![]() |
Zitat:
Vielleicht ist er konventionellen Autos einfach noch zu ähnlich oder die Leute fühlen sich in kleinen, leichten Fahrzeugen unsicher, denn wenn es zu einem Crash kommt mit einem anderen wesentlich schweren Auto, dann hat man da schon ziemlich schlechte Karten. Außerdem wird für solche Fahrzeuge vergleichsweise äußerst wenig geworben. so dass vielen Menschen gar nicht oder oft nicht so bewusst ist, dass es sie gibt. Es dürfte noch leichter und noch windschnittiger gehen als es beim Twizy vermutlich der Fall ist. Ich habe da an für heutige Verhältnisse sehr futuristisch wirkende Fahrzeuge gedacht. Da gibt es beispielsweise ein Teil, was mit Hilfe einer Motorleistung von lediglich 6 PS in der Lage sein soll eine Reisegeschwindigkeit von 100 km/h zu erreichen und zu halten. Ziemlich cool würde ich sagen. Zitat:
Nachtrag: Gefällt mir voll gut der Twizy :-). Nicht so windschnittig wie das Very Light Car 4.0 und auch nicht so schnell, aber 45 km/h sind zumindest für den Stadtverkehr ja durchaus ausreichend. Diese im Vergleich zu üblichen Autos sehr geringe Geschwindigkeit dürfte aber trotzdem letztlich so manchen davon abschrecken sich ernsthaft darüber Gedanken zu machen, sich ein solches Fahrzeug zu kaufen. Die Mobilität ist wohl vielen zu sehr eingeschränkt, wenn man auf ein solches Auto ausschließlich angewiesen sein sollte. Man kann ja damit zum Beispiel nicht auf die Autobahn und vermutlich auch nicht auf KFZ-Straßen, zumindest würden sich das viele eher nicht trauen. Es wäre recht gefährlich, wegen des großen Geschwindigkeitsunterschieds zu den übrigen Autos. Als Zweitfahrzeug ist es sicher äußerst attraktiv, aber so arg viele Leute können sich zwei Autos an Stelle von einem einfach nicht leisten. Für knapp 7000 € ist der Twizy zu haben. Das hört sich für mich ziemllich gut an. (Ich habe fast keine Ahnung von Autos.) Für das Very Light Car 4.0 müsste man etwa so 20 000 Dollar hinblättern. Das ist schon eine ganz andere Preiskategorie. https://www.renault.de/modellpalette...hoClmkQAvD_BwE http://edison2.com/ http://edison2.com/energy-analysis/ https://www.youtube.com/watch?time_c...&v=_aUeBMyYW60 |
Zitat:
Das geschieht nicht zuletzt auch deswegen, weil die wahren Kosten für die Produktion, den Transport, evt. das mögliches und sinnvolle Recycling oder die Entsorgung weder vom Produzenten noch vom Käufer zu tragen sind. Sie werden, wenn man so will auf die Gesellschaft abgewälzt, die sich kaum dagegen wehren kann, weil es rechtlich keine Handhabe gibt. Würde hier das Verursacherprinzip gelten, gäbe es solche Exzesse nicht mehr oder jedenfalls viel seltener. Du sprachst ja kürzlich das Verursacherprinzip an, was sicher viele Menschen befürworten und dem sie und man sicher ein ganz außergewöhnliches Potenzial zuschreiben darf den Umweltschutz zu stärken. Zitat: Die Top 20 Liste der Produkte mit dem unnötigsten Transportweg: Nr. 1 Äpfel aus Neuseeland Nr. 2 Frühzwiebel aus Chile Nr. 3 Pflaumen aus Chile Nr. 4 Weintrauben aus Chile Nr. 5 Birnen aus Chile Nr. 6 Äpfel aus Argentinien Nr. 7 Bio Birnen aus Argentinien Nr. 8 Bio Sonnenblumenkerne aus Argentinien Nr. 9 Pflaumen aus Argentinien Nr. 10 Rindfleisch aus Südamerika Nr. 11 Bio Leinsaat aus Kanada Nr. 12 Tomaten aus Kanada Nr. 13 Pilze aus China Nr. 14 Victoriabarsch aus Kenia (Victoriasee) Nr. 15 Paprika aus Israel Nr. 16 Kartoffeln aus Ägypten Nr. 17 Zwiebel aus Ägypten Nr. 18 Butter aus Irland Nr. 19 Bio Trockenfrüchte/Aprikosen aus der Türkei Nr. 20 Butter aus Dänemark Zitatende Quelle: https://de.wikinews.org/wiki/Greenpe...-Transportwege |
Zitat:
Ich fahre einen alten Skoda Fabia, aber selbst für mich wäre das Teil eine große Einschränkung. Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
1) Prof. Noam Chomsky: Wie die Medien uns manipulieren 2) Prof. Noam Chomsky: Wer beherrscht die Welt? 3) Dr. Wendy Brown: Die schleichende Revolution 4) Naomi Klein: Der Kampf der Global Players um Marktmacht 5) Naomi Klein: Die Schock-Therapie 6) Prof. Rainer Mausfeld: Warum schweigen die Lämmer? 7) Prof. Rainer Mausfeld: Fassadendemokratie und Tiefer Staat 8) Paul Schreyer: Die Angst der Eliten 9) Emmanuel Todd: Traurige Moderne - Eine Geschichte der Menscheit 10) Ulrich Teusch: Lückenpresse 11) Walter Lippmann: Die öffentliche Meinung 12) Thilo Bode: Die Dikatur der Konzerne 13) Daniel Stelter: Das Märchen vom reichen Land 14) Prof. Michael Hartmann: Die Abgehobenen Meine Empfehlungen zum Einstieg: 2, 6 und 14 |
Zitat:
Welche großen Verbraucher hat so ein Twizy denn im Stand? Heizung? Lüftung?:Lachanfall: Angst haben kann man natürlich. Ist die begründet? |
Zitat:
Was ich sagen will ist ja nur folgendes: Die Reichweite ist viel zu gering um das Teil überhaupt mit einem "richtigen" Auto zu vergleichen. Für 99% der Autofahrer ist das ein KO-Kriterium. Ich denke das Teil ist ausschließlich als Stadtauto zu gebrauchen und da auch nur als Zweitwagen. Damit kann man ja nicht mal bis zur nächsten Großstadt fahren, von Urlaub oder Triathlonreisen ganz zu schweigen. Da bekommt man nicht mal ein auseinandergebautes Rad rein. Da kann man dann aus Umweltgründen auch gleich aufs Rad oder öffentliche Verkehrsmittel umsteigen. |
Zitat:
Insbesondere als Zweitwagen, wenn man für URlaubsreisen und Transporte eh noch ein anderes Auto hat. Trotzdem kauft den auch als Zweitwagen so gut wie keiner. |
Zitat:
|
Zitat:
Vielen Dank :-)! Der Hartmann ist mir zunächst eher beiläufig äußerst positiv aufgefallen ("Geht alles :-)!"), was mich dann dazu motiviert hat mir mindestens einen längeren Vortrag von ihm genüßlich zu Gemüte zu führen :-) (ich glaube es waren am Ende eher drei oder vier :-)) und der Name Mausfeld sagt mir auch ein bisschen was. Der Knabe war mindestens einmal beim Kenny :-). Wenn das keine Referenz ist, dann weiß ich auch nicht :-). Da fällt mir ein, beim Kenny war ich ja recht lange nicht mehr. Das lässt sich ändern :-). Den ein oder anderen Namen der übrigen Autoren habe ich auch zumindest mal gehört. Ich nehme an - alles in allem ein echt verschworener Haufen :cool: :-O! Danke :-)! |
Falls die Politiker, die Medien und allgemein die Oberen einen Großteil der Verantwortung für unsere gegenwärtige Lage tragen (was ich bestreite):
Wie lautet denn der Vorschlag des usurpierten Volkes? Welchen Weg wollen wir gehen, um die globale Erwärmung auf 2°C zu begrenzen? Und inwieweit hindern sie uns daran? |
Ich würde mir wünschen, dass in der Politik, Wirtschaft und Wissenschaft Menschen in der Hierarchie ganz weit oben sind, die wesentlich ethischer, intelligenter, weiser, menschlicher, verantwortungsvoller und verantwortungsbewusster handeln als gewöhnliche Menschen.
Damit sie das können, dürfen sie weder finanziell noch sonstwie von anderen abhängig sein. Diese Leute sollten tatsächlich eine in Bezug auf die genannten Eigenschaftswörter (man könnte andere nennen und bestimmt auch die Liste erweitern) eine wirkliche Elite darstellen. So kann man vermutlich nur werden, wenn man einen entsprechenden Bildungs- und Lebensweg absolviert hat. Einen Weg, bei dem es nicht nur um den Erwerb intelektueller Qualifikationen geht, sondern auch darum zu einem Menschen zu werden, dessen Denken und Handeln sehr stark von ethischen Maßstäben geprägt ist. Da muss man erst einmal hinkommen und die Ausbildungs- und Lebenswege der heutigen Menschen passen dazu einfach nicht. Vor allem die Ethik kommt viel zu kurz. Sie müssen nicht steinreich sein, aber so viel haben und das sicher, dass sie eben so ziemlich ausschließlich nach ihrem Wissen und Gewissen Entscheidungen treffen können, die sehr viele Menschen betreffen. Wahrscheinlich ist es sogar günstiger für alle, wenn solchen Leute nicht wahnsinnig reich werden können, weil das dann eben dafür sorgt, dass Leute, denen es mit am meisten darum geht reich zu werden, ferngehalten werden können. Wenn die Gesellschaft möchte, dass solche Menschen "oben" landen, dann müssten z.B. Wahlkämpfe vollkommen anders ablaufen und die Wege an die Macht anders aussehen. Dann dürften politische Parteien nicht mehr die Rolle haben, die sie heute haben, sondern es muss in Wahlen viel mehr um Einzelpersonen und ihre Eigenschaften und Qualifikationen gehen. Wer in der Politik etwas werden will, der muss in der Regel über viele Jahre sehr viel Zeit und Energie investieren. So viel, dass da kaum noch ein Privatleben bleibt. Das sollte sich ändern. Es ist klar, dass Menschen die einen Großteil ihres Leben gewissermaßen fast völlig geopfert haben, um etwas bestimmtes zu erreichen, irgendwann relativ empfänglich dafür werden sich eben so zu verhalten, dass andere ihren Aufstieg zulassen und fördern. Das halte ich für menschlich. Da bleibt einfach nicht genug Zeit sich darum zu kümmern seine Persönlichkeit entsprechend reifen zu lassen, so dass man am Ende eben tatsächlich zu einer Elite gehört. Wenn der Alltag aber mit anstrengenden oder auch eher langweiligen Täigkeiten vollgestopft ist, weil man meint diese Aufgaben einfach erledigen zu müssen, um da ankommen zu können, wo man hin will, dann bleibt dazu weder die notwendige Zeit, noch Energie und Muße. Die Wähler müssen wesentlich mündiger werden als sie es heute im Mittel sind. Dazu ist es notwendig, dass sich auch deren Bildungs- und Lebenswege verändern. Ethik und Sozialkunde etwa dürfen keine Nebenfächer bleiben. Sie müssen aufgewertet werden. So - ich habe den ursprünglichen Text noch ein bisschen ausgeweitet und umformuliert. Das ist dann sozusagen mein Wort zum Sonntag. Angenehmen Tag allerseits! |
Zitat:
Überall braucht es technologische Veränderungen, wirtschaftliche Strukturänderungen, um die CO2-Emission z.B. jedes Jahrzehnt zu halbieren bis auf Null (Klimaneutral). Die Vorschläge der Klimaforscher dazu liegen auf dem Tisch und unsere Gesellschaften verfügen zweifellos über die technologischen und materiellen Ressourcen, das Ziel in der vorgegebenen Zeit zu bewältigen. Dem entgegen steht der Zwang zur schnellen Profitmaximierung der mächtigen, grossen Konzerne und der nationale und globale Konkurrenzdruck sowie die enge Verflechtung des Staates und der Monopole. (beim Verkehr, der Landwirtschaft, der Energie). So erpressen z.B. die Konzerne den Staat bzw. die Gesellschaft auch beim Klimaschutz mit hohen materiellen Forderungen für die eigentlich geforderten technischen Umstellungen, für die Forschung etc.. Die Umstellung ist mit sozialpolitischen Konflikten verbunden, national und international, was die Staaten bzw. Regierungen ebenfalls vermeiden wollen. Wer denkt, die Menschen in ihrer Rolle als Konsumenten (oder Lohnabhängige) halten die Strippen für den Klimaschutz in der Hand, glaubt IMHO an den Weihnachtsmann. :Blumen: |
Zitat:
Was kann hier zugunsten des Klimas getan werden? Unsere Spielräume sind möglicherweise kleiner, als man sich das wünschen würde. Wir haben in Deutschland ein Straßennetz von rund einer halben Million Kilometern, das erhalten und teilweise erweitert werden muss. Es ist keine realistische Option, dieses Verkehrsnetz einfach verfallen zu lassen. Der Bau und Unterhalt von Straßen erzeugt etwa ein Viertel der insgesamt im Verkehr erzeugten Klimagase. Selbst wenn wir alle auf Elektroautos und Fahrräder umsteigen, werden wir Straßen brauchen und diese unterhalten müssen. Zement brauchen wir auch für die restliche Infrastruktur. Wir benötigen Häuser, Bahnhöfe, Schulen, Krankenhäuser, U-Bahnen und so weiter. Auch hier können wir nicht auf Null reduzieren. Bitte erinnert Euch außerdem an frühere Debatten: Jene, die jetzt gegen die Zementherstellung argumentieren, haben sich erst vor kurzem für erweiterten Wohnungsbau ausgesprochen. Wohnraum müsse bezahlbar bleiben. :Blumen: Damit will ich sagen: Selbst wenn wir uns auf die Besitzer der Zementwerke als Sündenböcke geeinigt haben, bedeutet das nicht, dass wir anschließend die Zementproduktion nennenswert verringern können. Es wird an verbesserten Produktionsmethoden geforscht, die weniger CO2 erzeugen. Diese sind jedoch weit davon entfernt, einen nennenswerten Beitrag leisten zu können. Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag! :Blumen: |
Zitat:
Ich befürworte folgendes Vorgehen: 1. Sich selbst klarmachen, dass Dinge veränderbar sind. Zwar laufen die Vorgänge des Klimawandels nach physikalischen Gesetzen ab, aber die Paramter, der Input kommt von uns. Deshalb: Menschen, Organisatioen und Unternehmen und deren Motivationen hinterfragen, die uns Dinge als Naturgesetz und nicht veränderbar verkaufen wollen. Das Internet hilft dabei. 2. Sein eigenes Handeln und Tun hinterfragen und anpassen. Brauche ich jedes Jahr ein neues Handy? Muss ich tatsächlich mit dem Billigflieger da und dort hin? 3. Die eigentlichen großen Fische angehen, denn dort liegt der Hund begraben. Das hast du bereits in deinem vorletzten Absatz erläutert. Das ist für mich auch der eigentliche Knackpunkt. |
Zitat:
1. Weil ich in den letzten Jahren immer mehr das Gefühl hatte, politische Eintscheidungen nicht mehr nachvollziehen zu können. Ich hatte das permante Gefühl verarscht zu werden. Dass es Entscheidungsgründe gibt, über die in den Leitmedien nicht gesprochen wird. Ich fand dort die Erklärungen und meinen persönlichen Frieden wieder. 2. Meine liebe Frau ist einem völlig kaputten, pseudodemokratischen und korrupten "Shithole country" (Trump - er hat recht) groß geworden. Wie kann es sein, dass sie mir, dem halbwegs gebildeten Deutschen, bei politischen Diskussion vermehrt die Leviten liest? Dass ich denke, "Mist, eigentlich hat sie ja recht". Ganz einfach: sie kennt quasi das Endstadium einer kaputten Demokratie. Was es heißt, wenn man den Kapitalisten freien Lauf lässt. Wie es aussieht, wenn Politiker ausschließlich lügen und betrügen. Sie hat sozusagen die Hölle und den Weg dahin schon mal beschritten ;) Auch mit ihr habe ich meinen Frieden gefunden. :) |
Zitat:
Soweit ich informiert bin, steht nicht die maximale Zementvermeidung auf der Agenda von Klimaforschern. ;) Es scheint doch schon Forschung zur CO2 neutralen Zementproduktion zu geben, was zumindest im Labor funktioniert. neue-technik-ermoeglicht-co2-neutrale-produktion-von-zement/ http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-72462723.html |
![]() |
Zitat:
... und in nullkommanix realisiert (wenn man nicht eh in der Gewissheit aufgewachsen ist) , dass man sich die Taschen viel mehr vollmachen kann, wenn man aufs Wohl der Allgemeinheit, den Zustand des Staates und die Wünsche des kleinen Mannes pfeift, und sein Fähnchen in den Wind vom Kapital hängt. Warum sollte so ne Elite in nem anderen Sinne handeln als eben dieser Elite? |
Aus unserer Debatte hier, nehme ich mit, das sich das individuelle Bemühen um Begrenzung der Erderwärmung, nicht lohnen wird.
Es ist angesichts zunehmender CO2 Emissionen weltweit, sehr wahrscheinlich, das es so ist und der menschgemachte Anteil am Klimawandel nicht aufzuhalten ist. Back to the roots bzw. zurück in die Steinzeit wird nicht passieren - scheint aber die einzige Möglichkeit zu sein, überhaupt bremsen zu können. In die Steinzeit will selbst ich nicht. Ich werde mein Verhalten für mein Gewissen weiterhin leben. Danke an die Schreiber hier - ich konnte doch einiges lernen und etliche Perspektiven erkennen. |
Zitat:
Die globale Erwärmung und das Artensterben kommen schleichend. Zunächst werden einige Küstenstädte Schwierigkeiten bekommen, die tausende Kilometer von uns entfernt sind. Deren Wohl und Wehe wird uns deutsche Wähler vermutlich nicht genug berühren, als dass wir nennenswerte wirtschaftliche Nachteile in Kauf zu nehmen bereit wären. Eine Partei, die solches vorschlägt, begeht politischen Selbstmord. Ein Kubikmeter Beton kostet ab 80 Euro. Bei seiner Herstellung werden 1,5 Tonnen Kohlendioxid frei. Man diskutiert Kohlendioxid-Abgaben in Höhe von 50 Euro pro Tonne. Damit würde sich der Betonpreis verdoppeln. Der Straßenbau, der Wohnungsbau und die Mieten verteuern sich entsprechend. Finden wir dafür Mehrheiten, solange wir die Umweltprobleme nicht deutlich spürbar im eigenen Land haben? Dann ist es aber zu spät. |
Das Beton-Beispiel ist interessant, mit den 50 Euro würde man ja nur die Produktion einbremsen, oder gibt es heute Technologien, mit den 50 Euro die 1,5 Tonnen wieder einzusaugen/kompensieren also off set?
m, |
Zitat:
Im Fall der CO2-Taxe kommt es doch mit der Zeit zu geringerer CO2-Emission bei der Zementherstellung, wodurch sich die Steuer und der Endpreis reduziert. Nebeneffekte wären vielleicht mehr Holzbauten bei Einfamilienhäuern, Verwendung anderer Baustoffe usf.. Der Betonpreis selbst hat auch nur einen sehr kleinen Anteil an den gesamten Entstehungskosten eines städtischen Mietshauses. Es kommen vor allem die Arbeitskosten, alle anderen Baukosten und die Grundstückspreise sowie Renditen dazu. Würden städtische Grundstückspreise ausserdem staatlich reguliert, blieben die Mieten trotz CO2-Emissions-Taxe bezahlbar für niedrige Einkommen. Die Folgen der Dürre im letzten Jahr machen sich IMHO in DE schon unmittelbar bemerkbar bei einzelnen Lebensmittelpreisen (Kartoffeln, Getreide, Fischzucht wie Forellenteiche) oder beim Gütertransport auf den Flüssen. Unsere Landwirte bekommen Subventionen wegen der Ernteausfälle, damit sie ihre Betriebe nicht aufgeben müssen im Unterschied zu den afrikanischen Bauern, die zur Abwanderung gezwungen werden. Eigentlich klingt es doch vernünftig, durch eine CO2-Taxe solche Kosten, die als Klimaschäden entstehen, zu bezahlen. Solange einzelne Parteien aber gar nicht versuchen, für wirksame staatliche Massnahmen zur Erreichung des 2° Ziels die Menschen zu überzeugen und Mehrheiten zu finden, bleibt die Frage nach erreichbaren Mehrheiten eher hypothetisch. Ich persönlich bin überzeugt, man findet Mehrheiten für Konzepte, in denen Klimaschutz und soziale Fragen miteinander verbunden sind. |
das 2-Grad-Ziel wird mit Sicherheit gerissen, auch wenn wir uns im winzigen Deutschland auf den Kopf stellen -
man müsste mal drüber nachdenken, was man dann macht, aber selbst so etwas wie der UN Migrationspakt (die Blaupause zu Eckpunkte der möglichen Grundrisse eines frameworks) kommt ja nicht ohne Getöse durch ... n noch was düsteres: hier, Geschichte wiederholt sich .... http://science.sciencemag.org/content/362/6419/eaat1327 https://www.nytimes.com/2018/12/07/s...xtinction.html m. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Eben habe ich ein langes Interview mit ihm gesehen. Es wurde da beschrieben welche Methoden und Mittel angewandt werden die eigenen Position zu stärken und einen kollektiven Widerstand zu verhindern (in meinen Worten ausgedrückt). Was mir da gefehlt hat, sind nähere Angaben dazu, wo genau diese Art von Strategie beschrieben ist. Vielleicht kommen dazu in Vorträgen zum Thema "Warum schweigen die Lämmer?" mehr. Am Schluß gab sich Mausfeld in meinen Augen eher ziemlich pessimistisch. Er meinte sinngemäß etwa, dass man nur eine Chance hätte, wenn man mit vereinten Kräften sich daran macht die Grundursachen aufzudecken und vereint dafür zu kämpfen, dass es zu einer Wende kommt. Das habe ich jetzt wieder versucht mit eigene Worten zu beschreiben und hoffe es ist mir einigermaßen gelungen. Mausfeld meinte aber auch, es sei nicht 5 vor 12, sondern bereits viel später und es müsse jetzt was geschehen. Ein sehr gefährlicher Zeitpunkt wäre gekommen, wenn es an die Zentren der Macht gehe. Dann glaubt er, könne es durchaus äußerst ungemütlich werden, weil sie ihre Macht auf keinen Fall aufgeben werden. Eine Sache beschrieb er so, dass ich mich darin direkt selbst wiederfinde. Es gibt da eine Grundmentalität in vielen Menschen. Sie denken sich solange ich recht günstig alles bekommen, was ich wirklich zum Leben brauche, dann geht das ja alles eigentlich noch. Nur genau das könne sich ändern und es ist in der Geschichte der Menschheit auch schon vorgekommen. Trotzdem gute Nacht dann und einen guten Start in die neue Woche! |
@glaurung Ich mach nur nochmal den garnicht CO 2 neutralen link rein :Huhu:
Einfach weil ich es überlesen habe ... http://www.triathlon-szene.de/forum/...6&postcount=27 m. |
Zitat:
Vielleicht ist das letztlich bei diesen "Eliten" ja auch so und sie wollen irgendwann nicht mehr riskieren abzuwarten, wie es auf diesem Planeten aussieht und zugeht, wenn es sich immer mehr zugespitzt hat. https://www.youtube.com/watch?v=Fq9FZ8e6d1Q https://www.youtube.com/watch?v=EiWvlpSyzbw |
Zitat:
|
Zitat:
m. |
Zitat:
|
Ich auch, glaube sie war einfach nicht informiert
m. |
Zitat:
|
Und ein Jahr später hast Du Gelbwesten vor dem Brandenburger Tor
- sorry sarkastisch und zuspitzend um das gedachte Dilmma herauszuarbeiten m. |
Zitat:
|
Zitat:
Im Internet kann man zunächst zumindest auf den ersten Blick oft relativ anonym bestimmte Schwellen überschreiten und dann merkt man, es gibt da noch mehr mit sehr ähnlichen Fragen und Ansichten und die Schreiben gar nicht mal so dumm und ungebildet und ihre Schreibe wirkt auch nicht fanatisch oder verblendet. Viele werden mit der Zeit dann viel mutiger. Man könnte auch sagen unvorsichtiger, denn es wird ja so ziemlich alles aufgezeichnet und ist somit für alle möglichen Leute prinzipiell zugänglich, auch welchen die charakterlich und ethisch äußerst schwach auf der Brust sind. Was wird passieren, wenn es sich zuspitzt? Wird man es abschalten? Wird es mehr Zensur geben? Was geschieht mit den ganzen Profilen, die bestimmt von mehr uns bereits angelegt wurden, wie wir uns vorstellen können? Wer beschafft sich die? Wer missbraucht sie, um jemanden gesellschaftlich oder sonstwie zu schaden oder ihn gar kaputt zu machen? Zwar hat man so ein bisschen das Gefühl oft als könnte man sich gewissermaßen etwas im Untergrund miteinader vernetzen und so vielleicht Möglichkeiten schaffen gemeinsam etwas zu erreichen und sei es nur bestimmte Ansichten viel stärker zu verbreiten wie das früher möglich war, aber man sollte sich halt auch besusst sein, dass das alles irgendwann gegen einen verwandt werden kann und dass andere wahrscheinlich ziemlich genau die allgemeine Stimmungslage dadurch abschätzen können und eben wissen welche Leute mit ihren Worten in ganz besonderem Maße fähig sind andere zu beeindrucken, zum Nachdenken anzuregen auch über sehr umstrittene Positionen oder sie zu Gruppen mit gemeinsamen Zielen zu verbinden. |
Zitat:
Da ist imho ein roter Faden drin: Zitat:
Natürlich muss es möglich sein, auch Thesen und Ansichten abseits des Mainstreams äussern zu können, aber dazu gibt es auch andere 'mutige' Verlage, die sich deswegen nicht gleich so deutlich so weit rechts positionieren. (Ich gehe davon aus, dass es sich weder um den Kopp Verlag in Hannover handelt noch um den Kopp Fachbuch- und Medienversand hier in Hanau, die nix mit jenem Verlag in Rottenburg zu tun haben) |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 08:39 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.