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NiklasD 07.04.2022 16:17

Zitat:

Zitat von tridinski (Beitrag 1654549)
Zu einer seriösen Vorbereitung gehört ganz klar dass man weiß wie viel Watt man treten kann und welches Lauftempo grundsätzlich möglich ist. Diese Werte kann man sich im Training wunderbar transparent machen. Wenn man das entweder nicht macht oder in den Wind schlägt und dann mit ganz viel Hoffnung auf ein Wunder unterwegs ist dann ist das einfach unprofessionell und unterm Strich ne Lachnummer. Hat aber bestimmt den ein oder anderen Podcast gefüllt. Der war für meinen Geschmack vorher schon viel Geblubber und eher wenig sinnvoller Content, hab ich mir nur noch selten angetan. Ist mit dieser "Profi"-Aktion jetzt nicht besser geworden. (PL-Aktionen wie Ratingen fand ich hingegen stark.)

Für die Bereiche der LD hat er in der Vorbereitung aufs Rennen sogar noch einen Pacingtest im Labor absolviert. Ich glaube darauf wollte Nole auch schon hinaus. Auf dem Rad wurde der Bereich mit 250-280w festgelegt. Er ist also auf dem Rad deutlich drüber gefahren. Find ich gerade erstaunlich, da er ja komplett alleine unterwegs war. Wenn ich in einer Gruppe dran bleiben will und da eine zeitlang über meine Werte gehe, dann könnte ich das noch verstehen.

Helmut S 07.04.2022 16:22

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1654547)
als Profi am Start

Sinngemäß abgeleitet aus einem anderen Spruch: "Profi werden ist nicht schwer, Profi sein dagegen sehr." ;)

Der Bocki hat ja praktisch Null verwertbare Erfahrung als LD Athlet. Das ist doch alles viel zu lange her und als Pro schon gar nicht. Seit 3 Jahren hat er gar kein Rennen mehr gemacht. Bei der letzten OD hatte er als Dritter 8:30min Rückstand auf den Sieger (einen gewissen FreFru).

Let's face it: Im Endeffekt war er doch mehr oder weniger als LD Anfänger am Start und so is es auch gelaufen. Sein Pro-Rennen war nach n paar hundert Meter schwimmen vorbei. :Blumen:

P.S. das ein pro Rennen was anderes ist, als ne schnelle AG Zeit hinzulegen, hat der Frommhold ja erklärt.

tridinski 07.04.2022 16:25

250-280 ist ja kein sinnvoller Bereich, das ist ein Riesenunterschied. Wenn das wirklich ernsthaft der Zielbereich für den Radsplit gewesen sein soll dann ist auch das total unseriös.

Wenn ich am Ende der Buildphase meine 4x30 oder so fahre weiss ich auf 5 Watt genau was geht und was nicht. Selbst wenn das nicht an jedem Tag 100% identisch ist. Zusätzlich sollte man natürlich im Rennen immer noch in der Lage sein leicht zu korrigieren und nicht stumpf nach Wattwert fahren: Hitze, Luftfeuchtigkeit, Tagesform, ...

Nole#01 07.04.2022 16:32

Zitat:

Zitat von tridinski (Beitrag 1654559)
250-280 ist ja kein sinnvoller Bereich, das ist ein Riesenunterschied. Wenn das wirklich ernsthaft der Zielbereich für den Radsplit gewesen sein soll dann ist auch das total unseriös.

Wenn ich am Ende der Buildphase meine 4x30 oder so fahre weiss ich auf 5 Watt genau was geht und was nicht. Selbst wenn das nicht an jedem Tag 100% identisch ist. Zusätzlich sollte man natürlich im Rennen immer noch in der Lage sein leicht zu korrigieren und nicht stumpf nach Wattwert fahren: Hitze, Luftfeuchtigkeit, Tagesform, ...

Den Test hat er glaube ich 6 Tage vor dem Rennen gemacht. Es waren glaube ich 260-280W. Über 280W war anscheinend die Grenze wo der Kohlehydrat Stoffwechsel hochgeht wenn ich das richtig in Erinnerung.

Meine Interpretation war:
280W sind die Obergrenze. Da es quasi die erste LD seit ewig war würde ich jetzt nicht unbedingt die obere Grenze zu wählen um vernünftig Laufen zu können.
Und wenn man dann nach über 4h am Rad 290w average hat frage ich wozu ich so einen Test mache.
Wie Niklas schon angemerkt hatte. Er hatte nie im Rennen Stress in einer Gruppe bleiben zu müssen etc.

KJS 07.04.2022 17:18

Aus dem Blogbeitrag von Bocki kann kann man noch etwas mehr über die Gründe des DNF erfahren.

scapin_de 07.04.2022 17:53

Über den Test habe ich mich schon vor dem Rennen gewundert. Das Pro:ject in vielen Bereichen so professionell aufzuziehen und dann kurz vor dem Rennen das Pacing (also eigentlich den KH-Verbrauch) über einen Labortest zu bestimmen, halte ich für sehr sehr fragwürdig. Ich hoffe mal nicht, dass diese Idee von der Trainerseite kam. Auch 250-280W als einzigen Pacingbereich für einen welligen und windanfälligen Kurs wie Südafrika festzulegen, ist unklug. Normalerweise hat man auf einem solchen Kurs 4-5 verschiedene Pacingzonen, die sich dann dauerhaft abwechseln. Er spricht im Blog nach seinem Rennen auch davon, dass er besser die 30 Sekunden zur Gruppe zugefahren wäre, bloß hätte er dann auch gewusst ob er sie mittelschnell mit 280-310W oder schnell mit 320-350W zufährt? All dass spricht eigentlich für eine nicht den Anforderungen genügende Pacingstrategie. Kleines Rechenspiel: 250-280W ergeben dann ca. 260W Durchschnitt und das würde einer FTP von ca. 360W entsprechen. 286W wiederum bedeutet ca. 400W FTP, das wären bei 75kg Körpergewicht 5,3 W/kg. Das glaube ich nicht, dass er die hat und dann ist das DNF eigentlich klar.

iChris 07.04.2022 18:07

Zitat:

Zitat von scapin_de (Beitrag 1654578)
Über den Test habe ich mich schon vor dem Rennen gewundert. Das Pro:ject in vielen Bereichen so professionell aufzuziehen und dann kurz vor dem Rennen das Pacing (also eigentlich den KH-Verbrauch) über einen Labortest zu bestimmen, halte ich für sehr sehr fragwürdig. Ich hoffe mal nicht, dass diese Idee von der Trainerseite kam. Auch 250-280W als einzigen Pacingbereich für einen welligen und windanfälligen Kurs wie Südafrika festzulegen, ist unklug. Normalerweise hat man auf einem solchen Kurs 4-5 verschiedene Pacingzonen, die sich dann dauerhaft abwechseln. Er spricht im Blog nach seinem Rennen auch davon, dass er besser die 30 Sekunden zur Gruppe zugefahren wäre, bloß hätte er dann auch gewusst ob er sie mittelschnell mit 280-310W oder schnell mit 320-350W zufährt? All dass spricht eigentlich für eine nicht den Anforderungen genügende Pacingstrategie. Kleines Rechenspiel: 250-280W ergeben dann ca. 260W Durchschnitt und das würde einer FTP von ca. 360W entsprechen. 286W wiederum bedeutet ca. 400W FTP, das wären bei 75kg Körpergewicht 5,3 W/kg. Das glaube ich nicht, dass er die hat und dann ist das DNF eigentlich klar.

Ich halte dagegen und sag das kommt sicher von seiner Trainerin. Auch wenn du das fragwürdig hältst gibt es Athleten die danach Weltmeister auf Hawaii wurden :Huhu:

Aber egal wie er zu seiner optimalen Racepace gekommen ist. Er hat sich halt einfach deutlich übernommen und nach T2 direkt weiter gemacht mit dem übernehmen. Von einem schon mal Profi hätte ich persönlich etwas mehr Professionalität erwartet. Gut Fehler macht man aber dann halt recht schnell die Handschuhe in den Ring zu werfen und DNF finde ich schon dürftig.

scapin_de 07.04.2022 18:19

Stimmt, aber die Hawaiisieger haben diesen Test bzw. diese Pacingstrategie sicherlich vorher mehrmals im Training/WK validiert.
Was ich schlecht finde:
- zeitlich zu nah, dadurch keine Testmöglichkeit
- nur im Labor, hat mit outdoor wenig zu tun
- nur ein Pacingbereich, d. h. wie fährt er Berg hoch runter? Mit Gefühl?

iChris 07.04.2022 18:47

Zitat:

Zitat von scapin_de (Beitrag 1654585)
Stimmt, aber die Hawaiisieger haben diesen Test bzw. diese Pacingstrategie sicherlich vorher mehrmals im Training/WK validiert.
Was ich schlecht finde:
- zeitlich zu nah, dadurch keine Testmöglichkeit
- nur im Labor, hat mit outdoor wenig zu tun
- nur ein Pacingbereich, d. h. wie fährt er Berg hoch runter? Mit Gefühl?

Ist das bekannt, mit was er im Training gefahren ist und wie das mit dem Pacingtest korreliert oder deine Interpretation?

scapin_de 07.04.2022 18:56

Das ist meine Interpretation aus seinen Angaben. Am schwierigsten finde ich den Pacingtest so kurz vorher. Wie schon geschrieben: 6x 30' im WK-Pacing in einer längeren Einheit sind schön formgebende Einheiten. Bloß dazu brauche ich halt länger vorher die Werte. Und das validiere ich als Athlet dann, indem ich 2h hinten drauf laufe, auch teilweise im angestrebten WK-Tempo. Alles bis Laufkilometer 25 ist halt nur das Aufwärmprogramm auf der LD und das sollte ich vorher schon mehrmals annähernd getestet haben.

anlot 07.04.2022 19:15

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1654547)
Ich finde dass das ziemlicher Quark ist den du erzählst.

Er hatte mehr als genug Zeit.
Er hat es im Rennen selber versemmelt.
Er ist beim Radfahren 4:40h über seine Verhältnisse gefahren und im Anschluss über seine Verhältnisse gelaufen.
Dass das in die Hose gehen muss war mehr als logisch.
Weil: Das sind im Prinzip die typischen Anfängerfehler bei einer LD die das Projekt LD am Ende scheitern lassen.
Außerdem: Auch wenn er als Profi am Start war, die anderen sind ja auch keine Schlümpfe.
Er hat sich einfach grandios selbst überschätzt.

Stimme Dir absolut zu. Ich kann nicht wirklich nachvollziehen, dass Bocki (zumindest bislang) nicht erkennt, dass er viel zu schnell unterwegs war.

Raspinho 07.04.2022 20:20

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1654547)
Ich finde dass das ziemlicher Quark ist den du erzählst.

Er hatte mehr als genug Zeit.
Er hat es im Rennen selber versemmelt.
Er ist beim Radfahren 4:40h über seine Verhältnisse gefahren und im Anschluss über seine Verhältnisse gelaufen.
Dass das in die Hose gehen muss war mehr als logisch.
Weil: Das sind im Prinzip die typischen Anfängerfehler bei einer LD die das Projekt LD am Ende scheitern lassen.
Außerdem: Auch wenn er als Profi am Start war, die anderen sind ja auch keine Schlümpfe.
Er hat sich einfach grandios selbst überschätzt.

Natürlich hat er sich selbst Überschätzt, und ist uns sicherlich auch allen schon mal passiert --> wie du schon gesagt hast.

Ich finde das scheitern aber weiterhin gut, da es auch noch mal zeigt, dass nicht jeder für eine LD gemacht ist bzw. man eine LD nicht mal eben unterschätzen darf. (Bocki kann sicherlich ohne Probleme eine LD mit der richtigen Taktik beenden)

Das ich mit meiner Meinung ziemlich alleine bin, ist ok für mich und es ist schließlich toll zu sehen wie viele das Projekt verfolgt haben. (muss ja schließlich nicht jedem gefallen). Ich bin trotzdem weiterhin der Meinung, dass die alles teilweise auf die zu leichte Schulter genommen haben, und viele es wahrscheinlich nicht richtig einschätzen können, wie viel Aufwand wirklich dahinter steckt.

Ich bin aber auch wahrscheinlich noch ziemlich erschrocken, von dem was ich in den letzten 7 Wochen auf den Kanaren erlebt habe:
- Person A: 1 Jahr Triathlon : Angemeldet Frankfurt ohne Sportlichen Hintergrund
- Person B: Technik Übungen nur im Neo, weil man sonst überhaupt nicht voran kommt --> angemeldet LD
- Person C: angemeldet LD mit dem Ziel die CutOff Zeit vom Schwimmen gerade so zu schaffen.
- Person D: angemeldet LD und schafft auf den Kanaren gerade mal 17 km/h im Durchschnitt beim Radfahren bei normal windigen Bedingungen (in der Gruppe versteht sich)

Das was früher der Marathon war, ist halt mittlerweile der "Ironman", weil ich muss der Welt was beweisen...

schnodo 07.04.2022 20:36

Zitat:

Zitat von Raspinho (Beitrag 1654604)
Das was früher der Marathon war, ist halt mittlerweile der "Ironman", weil ich muss der Welt was beweisen...

Ich glaube, da täuscht Du Dich in vielen Fällen. Es geht oft nicht darum, "der Welt" etwas zu beweisen, sondern nur darum, sich selbst davon zu überzeugen, dass etwas, dass man für sich als völlig abwegig und absurd eingeschätzt hat, mit etwas Willen und Vorbereitung doch machbar ist. Manche wenden sich danach anderen Dingen zu, andere verlieben sich und bleiben.

Daran finde ich nichts Ehrenrühriges. Vermutlich, weil ich mich nach diesem Prinzip oft durchs Leben gehangelt habe. Ich muss, kann und will nicht überall der Beste sein. Und ich freue mich, dass das auch niemand von mir verlangt und ich manche Dinge tun darf, obwohl ich sie nicht ansatzweise gut kann.

Ich habe auch einmal davon geträumt, "schnodo, you are an Ironman!" zu hören, am Ende eines langen Tages. Nach der Challenge Kraichgau im Jahr 2012 war ich aber so glücklich und fühlte mich so komplett angekommen und zufrieden, dass ich einfach nicht mehr den Drang verspürt habe. Ich kann aber immer noch jeden verstehen, dem es anders geht. :)

sabine-g 07.04.2022 20:50

Zitat:

Zitat von Raspinho (Beitrag 1654604)

Ich finde das scheitern aber weiterhin gut, da es auch noch mal zeigt, dass nicht jeder für eine LD gemacht ist bzw. man eine LD nicht mal eben unterschätzen darf. (Bocki kann sicherlich ohne Probleme eine LD mit der richtigen Taktik beenden)
.

Weder das eine noch das andere trifft zu.
Er hat sich gut vorbereitet, er hatte einen Masterplan und er war fit.

Leider hat er nach 10min alles über Board geworfen und damit sein Scheitern eingeleitet.
Vielleicht getrieben von der Vorstellung er könne da vorne mitmischen- wohlwissend, dass die Jungs 300w durchdrücken können und danach auch noch 3:50er Pace laufen können.
Seine Zahlen bzw. Leistungsdaten geben aber kein Spiel mit denen her, das wollte der Bock aber nicht wahrhaben.

Nole#01 07.04.2022 20:56

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1654610)
Weder das eine noch das andere trifft zu.
Er hat sich gut vorbereitet, er hatte einen Masterplan und er war fit.

Leider hat er nach 10min alles über Board geworfen und damit sein Scheitern eingeleitet.
Vielleicht getrieben von der Vorstellung er könne da vorne mitmischen- wohlwissend, dass die Jungs 300w durchdrücken können und danach auch noch 3:50er Pace laufen können.
Seine Zahlen bzw. Leistungsdaten geben aber kein Spiel mit denen her, das wollte der Bock aber nicht wahrhaben.

Sehe ich genauso! Und auch im Nachhinein hat er sich noch zu keinen Fehlern im Pacing geäußert. Aber vielleicht kommt das morgen im Podcast.

limaged 08.04.2022 10:11

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1654610)
Weder das eine noch das andere trifft zu.
Er hat sich gut vorbereitet, er hatte einen Masterplan und er war fit.

Leider hat er nach 10min alles über Board geworfen und damit sein Scheitern eingeleitet.
Vielleicht getrieben von der Vorstellung er könne da vorne mitmischen- wohlwissend, dass die Jungs 300w durchdrücken können und danach auch noch 3:50er Pace laufen können.
Seine Zahlen bzw. Leistungsdaten geben aber kein Spiel mit denen her, das wollte der Bock aber nicht wahrhaben.

sehe ich genau gleich ... aber ehrlich gesagt im grunde ist das PROject gelungen. die 2 liefern irgendwelchen sinnbefreiten Content - den ich bis vor dem PROject auch gerne verfolgt habe - und erreichen Content User. dass die beiden keine Wettkämpfer sind war doch schon vorherklar ..

Schuster bleib bei deinen Leisten - ich freu mich wieder über "normalen" kontent von den beiden. Schade um den Zeller ist es .

FloRida82 08.04.2022 12:30

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1654610)
Weder das eine noch das andere trifft zu.
Er hat sich gut vorbereitet, er hatte einen Masterplan und er war fit.

Leider hat er nach 10min alles über Board geworfen und damit sein Scheitern eingeleitet.
Vielleicht getrieben von der Vorstellung er könne da vorne mitmischen- wohlwissend, dass die Jungs 300w durchdrücken können und danach auch noch 3:50er Pace laufen können.
Seine Zahlen bzw. Leistungsdaten geben aber kein Spiel mit denen her, das wollte der Bock aber nicht wahrhaben.

Endlich mal einer Meinung :-)

eik van dijk 08.04.2022 13:41

Zitat:

Zitat von limaged (Beitrag 1654711)
sehe ich genau gleich ... aber ehrlich gesagt im grunde ist das PROject gelungen. die 2 liefern irgendwelchen sinnbefreiten Content - den ich bis vor dem PROject auch gerne verfolgt habe - und erreichen Content User. dass die beiden keine Wettkämpfer sind war doch schon vorherklar ..

Schuster bleib bei deinen Leisten - ich freu mich wieder über "normalen" kontent von den beiden. Schade um den Zeller ist es .

https://de.wikipedia.org/wiki/Niclas...tliche_Erfolge

Also Bocki hat durchaus sehr viel Potential. Die Leitungen vpn früher zeigen sehr wohl dass er ein Wettkämpfer war, weshalb er auch die teilweisen großen Töne spukte. Den sportlichen Wert des Project nur an dem Scheitern auf der Langdistanz festzumachen finde ich nicht richtig.

Julez_no_1 08.04.2022 13:43

Im neuen Podcast geht er aufs Rennen ein und er hat auch weitere Pläne. Unter anderem Mitteldistanz Ende Mai und eventuell Ironman Frankfurt (je nach Geburtstermin des 2. Kindes)

NiklasD 03.03.2023 14:49

Triathlonforum und noch keiner hat geschrieben, dass am Wochenende der Ironman Südafrika ansteht.
Starterfeld wie folgt: https://tri-mag.de/szene/slots-in-su...ort-elizabeth/

Alistair hat aufgrund von Hüftschmerzen kurzfristig abgesagt. :(

Rausche 03.03.2023 14:54

Und mal wieder keine Live-Übertragung :Nee:

Helmut S 05.03.2023 09:54

Schwimmen wurde auf 900m für alle verkürzt - lese ich auf Facebook. Bin aber unsicher ob das mit den 900m stimmt. Anyway … Mal ganz was Neues :-((

Bei den Frauen macht die Laura Philippe einen erwartungsgemäßen Job und hat bei km106 schon 2 1/2 min auf Langride. Wurf ist bei km127 nur 1:25 vor Chevalier und 1:36 vor Bradley Weiss.

:Blumen:

Helmut S 05.03.2023 13:58

Cam Wurf hat das erwartbare Schicksal eingeholt: Er is bei km39 auf Platz 5 zurück gefallen und konnte Platz 3 nicht halten.

Laura zieht das scheinbar völlig ungefährdet durch. Die Frau is ne Maschine. :dresche

su.pa 05.03.2023 15:38

Super. Laura Phillip holt sich Sieg und Quali und kann sich jetzt in Ruhe auf Roth vorbereiten. Ich glaub, dass sie künftig bei jedem großen Rennen ein Wörtchen um den Sieg mitreden wird. Spannend wird es nochmal, wenn sie beim Schwimmen ordentlich Abstand kassiert. Z.B. gegen eine Lucy C-B.

Die Geschichte mit der Stressfaktur scheint sie auch abgehakt zu haben.

anlot 05.03.2023 19:17

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 1700807)
Schwimmen wurde auf 900m für alle verkürzt - lese ich auf Facebook. Bin aber unsicher ob das mit den 900m stimmt. Anyway … Mal ganz was Neues :-((

Bei den Frauen macht die Laura Philippe einen erwartungsgemäßen Job und hat bei km106 schon 2 1/2 min auf Langride. Wurf ist bei km127 nur 1:25 vor Chevalier und 1:36 vor Bradley Weiss.

:Blumen:

Sollen wohl nur 700 m gewesen sein!? Zumindest schreibt van Berkel dies auf seinem IG Account

iChris 05.03.2023 19:45

Zitat:

Zitat von anlot (Beitrag 1700863)
Sollen wohl nur 700 m gewesen sein!? Zumindest schreibt van Berkel dies auf seinem IG Account

Welchen van Berkel meinst du? Gibts da noch einen Dritten? Die 2 Pro van Berkels die ich kenne waren beide nicht am Start.
Ich glaub du meinst den Salvisberg. Das ist der andere Schweizer :Lachanfall:

anlot 05.03.2023 20:42

Zitat:

Zitat von iChris (Beitrag 1700864)
Welchen van Berkel meinst du? Gibts da noch einen Dritten? Die 2 Pro van Berkels die ich kenne waren beide nicht am Start.
Ich glaub du meinst den Salvisberg. Das ist der andere Schweizer :Lachanfall:

Sorry, mein Fehler. Klar, war beim Salvisberg und Mat Trautman zu lesen

anlot 05.03.2023 20:44

Hat evtl jemand eine Info warum Caro Lehrieder ausgestiegen ist? Irgendwie scheint bei ihr (wenn ich das richtig mitbekommen habe) schon länger der Wurm drin zu sein!?

iChris 05.03.2023 20:55

Zitat:

Zitat von anlot (Beitrag 1700881)
Hat evtl jemand eine Info warum Caro Lehrieder ausgestiegen ist? Irgendwie scheint bei ihr (wenn ich das richtig mitbekommen habe) schon länger der Wurm drin zu sein!?

Mir scheint irgendwie, dass sie gerne aussteigt. Ohne jetzt zu Googlen ist das doch jetzt mindestens der Dritte Ironman infolge den sie nicht ins Ziel bringt. Es gibt sicher Argumente bei Pros mal ein Rennen auszusteigen, irgendwann muss man halt auch einfach wieder ein Rennen ins Ziel bringen auch wenn man unter den Erwartungen bleibt.

anlot 05.03.2023 23:03

Zitat:

Zitat von iChris (Beitrag 1700884)
Mir scheint irgendwie, dass sie gerne aussteigt. Ohne jetzt zu Googlen ist das doch jetzt mindestens der Dritte Ironman infolge den sie nicht ins Ziel bringt. Es gibt sicher Argumente bei Pros mal ein Rennen auszusteigen, irgendwann muss man halt auch einfach wieder ein Rennen ins Ziel bringen auch wenn man unter den Erwartungen bleibt.

Sehe ich im Prinzip genauso. Jedoch wissen wir ja nicht, ob ggf im Hintergrund größere Probleme bestehen, die sie zum aussteigen zwingen

quick-nick 06.03.2023 08:31

Zitat:

Zitat von iChris (Beitrag 1700884)
Mir scheint irgendwie, dass sie gerne aussteigt. Ohne jetzt zu Googlen ist das doch jetzt mindestens der Dritte Ironman infolge den sie nicht ins Ziel bringt. Es gibt sicher Argumente bei Pros mal ein Rennen auszusteigen, irgendwann muss man halt auch einfach wieder ein Rennen ins Ziel bringen auch wenn man unter den Erwartungen bleibt.

Laut PTO Seite bei 11 von 18 LD DNF (seit 2014), seit 2021 4/6. Schon sehr hoch die Quote. Aber ja warten wir mal ab, woran es lag.

Pete0815 06.03.2023 08:44

Hab ich das richtig gesehen? 10 Profifrauen, davon 8 Finisher/In der Wertung und dann gibt es 4 Konaslots?

Snip 06.03.2023 09:31

Zitat:

Zitat von quick-nick (Beitrag 1700902)
Laut PTO Seite bei 11 von 18 LD DNF (seit 2014), seit 2021 4/6. Schon sehr hoch die Quote. Aber ja warten wir mal ab, woran es lag.

Frag mich da auch immer wie sowas geht.
Gerade auch finanziell, da sind ja nur Ausgaben und keinen Einnahmen.
Glaube man darf das wahrscheinlich nicht mit normaler Arbeit vergleichen. Wenn ich jedes zweite Projekt abbrechen würde wäre die Geldbörse bald leer. :Gruebeln:

LisaH 06.03.2023 09:37

Zitat:

Zitat von Snip (Beitrag 1700911)
Gerade auch finanziell, da sind ja nur Ausgaben und keinen Einnahmen.

Nicht jede/r Profi im Triathlon stellt das einzige Einkommen im Haushalt. Und ob der/die Partner/in das Reitpferd, die Kunstsammlung oder die Profikarriere finanziert.....

iChris 06.03.2023 10:44

Zitat:

Zitat von anlot (Beitrag 1700897)
Sehe ich im Prinzip genauso. Jedoch wissen wir ja nicht, ob ggf im Hintergrund größere Probleme bestehen, die sie zum aussteigen zwingen

Zitat:

Zitat von quick-nick (Beitrag 1700902)
Laut PTO Seite bei 11 von 18 LD DNF (seit 2014), seit 2021 4/6. Schon sehr hoch die Quote. Aber ja warten wir mal ab, woran es lag.

Also in FFM und Klafu waren es "einfache" Platten. Die Funks und Frommholds wurden hier schon zerrissen wenn sie zweimal ihre Nutrition verloren haben und trotzdem noch solide gefinished haben.

Ich möchte nicht mutmaßen und wenn gestern wirklich ein gesundheitliches Problem bestand, hat sie alles richtig gemacht. :Blumen:
Da sie noch in T2 war und dann gar nicht los gelaufen ist zeigt aber eher, dass sie da schon wusste das ein gutes Ergebnis nix mehr wird. Sie kam hinter Laura Zimmermann in die WZ und die läuft glaube ich einen kleinen Tick besser und war 8te.

Speedies 06.03.2023 10:54

Zitat:

Zitat von iChris (Beitrag 1700927)
Also in FFM und Klafu waren es "einfache" Platten. Die Funks und Frommholds wurden hier schon zerrissen wenn sie zweimal ihre Nutrition verloren haben und trotzdem noch solide gefinished haben.

Ich möchte nicht mutmaßen und wenn gestern wirklich ein gesundheitliches Problem bestand, hat sie alles richtig gemacht. :Blumen:
Da sie noch in T2 war und dann gar nicht los gelaufen ist zeigt aber eher, dass sie da schon wusste das ein gutes Ergebnis nix mehr wird. Sie kam hinter Laura Zimmermann in die WZ und die läuft glaube ich einen kleinen Tick besser und wurde 8te.

Laura Zimmermann wurde 4. und holte den Kona Slot.

NiklasD 06.03.2023 11:05

Zitat:

Zitat von Speedies (Beitrag 1700930)
Laura Zimmermann wurde 4. und holte den Kona Slot.

Warum wurde Justine Mathieux disqualifiziert? War noch auf dem Stand, dass Laura Zimmermann 5. geworden ist.

Zitat:

Zitat von iChris (Beitrag 1700927)
Ich möchte nicht mutmaßen und wenn gestern wirklich ein gesundheitliches Problem bestand, hat sie alles richtig gemacht. :Blumen:
Da sie noch in T2 war und dann gar nicht los gelaufen ist zeigt aber eher, dass sie da schon wusste das ein gutes Ergebnis nix mehr wird. Sie kam hinter Laura Zimmermann in die WZ und die läuft glaube ich einen kleinen Tick besser und wurde 8te.

Ist vermutlich immer abwägungssache, ob es einfach ein schlechter Tag ist und es mehr lohnt den Marathon nicht mehr zu laufen und dafür zeitnah einen weiteren Rennversuch wagen zu können. 700m schwimmen & 180km Rad sind ja in dem Sinne eine lange Grundlageneineheit. Aber die Fülle an dnfs spricht nicht für Lehrieder.

Das Gegenbeispiel ist Christoph Mattner, der sogar 2 Platten hatte, aber das Rennen trotzdem ins Ziel gebracht hat, weil wettkampftechnisch erstmal nichts mehr ansteht (laut seinem IG)

iChris 06.03.2023 11:14

Zitat:

Zitat von Speedies (Beitrag 1700930)
Laura Zimmermann wurde 4. und holte den Kona Slot.

Sorry ich meinte WAR 8te nach dem Radfahren. Habs korrigiert :Blumen:


Zitat:

Zitat von NiklasD (Beitrag 1700932)

Ist vermutlich immer abwägungssache, ob es einfach ein schlechter Tag ist und es mehr lohnt den Marathon nicht mehr zu laufen und dafür zeitnah einen weiteren Rennversuch wagen zu können. 700m schwimmen & 180km Rad sind ja in dem Sinne eine lange Grundlageneineheit. Aber die Fülle an dnfs spricht nicht für Lehrieder.

Wie gesagt natürlich gibt es die Argumente bei einem Profi auch mal. Aber wenn ich bei den letzten X LD's immer ausgestiegen bin zieh ich imo halt mal durch auch wenn's nicht so läuft.

NiklasD 06.03.2023 11:22

Zitat:

Zitat von iChris (Beitrag 1700934)
Wie gesagt natürlich gibt es die Argumente bei einem Profi auch mal. Aber wenn ich bei den letzten X LD's immer ausgestiegen bin zieh ich imo halt mal durch auch wenn's nicht so läuft.

Ja, das meinte ich. Also kann mal clever sein auzusteigen, wenn man wirklich einen sau schlechten Tag hat. Aber wenn das in der regelmäßigkeit passiert, dann passt etwas absolut nicht.

Kann aber natürlich auch gesundheitsbedingt gewesen sein gestern. Das weiß man so ja noch nicht.
Manchmal ist es für den Koopf ja auch gar nicht so schlecht mal ein schlechtes Rennen dann wenigstens wieder ins Ziel zu bringen, um sich selbst zu zeigen, dass es noch geht.

anlot 06.03.2023 12:22

Zitat:

Zitat von quick-nick (Beitrag 1700902)
Laut PTO Seite bei 11 von 18 LD DNF (seit 2014), seit 2021 4/6. Schon sehr hoch die Quote. Aber ja warten wir mal ab, woran es lag.

Das sind natürlich ernüchternde Zahlen. Mir fällt es schwer nachzuvollziehen wie diese zu einem möglichen Business Plan eines Triathlon-Profis passen können (tun sie natürlich nicht). Wie um alles in der Welt finanziert man so einen case noch? Darüber hinaus hat sie vor kurzem auf IG einen neuen Sponsor bekannt gegeben. Da frage ich mich, ob diese die Historie nicht berücksichtigen und einfach mal auf gut Glück (überspitzt ausgedrückt) investieren??


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