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In Deinem Fall ist die Frage wer Vertragspernter mit dem Veranstalter ist. Wenn du dich selbst angemeldet hast, dann kann Dein Arbeitgeber nicht klagen. Da das Vertragsverhälnis mit Dir besteht und du auch noch ein Vertragsverhältnis mit Deinem Arbeitgeber hast. Zwischen Deinem Arbeitgeber und dem Veranstalter besteht dann Kein Vertragsverhälntis. Es sei denn Dein Arbeitgeber hat direkt mit dem Veranstalter einen gültigen Vertrag. |
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Egal...es ist wie es ist....ich leide mit denen die jetzt vor Ort sind und sich das als Saisonhöhepunkt geplant hatten.. |
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Für den organisierten Sport sehe ich keine Katastrophe. Was hat die Stadt Köln denn falsch gemacht, dass man sie deswegen verklagen sollte? Es gibt Aussagen von Sportvereinen aus der Umgebung, dass Jeschke sich nicht sehr dankbar für ihre Unterstützung gezeigt hat. Sowas spricht sich unter den Vereinen rum. Das erschwert nicht nur, Helfer für Wasserstände zu finden sondern auch Leute von Rettungsorganisationen. Oder ist nur mir diese Formulierung seltsam vorgekommen: "Medizinische Betreuung:Die Medizinische Versorgung während der Veranstaltung ist durch die Malteser und/oder die Johanniter Unfallhilfe und/oder das DRK oder ähnliche Gesellschaften gewährleistet." |
Als es im Studium mal um die Vor- und Nachteile der verschiedenen Unternehmensformen ging hat uns der Dozent gesagt "bei der GmbH ist immer die Annahme, dass nur bis zum Gesellschaftskapital gehaftet wird und man selbst "sicher" ist" und das das ein ganz großer Irrtum wäre. Er hatte Zahlen dazu gezeigt die ich nicht mehr 100% weiß, aber ich glaube es waren 60 - 80% der GmbH Insolvenzen bei denen die Eigentümer teilweise oder ganz mit dem Privatvermögen gehaftet haben.
Begründung: Sie haften auch, wenn Sie eine Schuld an der Insolvenz tragen bzw. anders / früher hätten reagieren müssen... und weil viele Eigentümer dann am Ende in der Hoffnung, das Steuer noch umreisen zu können private Sicherheiten stellen, nochmals mit Privatvermögen reingehen etc... Mir tun die Beteiligten Leid - Organisatoren wie Starter. |
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Der Veranstalter ist eben unfähig und Alle in seinem Umfeld haben es mitbekommen. Deswegen hat er eben von überall eine "OHRFEIGE" bekommen. Zunächst von DTU, dann von Ordnungsamt, Stadt Köln und dann auch noch von den Tauchern. Schöne Klatsche. Sicher hat das eine nix mit dem anderen zu tun aber dann in Summe irgendwie schon, denn den KLEINKRIEG DTU-Veranstalter haben die Anderen ja sicher mitbekommen und waren dann sicher extra kleinlich um dem Treiben dann endgültig das Ende zu bereiten. Ist ja auch gut so. TEILNEHMER waren durch die fehlende DTU Genehmigung nicht versichert, Veranstalter hat keine eigene Versicherung gehabt sondern wälzt das ab auf die Teilnehmer. Dann wird der Start in die Dunkelheit verlagert. Was ggf ja auch ein Grund war warum die Taucher abgesagt haben. Sicher hat das eine mit dem Anderen nix zu tun aber wenn man überall aneckt und überall ins Fettnäpfchen tritt und überall alles abwälzt auf Kunden, auf die DTU, auf die Stadt, auf die Taucher, usw....TJA...und wenn man dann ggf auch nicht ALLES gezahlt hat.....naja...ist klar das dann irgendwann alle Stricken reißen. logisch. So ist das eben wenn man unfähig ist und dann der laden pleite geht. Erst kracht es an der Ecke, dann in der nächsten, dann fällt die Zwischendecke ein bis dann irgendwann das ganze Haus zusammenfällt. Sicher hat das eine mit dem Anderen nix zu tun, ABER am Ende eben schon. EINE Kettenreaktion eben. |
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Ich persönlich vermute mal, daß es noch zehntausend andere Gründe gab, warum die Taucher kurzfristig nicht zur Verfügung standen. |
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Mir tut das sehr, sehr leid für die ganzen Sportler. Ärgert euch nicht so sehr. Und wenn es nicht zu viel Geld wäre und ich es mir leisten könnte, würde ich es eher abschreiben, anstatt mich noch weiter damit rumzuärgern, vor Gericht z.B. Ich hätte da keinen Bock drauf. VG J. |
Letzter veröffentlichter Stand von Jeschke & Friends aus dem Bundesanzeiger:
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Das Leben muss schön sein, wenn die Welt so simpel ist und man alles in schwarz und weiß einteilen kann. |
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Wenn meine Eltern den Bericht vom WDR sehen, denken bestimmt
„Oje, der arme Veranstalter, so ein schweres Schicksal...“ Er hätte mal schön was über die Gründe sagen können, oder zu den Absichten bezüglich der Rücküberweisungen. Mir würden noch mehr Fragen einfallen, aber die sind ja nicht mehr vorrangig. |
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Das sind ja auch nur die Zahlen von einer Vorperiode und somit wenig aussagekräftig. Aktuell werden da sicher einige Verbindlichkeiten offen sein. Typischen Kleinunternehmen. Zu einer Beurteilung ob nach einer Insolvenz noch was zu holen ist, taugt eine Bilanz leider nicht. Ein oder mehrere Gesellschafter müssen noch ihre Einlage tätigen. Die könnte man noch verwerten wenn die immer noch offen ist. |
Stand irgendwo bei der Anmeldung, dass ein Vertrag mit der GmbH zustande kommt? Wie ich die Lage sehe, besteht die GmbH seit vielen Jahren, ist aber bei den Verträgen die ich kenne und auf der Homepage nicht verwendet worden sondern nur gleichlautend (ohne GmbH) Jeschke & Friends. Ein ehemaliger Dienstleister, bei dem der Anwalt gegen Jeschke & Friends GmbH klagte, brauchte noch einen zweiten Versuch, da der Vertrag eben auch nicht mit der GmbH sondern nur mit "Jeschke & Friends" geschlossen wurde.
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Denn in dem Falle haftet er ja automatisch bis in die Privatinsolvenz. Daher finde ich das nur im Zitat oben irreführend. |
Macht es euch eigentlich Spaß, auf diesen armen Herrn Jeschke einzudreschen? Ist unsere Gesellschaft wirklich so verrohrt? Was ihm schon alles unterstellt wurde: Betrüger, windig, unfähig und so weiter. Ich kenne ihn nicht, aber mein Eindruck ist das nicht.
Vielleicht sollte man so Leuten dankbar sein, dass sie versuchen, was auf die Beine zu stellen und das hat ja anscheinend jahrelang geklappt. Und wegen des Geldes scheint er es nicht zu machen, wie man es aus der Bilanz erahnen kann. Natürlich ist es ärgerlich für die Starter, ohne Frage, aber daraus so eine Hexenjagt zu inszenieren. Leute... Was man vielleicht hätte tun können: Alle Starter anschreiben, ob es dort Taucher gibt und sie fragen, ob sie sich kurzfristig bereit erklären, das zu übernehmen. Und dafür besonders geehrt werden. Dann hätten 99% starten können. Hätte, hätte... |
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Grosse Hoffnungen auf ihr Geld macht Jeschke den Leuten auch nicht. Und da darf man jemanden nichtmal im Forum und bei Facebook zerreissen? |
Es hat wohl der ausgebildete Einsatzleiter für die Taucher gefehlt, nicht einfach irgendwelche Taucher. (wenn ich das richtig verstanden habe)
Grüße aus Köln, schöne heiße Stadt.... |
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Ich bin es ja gewohnt das Du meine Intentionen nicht verstehst. Dafür noch einmal deutlich. Ich wünsche Herrn Jeschke daß er nur als GmbH haftet und er nicht automatisch in die Privatinsolvenz muß. Wenn die GmbH die Veranstalterin ist muß er schon schwere Fehler machen um dann trotzdem privat zu haften. |
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Ich hab mich bei Regensburg schon geärgert, aber da war das mehr oder weniger unverschuldet. Hier würde ich mich noch deutlich mehr ärgern. Da muss ja tatsächlich einiges schief gegangen sein wenn wegen sowas der Wettkampf ausfällt. Und keinen Duathlon in der Hinterhand zu haben ist für mich auch ein No-Go in der Preisklasse. Beim vom Verein organisierten Dorftriathlon nehme ich alles in Kauf und da darf alles schief gehen, aber nicht für 250€ mit drei bezahlten, fest beschäftigen Leuten! |
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Bei mir ist das anders. Ich habe hier aber nur mitgelesen. Man ist selten Alleine Schuld ABER Kritik an seiner Person ist mehr als angebracht. Kein Teamplayer und VOLLKOMMEN KRITIKUNFÄHIG - so ist es fast unmöglich dauerhafte Helferstrukturen aufzubauen. Bis auf ein minimales Kernteam sind alle nur 2-3 Jahre dabei, viele nur einmalig. Es gibt immer Fluktuation aber in Köln liegt der Grund bei einer Person. Er hat im Laufe der Jahre so vielen vor den Kopf gestossen. So muss er immer wieder neu suchen und es gab eh immer zu wenig Helfer (oft auch an kritischen Stellen wie Radstrecke). Es gibt sicherlich größere Probleme als einen ausgefallenen Triathlon Wettkampf- aber Betroffene dürfen doch sicherlich hier ihren Unmut kund tun. In meinen Augen voll verständlich. Hoffe natürlich auch, dass eine Person U.J. da vernünftig rauskommt. Als Veranstalter sollte das aber gerne der Schlusspunkt sein. |
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Ich wurde 2017 als Zuschauer zum Streckenpfosten verpflichtet (an einer neuralgischen Stelle: Deutz Kreisel). Als ich das später dem Veranstalter schrieb samt der aus meiner Sicht damit verbundenen Problematik, kam keine Antwort, weder ein Danke noch Einsicht. Das hier war mit Ansage und absehbar. Mir tun die Athleten leid, nicht der Herr J. |
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Ich war dieses Jahr nicht gemeldet. In den Vorjahren war aber immer nur von Jeschke&Friends die Rede. Ich hatte nie einen Vertrag mit einer Jeschke&Friends GmbH. Im Impressum der Webseite steht auch keine GmbH. |
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Das ich nichts wieder bekomme ist mir schon klar. Das war auch rein Interessehalber :Huhu: |
Danke - das ist auch mein Eindruck.
Vielleicht übernehmen die Pulheimer wieder ;) Zitat:
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Mahnverfahren ist recht einfach
Einen Versuch sollte jeder mit größerer, unstrittiger Summe wagen (Mitteldistanzstartgeld, Langdistanzstartgeld). Hier sind die Schritte gut erklärt: https://www.akademie.de/wissen/richtig-mahnen
In Deutschland gibt es auch ein einfaches und günstiges Verfahren zum gerichtlichen Mahnbescheid bzw. Vollstreckungsbescheid. Man benötigt keinen Anwalt oder Richter dazu, bei einem ausstehenden Mietbetrag von 1.480€ kostete mich das 5 Minuten am Rechner und 35,50 € Gebühr, die natürlich auch noch in die Schuld aufgenommen wurde. Wenn der Empfänger sich nicht wehrt, ist der mahnbescheid z wir Wochen später gültig und kann vollstreckt werden. Infos und Verfahren: https://www.mahngerichte.de/ |
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Ich würde die Gebühren sparen und vom Veranstalter mein Geld, mit Fristsetzung, zurückfordern. Danach würde ich erstmal abwarten und mir nicht wegen des Startgelds die Laune verderben lassen. |
Ich würde die Diskussion um Schadensersatz mal beenden. Ich habe Zweifel ob überhaupt jemand etwas zurück bekommt. Selbst wenn man den juristischen Weg einschlägt. Dann bekommt man im juristischen Sinne Recht, aber am Ende kein Geld.
Für mich stellt sich eher die Frage wie es zukünftig mit einem Köln Triathlon weiter gehen soll. Das Grundkonzept des CTW fand ich sehr attraktiv. Sowohl ein Einstiegsevent für Neu-Triathleten und ein Treffpunkt der Szene und auch mit Mittel- und Langdistanz im Angebot. Ich fände es schade wenn Köln diesen Event verliert. Dafür ist aber wohl ein Veranstalter notwendig, der das Vertrauen wieder herstellen und solch ein grossen Event auch stemmen kann. Hierzu muss es Sponsoren geben und man muss die lokalen Vereine und die Stadt mit einbinden. Ansonsten wird das nicht funtionieren. |
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Ironman 70.3 Cologne |
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Preislich sind diese auch ganz woanders angesiedelt. |
Ich will mir kein Urteil darüber erlauben, was alles schief lief und wer die Schuld dafür trägt.
Aber immerhin war Herr Jeschke gestern bei der Startnummernausgabe und hat sich der Wut der Athleten gestellt. Hat mich überrascht. |
https://www.express.de/sport/sportmi...alter-33095534
Laut Jeschke haben 99% der Triathlon Wettkämpfe keine Taucher. Diese Aussage halte ich für sehr gewagt. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 09:53 Uhr. |
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