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qbz 27.01.2020 09:11

Zitat:

Zitat von derpuma (Beitrag 1507508)
Du willst es halt auch nicht verstehen! :-) Es geht hier um KlimaMODELLE, also Prognosen und Berechnungen in deren Gleichungen der Einfluß gerade der Wolkenbildung nur sehr schwer bis garnicht zu prognostizieren ist. In Sachen Wolken besteht alles, nur kein wissenschaftlicher Konsens.

https://www.deutsches-klima-konsorti...mafaq-7-1.html



Stichwort Wolkenparadox: https://www.spektrum.de/magazin/wie-...lussen/1555480

Aber es besteht sehr wohl ein wissenschaftlicher Konsens, dass insgesamt der verstärkende Treibhauseffekt des Wasserdampfes (die durch die Erwärmung zunehmende Luftfeuchtigkeit) höher ist als die Abkühlung durch Wolkenbildung (was Dir schon Lidlracer geantwortet hat.), weshalb sich eben die Erde erwärmt erstens, und zweitens dass durch Kippeffekte wie die der Eisschmelze oder des Auftauens der Permafrostböden die Erderwärmung beschleunigt wird.

Diesen Konsens (Treibhauseffekt Wasserdampf) stellen die Klimaforscher jetzt nicht prinzipiell durch offene Fragen über die genaue Wirkungsweise der Albedo- und Rückkopplungseffekte infrage, was Du meines Erachtens tust. Die Studien zu den Albedoeffeken helfen hingegen zu verstehen, weshalb die Prognosen über das Ausmass der Erwärmung jeweils eine Range umfassen, die umso grösser ist, je stärker die Kipp- und Albedoeffekte in Abhängigkeit von der Zunahme der Treibhausgase eine Rolle spielen werden und je unsicherer die Annahmen darüber sind. Das Interesse der Klimaforscher scheint mir daran zu liegen, diese Range so eng und sicher wie möglich machen, da halt jedes Zehntel Grad von Bedeutung ist.

Trillerpfeife 27.01.2020 09:20

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1507511)
Temperaturveränderungen nach oben oder unten hat es auf der Erde schon immer gegeben und sie können eindeutig nachgewiesen werden. :Blumen:

Was ist dabei die sachlichen Fragen von derpuma zu beantworten?

Gruß
N. :Huhu:

sehe ich auch so,

aber die Antworten von Lidlracer, Hafu, Keko und qbz waren meiner Meinung nach, sehr gut.

Und derpuma hat doch selbst einen Link gepostet, in dem ihm eine Antwort gegeben wird.

Ich persönlich hätte auch lieber geslesen, dass die Wolken den Klimawandel stoppen.

keko# 27.01.2020 10:20

Zitat:

Zitat von derpuma (Beitrag 1507533)
...
Klimamodelle sind und bleiben Modelle mit allen zuvor beschriebenen Einschränkungen und Unsicherheiten. Sie sind jedoch ein äußerst brauchbares Instrument, um das Klimasystem und seine Veränderungen zu verstehen. In der Kombination von globalen und regionalen Klimamodellen sind wir in der Lage, innerhalb einer gewissen Bandbreite Entwicklungen auf unterschiedlicher räumlicher Skala zu projizieren. Die Ungewissheiten hinsichtlich der Entwicklung der globalen Emissionen anthropogener Treibhausgase werden jedoch immer bestehen.

Kein Klimamodell kann alle Vorgänge, die im Erdsystem ablaufen und sich wechselseitig beeinflussen, genau wiedergeben. Dadurch treten Ungenauigkeiten auf, die sich bei langen Simulationszeiträumen als systematische Fehler zeigen können.

Jedes Klimamodell hat spezielle Eigenarten, daher ist die Nutzung eines Ensembles von Modellen empfehlenswert. Und: Die natürliche Klimavariabilität hat großen Einfluss auf die Größe des Mittelwertes. Wenn beispielsweise in 30 Jahren eine Periode besonders kalter Winter auftritt, wird davon auch der Mittelwert beeinflusst.

Auch eine Reihe unterschiedlicher 30-Jahres-Mittelwerte aus einer Klimasimulation mit konstantem Antrieb weist daher eine Variabilität auf. Das gleiche gilt für die Standardabweichungen einer Größe, sie ist ein Maß für die Schwankungsbreite um den Mittelwert, auch sie ist hoch variabel für unterschiedliche Zeiträume.

Beide Effekte zusammen bedingen eine Bandbreite der Ergebnisse, die keinesfalls als Fehler zu verstehen ist, sondern als eine Eigenschaft des Klimasystems.

Dr. Dieter Kasang
im Auftrag vom Climate Service Center des Helmholtz-Zentrums Geesthacht

...

Ein bisschen fachlicher:
Klimamodelle basieren auf das numerische Lösen von Systemen partieller Differentialgleichungen. Zudem ist das Problem (hier das Klima) dermassen komplex, dass man manche Abhängigkeiten bis jetzt nicht vollständig durchschaut hat. Deshalb ist das System parametrisiert und man arbeitet z.B. mit den schon erwähnten "Boxen". Wäre alles klar, müsste man diesen Aufwand ja gar nicht betreiben.
Zeitlich abhängige, dreidimensionale Rechenmodelle sind noch ein anderes Kaliber. Es bleiben grundsätzliche Unwägbarkeiten, die in diesem Verfahren sind (man nähert auch andere Probleme so an). Das Verfahren selbst ist natürlich abgesichert und sauber und den Fehler (z.B. Maschinenfehler) hat man rechnersich bzw. mit Wahrscheinlichkeiten im Griff. Problematisch sind die Parameter, die man nicht vollständig kennt. Daher: weit in die Zukunft hinein zu rechnen wird ein Problem bleiben. Selbst wenn man die Modelle an der Vergangenheit verifiziert, hängt die Zukunft von nicht erfassbaren Entscheidungen ab, z.b. von politischen. Es bleiben also Modelle "wenn"..."dann".

LidlRacer 27.01.2020 10:45

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1507489)
In erster Linie verstärkt mehr Luftfeuchtigkeit den Treibhauseffekt.
Mehr CO2 führt zu höherer Temperatur, damit (im Durchschnitt) zu mehr Luftfeuchtigkeit, und damit zu noch höherer Temperatur.

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1507490)
Das habe ich gestern aufgeschnappt: "Angst lässt sich in Deutschland besser bewirtschaften als Ackerflächen."
"I want you to panic." um wieder zur Namensgeberin dieses Thread zurückzukehren.


Was Du hier anscheinend als sinnlose Panikmache abtun willst, gehört zu den absoluten Basics der Klimawissenschaft.
Ohne die positive Wasserdampf-Rückkopplung wäre unser Klimaproblem wesentlich kleiner.
https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserdampf#Klimaeffekte

Informieren statt polemisieren!

LidlRacer 27.01.2020 10:47

Zitat:

Zitat von derpuma (Beitrag 1507538)
Danke, alles eben Gründe, warum ich gerade solche extrem langfristigen (12.000 Jahre) Prognosen immer hinterfrage.

Kannst Du gerne hinterfragen. Ändert aber nichts daran, dass wir kurzfristig sehr viel ändern müssen.

Schwarzfahrer 31.01.2020 19:40

Was haltet ihr davon:
Kurz vor Weihnachten hat eine Stiftung der Familie, die „Greta Thunberg and Beata Ernman Foundation“, beim Amt der Europäischen Union für geistiges Eigentum Markenschutz für „Fridays for Future“ beantragt.

Ich fürchte, das kann dem frischen, basisdemokratischen Image der Bewegung eher schaden, als nutzen, offenbar fühlt Greta auch sowas:
Zitat:

Ganz wohl scheint Thunberg bei dem Gedanken nicht zu sein.
Man muß sich auch sicher fragen, von wo die Idee kommt, und ob damit die Vorwürfe wegen angeblichen finanziell interessierten Hintermännern neu befeuert werden.

LidlRacer 31.01.2020 20:26

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1508438)
Was haltet ihr davon:
Kurz vor Weihnachten hat eine Stiftung der Familie, die „Greta Thunberg and Beata Ernman Foundation“, beim Amt der Europäischen Union für geistiges Eigentum Markenschutz für „Fridays for Future“ beantragt.

Ich fürchte, das kann dem frischen, basisdemokratischen Image der Bewegung eher schaden, als nutzen, offenbar fühlt Greta auch sowas:
"Ganz wohl scheint Thunberg bei dem Gedanken nicht zu sein."
Man muß sich auch sicher fragen, von wo die Idee kommt, und ob damit die Vorwürfe wegen angeblichen finanziell interessierten Hintermännern neu befeuert werden.

Ich empfehle dazu die Lektüre ihres im Artikel erwähnten Instagram-Postings:
https://www.instagram.com/p/B76KMRjJ...=17d74nws4ylkn

Und ich sehe keinen Grund für Zweifel an ihren Aussagen.

qbz 31.01.2020 20:34

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1508438)
Was haltet ihr davon:
.......

Lächerlich, sich einen "Schulstreik für den Klimaschutz" urheber- und markenrechtlich schützen zu lassen. Lächerlich ist allerdings in erster Linie, dass die Gesetze überhaupt so etwas zulassen und sich das Amt für geistiges Eigentum bei der EU mit -FfF- beschäftigt.

Ich kritisiere allerdings im Unterschied zur Welt nicht nur, wenn jemand sich ein -FfF-. sondern generell die Rechtssituation, in der Organisationen sich ein lila -T-als geistiges Eigentum und Marke schützen lassen können.

"FfF" hätte sich alternativ unbedingt eine passende Gnu Public Licence mit Copyleft geben sollen. Dann hätten sie sich genauso den notwendigen Schutz vor Missbrauch gesichert. (vgl. Open Source Lizenzen)

Ich wäre deswegen nicht mehr unter "FfF" aktiv, nur bei Aktivitäten gemeinsam mit anderen.

LidlRacer 31.01.2020 20:48

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1508449)
"FfF" hätte sich alternativ unbedingt eine passende Gnu Public Licence mit Copyleft geben sollen. Dann hätten sie sich genauso den notwendigen Schutz vor Missbrauch gesichert. (vgl. Open Source Lizenzen)

Ich hab ja keine Ahnung, aber ich lese da nur was von Software und sehe nicht, wie das in diesem Fall anwendbar sein sollte.

Nobodyknows 31.01.2020 20:55

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1508446)
...Und ich sehe keinen Grund für Zweifel an ihren Aussagen.

Warum wundert mich das jetzt nicht? :Lachen2:

Gruß
N. :Huhu:

LidlRacer 31.01.2020 20:57

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1508451)
Warum wundert mich das jetzt nicht? :Lachen2:

Warum wundert mich das jetzt nicht, dass dich das nicht wundert?

Nobodyknows 31.01.2020 21:02

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1508453)
Warum wundert mich das jetzt nicht, dass dich das nicht wundert?

Scheinbar passen wir beide in eine Schublade und unterscheiden uns daher weniger als Dir lieb ist. :Blumen:

Gruß
N.:Huhu:

qbz 31.01.2020 21:14

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1508450)
Ich hab ja keine Ahnung, aber ich lese da nur was von Software und sehe nicht, wie das in diesem Fall anwendbar sein sollte.

Man müsste die GPL natürlich anpassen wie das auch wissenschaftliche Buchveröffentlichungen in dem Fall unter "Open Access Lizenzen" tun.

Man erreicht mit einer der GPL vergleichbaren Lizenz zum einen, dass andere Organisationen die FfF-Bewegung nicht auf diese Weise in ihre Werke, Produkte einbauen können, dass sie damit zum eigenen Nutzen eine Marke FfF eintragen lassen bzw. aus kollektivem geistigem Eigentum ein privates, proprietäres Eigentum / Marke einer Firma machen, zum anderen, dass z.B. bei den inhaltlichen Programmen der FfF-Bewegung alle Änderungen an den gemeinsamen FfF-Zielen immer klar kenntlich gemacht werden müssen im Vergleich zu den Urhebern. (wie Änderungen am ursprünglichen Quellcode bei Open Source mit GPL.)

Durch die Markeneintragung wird jetzt leider eine von Greta Thunberg individuell initiierte kollektive Bewegung privatisiert und genau der umgekehrte Weg beschritten. Das lehne ich ab. (bin selbst Miturheber einer Open Source Software ;) )

Es handelt sich zu 100 % um eine Aktion der Eltern, welche die Anträge, Verträge für die Kinder als Sorgeberechtigte abschliessen.

Trillerpfeife 31.01.2020 23:33

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1508438)
Was haltet ihr davon:
Kurz vor Weihnachten hat eine Stiftung der Familie, die „Greta Thunberg and Beata Ernman Foundation“, beim Amt der Europäischen Union für geistiges Eigentum Markenschutz für „Fridays for Future“ beantragt.

Ich fürchte, das kann dem frischen, basisdemokratischen Image der Bewegung eher schaden, als nutzen, offenbar fühlt Greta auch sowas: Man muß sich auch sicher fragen, von wo die Idee kommt, und ob damit die Vorwürfe wegen angeblichen finanziell interessierten Hintermännern neu befeuert werden.

Gefällt mir gar nicht. Die Markenschutzgeschichte meine ich. Das könnte der FfF Bewegung mehr schaden als nutzen.

ThomasG 01.02.2020 09:45

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1508438)
Was haltet ihr davon:
Kurz vor Weihnachten hat eine Stiftung der Familie, die „Greta Thunberg and Beata Ernman Foundation“, beim Amt der Europäischen Union für geistiges Eigentum Markenschutz für „Fridays for Future“ beantragt.

Ich fürchte, das kann dem frischen, basisdemokratischen Image der Bewegung eher schaden, als nutzen, offenbar fühlt Greta auch sowas: Man muß sich auch sicher fragen, von wo die Idee kommt, und ob damit die Vorwürfe wegen angeblichen finanziell interessierten Hintermännern neu befeuert werden.

Ich glaube, dass dieser Schritt der Bewegung viel eher großen Schaden zufügen kann als ihr zu nutzen.
Man wird Aktivisten immer wieder damit konfrontieren und diese werden sich nicht immer zurückhalten können oder wollen dazu Stellung zu nehmen.
Das kann sehr schnell den Zusammenhalt und das gegenseitige Vertrauen stark eindämmen.
Außerdem kostet es "Energie" damit umzugehen, selbst wenn man sich sehr bemüht nicht voreilig und (oder) unüberlegtes dazu zu sagen.
Ich habe von Markenrecht und von den von Jürg (qbz) genannten Möglichkeiten fast keine Ahnung, vermute aber schon, dass die Familie Thunberg zumindest hätte wissen können, dass es solche gibt.
Falls sie es nicht wissen oder gewusst haben und davon erfahren sollte, würde ich mich an ihrer Stelle möglichst rasch darüber informieren und dann entsprechend schnell reagieren.
Verständlich wäre für mich der Wunsch der Eltern die Töchter für die Zukunft abzusichern auch finanziell, aber es steht auch die Glaubwürdigkeit der Familie und der Familienmitglieder auf dem Spiel und kann der Bewegung FfF sehr großen Schaden zufügen.
Damit dann klarzukommen, dürfte alles andere als leicht sein.

Zitat:

Zitat von
von Henryk Hielscher
25. April 2019
Der junge Stuttgarter Umweltaktivist Louis Motaal will das verhindern und hat sich „Fridays for Future“ als Wortmarke schützen lassen, meldet die WirtschaftsWoche. Vor einigen Wochen ließ er den Protestclaim beim Deutschen Patent- und Markenamt registrieren, um „Missbrauch vorzubeugen und eine kommerzielle Nutzung zu unterbinden“, sagte Motaal. Das Vorgehen sei vergleichbar mit dem bei der Marke „Atomkraft? Nein danke“, die ebenfalls geschützt ist und nicht kommerziell genutzt werden darf.

Quelle: https://www.wiwo.de/politik/europa/k.../24256010.html

ThomasG 01.02.2020 14:38

Zitat:

Zitat von David Ziegelmayer (Rechtsanwalt) für Legal Tribune Online

Es ist nämlich nicht der erste Versuch, den Slogan anzumelden: Bereits Anfang des vergangenen Jahres wurde hierzulande eine Anmeldung der Wortmarke (nicht von Greta oder ihrer Stiftung) "Fridays for Future", insbesondere für Bekleidung und Druckereierzeugnisse, vorgenommen – und vor dem Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA) wieder zurückgewiesen. Gegenüber der FAZ ließ das Amt verlauten, dass es sich um eine "beschreibende Sachangabe" handele, die "nicht als Marke verstanden" werde. Juristisch ist dies ein Fall eines "absoluten Schutzhindernisses" aufgrund der "fehlenden Unterscheidungskraft". Akte geschlossen.

[...]

Ist das ganze Vorhaben also böse oder unanständig? Nein. Wenn Greta, "ihre" Familie und "ihre" Stiftung nicht zusehen wollen, wie andere den Begriff "Fridays for Future" kommerziell ausschlachten, kann sie gar nicht anders, als diesen schon sehr späten Versuch der Anmeldung zu wagen. In diesen Kontext passt die Instagram-Kampagne, mit der die Herkunft des Slogans zementiert und über Greta an die Stiftung gebunden werden soll. Klappt es mit der Anmeldung nicht, ist der einzige Trost, dass auch diejenigen, die einzig kommerzielle Interessen im Sinn haben, kein Monopol erwerben können.

Quelle: https://www.lto.de/recht/hintergruen...echt-kampagne/

Jörn 02.02.2020 00:35

Ich möchte nochmal auf die Zukunftstechnologien zurück kommen, die uns vielleicht einen Rettungsanker geben, und ich möchte dies mit Greta verbinden, damit es wieder on-topic wird.

Gretas Vorwurf an die Politik besteht im Kern aus zwei Dingen: Erstens, es wird nicht genug getan. Zweitens, es wird nicht schnell genug gehandelt.

Damit trifft sie meiner Meinung nach exakt ins Schwarze, auch technologisch gesehen. Denn die technologische Aufgabe zur Rückgewinnung von CO2 aus der Atmosphäre wäre, wenn nicht von vornherein aussichtslos, vermutlich die mit Abstand größte Unternehmung der Menschheitsgeschichte.

Dummerweise tickt aber gleichzeitig die Uhr, denn wenn New York erstmal zu einem Aquarium wurde, dann können sich die Ingenieure ihre Wundermaschine ohnehin an den Hut stecken.

Die Idee, das Klimaproblem technisch auszutricksen, ist daher exakt den gleichen prekären Widersprüchen ausgeliefert wie alle anderen Ansätze: Wir haben zu spät angefangen; wir tun aktuell zu wenig; und wir haben vor allem noch überhaupt keinen Schimmer, wie das funktionieren soll. Die "Greta-Doktrin" (zu spät, zu wenig) trifft voll zu.

Die Größe der Aufgabe ist in keiner Weise vergleichbar mit der Reinigung des Rheins. Schonmal auf einen Globus geschaut? Der Rhein ist ein kleines Tröpfchen verglichen mit dem Volumen der Erdatmosphäre. Zudem fließt das Wasser ab. Die Atmosphäre fliest aber nicht ab.



Tipp: Das Bild hat theoretisch noch eine Rückseite.

Ich halte die Idee, die Erdatmosphäre irgendwie zu reinigen oder zu filtern für komplett abwegig — zumindest so lange, bis es demonstriert wurde in einer Größenordnung, die dem Problem gerecht wird.

Diese Technik ist nicht unsere Hoffnung — im Gegenteil, unsere Hoffnung besteht darin, dass wir hoffentlich nicht auf eine derart absurde Idee angewiesen sein werden. Eher rüsten wir alles auf Elektro-Motoren und Windräder um, als die ganze Erdatmosphäre (!!) durch einen Filter zu jagen.

Aber selbst wenn wir es dennoch versuchen wollten, dann müssten wir SOFORT und mit Vollgas daran arbeiten, und wir brauchen auch sofort Ergebnisse. Egal wie man sich entscheidet ist dies der alles bestimmende Punkt. Und das ist genau das, was Greta den Leuten mitteilen will.

LidlRacer 02.02.2020 01:31

Habe mich noch nicht vertieft mit CO2-Abscheidung und -Speicherung beschäftigt, da es mir sehr fraglich erscheint, ob das jemals in ausreichend großen Maßstab machbar sein wird. Wir müssten eine Industrie in ähnlich großem Maßstab aufbauen wie alles, was heute fossile Brennstoffe fördert, verarbeitet und verbrennt! Und im Gegensatz zu letzerem hätte diese Industrie keinen Nutzen - außer eben der Entfernung von CO2.
Da erscheint es auch wesentlich schwieriger, jemanden zu finden, der das tun bzw. bezahlen soll als beim Aufbau alternativer Energiegewinnung, die neben der Vermeidung von CO2 auch einen direkten Nutzen - z.B. Stromerzeugung - hat.

Einerseits erscheint es mir sinnvoller, uns und unseren Einsatz von Ressourcen darauf zu konzentrieren, CO2 gar nicht erst zu emittieren, als dafür, es später aufwendig wieder einzusammeln und in welcher Form auch immer zu lagern.

Andererseits: Wenn wir davon ausgehen, dass wir es einsammeln müssen, dürfte es weit weniger aufwendig sein, es direkt aus den Abgasen v.a. der noch laufenden Kohlekraftwerke zu holen als später in extrem verdünnter Form aus der Luft. Dann sollten wir also schnell damit anfangen.

qbz 04.02.2020 01:36

Yellow Press:
Das Video zeigt die Vorbereitung für die Atlantikqueerung von der Crew Nov. 2019 und das Auslaufen bei eisigen Temperaturen, 18min

LidlRacer 04.02.2020 14:23

Danke, da hab ich schon lange drauf gewartet! :)
Hatte fast befürchtet, dass die Greta-Segelvideos zahlenden "Patrons" vorbehalten bleiben.

Hier noch ne kleine Vorschau der Überfahrt-Videos:
The Videos We'll Show our Grandchildren Someday

LidlRacer 10.02.2020 22:16

Cool! Die BBC kündigt eine TV-Serie mit Greta an:
BBC Studios’ Science Unit announces series with Greta Thunberg

Climate change is probably the most important issue of our lives so it feels timely to make an authoritative series that explores the facts and science behind this complex subject.

BBC Studios’ award winning Science Unit announces a brand new series with Swedish environmental activist Greta Thunberg at Showcase 2020 event.
The series will follow Greta’s international crusade, which takes her to the front line of climate change in some of the most extraordinary places on earth, as she explores what actions could be taken to limit climate change and the damage it causes.

Scientists across the world agree that global temperature rise needs to be limited to 1.5 degrees, to give us the best possible chance of avoiding irreversible chain reactions. Throughout the series a chorus of these experts will lay out the science that lies beneath this unambiguous statement.

As she travels Greta meets not only leading scientists but political leaders and business heavyweights, exploring the scientific evidence with them and challenging them to change.

The films will also charts her own journey into adulthood as she continues to be confronted by the real world consequences of inaction; and will share some of the quiet moments as she writes the impactful speeches that are now broadcast and analysed around the world, as she lives a teenage life like no other.

Rob Liddell, BBC Studios Executive Producer said: “Climate change is probably the most important issue of our lives so it feels timely to make an authoritative series that explores the facts and science behind this complex subject. To be able to do this with Greta is an extraordinary privilege, getting an inside view on what it’s like being a global icon and one of the most famous faces on the planet.”


PS: Wer's deutsch mag:
https://www.tag24.de/nachrichten/gre...wandel-1383859

LidlRacer 10.02.2020 23:58

Wird jetzt wohl keiner mehr sehen, aber hier ist das erste richtige Greta-Atlantik-Video:
https://www.youtube.com/watch?v=TUte8inU_DA

Trimichi 12.02.2020 14:31

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1510262)
Cool! Die BBC kündigt eine TV-Serie mit Greta an:
BBC Studios’ Science Unit announces series with Greta Thunberg

Climate change is probably the most important issue of our lives so it feels timely to make an authoritative series that explores the facts and science behind this complex subject.

BBC Studios’ award winning Science Unit announces a brand new series with Swedish environmental activist Greta Thunberg at Showcase 2020 event.
The series will follow Greta’s international crusade, which takes her to the front line of climate change in some of the most extraordinary places on earth, as she explores what actions could be taken to limit climate change and the damage it causes.

Scientists across the world agree that global temperature rise needs to be limited to 1.5 degrees, to give us the best possible chance of avoiding irreversible chain reactions. Throughout the series a chorus of these experts will lay out the science that lies beneath this unambiguous statement.

As she travels Greta meets not only leading scientists but political leaders and business heavyweights, exploring the scientific evidence with them and challenging them to change.

The films will also charts her own journey into adulthood as she continues to be confronted by the real world consequences of inaction; and will share some of the quiet moments as she writes the impactful speeches that are now broadcast and analysed around the world, as she lives a teenage life like no other.

Rob Liddell, BBC Studios Executive Producer said: “Climate change is probably the most important issue of our lives so it feels timely to make an authoritative series that explores the facts and science behind this complex subject. To be able to do this with Greta is an extraordinary privilege, getting an inside view on what it’s like being a global icon and one of the most famous faces on the planet.”


PS: Wer's deutsch mag:
https://www.tag24.de/nachrichten/gre...wandel-1383859

Offensichtlich hat man nun doch mit immensem Aufwand (!!!) eine Therapie für Greta T. hinbekommen. Weil es ja für Hollywood nicht gereicht hat. Dass Greta schwere Probleme in ihrer sozialen Wahrnehmung hat, darüber hatte qbz als Experte referiert hier, insofern, dass bereits schon viel früher eine therapeutische Intervention hätte stattfinden müssen, wie, so qbz, in Deutschland Usus, nicht aber so in Skandinavien.

Schade eigentlich, da nun Greta von der Filmindustrie absorbiert wurde und als Agitatorin weniger oder keine Performance mehr bieten kann? Wen interessiert schon, wie ein "Asperger-Teenie" (managerperspektivisches Schablonendenken) mit Hilfe der Filmindustrie versucht erwachsen bzw. gesund zu werden? Die Teilnehmer in Davos beim Weltwirtschaftsgipfel wohl kaum. Man hat Greta gekauft mit der Hauptrolle in einer daily soup. Unglaublich. BBC bad british company. Jede*r hat wohl seinen Preis. Edith: bis auf Körbel. :Huhu: ;) Ihre, GTs, Verdienste sind unbestritten. Möge sie im Film-Business glücklich, gesund und erwachsen werden. Ich wünsche ihr dies sehr. :Blumen:

Wir können den Thread schließen, imho, wobei eine abschließende Würdigung oder Laudatio der Person Greta Thunberg und ihres Beitrags zur Verbesserung des Weltklimas noch formuliert werden müsste, freilich, und natürlich von jemanden, der das gut kann.

LidlRacer 12.02.2020 14:52

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1510481)
Offensichtlich hat man nun doch mit immensem Aufwand (!!!) eine Therapie für Greta T. hinbekommen. Weil es ja für Hollywood nicht gereicht hat. Dass Greta schwere Probleme in ihrer sozialen Wahrnehmung hat, darüber hatte qbz als Experte referiert hier, insofern, dass bereits schon viel früher eine therapeutische Intervention hätte stattfinden müssen, wie, so qbz, in Deutschland Usus, nicht aber so in Skandinavien.

Schade eigentlich, da nun Greta von der Filmindustrie absorbiert wurde und als Agitatorin weniger oder keine Performance mehr bieten kann? Wen interessiert schon, wie ein "Asperger-Teenie" (managerperspektivisches Schablonendenken) mit Hilfe der Filmindustrie versucht erwachsen bzw. gesund zu werden? Die Teilnehmer in Davos beim Weltwirtschaftsgipfel wohl kaum. Man hat Greta gekauft mit der Hauptrolle in einer daily soup. Unglaublich. BBC bad british company. Jede*r hat wohl seinen Preis. Edith: bis auf Körbel. :Huhu: ;) Ihre, GTs, Verdienste sind unbestritten. Möge sie im Film-Business glücklich, gesund und erwachsen werden. Ich wünsche ihr dies sehr. :Blumen:

Wir können den Thread schließen, imho, wobei eine abschließende Würdigung oder Laudatio der Person Greta Thunberg und ihres Beitrags zur Verbesserung des Weltklimas noch formuliert werden müsste, freilich, und natürlich von jemanden, der das gut kann.

Ich sag's mal undiplomatisch: Du laberst ziemlichen Mist!
Das wird ne Doku-Serie, die wohl in erster Linie ihren Einsatz für's Klima darstellen wird, ist also nichts anderes als eine Reichweitenerhöhung und Unterstützung für ihren Aktivismus.

Körbel 12.02.2020 16:11

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1510484)
Ich sag's mal undiplomatisch: Du laberst ziemlichen Mist!

Hmm ist ja auch sein Thread.

Auf die Doku bin ich aber sehr gespannt.

LidlRacer 14.02.2020 12:11

Zwei Tage vor der Bürgerschaftswahl schaut Greta Thunberg nach SPIEGEL-Informationen wieder in Hamburg vorbei. "Fridays for Future" fordert mit ihrer Unterstützung eine Überarbeitung des Klimaplans.
https://www.spiegel.de/panorama/gese...6-927271b2697f
https://twitter.com/fff_hamburg

LidlRacer 15.02.2020 21:50

Nicht ganz neu:
Greta im Miniaturwunderland in Hamburg

https://www.miniatur-wunderland.de/n...ueckblick-2019

Bild in GROSS

LidlRacer 17.02.2020 23:50

Next Atlantik-Video - diesmal etwas heftiger:
Surviving a LIGHTNING STORM and serious Boat Repairs WEEKS from land! Ep.3

Nobodyknows 19.02.2020 10:03

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1510481)
...
Wir können den Thread schließen, imho, wobei eine abschließende Würdigung oder Laudatio der Person Greta Thunberg und ihres Beitrags zur Verbesserung des Weltklimas noch formuliert werden müsste, freilich, und natürlich von jemanden, der das gut kann.

Ich übernehme das mal: Tack så mycket!
ABBA weg, Saab weg, Volvo chinesisch und von Greta hört man auch nicht mehr viel,

Armes Schweden. Nur Ikea baut seine Regale wie stets zuvor.

Gruß
N. :Huhu:

Trimichi 25.02.2020 14:18

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1511638)
Ich übernehme das mal: Tack så mycket!
ABBA weg, Saab weg, Volvo chinesisch und von Greta hört man auch nicht mehr viel,

Armes Schweden. Nur Ikea baut seine Regale wie stets zuvor.

Gruß
N. :Huhu:


Danke dafür? Aber Hauptsache IKEA lebt noch. Gut gemacht? Allerdings hattest Du heute im Parallefaden zu GT gepostet. Ich hatte nur bemerkt, dass es ruhiger um Greta T. geworden war. Soweit ich mich erinnern kann, wollte sie ja über Weihnachten etwas zur Ruhe kommen von wegen Twitter und Deutsche Bundesbahn (ICE 74). Daher hatte ich in die Runde gefragt vor ein paar Wochen, ob und ggf. was es Neues von GT gibt ganz unverfänglich.

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1512405)
Eben. :bussi:
Auch dann, wenn dies "um so schneller" manchen Leuten nicht schnell genug geht ("Our house is on fire", "How dare you continue to look away and come here saying that you're doing enough, when the politics and solutions needed are still nowhere in sight.").

Das ist was FFF dazu kommuniziert. So würde ich es an deren Stelle auch machen. :Cheese:

*Tagträum* FFF-Urlaubsreisen: Segeltörns mit Bahnanreise, an Bord vegane Verpflegung. Wal-, Delfin- und Robbenbeobachtungen mit Gleichgesinnten...

Gruß
N. :Huhu:


Womöglich ist für Dich das Thema "Ikeagirl" doch noch nicht durch?

Klugschnacker 25.02.2020 14:47

Hallo allerseits!

Bitte vermeidet, diesen Thread mit allem möglichen Stuss zu belasten. Das möchte ich insbesondere jenen nahelegen, die in dieser Sache bereits Schriftverkehr mit mir hatten.
:dresche

Körbel 26.02.2020 01:32

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1510869)
Zwei Tage vor der Bürgerschaftswahl schaut Greta Thunberg nach SPIEGEL-Informationen wieder in Hamburg vorbei.

Hatte ja ganz schön Rückenwind für "die Grünen" gegeben.

LidlRacer 26.02.2020 01:51

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1512552)
Hatte ja ganz schön Rückenwind für "die Grünen" gegeben.

Nee, zumindest kurzfristig war da wohl kein Greta-Effekt.
Im Dezember waren die Grünen laut Umfragen in Reichweite zur SPD (26 : 28 %):
Wahlumfrage: SPD und Grüne liegen in Hamburg Kopf-an-Kopf

Hab das nicht im Detail verfolgt, warum's dann wieder etwas rückwärts ging.

Nobodyknows 26.02.2020 06:31

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1512553)
Nee, zumindest kurzfristig war da wohl kein Greta-Effekt.
Im Dezember waren die Grünen laut Umfragen in Reichweite zur SPD (26 : 28 %):
Wahlumfrage: SPD und Grüne liegen in Hamburg Kopf-an-Kopf

Hab das nicht im Detail verfolgt, warum's dann wieder etwas rückwärts ging.

Moin, moin.

Dazu eine mögliche(!) Erklärung eines bekannten Kabarettisten:
"Die Grünen sind die Partei, die am meisten versucht, durch Verbote politisch zu lenken. Damit toppen sie alle anderen. Ich kann auch gar nicht begreifen, wieso die Grünen bei uns immer noch als liberale Partei wahrgenommen werden. Das Gegenteil ist der Fall."
Hier die Quelle

Mag sein, dass dies in der Freien und Hansestadt Hamburg nicht bei jedem so gut ankommt. :Cheese:

Tschüss
N. :Huhu:

LidlRacer 01.03.2020 10:43

Das vielleicht beste Video von Gretas Atlantiküberquerung:

Sailing Greta Thunberg // HALF WAY DAY & Interview with Greta! Ep. 5

Nicht zuletzt deswegen:
(Baby) Lenny is speaking Gremlin in the background

Leo Lenz 01.03.2020 16:13

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1510869)
Zwei Tage vor der Bürgerschaftswahl schaut Greta Thunberg nach SPIEGEL-Informationen wieder in Hamburg vorbei. "Fridays for Future" fordert mit ihrer Unterstützung eine Überarbeitung des Klimaplans.
https://www.spiegel.de/panorama/gese...6-927271b2697f
https://twitter.com/fff_hamburg

Wie unbedeutend,ein 17 jähriges Mädchen kommt in Hamburg vorbei.

Körbel 01.03.2020 17:25

Zitat:

Zitat von Leo Lenz (Beitrag 1513410)
Wie unbedeutend,ein 17 jähriges Mädchen kommt in Hamburg vorbei.

Noch wesentlich unbedeutender sind deine leeren Aussagen.:Huhu:

ricofino 02.03.2020 07:20

Sie ist so unbedeutend, dass die wirklich unbedeutenden hier im Forum und in an Netzwerken über sie schreiben.

Ich bleib dabei, eine großartige junge Frau und für mich Mensch des bisherigen Jahrtausends.

Körbel 02.03.2020 08:16

Zitat:

Zitat von ricofino (Beitrag 1513496)
Ich bleib dabei, eine großartige junge Frau und für mich Mensch des bisherigen Jahrtausends.

Naja mir ein klein wenig zu hoch dieses Superlativ, aber ja grossartig ist sie schon.
Vor allem ihr unbändiger Wille Woche für Woche zu demonstrieren und Tausende mitzureissen.
Ich hätte diese Hartnäckigkeit nicht.

Sie kämpft für eine gute Sache.:Blumen:

LidlRacer 03.03.2020 21:06

Morgen ist Greta bei der EU-Kommission und wird wohl deren Klima-Gesetz in der Luft zerreißen.
Ok, das hat sie eigentlich schon vorab getan:
Climate strikers: Open letter to EU leaders on why their new climate law is ‘surrender’

Hier noch das letzte Atlantik-Segel-Video:
WE DID IT! After 19 Days at Sea, Sailing Greta Thunberg into Lisbon! Ep.6

Ähnlich interessant finde ich diesen Bericht der Profi-Seglerin Nikki Henderson:
The inside story of Greta Thunberg’s upwind Atlantic crossing on La Vagabonde


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