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artensterben-in-deutschland-als-gaebe-es-kein-morgen Positionspapier_Agrarvögel Auch Giftsprüherei über Wäldern trägt zum Artensterben bei Petition: Kein Gift in Brandenburgs Wäldern Das kleine Dorf, wo ich wohne, ist von grösseren sog. sandigen Trockenwiesen umgeben, anschliessend Wald. In diesem Frühjahr wurden alle diese Flächen zum ersten Mal an ein Unternehmen 30km entfernt verpachtet, danach in ein paar Tagen von grossen Traktoren bearbeitet, alle brütenden Lerchen vertrieben und was alles sonst noch dort lebte. Die sehr seltenen Pflanzen in diesem Habitat mit Glyphosat zerstört (trotz Seenähe). Der Ertrag geht gegen Null, er passt in ein paar Sackkarren, die Bearbeitung findet allein wegen der Subvention statt. Wann oder wie oft hast Du in DE ein Rebhuhn oder einen Wiedehopf gesehen? ![]() |
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Ich habe die bisher nur in Spanien gesehen, im Moment haben sehr viele hier. Rebhühner kenne ich, hier sehe sie ein klein wenig anders aus und heissen Rothuhn. Auch sehr possierlich und immer nochrecht viele vor Ort. Letztens habe ich beim mountainbiken eine ganze Herde Muffelwild sehen können. Hammer, sowas gibts eher selten. Ca. 20 Tiere, tolles Erlebnis. |
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Wikipedia meint: "In Europa war der Wiedehopf bis in die 50er-Jahre des 20. Jahrhunderts ein in manchen Gebieten häufiger Brutvogel. Verschiedene Faktoren (stärker atlantisch beeinflusstes Klima, Biotopzerstörung und zunehmender Pestizideintrag) lösten einen starken Areal- und Bestandsrückgang aus. Viele früher regelmäßig besetzte Brutgebiete in Großbritannien, Südskandinavien, Belgien und den Niederlanden sowie im gesamten Mitteleuropa wurden aufgegeben. In den letzten Jahren ist ein besonders deutlicher Bestandsrückgang in Ostgriechenland und in der Türkei feststellbar." Die Rebhühner sind leider in manchen Bundesländern immer noch auf der Jagdliste, obwohl gefährdet, weil ihre Lebensgrundlagen verschwinden. |
Hier bei uns im Ort wohnt zur Zeit ein Wiedehopf (Allgäu).
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Nutella-Verzicht von Triathleten und Schülern? :confused: Ihr zahlt lieber eine CO2-Steuer bevor ihr darauf verzichtet, oder? :Lachen2: Gruß N. :Huhu: |
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Sie machen die Menschen abhängig und ein mögliches Symptom davon ist die Folgen davon zu verdrängen, zu verharmlosen oder gar zu leugnen. Nachtrag: Ach so - ein (mögliches) Symptom habe ich glatt unterschlagen. Ich muss gleich mal beim Trainieren darüber nachdenken, wieso und warum ich gerade dieses nicht gleich nannte. Manche neigen auch dazu die Wirkung der oben genannten Stoffe so zu beschreiben, dass man den Eindruck gewinnen könnte, das wäre tendenziell ein wenig in dem Sinne übertrieben, dass man es mit dem negativen Wort verherrlicht verurteilen könnte. Dann habe ich mal einen Ausdruck öfter aufgeschnappt, dessen Bedeutung ich mir versucht habe aus den Zusammenhängen, in denen er verwendet wurde, zu erschließen. Das Wort heißt triggern. Man triggert jemanden, wenn man ein suchtartiges oder auf andere Art negatives Verhalten, zu dem er neigt oder neigte, gewollt oder ungewollt provoziert, weil man verherrlichend (siehe oben) Situationen oder ähnliches beschreibt, in denen die genannten Stoffe eine Bedeutung haben. Das ist natürlich im Prinzip ein noch schlimmerer Vorwurf. Eigentlich sollte man das lassen, aber es ist menschlich es doch nicht immer zu tun. Es gilt natürlich wie immer: Das Geschriebene ist nicht in Bezug auf Anwesende gemeint. Die sind selbstverständlich wie immer ausgeschlossen. So jetzt aber nix wie weg hier! |
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Offtopic: Wie ich im Klimathread schon seit langem anführte, bin ich allerdings für eine allgemeine (nicht nur Zertifikate für Energie) und deutlich höhere Taxe auf CO2-Emissionen, so wie es der wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung und das PIK vorschlägt. Ich finde die unbesteuerten Flugzeugbenzinpreise z.B. einen Skandal. In welcher Form die Taxe erfolgt, indirekt über die Erzeuger oder direkt beim Verbraucher, ist für den Klimaschutz egal, solange darüber die CO2-Emissionen, wie im Pariser Abkommen beschlossen, verringert werden. Das sollten wir besser im Klimathread weiterdiskutieren. Also: Wie soll DE mindestens das Pariser erreichen, Deiner Ansicht nach? Im Klimathread. Ontopic: Schreibe oder benenne inform von Artikeln Du doch selbst bitte mal konkret als Zoon politicon: Was sollen / müssen die politischen Parteien fordern und tun, damit DE mehr zum Artenschutz beiträgt und das anhaltende Artensterben in DE für Tierarten und Pflanzen nachhaltig beendet werden kann. Ps: un-bericht-weltbiodiversitaetsrat-warnt-vor-artensterben Whataboutism Nutella |
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Na wenn ich das wüsste, dann wäre ich Mitglied in einer solchen Partei und würde -nachdem ich Greta Thunberg von diversen Bühnen und Podesten geschubst hätte, an ihrer Stelle- vor laufenden Kameras an die Welt appellieren. :Cheese: Aber der Versuch die Welt zu retten erscheint mir reichlich kompliziert. Dein und mein und Körbels und von vielen anderen gezeigtes Verhalten, sich dort zu beschränken wo es persönlich nicht weh tut und andere zu entsprechenden Handeln aufzufordern, hat zwar etwas rührendes, wird wohl aber kaum die Lösung sein. ;) Im Post #358 fragte ich "Wo ist die Linie zu ziehen, ab der wir uns als Konsumenten wieder ein gutes Gewissen gönnen dürfen? Bei der Nuss-Nougat-Crème mit Raps- oder Sonnenblumenöl oder erst wenn wir uns im Winter nur noch von Kartoffeln, Kohl und sonstigen Wintergemüse ernähren und in unserer, wenig Fläche verbrauchenden, Hochhauswohnung hocken, die der Umwelt zuliebe auf maximal 19 Grad geheizt ist?" Im Post #360 bemühte ich mit "...müssen wir uns verantwortlich fühlen wenn russische und arabische Neureiche im Privatjet von Moskau oder Dubai nach Monaco fliegen, um sich und ihre edlen Begleiterinnen auf der dort im Hafen liegenden Yacht mit Champagner zu bespritzen?" das andere Extrem zu 19-Grad-Hochhauswohnung. Irgendwo zwischen den flapsigen Kommentaren steckt die (ernsthafte) Frage: Zu wie viel an Verzicht auf Errungenschaften, Machbaren und Schönem ist die Weltgemeinschaft bereit und wer kann diesen Verzicht anordnen? Wie sehr soll / kann / muss ein Individium, muss eine Gesellschaft beschränkt werden? Wer hat z. B. das Recht, einer Rentnerin nach einem langen Arbeitsleben die Erfüllung ihres Lebenstraum (den Besuch der New Yorker "Met" nebst erforderlichen Flug) madig zu machen? Etwa eine 16-jährige Vielreisende die will, dass alle wie sie in Panik geraten? :Gruebeln: Wer hat wem den Flug zum Ironman nach Hawaii zu vermiesen, durch eine CO2-Steuer unbezahlbar zu machen oder zu verbieten? Wer bestimmt ob es Sinn macht, olympische (Jugend)spiele, Fußballweltmeisterschaften, Wissenschaftskongresse, den Globus umspannende Weltcup-Serien im Triathlon, Schwimmen oder Skispringen oder Welt-Treffen von Feuerwehrleuten, Katholiken oder Pfadfindern mit damit verbundenen Reisen auszurichten? Und wer -Grüße in den Religionsthread- bestimmt darüber wie sinn- und statthaft eine Pilgerreise nach Rom, Mekka oder Jerusalem ist? Gruß N. :Huhu: |
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Das Aussterben von z. B. Zugvögeln, die in Afrika überwintern lässt sich prima durch Gesetze in DE vermeiden. Schau mal: https://www.welt.de/wissenschaft/umw...ittelmeer.html Meine Antwort auf deinen Nutella-Whataboutism-Vorwurf :Cheese: Welche Antwort bietest Du auf: Zu wie viel an Verzicht auf Errungenschaften, Machbaren und Schönem ist die Weltgemeinschaft bereit und wer kann diesen Verzicht anordnen? Wie sehr soll / kann / muss ein Individium, muss eine Gesellschaft beschränkt werden? Gruß N. :Huhu: |
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Du befürwortest die bestehenden Regelungen in DE und EU, die zum Artensterben führen. Ist Okay, du befindest Dich damit in der Mehrheit. Ps: Ich machte konkrete Vorschläge zum Artenschutz für DE und die EU als Teil der Welt, wie z.B. Pestizide verringern, Subventionen in der Agrarwirtschaft nach ökologischen Gesichtspunkten vergeben, Naturschutzgebiete erweitern, CO2-Taxe beim Klimaschutz nach Vorgaben des PIK. |
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20 % sind Gebrauchsgüter 20 % sind Verbauchsgüter 60 % sind Luxusgüter Billigen wir 10% Luxus dem Menschen zu, weil es ohne nicht geht, so können wir 50% Konsum aus der Gleichung 'rauswerfen. ;) Also zum Beispiel auch Unmengen an Süßigkeiten. Wird Firmen wie Nestle, Schwartau, "Nutella" usw. nicht gefallen.... |
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Seine Fragen, z.B. zum Verzicht, finde ich berechtigt. |
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ich verstehe deine Reaktion auf N.:Huhu: (da kommt leider nur der Fingerzeig in andere Richtungen) und würde deine eigenen Vorschläge (s.o.) sogar ziemlich drastisch fordern. Alleine in der Agrarwirtschaft beim Anbau von Pflanzen und in der Fleischindustrie wird soviel Lebensgrundlage für Tierarten zerstört, Wasser verunreinigt und Ackerboden bis auf weitere für Vielfalt unbrauchbar gemacht, das Hier den Hebel anzusetzen schon enorme Auswirkungen hätte. Ich wette, wir würden in Europa auch mit ökologischer Landwirtschaft nicht verhungern. |
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Ich diskutiere auch gerne über die "Verzichtsfragen"; nur nicht im Zusammenhang einer ironischen weltweit bezogenen Gegenfrage auf meine Fragen an ihn, was er konkret für DE vorschlägt. |
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Ich verstehe QBZ da ganz gut, denn N.:Huhu: Antworten/Posts kann man auch mit gutem Willen nicht anders interpretieren. |
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Ist das vielleicht eine Reaktion, die aus einer von dir gefühlten moralischen Überlegenheit herrührt? ;) Zitat:
Jetzt kannst Du dich zum Experten für Pestizideinsatz und Subventionen in der Agrarwirtschaft ausbilden (lassen) und mit fundierten Argumenten mit anderen Experten und Verzichtsethikern darüber diskutieren wie doof die Masse ist. Die Frage die ich dabei an dich stelle ist die, wie sehr dein Fachwissen und deine Einigkeit mit anderen Fachleuten Sinn machen, wenn andererseits heute Mittag und an allen folgenden Tagen rund um den Globus Millionen von Menschen aus Ignoranz, Unwissenheit oder aus finanziellen Gründen, sich für ein Mittagessen mit Bestandteilen aus Massentierhaltung und konventioneller Landwirtschaft entscheiden. Gruß N. :Huhu: |
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Ich akzeptiere umgekehrt, dass Du bis jetzt keine Vorschläge hier genannt hast und auf meine konkreten Frage nicht antwortest, ohne Dir daraus einen Vorwurf zu machen. Aber auf einen Diskussionsstil (Machtspiel), darauf ohne Antwort mit einer Gegenfrage zu antworten, lasse ich mich nicht ein. |
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Mein Problem ist, dass ich noch keine abschließende Meinung zu dem Thema habe. Klar, kann es so wie bisher nicht weitergehen. Aber wer neben mir (auf mich zeigen alle mit dem Finger rufen "Verzicht!" und winken mit ihren Rechnungen für CO2-Steuer, Energiesteuer, Netzausbausumlage, Kohlepfennig, Solidaritätszuschlag, usw.) wird sich noch einschränken? Und macht meine Einschränkung Sinn? Da gibt es für mich noch ein paar offenen Fragen: Wer hat z. B. das Recht, einer Rentnerin nach einem langen Arbeitsleben die Erfüllung ihres Lebenstraum (den Besuch der New Yorker "Met" nebst erforderlichen Flug) madig zu machen?Wer hat wem den Flug zum Ironman nach Hawaii zu vermiesen, durch eine CO2-Steuer unbezahlbar zu machen oder zu verbieten? Wer bestimmt ob es Sinn macht, olympische (Jugend)spiele, Fußballweltmeisterschaften, Wissenschaftskongresse, den Globus umspannende Weltcup-Serien im Triathlon, Schwimmen oder Skispringen oder Welt-Treffen von Feuerwehrleuten, Katholiken oder Pfadfindern mit damit verbundenen Reisen auszurichten? Und dies während ich im Urlaub in der verregneten Lüneburger Heide abhänge, statt an Stränden mit türkisblauen Wasser in den Tropen zu liegen. Und wer -Grüße in den Religionsthread- bestimmt darüber wie sinn- und statthaft eine Pilgerreise nach Rom, Mekka oder Jerusalem ist? :Cheese: Gruß N. :Huhu: |
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Dem unteren Teil deines Abschnitts entnehme ich eine gewisse Ohnmacht,die ich ebenso oft verspüre und teile. Was für mich aber nicht bedeutet, das ich nicht trotzdem an die Politik appellieren möchte, es künftig anders und Umweltverträglicher zu gestalten. Für sowas gibt es Wahlen und die Hoffnung, das sich wenigstens kleinere Maßnahmen zügiger umstellen lassen. Als kleinere Maßnahme würde ich die Lebensmittelverschwendung und Überproduktion in absehbarer Zeit eindämmen und mit "schmerzenden Sanktionen oder Gebühren" belegen. Das tut niemandem weh, da es eh niemand aß oder an jemanden verkauft werden konnte. |
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Warum soll ich es noch einmal für dich wiederholen? Damit zwischen uns ein "Wir-Gefühl" der Wissenden und Aufgeklärten entsteht? Was nutzt es, wenn wie bereits erwähnt das "Fußvolk" nicht mitzieht? Gruß N. :Huhu: |
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Es liest sich für mich nach " der macht das aber auch und die da drüben macht das auch". CO2 Steuer - Energiesteuer ..... sind doch nicht die einzigen Steuern die bezahlen sind. Es gibt schon massig steuern (Solidaritätssteuer ....) die man bezahlt und die aus irgendeinem Grund irgendwann auf dem Tisch lagen. Denk an die Kraftfahrtzeugsteuer, die einen nur dann trifft, wenn man einen Kfz fährt. Bei der CO2 Steuer zahlt man wie beim Benzin/Diesel für den Verbrauch. Ich glaube schon, das man mit Besteuerungen die Verbrauchsabhängig sind, Gewohnheiten ändern kann. Legitim finde ich solche Maßnahmen, wenn die gesamte Gesellschaft davon profitiert. Von CO2 Einsparungen profitiert sogar die gesamte Menschheit. Ich würde sagen, das man es weder dem Senioren/in noch dem Triathleten madig machen sollte. Es wird nur deutlich teurer sein als bisher um einem luxuriösen Handeln auch den luxuriösen Touch zu verleihen. Um wie viel mehr steigert sich das Ansehen der Triathleten, wenn zum Hero noch der Anschein des Reichtums kommt ? Um einiges würde ich behaupten (in einer Welt von Posterboys und Influencern) . Was würden die Macher vom Ironman Hawaii folgend tun, wenn es nur noch einige Trias schaffen auf die Insel zu kommen - die vielen Zuschauer ausblieben - die TV Gelder abnehmen, da die Sportart weniger Interessenten hat ? Möglicherweise gäbe es Weltmeisterschaften in Europa, Afrika, Asien ...... bei dem sich wieder die Masse am Triathlon begeistert. Beispiel Fußball: während die N11 schon Karten verscherbelt oder kleine Stadien aufsucht um die Hütte voll zu bekommen, spielen die Vereine der Ersten Bundesliga und Traditionsvereine der 2. und 3. Liga mühelos vor einer tollen Kulisse. Der Besucher ist auch dankbar dafür, Attraktionen mit der Straßenbahn oder dem Rad besuchen zu können. Wir leben doch längst und schon immer in eingeschränktem Bahnen. Unser Leben und unsere Gesellschaft benötigt diese auch, da wir mMn alle vom gleichen Planeten zehren und dieser unser gemeinsamer Wohnort ist. Pilgern ist doch auch laufen - soll tun wer das möchte. :Lachen2: |
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Du hast im Anschluss an den UNO-Bericht über das Artensterben auf den von Mattf in DE gesetzten Masstab: "Zunahme der Biodiversität" die rethorische Frage gestellt: "Reicht das als Maßstab, bzw. ist dieser Maßstab gerecht? Die Wölfe, Luchse, Bären, Störche, Bieber, etc. kehren zurück" sowie die Artenschutzbemühungen in DE mit Hinweisen auf das Ausland relativiert, was Du auch jetzt wieder tust. :Blumen: |
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Mahlzeit! N. :Huhu: |
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Jetzt ist der Deutsche per se ja leidensfähiger als der stets protestbereite Franzose. Aber irgendwann hat er auch die Schnauze voll, geht auf die Barrikaden, wandert aus oder schließt sonst wie mit dem Land ab. Gruß N. :Huhu: |
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Die Co2 Steuer verbiete ja niemand nach USA zu jetten, sie macht das nur entsprechend teurer, damit die Auswirkungen ausgeglichen werden können. Das ist die freiste Lösung die es gibt. Jeder kann weiterhin selber entscheiden für was er sein Geld ausgeben will und muss dazu niemand fragen oder sich ne Genehmigung holen. Die unfreie Lösung wäre in der Tat, Flüge (z.b. innerdeutsch) pauschal zu verbieten. |
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wenn es Dir um das Gleichaufsein mit deinem Nachbarn oder den Bewohnern anderer Kontinente bzw. Ländern geht, wird es das Beste sein, den Klimaschutz als egal zu betiteln und eben nichts zu ändern. Die Helmpflicht - die Gurtpflicht war auch vielen egal und heute gurten sie sich an und tragen einen Helm. Die Gelbwesten sind für mich ein schwaches Argument sich gegen nachhaltigen Umweltschutz einzusetzen. Es schreit doch sowieso immer irgendwer. Zum Wohle der Artenvielfalt und der Menschen ist ein Haufen Gelbwesten auszuhalten. |
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Jeder kann, muss eben entsprechend dafür zahlen. Weder New York- Reisen noch Ironman- Triathlon sind Grundbedürfnisse. Man kann sich den Luxus einfach auch sparen - oder eben zahlen. Verboten ist es ja (noch) nicht. Ändern wir in der Gesamtheit nichts und glauben den Wissenschaftlern und Forschern, die eine düstere Zukunft in Aussicht stellen, dann wird es keine Wünsche mehr im Luxusbereich geben sondern Anordnungen. Die Welt ist klein - es gibt bereits viele Länder deren Einwohner weniger frei sind als wir hier. |
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Du bist dann offensichtlich jemand, der beruflich nicht auf Wählerstimmen angewiesen ist und dem auch als Bürger ziemlich egal zu sein scheint, wer in deinem Heimatland regiert. Gruß N. :Huhu: |
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Wo soll ich mir denn noch weniger gönnen? |
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Sprich - wird der Sprit teurer, fahre ich weniger oder schaue wie ich anderartig von A nach B komme - wird das Fleisch teurer, esse ich eben weniger oder tausche irgendwann komplett auf andere Lebensmittel. Ich meinte damit natürlich nicht Dich speziell, sondern eher die automatischen Folgen Preiserhöhungen. :Blumen: Zitat:
Ich bin dagegen, das sich auf Kosten Anderer, ein Teil der Bevölkerung benimmt wie die Axt im Walde und gemeinsames Gut für einen Geldberg versaut. Die Leute dürfen gerne ne Menge Geld verdienen. Davon will ich aber nichts zu spüren bekommen. Damit meine ich Grundwasser, Bodenflächen und Artenvielfalt. Das CSU Geschwänzel nach den Lobbyverbänden der Wirtschaft oder das AfD Gelutsche an laut pöbelnden Menschentrauben nervt mich viel mehr als eine zukunftsorientierte Politik die umsichtig mit Mensch und Natur umgeht. |
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Nicht, dass "sich gut fühlen" jetzt etwas schlechtes wäre. Aber so umfassend bereichernd finde ich das jetzt im Hinblick auf die Gestaltung meiner Restlebenszeit auch nicht. ;) Es wäre gut, wenn es etwas zwischen "Verzichten und zahlen" und "Klima? Mir doch egal!" gäbe. So etwas wie ein Veganer der akzeptiert, dass sein Partner Eier, Butter und Parmaschinken im Kühlschrank hat. ;) Gruß N. :Huhu: |
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Nun ich lebe fast ausnahmlos nur noch mit Alternativen! Leben im Grossen und Ganzen komplett umgekrempelt. |
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Niemand redet Dir in dein Leben rein und alles was Du tun musst ist, die paar Regeln des Europäischen und Deutschen Gesetzes einhalten. Du kannst deinen Plastikmüll ins Meer werfen und wirst lediglich ein Bußgeld bezahlen müssen. Wir sind Menschen - Uns gehört die Welt ;) Wenn Du Dir also ein Sonntagsschnitzel wünscht, wirst Du es bekommen. Auch dann, wenn ich lieber sehen würde das die Sau noch um die Wiese rennt. Der Veganer ist meiner Erfahrung nach zumeist nur im Anfangsstadium gegenüber dem Fleischkonsumenten reizbar. Schon bald resigniert der Veganer und verlässt den Weg des missionieren, da es nichts einbringt außer Ärger und Stunk. Man geht dann seinen veganen Weg für sich und lässt neugierige Menschen auf den eigenen Teller schauen. Das bringt manchmal sogar Nachahmer, ohne Worte zu verlieren. |
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