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21:00
Kona Daily #10: Die Rennanalyse des Ironman Hawaii 2018 https://www.youtube.com/watch?v=tJ00KLwnGVU |
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Danke für all die Bilder! |
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Du hast die Rennbedingungen genau so beschrieben, wie ich sie auch empfunden habe. Auch in den Profi-Radzeiten (Lucy Charles war glaube ich 20 min schneller als im Vorjahr) sieht man deutlich die schnellen Bedinungen beim Radfahren. Schade, dass beim Laufen die vom Wetterbericht angesagte Bewölkung (oder sogar Regen) ausgeblieben ist. |
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Lach...da siehste mal was man hier nur noch im Kopf hat ...meinte natürlich Powerbank :Cheese: |
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Foritreffen?
Aloha an alle Foris auf der Insel,
besteht eigentlich Interesse an einem kurzen Treffen zum Abschluß morgen (Montag) Abend zum Dinner? Mangels Lokalität wird es wohl diesmal nichts mit einem Barbecue/Grillabend. Aber je nachdem wieviel Interesse besteht, könnte man heute noch versuchen einen Tisch zB.in der Kona Brewery zu reservieren?! Wer Interesse hat gerne hier melden oder via PN. Würde mich jedenfalls freuen einige von euch wieder zu sehen :Huhu: |
Danke an alle hier für die tollen Berichte und Bilder! Kona ist schon was besonders und ihr seid es auch! :Blumen:
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In unserer Unterkunft gibt es in der Pool-Area auch einen Top-Gasgrill mit Essecke zur allgemeinen Nutzung. Die Unterkunft liegt bei Lauf-km 2 am Alii-Drive. In der Brewery wird es wahrscheinlich schwer sein, morgen einen Tisch zu bekommen, da dann die Insel noch voll ist. Wäre aber auch dann dabei. Privat grillen ist aber evt. chilliger. In der Brewery wird meist erwartet, dass man nach dem Essen den Tisch schnell räumt, weil die nächsten schon warten. |
Wir fliegen Morgen schon wieder zurück,
dann laßt es euch schmecken! |
Glückwunsch an die Leute die ihn erfolgreich gefinisht haben - ihr habt meinen größten Respekt verdient. - und ich beneide euch, Kona ist schon ein Traum...
@Hafu deine Zeit war ja wohl sensationell - 9:15 ist schon krass - Respekt! |
Sind leider ebenfalls raus , unser Flieger geht ebenfalls schon morgen Abend :(
Aber wenigstens mit Hafu konnte ich kurz quatschen ;) |
Glückwünsche an alle!! Tolle leistungen habt hier zu stande gebracht:) Danke auch für Tolle Bilder und Berichte!
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War für mich wieder eine super Hawaiinacht.
Auch wenn die vermeintlichen Topfavoriten Sanders und Kienle nichts zur Dramatik beitragen konnten, fand ich den Rennverlauf spannend. Sebis vorheriges Statement in der FAZ zum Thema Lange, hatte für mich einen faden Beigeschmack und erinnerte mich an die früheren Macca Provokationen. Eigentlich hat sich Sebi damit selber disqualifiziert und aus meiner Sicht ein eher unsportliches Bild von sich gegeben. Kienle hätte auf dem Rad eine 4:06 fahren müssen um anschl. mit einer 2:51 noch um den Sieg mitreden zu können. Mit einer angeblichen Achillessehnenreizung wäre das sowieso nie drinnen gewesen. Die Provokation an Lange war eher ein Pluspunkt für Patrick. Nun haben alle ganz genau hingeschaut wie Patrick sich in der Gruppe angeblich ausruht. Stattdessen hat er mit Hilfe von Andi Dreitz ein Turborennen bis nach Hawi abgezogen, was für mich beeindruckend war. Patrick Lange hat ein klasse Rennen abgeliefert und verdient das Ding gewonnen, Glückwunsch! Auch wenn die Vorsaison nicht die von einigen erwarteten Ergebnisse brachten, wichtig ist immer nur der Saisonhöhepunkt und da ist Patrick nun schon zum dritten Mal topfit. Wie man als Profi fast nur auf der Rolle und Laufband trainieren kann, ist für mich ein Rätsel. Lionel Sanders hat bestimmt noch nichts von der Funktion von Licht und natürlichen Sauerstoff auf unseren Körper erfahren. Trotz mäßigen Rennen in allen Disziplinen stark, dass er noch gefinisht hat. Die deutschen Agegrouper waren insg. mit 2x 1.Platz / 4x 2. Platz / 1x 3.Platz erfolgreich. Hafu und Flachy haben ein Feuerwerk abgezogen. War spannend euer Rennen zu verflogen. Meine Hochachtung vor euren Leistungen aber auch dem Engagement hier im Forum. Auch nochmals meinen Glückwunsch an alle Finisher. :Blumen: Der Japaner Hiromu Inada hat mit 85Jahren in 16:53h erfolgreich gefinisht! Hammer, für was der Mensch auch im höheren Altern eigentlich noch fähig ist. auf tri2b coole Bilderserien https://www.tri2b.com/ironman-hawaii...day-radfahren/ |
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[quote=locker baumeln;1413120]
Stattdessen hat er mit Hilfe von Andi Dreitz ein Turborennen bis nach Hawi abgezogen, was für mich beeindruckend war. Dann hast Du wohl andere Bilder gesehen, als ich. Ich habe zu 95% Andi Dreitz vorne fahren gesehen. |
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Naja, wenn es ein bisschen zwickt im Bein und man gute Chancen hat, so ein Rennen zu gewinnen, dann ignoriert man den Schmerz zieht man wohl auch durch. Wenn man durch technische Defekte eh schon etwas abgeschlagen hinten liegt, dann akzeptiert man so eine Verletzung und hört auf. Völlig nachvollziehbar. Leistung entsteht ja nicht nur in den Muskeln, sondern auch im Kopf.
Stark was HaFu und Flachi hier abgeliefert haben, großen Respekt! Ich bin ja immer schwer begeistert, wenn ich HaFu's Strava-Aufzeichnungen sehe. Wahnsinn! |
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Ich hab`mal kurz recherchiert, dass er erst mit 69 Jahren mit dem Triathlon angefangen hat und beim IM Hawaii 2015 fünf Sekunden nach Mitternacht ins Ziel kam. Beim IM Hawaii 2016 schaffte er es dann, die Finishline vor Mitternacht zu erreichen!:liebe053: Wenn ich richtig recherchiert habe, ist er jetzt mit 85 Jahren der älteste, der jemals beim IM Hawaii gefinisht hat. Was für eine grandiose Leistung!!!:liebe053: Viele Grüße. Hippoman :cool: |
Mal was ganz anderes:
Mag oder will einer der Teilnehmer mal so ungefähr schreiben, was der Trip isoliert betrachtet gekostet hat bzw kosten wird? Ist es wirklich so teuer vor Ort ? Kann man nichts alleine buchen etc? Gruß und nochmal Super Leistung |
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das von Dir, mangelhaft, zitierte taugt da nicht. |
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Er wurde im Vorfeld als ältester Finisher mit 86 Jahren (Ironman halt ;) ) angekündigt. Schade, ich dachte ich hätte ein Bild von ihm, finde es aber gerade nicht. Da war ich wohl doch zuviel mit anfeuern beschäftigt. :liebe053: Hab nur das hier gefunden von einem anderen Japaner (Ak 70-74) der kurz vorher in 16:42h ins Ziel kam. Da sieht man warum es in Japan die höchste Lebenserwartung gibt. ;) Anhang 40798 |
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Da war nix gemeinsam im Sinne von Tempo machen. Oder bestreitest Du das? |
Dominik Ruess aus Berlin schnellster Deutscher/Schweizer/Österreicher Agegrouper in 8:51:34h und wird 8. in seiner AK...das find ich schon krass, wie gut die Spitze dort unterwegs ist.
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Du hast vergessen das Quote von locker baumeln zu schliessen. Zitat:
Locker baumeln hatte geschrieben: Zitat:
Du willst jetzt Patrick Lange vorwerfen unmoralisch zu agieren!? Sehr geil! |
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Euch jedenfalls einen guten Heimflug :Huhu: |
Ich habe mal eine frage zum Abstand beim Radfahren. Betrifft das in erster Linie nur die Pros? Oder wird da auf Amateurebene auch "sehr" drauf geachtet?
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Einfach Antwort für Kona: Es ist ihnen - den Organisatoren in Kona - mittlerweile egal! Leider! |
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Spare Dir bitte deine Belehrungen. Das ist lächerlich. Wenn jemand schreibt, dass PL gemeinsam mit AD ein Turborennen auf dem Rad bestritten hat, heißt dass im Normalfall, dass die Anteile der „Arbeit“ gleichmäßig verteilt sind. Ansonsten würde man wohl nicht von „gemeinsam“ sprechen. Was gibts da noch rum zu deuteln. Außerdem konnte man die Aufteilung ja deutlich beobachten. Ansonsten möchte ich dich bitten konstruktiv zu antworten und im Zweifel den ursprünglichen Verfasser antworten zu lassen |
Was es noch zu erwähnen gilt :
Gordon Haller Bib 101 inzwischen AK 65-69 gelang keine Titelverteidigung nach 40 Jahren, bedauerlicherweise auch kein Finish. Was er wohl zum heutigen Rennen sagen würde ? PS: für Nostalgiker eine Erzählung von Bob Babbit Klingt irgendwie wie Ultraman und nicht wie Ironman heutzutage. Wobei der selbst so ruhige und friedliche Ultraman dagegen professionalisiert erscheint, jedenfalls was die Teilnehmer und deren Verpflegung und Ausrüstung betrifft. Meine Favorites daraus:...?".."Can you give me that number again?" said a voice on the other end. .... .. Mystery Voice: "Hey you." Me: "Yeah Aber lest und schmunzelt lieber selbst. Zum brüllen . :Lachanfall: |
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Im Supermarkt haben wir bis jetzt rund 400,- USD gelassen und es werden wohl 600,- bis zum Schluss werden. Essen gehen zu dritt kostet i.d.R. zwischen 110,-USD und 150,-USD je nachdem wo man hingeht. Klassisches Fastfood (McDonalds etc. )gäbe es natürlich auch und wäre erheblich billiger, haben wir bis jetzt aber noch nicht gemacht. So ganz grob überschlagen mit Essen gehen ca. alle zwei bis drei Tage und etlichen Kaffee- Smoothie-Stops zwischendurch, wie wir es handhaben, kommt man pro Person auf rund 3000,-€ für den 18-Tage-Trip ohne Startgelder und Mitbringsel. Mit billigerem Flug (der dann Evt. aber auch anders bestuhlt ist, mehr Zwischenstopps oder weiter entfernten Abflughafen aufweist), günstigerer Unterkunft und weniger Essen gehen und mehr selbst kochen wäre wohl auch 2500,-€ / pro Person machbar ohne zu verhungern. Und natürlich kann man auch mehr ausgeben.:Huhu: |
Danke Hafu.....Da müsste dann doch noch ein Rad für den Filius übrigsein, oder?! ;-)
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Sehr interessant. Danke für die Insights. Von den erwähnten 20.000€ oder $ ist das aber doch noch etwas weg. - zum Glück!
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2015 habe ich während des gesamten Radrennens nur ein einziges mal kurz einen Kampfrichter geseheh, war aber wegen Zwangspause zu Beginn der Radstrecke wegen Herzrasen und schlechterem Schwimmen auch ca. in einem Bereich unterwegs, der etwa 25 langsamer war, als dieses mal. Die ersten beiden Penalty-Zelte, die ich passierte, waren gut gefüllt und weiter hinten wurden noch mehr Strafen verteilt, wie ich gestern von Katrin Esefeld erfahren habe, die als Frau 15 Minuten weiter hinten gestartet ist und sich sicher war, dass die Kampfrichter an den Penalty-Zelten niemals soviel Stoppuhren zur Verfügung hatten wie dort in ihrem Bereich gerade Athleten anhielten. Dass bei dieser Leistungsdichte und der Anzahl an Athleten, die in einem ähnlichen Zeitbereich aus dem Wasser kommen, ein wirklich komplett regelkonformes Verhalten beim Radfahren zumindest bis zum Anstieg nach Hawi nicht immer möglich war, ist die Kröte, die man schlucken muss, wenn man sich entschließt in Kona teilzunehmen. Man kann Kona auch wegen dieser Problematik boykottieren, wie ich es (nicht allein aus diesem Grund) nach 1996 für 16 Jahre praktiziert habe, stattdessen kleinere Rennen oder Rennen mit anspruchsvollerer Radstrecken (LAnzarote, Wales usw.) besuchen und trotzdem im Triathlon glücklich werden. Das Überholen in vierter und fünfter Reihe wurde von den Kampfrichtern akzeptiert und manchmal war selbst das nicht möglich. Dann bin ich gelegentlich auf den Seitenstreifen ausgewichen und habe rechts überholt. Es gab notorische Hinterradlutscher, sicher nicht wenige, aber auch genügend Athleten, die auf der anfangs überfüllten Radstrecke sich bemüht haben, die bestmöglichen Abstände einzuhalten. Die ersten ca. 70km haben nicht wirklich Spaß gemacht, ich hatte zwar trotz laufender Präsenz von Kampfrichtern wenig Angst vor Penalties, da ich fast stets am Überholen war und um mich herum auch immer Athleten waren, die viel weniger Abstand hielten, aber es war mental maximal anstrengend, weil ich stets Angst hatte, dass beim Überholen, ein Athlet vor mir , der mich nicht kommen sieht, plötzlich ausschert, selbst überholt und mich dabei versehentlich abräumt. Nicht in Stürze verwickelt werden, das war eigentlich mein Hauptgedanke in den ersten beiden Rennstunden. Von den beiden letzten Austragungen weiß ich aber, dass ab dem Anstieg nach Hawi, das Rennen sich spätestens entzerrt und so war es zum Glück auch dieses mal, zumindest in meinem Bereich. Mit jedem der dann folgenden Kilometern stieg meine Laune innerlich an und es wurde ein Radfahren innerhalb eines Triathlons wie es sein sollte! Da ich halt stark vom Radfahren als stärkste Disziplin lebe, hätte ich mir natürlich mehr Wind und möglichst von der Seite gewünscht, so dass das Radfahren insgesamt schwerer geworden wäre, aber man muss letztlich die Bedingungen akzeptieren wie sie sind und auch das Höhenprofil in Kona ist nunmal so, wie es ist und begünstigt am Anfang Situationen wie die beschriebene. Der schwedische Sieger meiner AK ist in Südafrika über 5:05 geradelt, vorgestern eine 4:42 und lag nach dem Radfahren nur 4 Minuten hinter mir. Keine Ahnung, wie die Strecke in Südafrika im Vergleich zu Kona im Detail einzuschätzen ist, aber allgemein gesagt glaube ich, dass gute Läufer von Bedingungen, wie ich sie oben beschreibe tendenziell eher profitieren, als gute Radfahrer. Insgesamt bin ich super happy mit dem zweiten Platz, aber wie das so ist im Sport, man schaut halt immer auch nach vorne. Bei einer Nettol-Laufzeit von 4:18 laut strava und einer tatsächlichen Laufzeit von 3:33 laut Ergebnisliste habe ich sowieso rückblickend etwas zuviel Zeit an den Verpflegungsstationen liegen gelassen und muss in Zukunft wohl v.a. an dieser Stellschraube drehen und mir überlegen, wie ich mit weniger Zeitverzögerung genügend Eis und Wasser bekomme. |
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Wir konnten uns deshalb auch ein Abendessen letzten Donnerstag sparen, weil uns Team Erdinger zu deren Büffet eingeladen hatte, wo ich übrigens auch Raspinho getroffen hatte. Sieht man auch in zwei kurzen Szenen beim neuesten Video meiner Tochter, wie Frederic dem Besitzer der Erdinger Weißbräu Werner Brombach vorgestellt wird und sich mit diesem ziemlich lange über Triathlon unterhält. Mit Beginn des Jahres 2019 werde ich also erstmalig seit 10 Jahren nicht mehr der größte Sponsor meines Sohnes sein- zumindest wenn es sportlich gut läuft.:liebe053: |
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ansonsten weiss ich nicht wieviel athleten der 90er jahre noch hier sind....das sind genau die dikussionen, die damals auf der olympischen distanz geführt wurden.....zu hohe leistungsdichte, kein entzerren möglich. die konsequenzen sind bekannt. ps: glückwunsch zum fantastischen rennen HAFU und zum vertrag von sohnemann! |
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Wieviel Höhenmeter?
Danke. |
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