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-   -   Ironman Abzocke geht weiter (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=42256)

spanky2.0 31.07.2017 08:50

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1319617)
Und ist es für Dich tatsächlich nicht vorstellbar, dass es auch Athleten gibt (und gar nicht so wenige), die schnell genug wären, den Hype aber nicht mitmachen (wollen)?

...oder sich nicht leisten können....oder nicht leisten wollen ;)

Alteisen 31.07.2017 09:40

Ohne Berichterstattung von Spanky will dieses Jahr doch ohnehin niemand nach Hawaii

rhoihesse 31.07.2017 09:49

Zitat:

Zitat von Seyan (Beitrag 1319627)
Dann darf ich mich ja abmelden. Okay, ich brauche nicht über zwei Stunden, aber meine Schwimmzeit in Roth war grottig dieses Jahr ("lustige" Anekdote: meine Platzierung beim Schwimmen ist höher als die Anzahl der männlichen Finisher).
...

Wenn dir so langsame Schwimmer zu doof sind, dann starte du doch einfach nicht.

Es ging ja lediglich um den "rolling Start" der laut Aussage vom Ironman GF das Rennen fairer macht, in Frankfurt aber durch die zeitlich limitierte Straßensperrung nur bedingt möglich macht.

In dem Zusammenhang ist ja dann die Frage: Warum macht man gut bzw. mittleren trainierten Athleten das leben schwer, wegen der paar Bojen.

Zum Triathlon gehört das Schwimmen halt dazu, für alles andere gibt es Duathlon :Huhu:

DEJO 31.07.2017 11:19

Zitat:

Zitat von Alteisen (Beitrag 1319645)
Ohne Berichterstattung von Spanky will dieses Jahr doch ohnehin niemand nach Hawaii

Doch -- und ausserdem fährt SPANKY doch nach Big Island :Blumen:

drullse 31.07.2017 14:39

Zitat:

Zitat von spanky2.0 (Beitrag 1319634)
...oder sich nicht leisten können....oder nicht leisten wollen ;)

Na klar - die auch.

Keksi2012 31.07.2017 14:42

Bin zufällig auf den Post hier gestoßen.

Die Aufregung kann ich nicht ganz verstehen. Dass man hier und da mal gerne abgezockt wird (in allen Bereichen des Lebens) ist doch allgemein bekannt.

Im sportlichen Bereich suche ich mir einfach andere Veranstaltungen, oder lass es bleiben. Und wenn ich mich anmelde, muss ich leider auch immer damit rechnen, (aus welchen Gründen auch immer) nicht an den Start gehen zu können.

Sorry dass ich das so sage, aber es ist auch wirklich jammern auf einem hohen Niveau. Wer Triathlon betreibt und damit sein gesamtes Leben hauptsächlich auf das eigene Interesse auslegt (steinigt mich für die Aussage, aber ich nehme es wirklich so wahr) und auch mehrere Hundert Euro für einen Startplatz ausgibt, der trifft einfach diese Entscheidungen für sich und muss auch die Konsequenzen akzeptieren.

mic111 31.07.2017 15:00

Keksi, genau so. Ich habe mich entschlossen, mich für die nächsten 4 Jahre abzocken zu lassen. Ich weiss es. Dann 2020 Kona slot. wenns gut geht- Wahnsinn, wenn nicht habe ich 4 Jahre Spass mit meinen malayischen Freunden gehabt. Allein das ist es wert... Es ist mein Jahresurlaub, aber immer noch billiger als nen Pauschalurlaub auf den Kanaren...

Hafu 31.07.2017 16:33

Zitat:

Zitat von Keksi2012 (Beitrag 1319738)
Bin zufällig auf den Post hier gestoßen.

Die Aufregung kann ich nicht ganz verstehen. Dass man hier und da mal gerne abgezockt wird (in allen Bereichen des Lebens) ist doch allgemein bekannt. .

Soo aufregend finde ich diesen Thread nicht. Die Überschrift ist zugegebenermaßen sehr plakativ bis provozierend und ruft dementsprechend überzeugte Ironmänner dazu auf, sich hier auch zu Wort melden, aber die allermeisten Posts hier in diesem Thread lesen sich doch ziemlich unaufgeregt und in dem Sinne, dass man sich sein eigenes Bild von den M-Dot-Events machen soll und als erwachsener Mensch ohnehin ohne Fremdbestimmung seine Konsumentscheidungen treffen darf.

Zitat:

Zitat von Keksi2012 (Beitrag 1319738)
Im sportlichen Bereich suche ich mir einfach andere Veranstaltungen, oder lass es bleiben..

So machen das ja auch die meisten hier im Forum. Man startet mal hier mal da und wenn das Gesamtpaket passt eben auch mal bei einem Ironman-Event: wenn man dann allerdings feststellt, dass diese Events trotz Null Inflationsrate von Jahr zu Jahr teurer werden und gleichzeitig die Qualität mancher Ironman-Veranstaltungen sinkt, man also weniger Leistung für mehr Geld bekommt, dann ist es selsbtverständlich auch zulässig, solche Gedanken in einem thematisch passenden Thread wie diesem auszuformulieren.

Solange manche Ironman-Events trotz der seltsamen Preisgestaltung und den fragwürdigen AGBs ausgebucht sind, wird die Firma Ironman hier geäußerte Kritik, sei sie konstruktiv oder weniger konstruktiv wenig interessieren, selbst wenn die Veranstwortlichen hier mitlesen, aber da mittlerweile für viele Events eine erkennbare Sättigung erreicht ist, d.h. die Starterfelder zu den aufgerufenenen Preisen und den erbrachten Leistungen nicht mehr ohne weiteres voll werden, können Threads wie dieser mit dazu beitragen Informationen nach außen zu tragen, warum ein Event möglicherwqeise nicht mehr so funktioniert wie es sich die Veranstalter wünschen.

Zitat:

Zitat von Keksi2012 (Beitrag 1319738)
Und wenn ich mich anmelde, muss ich leider auch immer damit rechnen, (aus welchen Gründen auch immer) nicht an den Start gehen zu können.

Sorry dass ich das so sage, aber es ist auch wirklich jammern auf einem hohen Niveau. Wer Triathlon betreibt und damit sein gesamtes Leben hauptsächlich auf das eigene Interesse auslegt (steinigt mich für die Aussage, aber ich nehme es wirklich so wahr) und auch mehrere Hundert Euro für einen Startplatz ausgibt, der trifft einfach diese Entscheidungen für sich und muss auch die Konsequenzen akzeptieren.

Auch da hast du natürlich recht. Allerdings hat auch ein irgendwo hier oben in diesem Thread verlinkter Artikel von Spiegel online (anlässlich des Citytriathlon in Hamburg der ja auch von Ironman veranstaltet wird) die Frage aufgeworfen, ob die AGBs in denen Ironman eine Weitergabe/ Umschreibung eines Startplatzes an einen Tauschpartner explizit verbietet, einer gerichtlichen Überprüfung standhalten würde.

Die meisten Eventveranstalter (Konzerte, andere kommerzielle Veranstalter wie z.B. beim Frankfurter City-Triathlon oder auch beim Ingolstädter Triathlon) erlauben -gegen Gebühr- eine Umschreibung des Startplatzes, wenn dieser aus welchem Grund auch immer absehbar nicht wahrgenommen werden kann. Ironman erlaubt das nicht.

Vermutlich hat gegen den ersatzlosen Verfall eines für beträchtlich viel Geld erworbenen Startplatzes noch niemand geklagt, denn die z.B. Sicherheitsbedenken, die z.B. Flugreiseveranstalter gegen kurzfristige Tauschoptionen bei persaonalisierten Tickets als Argument geltend machen können, sind bei einem Sporteventveranstalter nicht so ohne weiteres erkennbar.

Trillerpfeife 31.07.2017 17:20

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1319584)
Es soll sogar Leute geben, denen Hawaii am A*** vorbei geht. :Lachanfall:

echt? kaum zu glauben. :Cheese:

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1319585)
Wir dürfen Dich jetzt also als IM-Fanboy bezeichnen? Auch gut.


Die hast Du bekommen, für Dein bewußtes Nicht- oder Mißverstehen kannst nur Du selbst etwas.


na na na wer wird denn meine Fähigkeiten zu verstehen überschätzen. Und dein "bewust" ist eine Interpretation von dir. Ganz ernstaft versuchte ich hier in diesem Thread keine Beiträge zu interpretieren geschweige den bewusst falsch zu verstehen. Aber das wirst du mir vermutlich nicht glauben. Ist ja auch wurscht.


Ich hatte dich noch mal nach dem Schwimmstart gefragt. Ist ja quasi die Schlüsselstelle für Windschatten oder nicht.

Und da stehen sich ja mehrere Lager gegenüber.

Die Massenstartler: Mann gegen Mann Frau gegen Frau. Auge in Auge wer erster ist hat gewonnen.
Nachteil: eine breite Masse schiebt sich durch das Wasser und die Enge auf der Radstrecke ist vorprogramiert. Ausgenommen es starten 200 Leute.

Dann die Rolling Fuzzis: Weicheier des Triathlon. Hier ist bis zum Schluss alles unklar. Man traut sich gar nicht so richtig die Arme hochzureißen im Ziel. Könnte ja sein, es ist doch nur Platz 1375 geworden. Oder ... doch nicht der heiß begehrte Slot nach Hawaii.
Vorteil: es kommt ein relativ konstanter Strom von Sportlern auf die Radstrecke. Also kann man zumindest mit gutem Willen und an den entscheidenden Stellen guten Beinen Windschattenfahren immerhin weitestgehend vermeiden.

Weiß jemand zufällig wieviel Hm die ersten 60 km auf Lanzarote haben? Ich schätze mal ungefähr so viele wie Frankfurt auf der ganzen Strecke.
Worauf ich hinaus will? Auch beim Rolling Start ist eine Häufung der Sportler auf verschiedenen Streckenabschnitten meiner Meinung nach nicht zu vermeiden. Das hat nix mit Abzocke zu tun oder überfüllten Strecken. Ausser man macht die Rolling Abstände 20 Sekunden lang. Frankfurt muss um 22 Uhr am Römer dicht machen, weil ein Anwohner auf Einhaltung der Nachtruhezeiten besteht. Jetzt kann sich ja jemand ausrechnen wann der Start wäre wenn beim Rolling Start alle 20 Sekunden 12 Leute auf die Strecke gelassen werden. Cut of Zeit 2:20 oder 2:00

drullse 31.07.2017 17:42

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1319781)
Weiß jemand zufällig wieviel Hm die ersten 60 km auf Lanzarote haben? Ich schätze mal ungefähr so viele wie Frankfurt auf der ganzen Strecke.

Nein. Weit weniger. Und diese Höhenmeter sind auch nicht selektiv, allerhöchstens wenn es wirklich windig ist. Im Übrigen findest Du die Windschattenpulks auch noch nach den drei "größeren" Bergen im Norden der Insel aber da halt nicht mehr so massiv.

Natürlich liegt es auch an den Sportlern aber wenn in 10min 1000 Leute aus dem Wasser kommen, ist ein faires Rennen schlicht nicht möglich, wenn es nicht grade direkt nach der Wechselzone senkrecht hoch geht.

Wer also unbedingt den ach so spektakulären Massenstart braucht, der nimmt damit dann bei den Bedingungen automatisch das Massen-Lutschen in Kauf. Wer das nicht möchte (oder als schlechter Schwimmer und guter Radfahrer das Fehld von hinten aufrollen möchte) der sucht sich besser andere Rennen. Positiver Nebeneffekt: man vermeidet so auch die überteuerten IM-Rennen, denn preiswerte Rennen mit solchen Startermassen sind mit nicht bekannt. :)

Premium ist halt auch, sein Rennen machen zu können.

Hamsterbär 31.07.2017 18:44

Vorab: Ich hab noch nie eine LD oder MD gemacht, dieses Jahr ist aber MD Premiere. :Huhu:


Mich schreckt die Kombination aus großer Anzahl Teilnehmer, dementsprechend vollen Radstrecken und astronomischen Startgebühren massiv ab. Hier wird versucht Dinge zu skalieren, die nur begrenzt skalierbar sind - eindeutig zu Lasten des Kunden und auch zu Lasten der Regeln. Wozu gibt es ein Windschattenverbot bei Ironman Wettkämpfen wenn es in der Praxis dann fast nicht machbar ist, dieses einzuhalten, da die Teilnehmerzahlen einfach viel zu hoch sind..


[Im Gegensatz zu Hr. Steinmetz halte ich Triathlon nicht für eine exklusive Passion...sondern für einen ganz normalen Sport.] => Revidiert, siehe Folgebeiträge

Und ich möchte keine Cashcow für diese in meinen Augen eklige und völlig unsympathische Marke sein, deshalb gibts von mir keinen einzigen Cent. :Blumen:

Dafri 31.07.2017 19:11

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1319783)

Premium ist halt auch, sein Rennen machen zu können.


Absolut richtig. Das Challenge Regensburg Konzept mit 600 Teilnehmern als Einzelstarter müsste doch eigentlich jedem nahe sein,welcher die überfüllten
Startfelder leid ist. Der Anmeldepreis bis Ende August ist ebenfalls machbar.



Ich finde auch Challenge Roth ist zu viel an Startern,auch wenn dort deutlich mehr getan wird um das Windschatten Problem zu reduzieren.

trikroni 31.07.2017 19:13

Zitat:

Zitat von Hamsterbär (Beitrag 1319794)
Vorab: Ich hab noch nie eine LD oder MD gemacht, dieses Jahr ist aber MD Premiere. :Huhu:

Dann sprichst du ja aus Erfahrung.....

Klugschnacker 31.07.2017 19:16

Zitat:

Zitat von Hamsterbär (Beitrag 1319794)
Im Gegensatz zu Hr. Steinmetz halte ich Triathlon nicht für eine exklusive Passion...sondern für einen ganz normalen Sport. Und ich möchte keine Cashcow für diese in meinen Augen eklige und völlig unsympathische Marke sein, deshalb gibts von mir keinen einzigen Cent. :Blumen:

Björn Steinmetz ist mit Dir gleicher Meinung, dass Triathlon ein ganz normaler Sport für jedermann sei.

Eine Mittel- oder Langdistanz mit Freiwasserschwimmen, Zeitfahren auf gesperrten Straßen und ein Marathonlauf, teilweise inmitten einer Großstadt, geht jedoch über das Normale hinaus. Ein ehrenamtlich geführter und gemeinnütziger Sportverein kann so etwas als Veranstalter nicht stemmen, zumindest nicht dauerhaft. Dafür sind professionelle Strukturen erforderlich, die entsprechend Geld kosten. Ein solches Event stellt das finanziell exklusive Ende des Spektrums an möglichen Veranstaltungen dar.

Björn Steinmetz hat jedoch nicht gesagt und nicht gemeint, dass Triathlon etwas für Reiche o.ä. sei oder sein soll.
:Blumen:

Trillerpfeife 31.07.2017 19:18

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1319783)
Nein. Weit weniger. Und diese Höhenmeter sind auch nicht selektiv, allerhöchstens wenn es wirklich windig ist. Im Übrigen findest Du die Windschattenpulks auch noch nach den drei "größeren" Bergen im Norden der Insel aber da halt nicht mehr so massiv.

Natürlich liegt es auch an den Sportlern aber wenn in 10min 1000 Leute aus dem Wasser kommen, ist ein faires Rennen schlicht nicht möglich, wenn es nicht grade direkt nach der Wechselzone senkrecht hoch geht.

Wer also unbedingt den ach so spektakulären Massenstart braucht, der nimmt damit dann bei den Bedingungen automatisch das Massen-Lutschen in Kauf. Wer das nicht möchte (oder als schlechter Schwimmer und guter Radfahrer das Fehld von hinten aufrollen möchte) der sucht sich besser andere Rennen. Positiver Nebeneffekt: man vermeidet so auch die überteuerten IM-Rennen, denn preiswerte Rennen mit solchen Startermassen sind mit nicht bekannt. :)

Premium ist halt auch, sein Rennen machen zu können.

ok dann danke für die Fakten.

Massenstart ist Geschmacksache.

Nach meinem subjektiven Erfahrung war Frankfurt dieses Jahr nicht so voll mit Windschattenfahrern. Wie gesagt mein Eindruck. In meinem Bereich wurde versucht fair zu fahren. Ausser am Hühnerberg und in Bad Vilbel. ;)

Zumindest hatte ich dieses Jahr das Gefühl mein Rennen zu machen.

Letztendlich glaube ich aber man kann das Premium nur für sich selbst definieren. Auch wenn Ironman das behauptet. Es wird immer Leute geben die eine andere Vorstellung von Premium haben. Und deine Vorstellung von "dein Rennnen" machen ist nur dein Anspruch an ein Premium Rennen. Nein ich will nicht schon wieder was absichtlich falsch verstehen, aber es gibt genug Starter deren Premiumanspruch in Lanzarote oder Frankfurt erfüllt wird.

Und auch das ist mein subjektiver Eindruck, zu jedem Rennen finde ich irgendwo den Hinweis, dass wieder Pulks unterwegs waren. Egal welche Marke, egal welche Distanz. Entweder erzählen es Vereinskollegen, ich lese es im Forum oder in anderen Komentaren z.B auf Facebook.

Vielleicht ist es doch nicht mehr die Randsportart wie Hamsterbär schreibt.

Na ja .

Helios 31.07.2017 19:19

ähem???

warum gibt es jetzt in Frankfurt keinen 70.3?? Wiesbaden ist ja Geschichte.

Helios 31.07.2017 19:32

Zitat:

Zitat von Lucy89 (Beitrag 1319419)
......
Die, die täglich auf Instagram und Facebook sich selbst in Ironman Klamotten mit Hashtag #ironman posten und sich dann auf ihre Wade ein Ironman-Logo tätowieren lassen. Und dann noch schön jedes Jahr 3-4 Rennen machen um ihren achsotollen AWA Status zu bekommen (denn den bekommt man ja entweder durch Leistung oder durch einfach viel starten=viel zahlen). Zahlender Kunde mit gratis Werbung dazu, was will man mehr?

Wir hatten in 2015 eine junge Dame aus Australien am Schirm mit dieser Vorgehensweise - sie hat Fans gesammelt und dann Corwd Funding durchgeführt, aus der tiefsten, hintersten Farm kamen Gelder um ihr die Reise zu den 70.3-world's nach Zell a See zu finanzieren. Dort hatte sie wohl mit dem Rechts-Fahrgebot ihre Schwierigkeiten und wurde dsq. Sie hat einen Tröster gefunden, der ihr das Startgeld und die Reise zum Rügen70.3 organisiert und finanziert hat.

Derzeit beobachten wir ähnliches Verhalten bei einer Belgierin, sie hatte ihre Age-Group in Kalmar 2014 gewonnen, war aber nicht in Kona gelistet. Seitdem hat sie wohl einen "road-to-kona"-Patscher :) - gewonnen zu haben und den slot nicht zu nehmen, weil das spekulative dieri-dari fehlt - da werden Konsequenzen gezogen und das hammerharte Crowd Funding von langer Hand vorbereitet :Lachanfall: :Huhu: - man schibet den Abzocker-Schwarze-Peter einfach weiter und alle Zahler sind in Kona mit dabei : abgröhhl :

Nobodyknows 31.07.2017 19:54

Zitat:

Zitat von Helios (Beitrag 1319802)
ähem???

warum gibt es jetzt in Frankfurt keinen 70.3?? Wiesbaden ist ja Geschichte.

Das könnte ja auch daran liegen, dass es keinen Badesee auf Frankfurter Stadgebiet gibt, von dem es nach dem Schwimmen auf eine anspruchsvolle Radstrecke gehen kann (ohne das Hauptverkehrsachsen, Zufahrten zu Krankenhäusern, Bahnhöfen und dem Flughafen vorübergehend gesperrt werden müssten).

Awwer Du kannst ja emal, wann dir was eifällt en Vorschlaach mache. :Cheese:

https://www.google.de/maps/place/Fra...21!4d8.6821267

Gruß
N. :Huhu:
(gebürtischer Frankforder)

drullse 31.07.2017 21:25

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1319800)
Björn Steinmetz ist mit Dir gleicher Meinung, dass Triathlon ein ganz normaler Sport für jedermann sei.

Eine Mittel- oder Langdistanz mit Freiwasserschwimmen, Zeitfahren auf gesperrten Straßen und ein Marathonlauf, teilweise inmitten einer Großstadt, geht jedoch über das Normale hinaus. Ein ehrenamtlich geführter und gemeinnütziger Sportverein kann so etwas als Veranstalter nicht stemmen, zumindest nicht dauerhaft. Dafür sind professionelle Strukturen erforderlich, die entsprechend Geld kosten. Ein solches Event stellt das finanziell exklusive Ende des Spektrums an möglichen Veranstaltungen dar.

Björn Steinmetz hat jedoch nicht gesagt und nicht gemeint, dass Triathlon etwas für Reiche o.ä. sei oder sein soll.
:Blumen:

Mit anderen Worten: Lanzarote müsste locker 200,- weniger kosten als FFM.

Aber das hat Björn Steinmetz sicher auch nicht gemeint... :Nee:

Hamsterbär 31.07.2017 21:37

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1319800)
Björn Steinmetz ist mit Dir gleicher Meinung, dass Triathlon ein ganz normaler Sport für jedermann sei.

Eine Mittel- oder Langdistanz mit Freiwasserschwimmen, Zeitfahren auf gesperrten Straßen und ein Marathonlauf, teilweise inmitten einer Großstadt, geht jedoch über das Normale hinaus. Ein ehrenamtlich geführter und gemeinnütziger Sportverein kann so etwas als Veranstalter nicht stemmen, zumindest nicht dauerhaft. Dafür sind professionelle Strukturen erforderlich, die entsprechend Geld kosten. Ein solches Event stellt das finanziell exklusive Ende des Spektrums an möglichen Veranstaltungen dar.

Björn Steinmetz hat jedoch nicht gesagt und nicht gemeint, dass Triathlon etwas für Reiche o.ä. sei oder sein soll.
:Blumen:


Okay Arne, das klingt jetzt definitiv anders als meine Quelle, auf der meine Aussage beruhte:
http://www.spiegel.de/sport/sonst/tr...a-1157703.html


Danke für die Erläuterung, inhaltlich stimme ich Deiner Aussage voll zu, d.h. der erste Satz im dritten Absatz meiner Kritik ist damit gestorben. :bussi:



Zitat:

Zitat von trikroni (Beitrag 1319799)
Dann sprichst du ja aus Erfahrung.....

Nein, aber gerade das hab ich deshalb auch ganz bewusst dazugeschrieben.

Man darf auch eine Meinung zu einer Sache haben, ohne sie vorher selbst erlebt zu haben. Krieg zum Beispiel finde ich sch****.

Da das bisher Dein einziger Post in diesem Thread ist und Du nur bereits gesagtes anders formuliert hast, bin ich jetzt leider auch nicht schlauer als vorher. ;)

Huaka 31.07.2017 21:57

Zitat:

Zitat von Helios (Beitrag 1319803)
Wir hatten in 2015 eine junge Dame aus Australien am Schirm mit dieser Vorgehensweise - sie hat Fans gesammelt und dann Corwd Funding durchgeführt, aus der tiefsten, hintersten Farm kamen Gelder um ihr die Reise zu den 70.3-world's nach Zell a See zu finanzieren. Dort hatte sie wohl mit dem Rechts-Fahrgebot ihre Schwierigkeiten und wurde dsq. Sie hat einen Tröster gefunden, der ihr das Startgeld und die Reise zum Rügen70.3 organisiert und finanziert hat.

Derzeit beobachten wir ähnliches Verhalten bei einer Belgierin, sie hatte ihre Age-Group in Kalmar 2014 gewonnen, war aber nicht in Kona gelistet. Seitdem hat sie wohl einen "road-to-kona"-Patscher :) - gewonnen zu haben und den slot nicht zu nehmen, weil das spekulative dieri-dari fehlt - da werden Konsequenzen gezogen und das hammerharte Crowd Funding von langer Hand vorbereitet :Lachanfall: :Huhu: - man schibet den Abzocker-Schwarze-Peter einfach weiter und alle Zahler sind in Kona mit dabei : abgröhhl :

keine Ahnung, was du da schreibst.
Ist das Deutsch? Verstehst du überhaupt selbst, was du da hinsetzt?
Ich bin wirklich wenig amused: Arne regt sich über ignroante Missachtung der Schreibregeln auf und droht/mahnt ab, aber du darfst hier dauerhaft irgendwelche Beiträge verfassen, die sprachlich wie inhaltlich absichtlich irgendein Kauderwelsch beinhalten. Das ist auch nicht hipp, sondern gewollt hipp. Oder auch treffend: pseudo-hipp.
Furchtbar :Huhu:

Huaka 31.07.2017 22:00

Zitat:

Zitat von Hamsterbär (Beitrag 1319830)
Okay Arne, das klingt jetzt definitiv anders als meine Quelle, auf der meine Aussage beruhte:
http://www.spiegel.de/sport/sonst/tr...a-1157703.html


Danke für die Erläuterung, inhaltlich stimme ich Deiner Aussage voll zu, d.h. der erste Satz im dritten Absatz meiner Kritik ist damit gestorben. :bussi:




Nein, aber gerade das hab ich deshalb auch ganz bewusst dazugeschrieben.

Man darf auch eine Meinung zu einer Sache haben, ohne sie vorher selbst erlebt zu haben. Krieg zum Beispiel finde ich sch****.

Da das bisher Dein einziger Post in diesem Thread ist und Du nur bereits gesagtes anders formuliert hast, bin ich jetzt leider auch nicht schlauer als vorher. ;)

ach so: Wenn Arne das sagt, ist das richtig?
Und wenn Herr Steinmetz bei TS auftaucht und etwas sagt, ist das richtig?
Und Herr Steinmetz ist so wenig Profi, dass er sich nicht vorher überlegt, welche Wirkung seine Worte erzielen? Und er liest hier vorher nicht mit? Und er weiß auch nicht, dass ihm kritische Fragen gestellt werden? Und Herr Steinmetz berät sich mit seinem Team auch nicht, welche Antworten marketingstechnisch die besten wären?
Boah, wie kann man in diesem medialen Zeitalter glauben, dass Herr Steinmetz das sagt, was er denkt?
Das war ein Interview mit Herrn Steinmetz der Firma Ironman. Und er sagt das, was man hören möchte. Das machen alle Profis.
Und Herr Steinmetz ist Profi.
Anders gesagt: Das war ein Schaulaufen. Niemand ist da ehrlich.

Stefan 31.07.2017 22:13

Zitat:

Zitat von Huaka (Beitrag 1319838)
Boah, wie kann man in diesem medialen Zeitalter glauben, dass Herr Steinmetz das sagt, was er denkt?
Das war ein Interview mit Herrn Steinmetz der Firma Ironman. Und er sagt das, was man hören möchte.

IM ist sein Arbeitgeber. Soll er sagen, dass die Active Fee Beschiss ist, dass er das Startgeld für überzogen hält und dass die LD in Roth (verglichen mit FFM) die "bessere" Veranstaltung ist?

Wenn er seinen Job noch länger machen will, dann wird er nicht sagen, was er denkt.

Kritisierst Du Deinen Arbeitgeber öffentlich?

Thorsten 31.07.2017 22:16

Solange er zumindest im Gegensatz zu Politikern auf die Fragen antwortet, die ihm gestellt werden und diese nicht nur als Aufforderung zur eigenen Wortmeldung empfindet, ist das doch schon mal was.

Bei geschriebenen Interviews muss man aber auch daran denken, dass Journalisten aus einem größeren Gespräch "was" machen. Manchmal wird da aus Unkenntnis und manchmal einfach nur reißerisch was aus dem Zusammenhang gerissen, was beim Leser dann anders ankommt, als es im Original klang oder gemeint war.

schnodo 31.07.2017 22:19

Zitat:

Zitat von Huaka (Beitrag 1319838)
Anders gesagt: Das war ein Schaulaufen. Niemand ist da ehrlich.

Ich habe die Sendung gesehen. Natürlich muss er sich überlegen, was er sagt und wie er das formuliert. Schließlich fällt jeder mediale Ausrutscher auch auf seine Firma zurück. Aber a priori davon auszugehen, dass er lügt, ist schlicht unfair.

Mir ist Björn Steinmetz erst seit meiner Teilnahme bei der Challenge Kraichgau überhaupt ein Begriff und in den ganzen Irrungen und Wirrungen, die ich seither verfolgt habe, hatte ich nie den Eindruck, dass er ein abgezockter Geldhai ist. Er kommt rüber wie jemand, der ein echtes Interesse an unserem Sport hat und damit eine ehrliche Mark verdienen möchte.

Hätte nicht gedacht, dass ich mal einen Ironman-Vertreter in Schutz nehme. ;)

noam 31.07.2017 22:54

Abhocke ist vielleicht der falsche Begriff, aber eine global agierende Firma, die ihren Aktionären verpflichtet ist, muss Profit generieren bzw. maximieren.

Das geht halt auf verschiednen Wegen unterschiedlich schnell und ist mit entsprechenden Risiken verbunden. IM hat das unglaubliche Glück, dass der Name IM gerade Global gesehen ein unglaubliches Standing hat und für viele einen entsprechenden Nimbus darstellt. Hawaii kommt dann in the Top noch oben drauf, so dass IM für manche uninformierte einfach Synonym für Triathlon an sich ist.

So wird halt das Startgeld erhöht, die eigentliche Leistung, nämlich die Rennveranstaltung, unverändert die Zusatzkosten minimiert. Das Spiel wird so lange weitergehen, bis die Rennen nicht mehr mit ordentlichem Vorlauf ausgebucht sind.

Ob das im Sinne des Sports ist?!? Ich weiß es nicht. Natürlich sind IM Wettkämpfe entsprechend Medienpräsent und ziehen Nachwuchs durch das Generieren von Helden wie Frodeno und Kienle. Ebenfalls ziehen die großen außenwirkung die Eventsportler an und manche davon bleiben halt bei der Sportart hängen und werden in Vereinen aktiv. Andererseits werden die WK Strecken so vollgestopft, dass die eigenen Regeln kaum mehr eingehalten werden können und man als Spotler bemüht sein muss, um fair zu fahren.

Im Endeffekt muss jeder für sich selber entscheiden, ob der Preis für die Gebotene Gegenleistung akzeptabel ist oder eben nicht.

Huaka 01.08.2017 06:17

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1319846)
Ich habe die Sendung gesehen. Natürlich muss er sich überlegen, was er sagt und wie er das formuliert. Schließlich fällt jeder mediale Ausrutscher auch auf seine Firma zurück. Aber a priori davon auszugehen, dass er lügt, ist schlicht unfair.

Entschuldigung, ich habe nicht gesagt, dass er lügt. Das Gegenteil von nicht ehrlich kann auch sein, zu schweigen, zu umgehen, abzulenken.
Und was du eine "Lüge" bezeichnest: Es ist ja wohl nun wissenschaftlich erwiesen, dass jeder Mensch bis zu 200 Mal am Tag lügt. Nehmen wir an, alles übertrieben und streichen eine 0 und dividieren durch 2.
Blieben noch 10.
Psychologen halten das ja offenbar für überlebensnotwendig.
Gehen wir also davon aus, dass Herr Steinmetz also "für mich" das getan hat, was jeder hier wohl als Geschäftsführer täte: Seine Gedanken, sein Unternhemen, sich und die Sportart Triathlon "im besten Licht" dastehen lassen. Es geht ums Verkaufen. Es ist social media.
Andernfalls kommt man so weit wie Herr Scaramucci, der sich verkaufen kann, aber die Medien nicht kannte. Kein Profi, der Mann.

Huaka 01.08.2017 06:21

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1319844)
IM ist sein Arbeitgeber. Soll er sagen, dass die Active Fee Beschiss ist, dass er das Startgeld für überzogen hält und dass die LD in Roth (verglichen mit FFM) die "bessere" Veranstaltung ist?

Wenn er seinen Job noch länger machen will, dann wird er nicht sagen, was er denkt.

Kritisierst Du Deinen Arbeitgeber öffentlich?

Du hast mich offensichtlich missverstanden: Genau das, was du schreibst, meine ich: Er ist Geschäftsführer, hat ein Team und hat sich vor dem Interview bei Arne mehr als nur 5 Minuten mit denen ausgetauscht, was er auf welche Frage sagt, um IC bestmöglich dastehen zu lassen.
Das würde auch jeder hier machen, so als Geschäftsführer mit dem Gelumpe als Gehalt.
Wer glaubt, dass das, was er im Interview sagte, das ist, was richtig ist oder gilt oder ehrlich ist...meine Hochachtung im Zeitalter der Medienkompetenz.

Edit: Ich würde es genau so machen. Man steht als Führungsperson loyal zu seinem Unternehmen (nach außen) und das bedeutet, dass man jegliche Kritik weitgehend so widerspiegelt, dass sie von außen relativiert werden kann.

tria ghost 01.08.2017 07:56

Da hier viele das Thema "Windschattenfahren" als typisches Problem der "Premium" Rennen ansprechen und die dann auch als Kriterium angeben dort nicht zu starten:

Aus eigenen Beobachtungen (3 Jahre Verpflegungsposten und/oder Streckenfotograf) fällt mir vor allem eines auf:

Das Problem existiert bei ganz bestimmten Zeitgruppen, meist so bei der Sub 10 und dann wieder bei SUB 11 Finisher. Im Rest des Feldes kommt es nur an Verpflegungsstellen oder bergauf zu kleineren Pulks, die sich dann aber recht schnell lösen.

Meine provokante These:
Gerade diese "Zielgruppen" machen alles um auch ihr Ziel zu erreichen. Da stellt kaum jemand einen Abstand her, wenn er überholt wird, sonst ist ja die Zeit in Gefahr.

Bei Neulingen oder "entspannten" Wettkämpfern, denen das Ziel nicht primär wichtig ist geht es deutlich fairer zu, Ausnahme evtl. wie oft beobachtet Starterpäärchen, bei denen der Mann quasi die Frau zieht.

Es hat nichts mit Massen/Rollingstart oder der größe des Starterfeldes zu tun, sondern einzig darum wie jeder selbst tickt.

Gehen wir von 800 zeitgleichen Schwimmern (was ja nicht der Fall ist) aus, so können diese sich ohne Probleme auf einer z.B 90 KM Runde verteilen und den Abstand einhalten. Aber aufgrund der Leistungsdichte will nunmal keiner zurückstecken und dann wird eben mal im Pulk geradelt. Überholen und wieder zurücküberholen etc. pp.

In Frankfurt ist es z.B. so, dass die T2-Ankommer im Bereich 5-7 Stunden auf der 2ten Radrunde teils noch Rudelbildung haben, aber dahinter geht es wesentlich fairer und entspannter zu. Ganz vorne bei den Pros und sehr starken Agegroupern gibt es auch kaum Probleme. Im Bereich Finisherzeit 12h+ gibt es teils Abstände von 100 Metern zwischen den Athelten. Da kämpft wirklich jeder für sich!
Wer es nicht glaubt, kann ja mal 1:30+ Schwimmen, sich 6-7 Stunden auf dem Rad Zeit nehmen und schauen ob dann immer noch soviel Windschattenproblematik vorherrscht...aber nö - das ist ja kein Wettkampf - die Leute haben eh nix bei so Veranstaltungen zu suchen...Schwimm-Cut-Off bei 1:30, Radeln max. 5:30 und Zielschluss bei 13h!

In der Liga ist es so, dass sich teilweise 100 Leute mit einem Abstand von 5 Minuten einen 10km Rundkurs teilen müssen - komischerweise sehe ich dort eigentlich nie eine Windschattenproblematik.
Warum?
Nun man könnte sagen: Bekomme ich eine Zeitstrafe oder ein DSQ in der Liga, schade ich nicht nur mich sondern dem Team. Der Egofaktor ist dann aus dem Spiel.

In LD-Rennen, bei denen jeder für sich kämpft zählt aber nur das individuelle Ziel, notfalls mit dem Risiko eine Zeitstrafe zu riskieren - wird ja eh kaum durchgeführt (die vollen Zelte sagen etwas anderes). Hauptsache am Ende steht die SUB 10/11/12.

Cruiser 01.08.2017 08:44

Zitat:

Zitat von Huaka (Beitrag 1319838)
ach so: Wenn Arne das sagt, ist das richtig?
Und wenn Herr Steinmetz bei TS auftaucht und etwas sagt, ist das richtig?
Und Herr Steinmetz ist so wenig Profi, dass er sich nicht vorher überlegt, welche Wirkung seine Worte erzielen? Und er liest hier vorher nicht mit? Und er weiß auch nicht, dass ihm kritische Fragen gestellt werden? Und Herr Steinmetz berät sich mit seinem Team auch nicht, welche Antworten marketingstechnisch die besten wären?
Boah, wie kann man in diesem medialen Zeitalter glauben, dass Herr Steinmetz das sagt, was er denkt?
Das war ein Interview mit Herrn Steinmetz der Firma Ironman. Und er sagt das, was man hören möchte. Das machen alle Profis.
Und Herr Steinmetz ist Profi.
Anders gesagt: Das war ein Schaulaufen. Niemand ist da ehrlich.

BS rutscht ja, sofern er unvorbereitet oder spontan erwischt wird, oft interessante Aussagen raus. :Cheese: :Huhu:
Das reicht mir, um die ganze Bagage einzuschätzen :(

Ich glaube auch nicht, dass sich da was "zum Guten" wenden wird. So what.

tandem65 01.08.2017 09:05

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1319781)
Weiß jemand zufällig wieviel Hm die ersten 60 km auf Lanzarote haben? Ich schätze mal ungefähr so viele wie Frankfurt auf der ganzen Strecke.

Dafür daß Du von Hafu & anderen so gerne Beweise verlangst und sie als nicht Diskussionsfähig darstellst, weil sie Deiner Meinung nach diese nicht liefern, spekulierst Du hier ziemlich locker rum.
Mal kurz Tante G. gefragt und Du hättest nicht spekulieren müssen.
Vielleicht gehst Du einfach mal eine Runde vom Gas und gibst Dir ein wenig mehr Mühe die Antworten die Du bekommst auch zu verstehen.

Alteisen 01.08.2017 09:15

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1319846)

Mir ist Björn Steinmetz erst seit meiner Teilnahme bei der Challenge Kraichgau überhaupt ein Begriff und in den ganzen Irrungen und Wirrungen, die ich seither verfolgt habe, hatte ich nie den Eindruck, dass er ein abgezockter Geldhai ist. Er kommt rüber wie jemand, der ein echtes Interesse an unserem Sport hat und damit eine ehrliche Mark verdienen möchte.

Hätte nicht gedacht, dass ich mal einen Ironman-Vertreter in Schutz nehme. ;)

Sprechen wir hier über denselben Björn Steinmetz, der als Präsident des Baden-Württembergischen Verbandes Regelungen getroffen hat, die genau seiner Veranstaltung zugute kamen? Der hat nur eines im Kopf: Sein eigenes Einkommen!

Harm 01.08.2017 09:23

An alle die auf überhöhte Preise bei ner LD keinen Bock mehr haben.
Gestern schrieb mir Dr. Peter Augath folgende Mail:

"Verehrte(r ) Teilnehmer(in) des 11. Wasserstadt-Triathlons 2017,

nachdem wir die letzten Fundsachen zugeordnet haben (der Korb ist jetzt leer) planen wir jetzt 2018. Der Termin ist wieder das erste Juni-Wochenende am 02./03. Juni 2018. Auf den bewährten Strecken mit den bewährten Disziplinen ! Mal sehen, was wir für 2018 an Finisherpräsenten hinbekommen…

Wie jedes Jahr eröffnen wir die Anmeldung mit einem Early-Bird-Tarif bis zum 15.08.2017, wo die MD 75 €, die LD 99,00 € und der Volkstri 25 € kosten.

Der Link zur Anmeldung: http://my2.raceresult.com/78851/?lang=de oder auf der Homepage www.wasserstadt-triathlon.de unter Anmeldung.

Euer Team vom Wasserstadt-Triathlon"

Ach ja, Hannover Limmer ist für ganz Deutschland prima zu erreichen, in diesem Jahr war ein junges Pärchen aus der Nähe von München mit der Bahn angereist, scheinbar problemlos.
Übernachtung im eigenen Zelt kostet 7,- € direkt vor der Wechselzone. :Huhu:

Alteisen 01.08.2017 09:26

Zitat:

Zitat von tria ghost (Beitrag 1319882)
Das Problem existiert bei ganz bestimmten Zeitgruppen, meist so bei der Sub 10 und dann wieder bei SUB 11 Finisher. Im Rest des Feldes kommt es nur an Verpflegungsstellen oder bergauf zu kleineren Pulks, die sich dann aber recht schnell lösen.

Meine provokante These:
Gerade diese "Zielgruppen" machen alles um auch ihr Ziel zu erreichen. Da stellt kaum jemand einen Abstand her, wenn er überholt wird, sonst ist ja die Zeit in Gefahr.

Genau so ist es. Wer überholt wurde, muß sich zurückfallen lassen. Das bedeutet zwar, dass man nicht seine bestmögliche Zeit fährt, aber das sind die Regeln und der Rennbetrieb. In Monaco bei der Formel 1 könnten auch einige Autos schneller fahren - geht aber nicht bei Einhaltung der Regeln.

Und nun kommt wieder der kommerzielle Teil. Welcher Wettkampfrichter möchte sich hinterher die Vorwürfe von Ironman anhören, dass er 100 Personen auf der Radstrecke disqualifiziert hat (obwohl völlig regelkonform gehandelt wurde). Dies würde sich übrigens schnell herumsprechen und im Folgejahr wäre das Windschattenproblem deutlich geringer.

mamoarmin 01.08.2017 09:39

Zitat:

Zitat von Seyan (Beitrag 1319627)
Dann darf ich mich ja abmelden. Okay, ich brauche nicht über zwei Stunden, aber meine Schwimmzeit in Roth war grottig dieses Jahr ("lustige" Anekdote: meine Platzierung beim Schwimmen ist höher als die Anzahl der männlichen Finisher).

Doof nur, dass ich beim Radeln ganz okay gefahren bin und beim Laufen reihenweise Leute einkassiert habe (was jetzt nicht heißt, dass eine Marathonzeit von 4h gut wäre, aber damit war ich in den Einzeldisziplin immerhin gut 1800 Positionen besser als beim schwimmen). Aber okay, wahrscheinlich kommt jetzt das Argument "Muss man wirklich über 10 Stunden unterwegs sein dürfen?"

Jo, ich bin scheise in dem Sport. Jo, ich werde nie was besonderes reißen. Nein, nur weil ich über 11h 30min unterwegs bin, lasse ich mir nicht mein Recht zu starten nehmen. Sollte irgendwann die Schwimmzeit so massiv begrenzt werden, dass ich gar nicht erst durchkomme, werde ich aber auch gar nicht melden. Solange ich aber im vorgegebenen Rahmen bleibe: deal with it. Wenn dir so langsame Schwimmer zu doof sind, dann starte du doch einfach nicht.

HM, also warum sollte ein langsamer Schwimmer jemand schnellen stören? die begegnen sich doch gar nicht..:-)
Es gibt in jedem Sport einige, die glauben gewisse Normen und Mindestleistungen festlegen zu müssen.
Ich sehe das ganz sportlich, jeder der eine LD finished hat grössten Respekt verdient, eine Klassifizierung Ab 13 Stunden ist dann kein Ironman mehr, wie man sie immer mal wieder findet, gehört sich nicht.

Für solche Bewertungen fehlen mir meist die persönlichen Informationen zum Wettkämpfer und deswegen hat jeder Teilnehmer höchsten Respekt verdient.

Zurück zum Abzockthema: mein tshirt ist mittlerweile versendet aber nach knapp drei Wochen immer noch nicht da, das ist nicht premium und eher eine grottige Leistung.
Ich hoffe ich schaffe es an die Startlinie und danach kann ich dann auch ein Fazit ziehen, ob das Startgeld es wirklich Wert war....

mamoarmin 01.08.2017 09:41

Zitat:

Zitat von Harm (Beitrag 1319907)
An alle die auf überhöhte Preise bei ner LD keinen Bock mehr haben.
Gestern schrieb mir Dr. Peter Augath folgende Mail:

"Verehrte(r ) Teilnehmer(in) des 11. Wasserstadt-Triathlons 2017,

nachdem wir die letzten Fundsachen zugeordnet haben (der Korb ist jetzt leer) planen wir jetzt 2018. Der Termin ist wieder das erste Juni-Wochenende am 02./03. Juni 2018. Auf den bewährten Strecken mit den bewährten Disziplinen ! Mal sehen, was wir für 2018 an Finisherpräsenten hinbekommen…

Wie jedes Jahr eröffnen wir die Anmeldung mit einem Early-Bird-Tarif bis zum 15.08.2017, wo die MD 75 €, die LD 99,00 € und der Volkstri 25 € kosten.

Der Link zur Anmeldung: http://my2.raceresult.com/78851/?lang=de oder auf der Homepage www.wasserstadt-triathlon.de unter Anmeldung.

Euer Team vom Wasserstadt-Triathlon"

Ach ja, Hannover Limmer ist für ganz Deutschland prima zu erreichen, in diesem Jahr war ein junges Pärchen aus der Nähe von München mit der Bahn angereist, scheinbar problemlos.
Übernachtung im eigenen Zelt kostet 7,- € direkt vor der Wechselzone. :Huhu:

sehr geil..
danke für den Post

carolinchen 01.08.2017 09:48

Zitat:

Zitat von Alteisen (Beitrag 1319903)
Sprechen wir hier über denselben Björn Steinmetz, der als Präsident des Baden-Württembergischen Verbandes Regelungen getroffen hat, die genau seiner Veranstaltung zugute kamen? Der hat nur eines im Kopf: Sein eigenes Einkommen!

Ich würde ihn heute auch nicht mehr so unbenommen in Schutz nehmen!
Das Gespräch mit Arne war Politikerwischiwaschi und mir kommen die Tränen bei dem Arbeitspensum... über seine Zeit bei dem BWTV und dem Interessenskonflikt als Kraichgaucheffe gibt/gab es hier einige die was dazu sagen können!

Trillerpfeife 01.08.2017 09:53

Zitat:

Zitat von Alteisen (Beitrag 1319903)
Sprechen wir hier über denselben Björn Steinmetz, der als Präsident des Baden-Württembergischen Verbandes Regelungen getroffen hat, die genau seiner Veranstaltung zugute kamen? Der hat nur eines im Kopf: Sein eigenes Einkommen!

Du kennst ihn persönlich und er hat es dir verraten oder woher weißt du das?



Zitat:

Zitat von Harm (Beitrag 1319907)
An alle die auf überhöhte Preise bei ner LD keinen Bock mehr haben.
Gestern schrieb mir Dr. Peter Augath folgende Mail:

"Verehrte(r ) Teilnehmer(in) des 11. Wasserstadt-Triathlons 2017,

nachdem wir die letzten Fundsachen zugeordnet haben (der Korb ist jetzt leer) planen wir jetzt 2018. Der Termin ist wieder das erste Juni-Wochenende am 02./03. Juni 2018. Auf den bewährten Strecken mit den bewährten Disziplinen ! Mal sehen, was wir für 2018 an Finisherpräsenten hinbekommen…

Wie jedes Jahr eröffnen wir die Anmeldung mit einem Early-Bird-Tarif bis zum 15.08.2017, wo die MD 75 €, die LD 99,00 € und der Volkstri 25 € kosten.

Der Link zur Anmeldung: http://my2.raceresult.com/78851/?lang=de oder auf der Homepage www.wasserstadt-triathlon.de unter Anmeldung.

Euer Team vom Wasserstadt-Triathlon"

Ach ja, Hannover Limmer ist für ganz Deutschland prima zu erreichen, in diesem Jahr war ein junges Pärchen aus der Nähe von München mit der Bahn angereist, scheinbar problemlos.
Übernachtung im eigenen Zelt kostet 7,- € direkt vor der Wechselzone. :Huhu:

das klingt doch gut. :)

Alteisen 01.08.2017 09:59

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1319916)
Du kennst ihn persönlich und er hat es dir verraten oder woher weißt du das?

Ich habe das Gefühl, Du möchtest nur möglichst viele Posts in möglichst kurzer Zeit erreichen.
Nun zu Deiner Frage: Ja, und ich habe ihn auf dem Verbandstag mit abgewählt basierend auf Fakten.

Helios 01.08.2017 10:01

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1319806)
............
Awwer Du kannst ja emal, wann dir was eifällt en Vorschlaach mache. :Cheese:

https://www.google.de/maps/place/Fra...21!4d8.6821267

Gruß
N. :Huhu:
(gebürtischer Frankforder)

das Posting war hauptsächlich dazu gedacht um den möglichen Original-Nick des seit 5 Jahren angemeldeten und kaum postenden Profokateur aus dem Keller-Loch zu locken - es hat gefunzt :)

Aber - warum nicht?? die Amis machen die 70.3-worlds heuer auch im Fluss eine längere Strecke und haben wohl die Fließgeschwindigkeit des Flusses in m-Schwimmlänge umgerechnet.

Beim Main als Bundeswasserstraße wird die Genehmigung vermutlich etwas aufwändiger.

Bei den Holländern in Maastricht auf der Maas geht's auch - also wenn die Holländer das können.... das schaffen die Hessen locker.

@Huaka - einem alten Mann wie mir, wird keiner Geld für einen Ironman geben ;) das wird auch beim drullse so sein und auch bei Dir. Nach einem Schuhmodell einer hippen Schuhmarke würde ich keinen Nick wählen, das wäre mir zu "unterirdisch" - so unterschidelich sind die Geschmäcker und Ansichten.

P.S. - könnt jemand die automatische Wechsstaben-Verbuchsel-Funktion in der Forensoftware ausschalten?? Danke!


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