100.html |
Wenn einem der Lenker so abbricht wie dem Australier... nicht auszudenken wenn das nicht an letzter Position auf den Bahn passiert wo er ohne irgendwo einzuschlagen einfach nur rutscht und keiner rein rauscht.
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Wie Kröger mit einer Monsterführung in ihrem letzten Turn das Ding nochmal angerissen hat. Puuuuh. Brutal. Mal sehen ob sich andere Mannschaften da noch Reserven gelassen haben. |
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Vierer-Mannschaftszeitfahren ist einfach eine faszinierende Disziplin und es ist ein Jammer, dass man sie aus dem Straßenprogramm von Olympia gestrichen hat. |
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Bei Olympia gibts ja auch nur noch den 4er und keine Einerverfolgung mehr auf der Bahn. Irgendwie muss man halt Platz schaffen für das ganze neue, hippe Zeug. |
kann leider grad nix gucken, aber sind Teams dabei die den POC Tempor fahren? Die Dänen vielleicht wieder?
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https://tokio.sportschau.de/tokio202...ympia9452.html
Dachte mir schon bei der Siegerehrung das da noch was kommt als die Kugelst0ßerin Saunders ihre Arme über den Kopf gekreuzt hat. Mal sehen was draus gemacht wird. |
ich fands spannend dass der Helm zuletzt auch im Triathlon aufgetaucht ist, zumindest mit Sara Perez Sala bei einer Sportlerin, die in der Tat auch super low sitzt
Beim Bahn-Vierer darf man annehmen dass die Dänen (und alle anderen Spitzenteams) bei der Materialwahl, Position usw. alles bis aufs letzte Watt optimiert haben und wenn einige aus dem Team diesen Helm fahren und andere einen anderen dies handfeste individuelle Gründe hat, oder? |
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Goldmedaille für Aline Rotter-Focken. Krass.
Bissl Kontext dazu. |
Ziemlich spannender Weitsprung-Wettbewerb:liebe053:
(ich hatte mir vorgenommen, Olympia ohne Blick auf den Medaillenspiegel anzusehen, der doch im Prinzip gar nichts aussagt, außer eventuell der Menge an Geld, die ein Staat in die Leistungssportförderung steckt... und jetzt blinzel ich doch schon wieder dahin :Maso:) |
Ich habe es nicht live gesehen, habe aber gerade ein Video des Wettbewerbs gesehen.
Da hat Malaika Mihambo echt sogar noch beim letzten Versuch fast 20 cm am Brett "verschenkt"? :Maso: Aber gut, dass es letztlich dann noch geklappt hat :Blumen: |
Schildkrötenblut auf 400m Hürden !
Die Norweger, sauber ! Der Amerikaner auch - gigantisch . Nochmal fast ne Sekunde auf nen Fabelweltrekord . Neue Trainingsmethoden endlich mal Zeit zum trainieren und neue Schuhe toll! |
ich war die letzten Jahre Warholm-Fan.. aber da hält ein WR 29 Jahre, ohne dass dem jemand nahe kommt. Dann wird er um 8 Hundertstel verbessert.. und dann um 76!? und der zweite ist auch nochmal fast 6 Zehntel drunter.. irgendwie kommt bei mir da keine Freude auf.
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Ja, unglaublich.
Würde mich mal interessieren, wie schnell er auf den 400 flach wäre/ist. |
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Die Dopingproblematik wird im Jahr 2021 sicher nicht derartig krass eskaliert sein im Vergleich zu den 40 Jahren zuvor, dass sie eine hinreichende Erklärung für eine plötzliche Verbesserung auf breiter Front liefert. |
Was für eine Scheixxe bei der Mannschaftsverfolgung Männer. Der Däne fährt in der letzten Runde auf den Briten auf und es kommt zum Sturz. Damit sind beide Teams draußen?
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Wird ein spannendes Finale in der Frauen-Mannschaftsverfolgung.
Die Britinnen konnten sich gerade mal 10 Minuten am neuen Weltrekord erfreuen, bevor die deutschen Damen diesen wieder zurückholten.:liebe053: |
Gold! Gratulation an den Frauen Vierer.
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Wow.
Das Finale war eigentlich gar nicht spannend. Aber umso beeindruckender. (Nachdem die Deutschen die letzten zwei Runden den Windschatten der Britinnen erreicht hatten, wird es füt zukünftige Teams umso schwerer, diesen neuen Weltrekord irgendwann weiter zu verbessern. |
Großartig, Wahnsinn:liebe053: :liebe053: :liebe053:
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Das Ganze heitßt Mannschaftsverfolgung und die ist beendet, wenn ein Team das andere überholt hat: in diesem Fall haben die Dänen den dritten Fahrer von Team GB eingeholt und zumindest dessen Hinterrad auch schon überholt und damit war dieses Duell (schon vor dem Sturz) eindeutig für die Dänen entschieden. Überholvorgänge (und dafür entsprechende Regeln, wie sich der Überholende und der Überholte zu verhalten haben, gehören zu Verfolgungsrennen eigentlich gar nicht dazu). Früher wurden oft Verfolgungsrennen schon noch zwei oder drei Kilometer abgepfiffen, wenn einer der Kontrahenten eingeholt worden war und in dem Fall gab es eben dann keine Endzeit sondern nur einen Sieger und einen Besiegten. |
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Bemerkenswert allerdings die Taktik Mieke Kröger den Zug von km2 bis km3 beschleunigen zu lassen bis sie platzt und dann zu dritt zu ende zu fahren. Haben sie beim ersten WR schon so gemacht, scheint gut zu funktionieren. Technisch bei den Wechseln und den Abständen unglaublich sauber und gut. Der alte WR wurde nicht verbessert oder pulverisiert, der wurde schlicht und ergreifend in Luft aufgelöst. Bissl wie bei den 400m Hürden. |
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Wollte gerade jetzt selbst anfangen im Regelwerk zu recherchieren, aber Twitter (und deren User) waren schneller:
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(Stammt von einem User aus einem Thread unter einem Tweet von Alex Dowsett, wo freilich die (überwiegend britischen) User der Meinung sind, dass die Dänen disqualifiziert gehören, da der gestürzte Däne den Briten (irgendwie nachvollziehbar) beschimpft hat. Manche der User sehen sogar die Briten als Sieger, da der gestürzte Brite das Rennen wohl nach dem Sturz noch beendet hat) Wenn die Dänen unbedingt noch 'ne Zeit benötigen, dann muss man sie eben solo nochmal fahren lassen. (P.S.: Edit sieht gerade, dass es jetzt ein Ergebnis gibt, wenn auch noch "unofficial": die Dänen gelten (ohne Endzeit) als Sieger des Rennens. Hätten die Kampfrichter mich oder Twitter gefragt, hätten sie sich viel Zeit und Diskussionen sparen können;): Für die Briten als Zweitplazierte liegt die Endzeit bei 4:28min ) |
Lt. Wiki Regeln:
Bei Weltcups, Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen findet zunächst eine Qualifikation statt. Die ersten acht Teams qualifizieren sich für eine Zwischenrunde, bei der das sechste Team der Qualifikation gegen das siebte, das fünfte gegen das achte, das zweite gegen das dritte und das schnellste gegen das vierte fährt. Die Gewinner der letzten beiden Rennen der Zwischenrunde bestreiten das Finale um Platz eins. Die restlichen Teams qualifizieren sich entsprechend der Zeiten in der Zwischenrunde für das Finale um Platz drei. Fürs Finale ist die Zeit also egal, nur die Plätze ab Platz 3 wird die gebraucht. Na dann sollte es ja laufen für die Dänen. |
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https://olympics.com/tokyo-2020/olym...d1-000400-.htm Sie müssten also im Finale sein - vermutlich gilt das Rennen als gewonnen, weil sie die Briten eingeholt haben. Ja, hier steht das Finale gegen Italien (die dortige Zeit ist wohl die lokale Zeit in Japan): https://olympics.com/tokyo-2020/olym...nl-000100-.htm Allerdings meine ich, heute morgen im Radio noch das Gegenteil gehört zu haben, dass die Dänen als Auffahrende Schuld am Crash wären und die Briten irgendwie das Duell gewonnen hätten. Kennt sich wer aus? Ist es üblich bzw. muss ein zurückfallender Dritter Platz für das aufholende Team machen? PS: Sehe jetzt erst, dass hier schon viel dazu geschrieben wurde. |
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M. |
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Mal sehen ob Ganna jetzt noch zu seinem Gold kommt. Dygert musste sich ja mit Bronze begnügen.
Könnte aber sein, dass die Dänen das so machen wie die deutschen Frauen. |
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Wenn eine Österreicherin das Straßenrennen der Damen mit fast zwei Minuten Vorsprung gewinnt oder der deutsche Bahnvierer einen 4000m-Weltrekord um zwei Minuten verbessert, dann liegt es an Training und Taktik und wenn ein Norweger, ein US-Amerikaner und vier andere in einem olympischen Finale Bestzeit laufen, dann ist Doping die wahrscheinlichste Erklärung? Finde ich irgendwie nicht so schlüssig. V.a. wenn die verdächtigten Athleten nicht aus Nigeria, Ukraine, Weißrussland oder Jamaika, sondern aus Ländern mit funktionierendem Trainingskontrollsystem kommen. |
Im Kugelstoßen wundert man sich ja auch über in letzter Zeit wieder zunehmenden Weiten. Seit heute vielleicht nicht mehr ganz so sehr.
https://tokio.sportschau.de/tokio2020/index.html Wenige Stunden vor der Qualifikation im Kugelstoßen (13.40 Uhr MESZ) bei den Olympischen Sommerspielen ist der Georgier Benik Abramjan positiv auf drei verbotene Substanzen getestet worden. Dies gab die International Testing Agency (ITA) am Dienstag (03.08.2021) bekannt. Der 36-jährige Abramjan, der im Mai den nationalen Rekord auf 21,11 m verbessert hatte, wurde bis zur Klärung der Angelegenheit in Übereinstimmung mit dem Welt-Anti-Doping-Code und den Anti-Doping-Regeln des IOC vorläufig suspendiert. In einer Trainingskontrolle vom 31. Juli wurden durch das WADA-akkreditierte Labor in Tokio die anabolen Steroide Dehydrochlormethyltestosteron und Metandienon sowie der Hormon- und Stoffwechsel-Modulator Tamoxifen gefunden. | 03.08.2021 08:40 |
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..und funktionierende Trainingskontrolle sprich dopingkontrolle der norwegischen NADA.?..pffffff....., würde ich nicht unterschreiben.
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Sie haben ihren eigenen WR aus dem Vorlauf um 2 Sekunden verbessert. (Was ich eigentlich damit ausdrücken wollte, dürfte trotzdem klar geworden sein) |
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Nur raus damit. Ich habe mich mit Warholm noch nicht viel beschäftigt, kann also mir auch kein allzu tief gehendes Urteil erlauben (kannte ihn aber auch vorher schon, denn immerhin dominiert er seine Strecke seit 4 Jahren schon), aber verfolge dafür sehr aufmerksam und ziemlich kleinteilig und schon seit Jahren die Herangehensweise der Norwegischen Triathleten sowie der Familie Ingebrigtsen an den Hochleistungssport, die ja auch beide der Öffentlichkeit (inklusive anderen Athleten und Trainern, mit denen sie zeitweise trainieren) viel Einblicke erlauben. Keine Ahnung, wieviele Stunden Podcast mit Arild Tveiten ich mir in den letzten Jahren schon angehört habe. Die Zahl ist auf jeden Fall zweistellig. Mein Bauchgefühl müsste mich schon massivst betrügen, wenn beim Olympia-Erfolg von Blummenfelt oder bei den enormen Lauferfolgen von Jakob Ingebrigtsen in den letzten Jahren illegale Maßnahmen im Spiel waren. Alleine deshalb halte ich einen Generalverdacht gegen alle Norweger für unbegründet. Auch der Fall Johaug rechtfertigt das nicht, denn solche Fälle findet man in jeder Nation. Auch der Zweitplazierte des 400mHürden-Finales lief noch Weltrekord und die USADA ist so gut aufgestellt (auch finanziell) gegen Doping wie kaum eine andere Nation (Deutschland eingeschlossen): Schon um bei den US-Trials teilnehmen zu dürfen, muss man im Trainingskontrollsystem zuvor sein und eine bestimmte Anzahl an Dopingkontrollen vorweisen und die Anzahl der Kontrollen für jeden US-Leichtathleten ist transparent online einsehbar. Durch so ein Netz zu schlüpfen und exzessiv zu dopen halte ich für sehr schwer und die Ergebnisse der jahrzehntelang dominierenden US-100m-Sprinter und 100m-Sprinterinnen sprechen sehr dafür, dass deren Kontrollsystem und Antidopingkampf aktuell recht gut funktioniert. Auf der Straße, auf der von 5km bis Marathon sämtliche Weltrekorde in den letzten zwei Jahren pulverisiert wurden, hat man mittlerweile langsam die Vorstellung akzeptiert, dass Carbonplatten in Laufschuhen, geschickt eingebaut, dem Träger einen Vorteil verschaffen können. Bei Bahnwettbewerben scheint dieser Gedanke aber offensichtlich noch schwer fassbaer für viele zu sein. |
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