![]() |
Zitat:
Wenn du dein sorgenfreies Leben unter demokratisch-rechtsstaatlichen Verhältnissen in Gefahr siehst, würdest du dich dann am Abbau von Rechtsstaat und Menschenrechten beteiligen, oder umgekehrt umso vehemter für deren Erhalt eintreten ? |
Zitat:
|
Zitat:
An irgendeinem Punkt knickt wahrscheinlich jeder mal ein. Die Frage ist vielleicht wie schnell ... Meinst du Özil hatte "keine andere Wahl" ? |
Zitat:
An irgendeinem Punkt knickt jeder ein das glaube ich auch. Hier in Deutschland kann ich meine Meinung schreiben ohne um mich oder meine Verwandten fürchten zu müssen. Glaube ich zumindest. In der Türkei ist das nicht so. Wissen wir alle. Natürlich trage uch meinen Teil bei, damit wir hier weiter so kuschelig und sicher unsere Meinung schreiben dürfen. Ist ein stärker Sprung jetzt, aber auch wenn ich jetzt vehement gegen Diktaturen bin kann ich meine Hand nicht dafür ins Feuer legen, wie ich mich damals, als wir eine Diktatur hatten verhalten hätte. Jemand der behauptet er wäre damals Widerstandskämpfer geworden hat keine Sekunde über die Zeit und die Konsequenzen nachgedacht. Sorry ist etwas weit ausgeholt. Wäre wirklich interessant zu wissen wie dieses Trikot Treffen zustande gekommen ist. Vielleicht hat die Bildzeitung ja was dazu geschrieben. Ich schaue TdF |
Zitat:
Ebenso war ihm bekannt, das Jogi Löw sehr darauf bedacht ist, eine mannschaftlich homogene personelle Besetzung zusammenzustellen. In diesem Zusammenhang wird m. E. sehr wenig darüber diskutiert, ob es Özil (neben der Tatsache, dass ihn die Reaktionen der deutschen Öffentlichkeit nicht gefürchtet haben) auch egal war, wie sein ‚Chef‘ darauf reagiert. Oder aber, ob es ihm egal sein konnte, weil er wusste, dass von seinem Chef keine Gefahr ausgeht. Sprich, hier wird diskutiert, wann und wie er vor Erdogan, der deutschen Öffentlichkeit oder Grindel einknicken sollte, aber warum er nicht befürchten musste, vor Jogi einzuknicken. Ähnlich wie beim Doping, steht wieder einmal nur der ‚Täter‘ im Fokus ohne inquisitorisch nach dem Zustandekommen der ‚Tat‘ zu forschen. |
Zitat:
https://www.welt.de/sport/fussball/a...sut-Oezil.html Zitat:
Brisant an der ganzen Sache finde ich noch, wie Bundestrainer Löw geschäftlich mit im Firmengeflecht des Özil Clans eingebunden ist und wie sich dies auf seine bisherigen Entscheidungen ausgewirkt hat. Obwohl die deutschen Werbepartner Özil nicht mehr unterstützen wollen, bleibt ihm als Trost immerhin noch die uneingeschränkte Rückendeckung von Präsident Erdogan und Kanzlerin Merkel. Immerhin mal ein paar positive Gemeinsamkeiten im derzeit etwas angespannten politischem Verhältnis zwischen Deutschland und der Türkei. Wenn es um das große Geld geht... Und noch ein paar interessante Hintergründe aus dem FAZ-Inteview mit dem Boxer Ünsal Arik: http://www.faz.net/aktuell/sport/fus...ue#pageIndex_0 Zitat:
|
Zitat:
Adidas "will Özil die Treue halten". Und ich habe gerade gestern gelesen, dass Mercedes-Benz den Vertrag mit Özil nicht kündigt. Das sagt zwar nicht darüber aus, wie es nach Jahresende weitergeht aber "nicht mehr unterstützen wollen" ist nach aktueller Nachrichtenlage nicht zutreffend. |
Zitat:
Dann würde es sofort heißen: "Einspruch!". Denn es ist völlig unerheblich, was irgendwer glaubt. Es trägt nichts zur Klärung der Sache bei. Ansonsten könnte man auch den Gärtner fragen, was er von der Sache hält. Entweder war jemand direkt beteiligt und hat direkte Kenntnis -- dann ist er ein Zeuge. Andernfalls ist seine "Meinung" nicht von Interesse. Das ist unseriöser Journalismus. Hier wird irgendein Boxer befragt, was denn nun "wirklich" hinter der Sache steckt, aber in Wahrheit weiß der Boxer darüber absolut nichts. Seine ganzen Geschichten über andere Leute sagen absolut nichts über Özil aus. Weder hat Özil ein Hotel in Istanbul, noch ist er Vorsitzender eines Basketballvereins. Hier einen Zusammenhang zu suggerieren, ist unseriös. Was macht den Boxer überhaupt zu einem Interviewpartner, der in den Augen der FAZ-Leser glaubwürdig wirken soll? Dass er Türke ist. Er verrät uns Deutschen, wie das in der Türkei so läuft, mit Schmiergeld und so, damit wir die Motive des Türken Özil besser verstehen können. Özil ist jedoch Deutscher. |
Zitat:
Weiter habe ich dazu nichts konkretes gefunden. Natürlich werden sich die deutschen Werbepartner öffentlich nur sehr zurückhaltend äußern. Aber bei welcher Klientel soll die Marke "Özil" als Werbefigur jetzt noch verkaufsfördernd sein? |
Zitat:
Außerhalb Deutschlands ist Özil einer der wenigen echten Fußball-Weltstars. Wenn man die "Follower" in den sozialen Netzen als Maßstab nimmt, kommt Özil mit 70 Millionen Followern auf Platz fünf. Hier ein Interview, wie gut sich sein Trikot seit dem Rücktritt verkauft: Herr Matur, waren Sie enttäuscht, als Sie vom Rücktritt Mesut Özils hörten?Das Özil-Trikot für den FC Arsenal ist das weltweit am fünft-meisten verkaufte Trikot: 1. Lionel Messi 2. Cristiano Ronaldo 3. Paul Pogba 4. Zlatan Ibrahimovic 5. Mesut Özil 6. Neymar 7. David De Gea 8. Philippe Coutinho Quelle: 4-2-2.com und andere |
Zitat:
Waren "wir" uns nicht klar darüber, dass Du es mit juristischen Themen lieber klein halten solltest? :dresche Solche Fragen werden vor einem deutschen Gericht nicht gestellt. Außerdem gibt es dort den "Einspruch", wie Du ihn meinst, überhaupt nicht. Kennst Du Gerichtsverfahren nur aus amerikanischen Krimiserien? Dein Vergleich geht also völlig daneben. Ich bin aber bei Dir, dass es schlechter (aber leider nicht unüblicher) Journalismus ist, wenn man themenfremde Personen einfach wild spekulieren lässt. Das bringt den Leser/Zuschauer/Zuhörer nicht weiter. Es wird in einem 24-Stunden-Nachrichtenzyklus aber immer verbreiteter, dass keine Informationen mehr vermittelt, sondern Spekulationen wiederholt werden. Jedesmal, wenn irgendwo etwas passiert ist, kommen stundenlange Sondersendungen ohne jedweden Informationsinhalt, in denen ständig berichtet wird, dass man noch nichts weiß, und dann basislos herumvermutet wird. Seiten bzw. Sendezeit müssen halt gefüllt werden. Insofern ist das Interview und seine Art leider schon fast Standardqualität der aktuellen Nachrichtenszene. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zum Werbe-Wert von Özil habe ich eine repräsentative Umfrage von "Nielsen Sports" gefunden. Ergebnis: "Mit einem DBI Score von 53,9 ist Mesut Özil der vermarktbarste deutsche Fußballspieler." Die Untersuchung wurde VOR dem Foto-Debakel durchgeführt.
International ist Ronaldo an der Spitze. "Mehr als 6.500 Menschen wurden befragt. Diese repräsentieren die Wahrnehmung von über 1,5 Milliarden Menschen in 13 Märkten." Quelle: Nielsen |
Zitat:
|
Zitat:
Dein letztes mit mir ausgetauschtes Argument war gelogen oder sehr schlampig. Ich habe dein Argument entkräftet das die Bild-Zeitung den Özil-Rücktritt gefordert hast. Es ging darum zu beweisen das die Bild-Zeitung eine rassistische Hetzjagd gegen Özil macht. Das hast du ja wiederholt behauptet. Das Effe-Interview ist nun raus als Argument oder? Kommt noch was ausser reißerischen Überschriften? Ich hab wegen deiner Posts die sinnlosen Artikel gelesen und kann in den Texten keine Hetze entdecken. |
Zitat:
Angenommen Özils "hochgerechneter" Marktwert wäre noch so hoch, würdest du als Werbepartner jetzt immer noch mit dem Konterfei Özil Werbung machen? Oder würdest du als Kunde bei der Wahl zwischen 2 gleichwertigen Produkten eher zugreifen wenn darauf eine Özil-Werbung prangt oder eher nicht? |
Zitat:
Zitat:
Das ist auch an sich kein Problem. Die BILD-Zeitung behauptet jedoch, sie hätte es nicht getan. Zitat:
Hier ist ein Artikel, der sich mit der angeblichen "Analyse" des Özil-Statements durch die BILD-Zeitung befasst. Dort wird erklärt, was daran fragwürdig ist: https://bildblog.de/100121/die-bild-...lich-und-wirr/ |
Zitat:
Ich dachte eigentlich, ich hätte darauf schon geantwortet. International ist Özil ein großer Fußball-Star, größer als alle anderen deutschen Fußballer. Ich glaube nicht, dass es in England, Brasilien oder Indonesien jemand schert, was in Deutschland passiert. Ich glaube nicht, dass es die Werbung in diesen Märkten beeinflusst. Es mag Firmen geben, die auf Özil verzichten. Ganz sicher ist das in Deutschland der Fall. Es dürfte aber für Özil kein Problem sein, ähnliche Verträge woanders auf der Welt zu bekommen. Mit der deutschen Nationalmannschaft kann derzeit vermutlich nirgendwo auf der Welt geworben werden, nichtmal in Deutschland. Hier sehe ich unterm Strich eher Özil vorne. Da ich ja meine Aussagen gerne belege, hier ein Artikel dazu (von Spiegel.de, allerdings rein anekdotisch). Es geht um das Jahr 2012, seitdem ist der Bekanntheitsgrad von Özil allerdings gewachsen, nicht gesunken: Im Herbst des Jahres 2012 bin ich durch Indonesien gereist. Startpunkt war damals Medan, die drittgrößte Stadt des Landes, gelegen im muslimisch geprägten Norden der Insel Sumatra. Viel Urwald, noch mehr Motorräder, jeden Tag Reis und Fisch. Eine andere Welt. "Where are you from?" - ein Klassiker in fernen Ländern. "Aaaah, Germany!" Die Antwort "Deutschland" war bei den Einheimischen wiederum vor allem mit einem Namen verknüpft: "Mesut Özil". |
Zitat:
|
Zitat:
Wie weit das ganze Spektakel vom Team Özil vorhergesehen bzw. kalkuliert inszeniert wurde, und wo die Reise letztendlich damit hingeht. |
Zitat:
|
Zitat:
Deine urbane Arroganz hat D.T. dahin gebracht, wo er heute ist. Soll ich dir jetzt Recht oder Zustimmung geben? |
Zitat:
|
Donald Trump.... Urbane Arroganz.... dahingebracht... Aha...:confused:
@Flow: bitteschön. |
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Dann lieber im 'Wiener Blut', Wiener Str. |
Zitat:
(Stammkneipe war in Anführungszeichen, verwendet da die exakte Bezeichnung bei den aktuellen Temperaturen in der Hauptstadt nur schwer aus der Erinnerung zu fischen ist) Zitat:
Und nun zurück zu unseren Helden : ![]() |
Ist doch immer wieder gut fürs wohlige "mir san mir" Gefühl ein gemeinsames Opfer für Spott und Hohn zu haben.
Sei es nun Jörn, Mesut Özil, die Triatletin die sich über einen dämlichen Spruch beklagt hat oder Finisher Shirt Träger in Hamburg. :Cheese: |
bitte bitte bitte endlich zumachen hier.....ich kann den Namen Özil nicht mehr lesen:dresche
|
Zitat:
Er wird hier oft genug geschrieben. :Cheese: |
Zitat:
![]() Disclaimer: Dieser Post ist weder als persönlicher Angriff noch als Beleidigung gedacht. Es handelt sich hierbei um ein "Späßle". :) |
Zitat:
|
Es passt zwar nicht so hundertprozentig vom Thema aber da in letzter Zeit besonders die Bild-Zeitung hier im Fokus stand, wurde mein Auge auf Folgendes gelenkt:
Presserat: Mal gilt der Pressekodex, mal gilt er nicht Zitat:
Mir scheint, dass der Presserat nicht mitbekommen hat, dass speziell im letzten Jahrzehnt die Qualität der Arbeit bei Spiegel und Bild kaum mehr zu unterscheiden ist. ;) Der journalistische Niedergang des Spiegel war ein harter Schlag für mich. Das waren die Helden meiner Jugend. Ich bitte um Entschuldigung dafür, dass ich mal wieder off-topic bin aber immerhin habe ich den Namen nicht erwähnt, der manchen schlaflose Nächte zu bereiten scheint (ich meine nicht diesen). :Cheese: |
Zitat:
1) Derjenige, der sich darüber beschwert, dass der Pressekodex einmal gelte und einmal nicht, ist der abgewiesene Beschwerdeführer, was ihn ganz sicher nicht zu einer unabhängigen Quelle macht. Ganz im Gegenteil - er ist halt in erster Linie einmal beleidigt, weil er nicht Recht bekommen hat. Ist sein gutes Recht, beleidigt zu sein, aber wie gesagt, objektiv ist er in dieser Situation sicher nicht. 2) Betrachten wir die Schlagzeilen im Detail fällt schon auf, dass in einer ein relativ unbestimmter Vorwurf erhoben wird, während in der anderen namentlich Putin als Urheber des Giftanschlags genannt wird. Das mag wortklauberisch sein, macht aber einen entscheidenden Unterschied. Anderes Beispiel dafür, was ich meine: "Journalisten lügen" geht möglicherweise als Schlagzeile noch durch im Rahmen der Meinungsfreiheit, wenn der darunter stehende Artikel näher spezifiziert, wie das gemeint ist. "Der Journalist xy lügt" geht aber sicher zu weit. Da wäre dann wohl nicht nur der Presserat am Wort, sondern der Verfasser dieser Schlagzeile müsste wohl auch mit einer Klage rechnen. |
Wie wäre es mit folgender Schlagzeile:
Klartext von Effe »Zeigt Mörder Putin endlich wo's lang geht! Dann wäre es ja nur ein Zitat? ![]() Die BILD-Redaktion schreibt: "Die meisten deutschen Medien haben trotz des Erdogan-Fotos nie seinen Rauswurf gefordert, auch BILD nicht." Klar, war ja nur ein Zitat. Formal alles in Ordnung. Was will man dagegen einwenden? Es kommt meiner Meinung nach darauf an, dass wir unsere Welt nicht absichtlich in eine Schlammgrube verwandeln. Wer Macht hat (wie die Zeitungen), sollten diese vorsichtig und mit Sorgfalt einsetzen und vielleicht sogar etwas Gutes damit anfangen, anstatt nach Gesetzeslücken oder Ausreden zu suchen. Schmierblätter wie die BILD sind rechtlich gesehen erlaubt, aber welcher Redakteur kann am Ende stolz darauf sein? Gerade weil deren Leser in aller Regel nicht die Bildung oder die Zeit haben, um diese Artikel kritisch hinterfragen zu können, ergäbe sich besondere Vorsicht und Verantwortung. Die BILD hat immer dann ihren großen Auftritt, wenn es destruktiv wird. Sie erzeugt eine Atmosphäre, bei der Argumente nicht mehr durchdringen. Nicht nur in diesem Fall, sondern auch bei allen anderen BILD-Skandalen. Viele Leute haben keine Lust auf Argumente. Stattdessen wollen sie einen Täter, der gejagt und zur Strecke gebracht wird. Ich finde das folgende Zitat zwar etwas sehr scharf formuliert, es eignet sich aber dennoch zum Nachdenken: ![]() |
Zitat:
Das war aber auch einer der Gründe, warum ich darum gebeten hatte, erst zu raten und dann den Artikel zu lesen, damit man sich unbeeinflusst eine Meinung über die beiden Schlagzeilen bilden kann. Der zweite Grund ist natürlich, dass ich ein verkappter Rätselfreund bin. :) Zitat:
Ich teile ganz und gar nicht die Meinung des Presserates, dass der "durchschnittlich verständige Leser" denkt, dass "Todesgrüße aus Moskau" Raum zur Interpretation lässt; vielmehr wird er das Gegenteil denken, nämlich dass es bewiesen ist, dass Putin zum Mord angestiftet oder diesen befohlen hat. |
Hetze gegen die Bildzeitung und alle die dort arbeiten ist völlig ok und da sollte sich jeder beteiligen! Man sollte so unfreundlich sein wie es das Gesetz gerade noch zulässt!
Aber den Unterstützer eines Despoten sollten wir hofieren, weil er so toll kicken kann, jeder ihn kennt und weil die Türken sich sonst diskriminiert fühlen. Da wäre unfreundliches Verhalten ganz klar fehl am Platz! :Lachanfall: |
Zitat:
|
Hier noch eine Geschichte zum Nachdenken: Berliner Polizei ließ Rocker-Mord geschehen
Zitat:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 08:44 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.