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Bericht eurosport Scheinbar haben sie Quintana und Team hochgenommen. |
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das muss wohlgemerkt alles gar nichts heissen, aber wenn ich mir die Auflistung anschaue, kann ich nicht verstehen, dass man den einen als Jahrhundertalent feiert und den anderen schon mal fix als Doper abstempelt. Weil der eine aus Osteuropa kommt? |
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Vorher war das nicht der Fall Mal sehen, um was es konkret geht Der Artikel ist ja noch recht nebulös |
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Es ging um die These Körbels, dass Pogacar ein Jahrhunderttalent ist. Und da habe ich mir erlaubt anzumerken, dass Jahrhunderttalente sich nicht dadurch auszeichnen, dass sie sich innerhalb von zwei Jahren zum Weltklassesportler entwickeln, sondern dass sie schon als Jugend- und Juniorensportler gegenüber gleichaltrigen deutlich herausstechen. Diese Definition trifft nun mal bei sachlicher Betrachtung der sportlichen Biografien auf Evenepoel und auf Tom Pidcock zu fast 100% zu. Ein Jahrhunderttalent bringt auch weit überdurchschnittliche Leistungen ohne das beste Training, ohne das beste Material und ohne das perfekte Umfeld einfach nur aufgrund besonderer Genetik. Dass nicht alle Menschen gleich sind, sondern manche Menschen einfach Gene haben, die sie für bestimmte sportliche Leistungen besonders prädestinieren, dürfte unbestritten sein. Nicht jeder der eine Junioren- oder U23-Weltmeisterschaft gewinnt, ist ein Jahrhunderttalent. Aber diejenigen, denen solche Siege gegen gleichaltrige nicht gelungen sind, sind -meiner Einschätzung nach- keine "Jahrhunderttalente". Denn Jahrhunderttalent wird man nicht mit 20 oder 21 Jahren wie Pogacar, sondern müsste man auch schon mit 17 oder 18 gewesen sein. Man kann es im Ausdauersport bekanntlich auch durch aufopferndes Training über viele Jahre zu erstaunlichen Leistungen bringen, aber das sind eben eher die "Arbeiter". "Jahrhunderttalent" würde man solche Athleten wohl kaum nennen und über diese Traininsjahre verfügt Pogacar ja bekanntlich noch nicht. |
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Da er aus einer Radsportfamilie (der Vater war ebenfall früher Radprofi) stammt ist anzunehmen, dass er trotz seiner Fußball-Ambitionen bis zum 16.Lebensjahr durchaus auch schon regelmäßig Rennrad gefahren ist. Die Juniorenweltmeisterschaft 2018 gewann er auf der Straße mit 9 Minuten Vorsprung. Das ist schon ein deutlicher Hinweis auf überdurchschnittliches Talent. Zu Quick-Step mit dem sicherlich zu Recht umstrittenen Patrick Lefevre ist Evenepoel erst 2019 gewechselt. |
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Gehts denn hier eigentlich nur darum, dem einen oder dem anderen Doping mit allen möglichen Mitteln nachzuweisen? Wenn man sich die letzten Seiten anschaut, scheint es so sein. Warum, was bringt das?
Es gab doch während der TdF so viele interessante und spannende Etappen. Dazu die positive Erkenntnis, dass so ein grosses Event TROTZ Corona stattfinden konnte. Um ein Beispiel rauszunehmen: Pogacar ist mal echt ein absoluter Aesthet auf dem Rad; es ist eine Augenweide, ihm beim EFZ zuzuschauen. Da geht es auch gar nicht um die getretene Leistung. Man merkt, dass er schon lange im Radsport unterwegs ist. Sah bei Roglic z.B. ganz anders aus. |
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Beim Radsport gibts auf den Rechenweg keine Punkte, nur aufs Endergebnis. Zitat:
Der eine soll zu wie ne Handbremse sein, nur weil er im entscheidenden Zeitfahren gegenüber dem Zweiten knappe 2 min rausfährt und der andere ist clean, wenn er mit 9 min Vorsprung als Junior WM wird?:Lachanfall: Und du hast ja selbst geschrieben das er aus einer Radsportfamilie stammt und in Belgien weiss man genau wie man es richtig macht. Siehe Johan Musseuw! Ich denke du misst da mit zweierlei Mass!!! |
für mich war jan ullrich das einzige jahrhunderttalent der letzten 20-30 jahre. rein physisch und sportartspezifisch motorisch hätte er die tour tatsächlich 5 mal oder mehr gewinnen können. und ich meine nicht einmal in erster linie armstrong stand ihm da im weg, sondern sein eigener kopf. hätte er noch den willen von armstrong und disziplin im winter gehabt, wäre er 10 jahre lang unschlagbar gewesen.
was bei ihm dazu kommt....er hat für mich das zeitfahren neu definiert. die verbindung zwischen eleganz und power sucht bis heute seinesgleichen und wird noch heute als maßstab für einen guten zeitfahrer genommen. aktuell gibt es im gesamten profizirkus niemanden der in einem zeitfahren auch nur annähernd so fährt. |
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Ich habe mir nur erlaubt, darauf hinzuweisen, dass die Radsportbiografie von Evenepoel und von Tom Pidcock die Grundvoraussetzung aufweisen, die ich bei einem weit überdurchschnittlichem Talent im Jugend- und Juniorenbereich erwarten würde: nämlich, dass der vermeintlich hoch talentierte Sportler in diesen Klassen schon weitaus schneller unterwegs ist als alle seine Altersklassen. Nicht mehr und nicht weniger. |
Hi Hafu,
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Der Respekt für jeden Teilnehmer der das Rennen bewältigt bleibt. Auch ein Roger Kluge hat eine für mich nicht greifbare Leistung erbracht. Wer gewinnt ist uninteressant. |
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... und obwohl ich bisher unbeteiligt war - meine Reaktion lasse ich mir sicher nicht vorschreiben :Huhu: |
Man is also in ner Sportart unterwegs, die (früher) dopingverseucht ist/war und wundert und empört sich, dass dann Vermutungen zum Thema Doping angestellt werden?
Ich finde es sich geiler Sport der da gezeigt wird, auch wenn ich das BZF nich gesehen hab. :/ Aber das hat sich der Radsport schon selbst zuzuschreiben, dass man bei außergewöhnlichen Leistungen sofort an Doping denkt. Und wenn dann auch noch ne Meldung reinkommt, dass Festnahmen und Ermittlungen im Rahmen der aktuellen TdF 2020 durchgeführt werden, dann versteh ich beim besten Willen die (gespielte) Empörung nicht. |
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Es gab durchaus einige Dopingfälle im Triathlon. Und die Testdichte ist im Radsport immernoch höher als im Triathlon. Daher wie bei Corona, je mehr Tests, desto mehr Fälle. Glaube, beide Sportarten geben sich da nichts mehr. Ist ja nicht so, dass im Radsport die charakterliche dunkle Seite der Macht dominiert und im Triathlon die gute Seite, auch wenn es manche hier anders annehmen. |
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Ja hier haben sicher einige Verbindungen in den Profisport die andere nicht haben und ihr könnt das damit sicher besser beurteilen, ABER SCHREIBT DOCH DAZU IN EINEM ANDEREN THREAD! :Blumen: |
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Man kann natürlich einfach die Leistungen abfeiern und sagen „die sind alle clean“. Dann muss man halt damit leben, dass andere einen für reichlich naiv halten. Wie iaux ja schon schrieb, das Image hat sich der Radsport hart erarbeitet und da kann sich jeder saubere Athlet bei seinen Vorgängern bedanken bzw. sich auch klar zu positionieren. Was du in einem Triathlon Forum willst, wenn zum einen Triathleten alles Witzfiguren sind und du etwas hinrotzt aber dir jegliche antworten verbittest, bleibt wohl auch dein Geheimnis. Natürlich wird im Triathlon gedopt, es wurde auch hier oft genug diskutiert, dass zu wenig getestet wird, das Michael Weiss regelmäßig unreflektiert in Ö abgefeiert wird. Auch Frodenos Leistungen haben schon die ein oder andere Augenbraue nach oben gehen lassen. Naturgemäß geht es beim radeln um massiv mehr Geld, es ist eine noch klassischere Ausdauersportart, die mit wattzahlen und wissenschaftlichen Trainingsmethoden brutal steuerbar ist. Das ist wie gemacht für Doping. Klar hilft es beim Triathlon massiv - aber steht der Aufwand, der im Radsport betrieben wird im Verhältnis zum Geld was im Triathlon verdient werden kann? Für den einen der Hawaii gewinnt vllt - für die anderen eher nicht. Soll heißen, natürlich wird im Triathlon gedopt, der Anreiz für systematisches Doping ist im Radsport viel mehr gegeben, die Netzwerke aus den 90ern und 2000ern bestehen noch (man sehe sich das Feld der sportlichen Leiter an) - warum sollte man megaleistungen unhinterfragt stehen lassen? Just my two witzfiguren Cents |
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Biathlon, Deutschlands liebster Wintersport ist schließlich in D auch absolut sauber :Blumen: |
Schade, dass es hier nicht primär um die Tour 2020 gehen kann und mal wieder ein Doping Faden entstanden ist
Ich denke auch, dass es für dieses Thema ausreichend eigenen Diskussionsraum gibt Ich für meinen Teil bin damit aus diesem Faden leider raus,:Traurig: denn zu diesem Thema ist eigentlich alles gesagt und darauf habe ich keine Lust |
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(Zusätzlich halte ich die Art und Weise, wie z.B. Arnd Peiffer über das Doping-Thema redet (der macht übrigens einen exzellenten Podcast), ebenso überzeugend wie vergleichbare Äußerungen vom mittlerweile zurückgetretenen Martin Fourcade) Sorry für OT!:Maso: |
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Und wenn in Deutschland ein Doper erwischt wird, hat er nichts zu lachen. Die Karriere ist definitiv beendet und er wird auch nicht nach Jahren noch gefeiert wie z.B. in Spanien. Der Triathlon ist sauberer weil nicht so viel Geld im Spiel ist und es auch nicht die professionellen Strukturen wie im Radsport gibt. Es gibt nunmal vergleichsweise wenig Dopingfälle im Triathlon. Die Profitriathleten werden genauso wie die Radprofis getestet (Hafu hatte mal dazu etwas geschrieben) und ich denke nicht das sie so viel schlauer sind, sich nicht erwischen zu lassen. |
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Aber die Tour ist jetzt zu Ende, die Klassements stehen fest. Was soll man da jetzt noch sportlich dazu schreiben? Auch auf Radsportnews.com, die ja alles andere als ein investigatives Portal sind, sondern einfach nur alle möglichen Meldungen zu allen Facetten des Radsportes sammeln, befassen sich drei der letzten vier Tour-de-France Meldungen mit dem Doping-Thema (und eine Meldung mit Covid-19). Staatsanwältin: “Methode könnte als Doping zählen“ Arkéa-Samsic-Durchsuchung: Anti-Doping-Untersuchung eingeleitet Die Leistung des Toursiegers wirft Fragen auf Phänomen Pogacar - zu schnell, um wahr zu sein? Teamchef Hubert bestätigt Quintanas Hotelzimmer während der Tour durchsucht Und in meiner Twitter-Blase sehe ich eigentlich auch fast nur noch Hinterfragen von Leistungen und Spekulationen, warum die Leistungen dieser Tour so auffallend stärker waren als in den letzten beiden Jahren. |
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Wegen der schleppenden Knieverletzung, die Darmprobleme und die neue Situation mit Corona. Von da her war er selber überrascht, wie gut er die Tour überstanden hat. Ich bleibe dabei: der hätte vielleicht gewonnen, wenn er in den Pyrineen mehr Selbstvertrauen gehabt hätte und nicht alles auf die Roglic-Karte gesetzt hätte. |
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Dieses Jahr wäre eine Doppelspitze vllt erfolgversprechend gewesen aber das kann nächstes Jahr mit Ineos schon ganz anders aussehen. Wo fährt Pogacar 2021? |
Zum Training auf der Rolle möchte ich noch folgendes anmerken. Sorry, dass ich damit erst jetzt daher komme, aber ich hatte leider keine Zeit, als Ihr das diskutiert habt:
1. Rollentraining ist exakter steuerbar als das Training auf der Straße. 2. Das bedeutet aber nicht, dass damit automatisch eine Leistungsverbesserung verbunden wäre. Denn die Trainingswirkung von Intensität und Belastungsdauer ist noch nicht ausreichend erforscht. Mit anderen Worten, ist ist noch ziemlich unklar, welche Intensitäten und welche Belastungszeiten eine bessere Wirkung beispielsweise auf die Leistung an der anaeroben Schwelle haben, als geringfügig andere Intervalle. Manche Wissenschaftler halten harte 2-Minuten-Intervalle für am besten, andere softe 8-Minuten-Intervalle. Dazwischen liegt Faktor 4 (!). 3. Kurz: Wir kennen den Zusammenhang zwischen einer Trainingsmaßnahme und den daraus resultierenden Anpassungen des Körpers nur sehr unscharf und ungefähr. 4. Weil das so ist, besteht auch kein Vorteil darin, superexakt die Vorgaben des Trainingsplans umzusetzen. Es erleichtert die Arbeit des Trainers, aber es führt nicht zwangsläufig zu einer Leistungsverbesserung. Trainer sehen das gerne mal anders, aber da überschätzen sie ihre Rolle ein wenig. Das sieht man unter anderem am Erfolg von Trainern, die mit eher unscharfen Trainingsvorgaben Spitzenathleten hervorbringen, zum Beispiel Brett Sutton. 5. Wenn der Coach an den Vorteil sehr exakt abgearbeiteter Intervallprogramme glaubt, glaubt es irgendwann auch der Athlet. Das wirkt sich positiv auf seine Motivation aus, auf der Rolle zu trainieren. Wenn er daran glaubt, dass eine Serie mit 5x 5 Minuten bei 450 Watt und 3 Minuten Intervallpause optimal sind, stört es ihn, wenn eine Ampel im Weg steht und die Intervallpause dadurch eine Minute zu lang wurde. Dafür gibt es jedoch keinerlei wissenschaftliche Evidenzen. Es stimmt also nicht, dass das Rollentraining der Ausdruck einer neuen Wissenschaftlichkeit im Radsport sei. 5. Den Hauptvorteil des Rollentrainings für Profis sehe ich darin, dass es zeitsparend, ungefährlich, organisatorisch einfacher und vor allem weniger langweilig als das Fahren auf der Straße ist. Zu Hause jeden Tag auf den gleichen Straßen zu rollen ist irgendwann extrem öde. Auf der Rolle lassen sich während des Trainings zahlreiche Medien nutzen. Für viele, wenn auch nicht für alle, ist das eine erhebliche mentale Erleichterung. :Blumen: (Sorry, ist jetzt doch etwas lang geraten... :o ) |
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Auch in der Retrospektive gäbe es noch viele interessante Aspekte. Zum Beispiel, dass das Siegerrad mit Felgenbremsen ausgestattet wurde und mit Campa Gruppe, was beides eher ungewöhnlich in der heutigen Zeit ist. Auch die überaus schöne und offensichtlich effiziente Zeitfahrposition von Pogacar, wäre eine Diskussion wert, gerade wenn man sich anschaut, dass einige GC Konkurrenten eher wie eine Affe auf dem Schleifstein auf dem Rad sitzen. Alles wieder nur auf eine Dopingdiskussion zu reduzieren finde ich persönlich schade. |
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Auch ich diskutiere also lieber über das Sportliche. War eine tolle Tour. Mir hat die erste Etappe in Nizza am besten gefallen. Die vorletzte Etappe war natürlich auch toll. Dankeschön an ARD und ZDF für die super Bilder auch entlang der Strecke. Hat Spaß und Freude gemacht wie lange nicht mehr. Danke auch an Körbel für die Info von wegen Giro. :Blumen: |
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Es ist meines Wissens hier keiner unterwegs, der rumposaunt, dass das alles eine Veranstaltung der Apotheken Umschau sei, dass alle drauf sind und es eine Zirkusnummer sei.
Die Diskussion zieht sich ja auch immer in die Länge weil hier zwei Seiten aufeinanderprallen. Die eine will einordnen und ist (teilweise, und da schließe ich mich mit ein) vielleicht sehr sehr und manchmal zu kritisch. Von der Seite lese ich aber auch dauernd Dinge wie „es war eine spannende Tour, ich hab gerne zugesehen, es gab sauviele spannende Aspekte“. Das prallt dann aufeinander mit „das Dopingthema nervt, diskutiert das woanders, konzentriert euch auf das sportliche“. Und da dreht man sich im Kreis. Für mich persönlich gehört die Einordnung der Leistungen, wo kommen welche Leistungen her, welche links gibt es zwischen bspw Roglic und überführten Dopern, sind Sprünge wie der von pogacar realistisch etc genauso zur Betrachtung der Tour wie der spannende Kampf um grün und ob sich Bora da vllt verrannt hat. Die Dopingthematik ganz wegschieben zu wollen finde ich persönlich relativ naiv bzw. nicht nachvollziehbar. Das ist für mich ein bischen vergleichbar mit „hör mir auf mit der Bahrain 13 Sache, ich will nur Triathlon gucken“ oder „hör mir auf mit Menschenrechte, die WM ist jetzt halt in Katar, ich will Fußball gucken“. Wie gesagt, das ist meine Meinung dazu... |
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Gute Zusammenfassung, danke, ist ja auch meine Denke/Rede. Bei Punkt 5 gehöre ich wohl zu den wenigen, die es spannender finden, draussen zu fahren als auf der Rolle, besonders bei langen Grundlagen-Rides. Um den Bezug zur TdF zu ziehen, das recht schwache Abschneiden der spanischen Profis wird ja aufgund des Lockdowns und der langen Indoor-Trainingszeit angenommen. Valverde gilt da aber als Gegenbeispiel, und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass er gerne Rolle fährt, er mag ja noch nicht mal Trainingspläne, soweit ich das gehört habe. |
Eine wie ich finde ganz nette Analyse zu dem Finale zwischen Pogacer und Roglic
https://speed-ville.de/tadej-pogacar...belles-filles/ |
Liebe Spochtsfreunde,
ist die Ära Peter Sagan (Bei Bora-Hans Grohe) vorbei? leider konnte er schon im letzten Jahr nicht wirklich bei den Klassiker überzeugen, und dieses Jahr sieht es bisher leider auch so aus. Meiner Meinung nach fehlt im bei den Sprints der richtige explosive Bumms, und für seine gefürchteten finalen Attacken scheint er auch nicht die Kraft zu haben..... Was meint ihr? :Huhu: |
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7x Grünes Trikot und noch (fast) alles andere gewonnen, was es zu gewinnen gab. Er hat schon letztes Jahr auf der TdF eher Videos zwischen den Etappen gedreht als sich auf seine Siege zu konzentrieren. Der Interviews ist er auch überdrüssig, verarscht ja das eine oder andere mal den Interviewer, weil immer die gleichen (dämlichen) Fragen kommen. Ich glaube, er ist satt und auch ok so. Vielleicht fährt er ja noch etwas MTB, gab schon erste Infos darüber. |
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Champion bleibt Champion,v.a. wenn er erst 30 Jahre alt ist und Sagan ist jemand, der oft erst durch Rennen, von denen es 2020 monatelang keine gab, so richtig in Form kommt. Nicht umsonst hatte er mehrfach im Herbst bei der WM, wenn die meisten anderen Radprofis nach vielen Renntagen während der Saision schon sukzessive abbbauen, seine beste Leistung gebracht. Das Team bei Bora war in diesem Jahr komplett aufs Gesamtklassement abgestellt und lediglich ein einziger Helfer (Oss) wurde Sagan zur Seite gestellt. Dass Sagan trotzdem noch zweiter in der Punktewertung wurde, obwohl ihm einmal ein zweiter Platz aberkannt wurde und ein weiteres mal in der besten Situation auf einen Etappensieg, als Benett und alle anderen Sprinter, abgesehen von van Aert, längst abgehängt waren die Kette runtergefallen ist, spricht für ihn, ebenso wie der dritte Platz bei der Schlussetappe, in einer Zielankunft, die ihm eigentlich wenig liegt. Benett (der ja bis letztes Jahr noch bei Bora Helfer von Ackermann und Sagan war) war in der Endgeschwindigkeit während der Tour sicher besser, profitierte aber auch mit Morkow von einem im Vergleich zu Oss tempostärkeren Anfahrer und hatte das Glück, dass er obwohl er oft bei den Bergetappen stets viel früher als Sagan abgefallen ist, trotzdem stets (teilweise knapp) das Zeitlimit zu erreichen. |
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