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Schwarzfahrer 22.12.2016 13:56

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1280435)
...Und manche Flüchtlinge könnten zu Terrorristen werden.

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 1280383)
... die attentäter von paris im letzten jahr waren gebürtige franzosen und belgier.

Zitat:

Zitat von Pascal (Beitrag 1280436)
Wobei das Verständnis für die Herkunft und Situation unabhängig davon sein sollte in dem Fall, wenn Straftaten begangen werden. Traumatisierung hin oder her, das rechtfertigt keine einzige Straftat. Das mag ein Feld für Psychologen oder Psychiater sein ursachenfeldforschung zu betreiben.

Ich stimme dem meisten obigen zu. Aber ich glaube, die Ursachenforschung ist keine Sache von Psychologen, sondern von Extremismus-Experten, die sich mit totalitären Ideologien auskennen. Qbz weist richtigerweise auf den IS hin

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1280438)
... Man kann weder von Flüchtlingen allgemein noch von der Nationalität die Hintergründe für Attentäter auf Zivilisten erschliessen. Da im Falle des islamistischen Terrors durchaus Netzwerke dahinter zu vermuten sind, mit komplexen Strukturen, treffen Forderungen nach weiteren Einschränkungen bis Abschaffung des Asylrechtes allein die Schutzbedürftigen, ohne die Sicherheit vor terroristischen Anschlägen zu erhöhen.

Ich sehe allerdings den gemeinsamen Hintergrund aller Attentate der letzten Zeit weniger in dieser Organisation, als grundsätzlich in der totalitären islamischen Ideologie. Ich glaube, nur durch einen entschiedenen, harten gesamtgesellschaftlichen Kurs gegen jegliche totalitäre Ideologie können wir solchen Attentaten den Boden entziehen, diese von "unten her" austrocknen. So, wie man jahrzehntelang den Nationalsozialismus in allen Manifestationen richtigerweise konsequent verboten und verfolgt hat, oder auch die Ideologie der RAF oder der Kommunismus klar bekämpft wurde, muß man jede andere totalitäre Ideologie genauso behandeln; was juristisch geht, gesetzlich belangen, aber auch jegliche nicht gerichtbare Manifestation gesellschaftlich ächten. Dann wächst irgendwann eine Generation heran, die diese verqueren Ideale des militanten Islam nicht mehr als rein positive Werte erlebt. Das ist ein langsamer Prozeß, aber auf lange Sicht eine sicherere Vorbeugung, als jede polizeiliche Aufrüstung.
Es ist dabei sicherlich nicht immer vermeidbar, die Grenzen der Religionsfreiheit zu überschreiten, aber die Grundrechte in unserer Verfassung müssen manchmal gegeneinander abgewogen werden. Übrigens, sogar liberale Muslime fordern, daß härter gegen die politischen und anti-liberalen Manifestationen des Islam vorgegangen wird, als es bisher der Fall ist.

noam 22.12.2016 14:30

Zitat:

Zitat von spanky2.0 (Beitrag 1280457)
...interessant...hätte ich nicht gedacht....ich find's trotzdem viel :Cheese:

Ist doch ziemlich simpel. Du musst denjeniegen 24h, 7Tage die Woche überwachen. Heißt derjenige muss 168h Überwacht werden. ein Polizeibeamter hat zB in Niedersachsen 40h/ Woche zu arbeiten. Heißt ich benötige schon alleine 4,2 Leute, um dem Gefährder permanent auf den Füßen zu stehen. Da dies allein nicht machbar ist, sollte man mindestens zu zweit sein.

Dann muss man noch Urlaub, krank und andere Ausfallgründe in die Rechnung mit einbeziehen. Zu dem kommen noch die Leute die die Infrastruktur der Überwachung bereitstellen. Ich glaube die Zahl ist zwar hoch gerechnet, aber nicht völlig unrealistisch

eik van dijk 22.12.2016 14:33

Zur Rechtssprechung bei Flüchtlingen:

Ich kann hier nur von Österreich sprechen, glaube aber dass es sich in Deutschland gleich verhält.
Wenn sich Asylbewerber, egal in welchem Stadium der Antragsstellung oder auch mit positivem Bescheid, mit dem Gesetz in Konflikt gerät geschieht die gleiche Rechtssprechung wie bei einem normalen Staatsbürger.

Das heißt, die Person kann je nach schwere des Vergehens in Untersuchungshaft genommen werden. Diese wird bei auffälligen Asylbewerbern schneller verhängt als bei Österreichern und Deutschen. Ich suche nachher wenn ich Zeit habe die Studie/den Bericht dazu raus.

Das heißt, die Person erwartet ein normales Verfahren bei dem sie nach österreichischem Recht schuldig oder nicht schuldig gesprochen wird, und als Folge eine Strafe verhängt wird.

Jetzt sollte schnell geprüft werden ob durch die Straftat eine Aberkennung des Asylstatus notwendig wäre. Das ist aber nur bei schweren Vergehen der Fall, nicht z.B bei Diebstahl oder schwerer Körperverletzung. Tritt diese Aberkennung ein wird die Person nach! absitzen der Haftstrafe abgeschoben. Für einen in Österreich Verurteilten ist fremdenrechtlich nach die österr. Justiz zuständig, deshalb kommt er hier in Haft. Damit wird auch verhindert dass sich der Abgeschobene in seinem Herkunftsland absetzt und die Strafe dort nicht absitzt. Auch ist die Rechtssprechung in zb Afghanistan komplett unterschiedlich wie die unsere.
Eine Abschiebung tritt aber nicht ein, wenn das Herkunftsland die Person nicht zurücknimmt oder der Person in diesem Land der Tod oder Folter droht. Dann erhält die Person nach absitzen der Strafe die schon vorher beschrieben "Duldung".

Ein Abschieben gleich nach der Verurteilung ist rechtlich auf keinen Fall möglich und steht bei kleineren Vergehen gar nicht zur Debatte.

Ich persönlich finde das so in Ordnung, wenn der Apparat schnell arbeiten würde, das passiert leider nicht. Ob es mit mehr Personal und natürlich mehr Kosten zu bewerkstelligen wäre weiß ich nicht, ich galube aber schon.

Persönlich bin ich auch gegen Abschiebung bei kleinen Vergehen. Durch meine frühere Arbeit beim Roten Kreuz bin ich jetzt in einem Heim für UMFs (ehrenamtlich) tätig und hab durch die Geschichten dort eine andere Sicht auf manche Dinge. Da hier ja auch im Raum gestanden ist "Deutsche Kriminelle" abzuschieben will ich diesen Punkt jz nicht weiter ausführen. Ein grüner Zweig wird hier schwer finden sein. Ich frage mich nur in welcher heilen schönen Welt die Menschen die solche Aussagen tätigen leben.

Bin auch realistisch genug um zu wissen dass das System zurzeit gegen eine Person wie den Verdächtigen von Berlin nicht ankommt. Ich weiß aber auch, dass viel im Hintergrund abläuft von dem man, wenn man nicht direkt bei der Polizei ist, überhaupt keine Ahnung hat. Das bekomme ich nur oberflächlich mit wenn die Polizei/Fremdenpolizei vor der Tür steht und um ein Gespräch bittet.

Was ist das Gegenteil zum "Flüchtlingsfreund" wie einige hier genannt werden?
Ich glaube dass diese Menschen die Situation realistischer einschätzen, weil sie in irgendeiner Weiße mit den Menschen zu tun haben. Man bekommt dann immer an den Kopf geworfen nur das Gute zu sehen, ist aber sicher nicht so.

:Blumen:

eik van dijk 22.12.2016 14:37

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1280458)
Es ist dabei sicherlich nicht immer vermeidbar, die Grenzen der Religionsfreiheit zu überschreiten, aber die Grundrechte in unserer Verfassung müssen manchmal gegeneinander abgewogen werden. Übrigens, sogar liberale Muslime fordern, daß härter gegen die politischen und anti-liberalen Manifestationen des Islam vorgegangen wird, als es bisher der Fall ist.

Gut geschrieben. Der letzte Absatz gehört aber fett gedruckt und ohne "übrigens" und "sogar". Schon bei den ersten Anschlägen dieser Art grenzen sich die muslimischen Gemeinden total und laut von den extremen Arten des Islams ab. Das geht in den Medien immer ein wenig unter, würde ja nicht ins "Bild" mancher Blätter passen.

Vicky 22.12.2016 14:43

Ich würde gern noch dieses VIDEO in die Diskussion einwerfen.

Im Moment tue ich das ohne Kommentar, denn... ich brauche eine kleine Diskussionspause... wenigstens für ein paar Stunden. :Blumen:

drullse 22.12.2016 14:46

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1280467)
Ist doch ziemlich simpel. Du musst denjeniegen 24h, 7Tage die Woche überwachen. Heißt derjenige muss 168h Überwacht werden. ein Polizeibeamter hat zB in Niedersachsen 40h/ Woche zu arbeiten. Heißt ich benötige schon alleine 4,2 Leute, um dem Gefährder permanent auf den Füßen zu stehen. Da dies allein nicht machbar ist, sollte man mindestens zu zweit sein.

Dann muss man noch Urlaub, krank und andere Ausfallgründe in die Rechnung mit einbeziehen. Zu dem kommen noch die Leute die die Infrastruktur der Überwachung bereitstellen. Ich glaube die Zahl ist zwar hoch gerechnet, aber nicht völlig unrealistisch

Da könnte man dann vielleicht doch langsam mal über Aufwand und Nutzen nachdenken und andere Vorgehensweisen überlegen.

Campeon 22.12.2016 15:00

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1280445)
Für ein Rundumdieuhr-Überwachung braucht es für 500 Menschen 14000 Polizisten.

Man könnte doch den BER als Abschiebeknast nehmen, da bräuchte man auch keine 14000 Leute, denn der Flughafen wird sowieso niemals fertig werden und so würde er wenigstens genutzt! Zaun drumrum ist ja auch schon da.

schnodo 22.12.2016 15:08

Zitat:

Zitat von Campeon (Beitrag 1280477)
Man könnte doch den BER als Abschiebeknast nehmen, da bräuchte man auch keine 14000 Leute, denn der Flughafen wird sowieso niemals fertig werden und so würde er wenigstens genutzt! Zaun drumrum ist ja auch schon da.

Ich vermute, dass die meisten Gefährder Deutsche sind und somit nicht abgeschoben werden können.

Schwarzfahrer 22.12.2016 15:17

Zitat:

Zitat von eik van dijk (Beitrag 1280469)
....Schon bei den ersten Anschlägen dieser Art grenzen sich die muslimischen Gemeinden total und laut von den extremen Arten des Islams ab. Das geht in den Medien immer ein wenig unter, würde ja nicht ins "Bild" mancher Blätter passen.

Stimmt und das ist gut und wichtig; ich dachte allerdings weniger an diese Bekundungen, sondern an Vorträge und Bücher von Leuten wie Hamed Abdel-Samad, Necla Kelek, etc, die deutlich klarere Worte finden, als viele deutsche Politiker. Bei den Gemeinden bin ich zwiespältig; solange auf vielen Webseiten von islamischen Gemeinden in Deutschland Ratschläge zum "islamisch richtigen Lebensweise" stehen, die eine kompromisslose Abgrenzung von der Mehrheitsgesellschaft fordern und fördern, sehe ich von dieser Seite keine Hilfe in Sachen Vorbeugung.

Campeon 22.12.2016 16:26

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1280479)
Ich vermute, dass die meisten Gefährder Deutsche sind und somit nicht abgeschoben werden können.

Wenn dem so ist, dann haben die Rechten Vollpfosten ja keine grosse Handhabe.

Klugschnacker 22.12.2016 16:36

Zitat:

Zitat von spanky2.0 (Beitrag 1280437)
Was ich aber nicht verstehe und worüber ich immer wieder den Kopf schütteln muss, wenn sich bei potentiellen Attentätern (oder bei dem jetzt Gesuchten Anis Amri) im Nachhinein oftmals rausstellt, dass sie schon lange unter Beobachtung standen, oder als Gefährder bekannt waren oder schon die unmöglichsten Straftaten auf dem Kerbholz haben. Da frage ich mich dann schon, warum da vorher nix unternommen wurde oder ob man immer warten muss, bis tatsächlich etwas passiert??

Es fällt mir ebenfalls schwer, das zu ertragen. Man kann wohl nicht einfach 500 Gefährder inhaftieren, mit der Begründung, man traue ihnen künftige Straftaten zu. Ohne es zu wissen nehme ich an, dass die meisten davon keine schweren Vorstrafen auf dem Kerbholz haben.

Dass man anscheinend erst warten muss, bis eine erwartbare Straftat tatsächlich begangen wird, ist meiner unzureichenden Kenntnis nach vor allem für Frauen ein Problem, die unter den angedrohten Gewalttaten ihrer Männer, Ex-Männer und Ex-Freunde zu leiden haben. Da wissen Nachbarn, Freunde, die Polizei und unter Umständen auch das Jugendamt, dass der Mann früher oder später gewalttätig ausrasten wird. Tun kann man anscheinend wenig dagegen, was Frauen regelmäßig dazu zwingt, in einer anderen Stadt eine neue Identität anzunehmen. Oder in ständiger Angst zu leben.

Das ist sicher eine Herausforderung für den Rechtsstaat. Ich hoffe, dass sich klügere Leute als ich damit auseinandersetzen.

Pascal 22.12.2016 16:43

Zitat:

Der nach dem Anschlag von Berlin europaweit gesuchte terrorverdächtige Tunesier Anis Amri soll schon als Schüler in Italien als Gewalttäter aufgefallen sein. "Er schuf in der Klasse ein Klima des Schreckens", berichtet die Zeitung "La Stampa" über die kurze Zeit des Tunesiers an einer Schule in Catania auf Sizilien 2011. Der junge Mann habe dort Eigentumsdelikte, Drohungen und Körperverletzung begangen. Als man versuchte, ihn zur Raison zu bringen, habe Amri rebelliert. "Seine Geschichte als guter Migrant endete mit dem Versuch, die Schule anzuzünden", schrieb das Blatt unter Berufung auf seine Strafakte.
Da fragt man/Frau sich unwillkürlich, wie so jemand überhaupt jemals hierzulande einreisen und Anträge stellen konnte und nicht unmittebar an der Grenze abgewiesen wurde. Ein gutes Beispiel, weshalb wir eine weit bessere Vernetzung innerhalb Europas bzgl. Straftätern benötigen.

drullse 22.12.2016 16:55

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1280499)
Es fällt mir ebenfalls schwer, das zu ertragen. Man kann wohl nicht einfach 500 Gefährder inhaftieren, mit der Begründung, man traue ihnen künftige Straftaten zu. Ohne es zu wissen nehme ich an, dass die meisten davon keine schweren Vorstrafen auf dem Kerbholz haben.

Dass man anscheinend erst warten muss, bis eine erwartbare Straftat tatsächlich begangen wird, ist meiner unzureichenden Kenntnis nach vor allem für Frauen ein Problem, die unter den angedrohten Gewalttaten ihrer Männer, Ex-Männer und Ex-Freunde zu leiden haben. Da wissen Nachbarn, Freunde, die Polizei und unter Umständen auch das Jugendamt, dass der Mann früher oder später gewalttätig ausrasten wird. Tun kann man anscheinend wenig dagegen, was Frauen regelmäßig dazu zwingt, in einer anderen Stadt eine neue Identität anzunehmen. Oder in ständiger Angst zu leben.

Das ist sicher eine Herausforderung für den Rechtsstaat. Ich hoffe, dass sich klügere Leute als ich damit auseinandersetzen.

Es ist halt einfach konsequent - wo willst Du die Grenze ziehen?

Vielleicht hakt bei Dir mal irgendwann was aus und Du schlägst Urs krankenhausreif, weil er schneller als Du gefahren ist. Soll man Dich deswegen wegsperren?

Ab wann ist man denn potentiell gefährlich genug für eine vorbeugende Verwahrung? Und wer will die Verantwortung übernehmen, wenn so etwas abschlägig beschieden wird und dann doch was passiert?

Ich hatte mal eine Nachbarin, die war verwirrt und schlief regelmäßig mit brennender Zigarette im Bett ein. Das Sozialamt speiste mich mit "Tut uns leid, da können wir nix machen, ist ja noch nix passiert." ab. "Glücklicherweise" warf sie dann mal eine brennende Kippe in den Papiermülleimer, danach gab es die dringend notwendige Betreuung.

Auch wenn es personell wie weiter oben dargestellt ein absoluter Wahnsinn ist/wäre, diese potentiellen Gefährder zu beobachten - ich glaube nicht, dass wir rechtsstaatlich gesehen einen anderen Weg haben.

noam 22.12.2016 17:12

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1280499)
Dass man anscheinend erst warten muss, bis eine erwartbare Straftat tatsächlich begangen wird, ist meiner unzureichenden Kenntnis nach vor allem für Frauen ein Problem, die unter den angedrohten Gewalttaten ihrer Männer, Ex-Männer und Ex-Freunde zu leiden haben. Da wissen Nachbarn, Freunde, die Polizei und unter Umständen auch das Jugendamt, dass der Mann früher oder später gewalttätig ausrasten wird. Tun kann man anscheinend wenig dagegen, was Frauen regelmäßig dazu zwingt, in einer anderen Stadt eine neue Identität anzunehmen. Oder in ständiger Angst zu leben.

Das ist nicht ganz richtig. Im Rahmen des Gewaltschutzgesetzes kann man ein Kontaktverbot mit entsprechenden Rechtsfolgen bei Nichteinhalten erwirken. Da hat sich gerade mit dem Stalking relativ viel ergeben. Aber das bedeutet auch für das Opfer sich kümmern zu müssen, denn man muss seine Gefährdung glaubwürdig darlegen können. Aus meiner Erfahrung scheitert es eher am Willen und Engagement der Opfer als an der Durchsetzungsfähigkeit des Rechtsstaats.

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1280502)
Auch wenn es personell wie weiter oben dargestellt ein absoluter Wahnsinn ist/wäre, diese potentiellen Gefährder zu beobachten - ich glaube nicht, dass wir rechtsstaatlich gesehen einen anderen Weg haben.

Es gibt ja schon mittel uns Wege. Fußballgewalttäter müssen sich zB bei Großereignissen wie WM oder EM auch bestimmten Meldeauflagen unterwerfen. Das geht soweit, dass manche sich im Verlauf einer WM drei mal täglich auf der örtlichen Polizeidienststelle melden müssen und zB nicht betrunken sein dürfen. Ansonsten droht Gewahrsam.

Auch eine elektronische Fußfessel würde zumindest den Wirkungskreis des potentiellen Täters wirksam einschränken.

Klugschnacker 22.12.2016 17:29

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1280504)
Das ist nicht ganz richtig. Im Rahmen des Gewaltschutzgesetzes kann man ein Kontaktverbot mit entsprechenden Rechtsfolgen bei Nichteinhalten erwirken. Da hat sich gerade mit dem Stalking relativ viel ergeben.

Naja, wenn er durchdreht, dreht er durch. Kontaktverbot hin oder her.

LidlRacer 22.12.2016 21:53

Zitat:

Zitat von Virgo (Beitrag 1280402)
Komisch das die Terroristen immer ihre Pässe mitnehmen :confused:


Du stehst auf Verschwörungstheorien!?

Das Bild kursiert jedenfalls vornehmlich in solchen Kreisen.

Seriösere Infos als dort gibt es sogar bei Bild:
https://www.bild.de/politik/inland/t...5054.bild.html

qbz 22.12.2016 22:21

Der Tatverdächtige Anis Amri wurde nach rbb-Informationen nur wenige Tage vor dem Anschlag am Breitscheidplatz und wenige Stunden danach von Sicherheitskräften in Berlin-Moabit gefilmt. Entsprechende Observationsbilder liegen dem rbb vor.

http://www.rbb-online.de/politik/bei...lag-in-be.html

Ohne Kommentar ......

Stairway 22.12.2016 22:27

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1280553)
Der Tatverdächtige Anis Amri wurde nach rbb-Informationen nur wenige Tage vor dem Anschlag am Breitscheidplatz und wenige Stunden danach von Sicherheitskräften in Berlin-Moabit gefilmt. Entsprechende Observationsbilder liegen dem rbb vor.

http://www.rbb-online.de/politik/bei...lag-in-be.html

Ohne Kommentar ......

Terroristen tanzen den deutschen Behörden auf der Nase rum , einfach nur noch lächerlich. Ein Hohn für die Opfer.

mopson 22.12.2016 22:34

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1280343)
Oftmals waren es Staatsbürger des (eines europäsichen) Landes (Frankreich/Belgien). Und nun? Wohin abschieben?


Darf ich kurz widerlegen?

In Belgien waren es folgende Leute:
Ibrahim El Bakraoui, Mohamed Abrinnt und Najim Laachraoui für die Brüsseler Anschläge, in Molenbeek war es Khalid El Bakraoui.
Für Nice war es Mohamed Boulehl.
Keine belgische oder Französische Staatsbürger.

Die Deutsche Anschläge waren m.E. auch nicht von deutschen begangen, oder irre ich mich da??

Wenn es Französische oder Belgische Staatsbürger wären, dann nach dem Strafrecht verurteilen und die Strafe absitzen lassen. Wo ist das Problem?

Klugschnacker 22.12.2016 22:35

Zitat:

Zitat von Stairway (Beitrag 1280556)
Terroristen tanzen den deutschen Behörden auf der Nase rum , einfach nur noch lächerlich. Ein Hohn für die Opfer.

Warte es ab. Vielleicht steht er bald vor seinem Richter.

Klugschnacker 22.12.2016 22:42

Zitat:

Zitat von mopson (Beitrag 1280557)
Darf ich kurz widerlegen?

In Belgien waren es folgende Leute:
Ibrahim El Bakraoui, Mohamed Abrinnt und Najim Laachraoui für die Brüsseler Anschläge, in Molenbeek war es Khalid El Bakraoui.
Für Nice war es Mohamed Boulehl.
Keine belgische oder Französische Staatsbürger.

Von den vier Tätern in Brüssel waren drei der Täter belgische Staatsbürger. Einer war marokkanischer Staatsbürger. Die Geburtsländer: Belgien, Belgien, Niederlande, Marokko. Quelle.

Khalid El Bakraoui, Anschlag in Molenbeek, war belgischer Staatsbürger. Quelle

Der Täter in Nizza war gebürtiger Tunesier, seit 11 Jahren wohnhaft in Frankreich. Quelle.
:Blumen:

qbz 22.12.2016 22:44

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1280558)
Warte es ab. Vielleicht steht er bald vor seinem Richter.

er wird bei seiner Verhaftung erschossen, vermute ich, weil er die Polizei angreift.

Stairway 22.12.2016 22:46

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1280558)
Warte es ab. Vielleicht steht er bald vor seinem Richter.

Arne wenn man alles jetzt zusammen zählt gab es zahlreiche Hinweise und es hätte wohl verhindert werden können.

http://www.focus.de/politik/deutschl...d_6394394.html

Der Richter macht die Menschen nicht lebendig.
Ich bleibe dabei ein Hohn für die Toten.
Ich bin mal gespannt ob jemand Verantwortung dafür übernimmt sicher nicht.

eik van dijk 22.12.2016 22:49

Zitat:

Zitat von mopson (Beitrag 1280557)
Darf ich kurz widerlegen?

In Belgien waren es folgende Leute:
Ibrahim El Bakraoui, Mohamed Abrinnt und Najim Laachraoui für die Brüsseler Anschläge, in Molenbeek war es Khalid El Bakraoui.
Für Nice war es Mohamed Boulehl.
Keine belgische oder Französische Staatsbürger.

Die Deutsche Anschläge waren m.E. auch nicht von deutschen begangen, oder irre ich mich da??

Wenn es Französische oder Belgische Staatsbürger wären, dann nach dem Strafrecht verurteilen und die Strafe absitzen lassen. Wo ist das Problem?

Falsch,
Ibrahim El Bakraoui, belgischer Staatsbürger
Mohamed Abrinnt ist Mohamed Abrini, belgischer Staatsbürger
Khalid El Bakraoui, belgischer Staatsbürger

Quelle Wikipedia

(sehe gerade Arne war schneller)

mopson 22.12.2016 22:51

Zitat:

Zitat von eik van dijk (Beitrag 1280563)
Falsch,
Ibrahim El Bakraoui, belgischer Staatsbürger
Mohamed Abrinnt ist Mohamed Abrini, belgischer Staatsbürger
Khalid El Bakraoui, belgischer Staatsbürger

Quelle Wikipedia

Stimmt, leider, ich habe mich verführen lassen nur die Namen anzuschauen und daraus zu konkludieren sie wären Marokkaner oder Tunesier. Mea Culpa.

Klugschnacker 22.12.2016 23:18

Zitat:

Zitat von mopson (Beitrag 1280564)
Stimmt, leider, ich habe mich verführen lassen nur die Namen anzuschauen und daraus zu konkludieren sie wären Marokkaner oder Tunesier. Mea Culpa.

Ein Stück weit hast Du ja auch recht, wenn man den kulturellen Hintergrund betrachtet. Ich habe dazu mal folgendes gelesen, ohne eine Quelle angeben zu können:
Die Einwanderer der ersten Generation finden sich damit ab, als Fremde am Rand der Gesellschaft zu stehen. Sie haben im Prinzip nichts anderes erwartet, schätzen Europa aber dennoch wegen des Friedens, der Demokratie und den Arbeitsmöglichkeiten.

Deren Kinder sind jedoch Staatsbürger des Einwanderungslandes und haben dieselben Erwartungen an ihre Zukunft, wie ihre Mitschüler. Nach und nach kapieren sie jedoch, dass sie als Mohammed kaum eine Lehrstelle bekommen, und dass sie wegen mangelnder Unterstützung durch ihre Eltern schlechtere Startbedingungen haben. Oft leiden gerade die Jungen (Buben) unter der patriarchalischen Gewalt ihrer Väter.
Und so weiter, Du kennst das ja ebenfalls aus den Medien oder aus eigener Anschauung. Die zweite Einwanderergeneration neigt dadurch offenbar mehr zur Radikalisierung als ihre Eltern.

Das ist jetzt hier nur kurz skizziert, ohne die Ursachen und Zusammenhänge vollständig wiederzugeben. Es soll auch keine Entschuldigung für Gewalt sein, eher ein möglicher Einblick in einen Teil der Ursachen.

mopson 23.12.2016 00:02

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1280567)
Ein Stück weit hast Du ja auch recht, wenn man den kulturellen Hintergrund betrachtet. Ich habe dazu mal folgendes gelesen, ohne eine Quelle angeben zu können:
Die Einwanderer der ersten Generation finden sich damit ab, als Fremde am Rand der Gesellschaft zu stehen. Sie haben im Prinzip nichts anderes erwartet, schätzen Europa aber dennoch wegen des Friedens, der Demokratie und den Arbeitsmöglichkeiten.

Deren Kinder sind jedoch Staatsbürger des Einwanderungslandes und haben dieselben Erwartungen an ihre Zukunft, wir ihre Mitschüler. Nach und nach kapieren sie jedoch, dass sie als Mohammed kaum eine Lehrstelle bekommen, und dass sie wegen mangelnder Unterstützung durch ihre Eltern schlechtere Startbedingungen haben. Oft leiden gerade die Jungen (Buben) unter der patriarchalischen Gewalt ihrer Väter.
Und so weiter, Du kennst das ja ebenfalls aus den Medien oder aus eigener Anschauung. Die zweite Einwanderergeneration neigt dadurch offenbar mehr zur Radikalisierung als ihre Eltern.

Das ist jetzt hier nur kurz skizziert, ohne die Ursachen und Zusammenhänge vollständig wiederzugeben. Es soll auch keine Entschuldigung für Gewalt sein, eher ein möglicher Einblick in einen Teil der Ursachen.

Stimmt recht gut mit meine eigene Erfahrungen überein.
Ich kann sehr ein Besuch in Anderlecht, Molenbeek oder Borgerhout ( bei Antwerpen, meine Geburtsstadt) empfehlen um sich ein Bild dieser 2. und 3. Generation zu machen.
Beängstigend wie da ein System versagt hat.

schnodo 23.12.2016 00:54

Mail Online hat ein Dashcam-Video, in dem man sieht, wie der Laster die Straße verlässt. Bei der Geschwindigkeit hat keiner, der auf dem Weihnachtsmarkt stand, auch nur den Hauch einer Chance, auszuweichen.

Lutz 23.12.2016 00:55

Völlig anderes Thema im Bezug auf den Anschlag. Ich war gerade beim Against me! Konzert und schon zwei Tage vorher wurde mir klar, dass nach Oralndo eine Band mit einer transgender Sängerin natürlich ein potentielles Ziel für islamistische und andere Spinner ist. Ich bin überzeuigt, dass nach dem ersten auch ein zweiter Anschlag in Berlin versucht werden wird.

Das hat meine Entscheidung dorthin zu gehen null beeinflusst. So lange die Chance wenigstens 50/50 ist, lebendig heimzukommen, habe ich nicht die geringste Lust mir durch solche Arschlöcher mein Leben versauen zu lassen.
Ging denen, mit welchen ich über das Thema gesprochen habe ziemlich ähnlich.

JENS-KLEVE 23.12.2016 08:13

Handhabe ich auch so. Ich war gestern auf einer Party im alternativen Zentrum Altenberg Oberhausen mit ziemlich vielen Ungläubigen, entsprechender Musik und ebenfalls sexuell sehr modern orientiertem Publikum.
Party soweit super, bis alle auf ihr Handy guckten und die Security etwas nervös wurde - im benachbarten Centro lief gerade ein Anti-Terroreinsatz und Polizisten mit Maschinenpistolen verunsicherten dort das Publikum.
Irgendwie bin ich dieses Jahr nah dran. Aber ich sterbe lieber auf einer Tanzfläche als daheim im Bett.

LidlRacer 23.12.2016 08:42

Zitat:

Zitat von Lutz (Beitrag 1280583)
Das hat meine Entscheidung dorthin zu gehen null beeinflusst. So lange die Chance wenigstens 50/50 ist, lebendig heimzukommen, habe ich nicht die geringste Lust mir durch solche Arschlöcher mein Leben versauen zu lassen.

Wenn Du täglich oder auch nur wöchentlich oder monatlich eine 50/50 Überlebenschance hättest, wäre es wohl ziemlich fix vorbei mit Dir.

Aber das ist natürlich eine völlig verzerrte Wahrnehmung. Selbst wenn man zum Zeitpunkt des Anschlags auf dem Weihnachtsmarkt war, hatte man eine weitaus bessere Chance. Und wenn völlig unklar ist, ob/wann/wo der nächste Anschlag stattfindet, liegt man immer ziemlich nah an 100%.

flaix 23.12.2016 09:35

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1280482)
Stimmt und das ist gut und wichtig; ich dachte allerdings weniger an diese Bekundungen, sondern an Vorträge und Bücher von Leuten wie Hamed Abdel-Samad, Necla Kelek, etc, die deutlich klarere Worte finden, als viele deutsche Politiker. Bei den Gemeinden bin ich zwiespältig; solange auf vielen Webseiten von islamischen Gemeinden in Deutschland Ratschläge zum "islamisch richtigen Lebensweise" stehen, die eine kompromisslose Abgrenzung von der Mehrheitsgesellschaft fordern und fördern, sehe ich von dieser Seite keine Hilfe in Sachen Vorbeugung.

ein Wort zu dieser Abgrenzung. Das ist eine religiöse / kulturelle Abgrenzung. Die mag uns befremdlich erscheinen, jedoch steht ein normaler Muslim auf dem Boden genau der gleichen gesetzlichen Grundlagen wie wir. Was ich sagen will, eine andere Lebensweise und sei sie noch so befremdlich, legt noch lange nicht nahe das derjenige auch kriminell wird.

Scherzhaft/ provokativ müsste man ja dann auch Nonnen und Mönchen latente Gefährdung unserer westlichen Lebensweise nahelegen.

flaix 23.12.2016 09:36

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1280605)
Wenn Du täglich oder auch nur wöchentlich oder monatlich eine 50/50 Überlebenschance hättest, wäre es wohl ziemlich fix vorbei mit Dir.

Lidl, zurück zum Statistikseminar ! ;-)

Lutz 23.12.2016 09:41

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1280605)
Wenn Du täglich oder auch nur wöchentlich oder monatlich eine 50/50 Überlebenschance hättest, wäre es wohl ziemlich fix vorbei mit Dir.

Aber das ist natürlich eine völlig verzerrte Wahrnehmung. Selbst wenn man zum Zeitpunkt des Anschlags auf dem Weihnachtsmarkt war, hatte man eine weitaus bessere Chance. Und wenn völlig unklar ist, ob/wann/wo der nächste Anschlag stattfindet, liegt man immer ziemlich nah an 100%.


Im Prinzip hast Du natürlich recht, was die Chancen angeht (Es sind in Berlin auch erst 16 Radfahrer in diesem Jahr überfahren worden, Trotzdem habe ich durchschnittlich einmal die Woche eine Nahtod Erfahrung.).

Im Falle dieser Band würde ich aber auch dieses hohe Risiko eingehen, denn ihre Konzerte sind eigentlich mein Jahreshöhepunkt.

Jens Aussage find ich gut: Lieber auf der Tanzfläche sterben, als im Bett.

LidlRacer 23.12.2016 09:47

Zitat:

Zitat von flaix (Beitrag 1280616)
Lidl, zurück zum Statistikseminar ! ;-)

Wer und warum?

flaix 23.12.2016 09:56

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1280620)
Wer und warum?

du kannst keine Rückschlüsse von 50/50 heute auf 50750 morgen ziehen. Das ist statistisch falsch. Kleine Spitzfindigkeit

merry Christmas

keko# 23.12.2016 10:25

Zitat:

Zitat von flaix (Beitrag 1280622)
du kannst keine Rückschlüsse von 50/50 heute auf 50750 morgen ziehen. Das ist statistisch falsch. Kleine Spitzfindigkeit

merry Christmas

Bleibt die Wahrscheinlichkeit für "Treffer" immer gleich und es gibt nur "Treffer" oder "nicht Treffer", ist das ein binomialverteiltes Zufallsexperiment. Man kann dann recht einfach nachrechnen, wie große die Wahrscheinlichkeit ist, innerhalb einer Woche k-mal einem Anschlag zum Opfer zu fallen. Die Schüler wollen ja immer aktuelle Beispiele durchrechnen, das wäre eins. :(

spanky2.0 23.12.2016 10:45

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1280561)
er wird bei seiner Verhaftung erschossen, vermute ich, weil er die Polizei angreift.

Bingo...und zwar in Mailand.

Trillerpfeife 23.12.2016 10:46

Zitat:

Der mutmaßliche Attentäter von Berlin ist angeblich tot. Das berichten italienische Medien.

http://www.sueddeutsche.de/politik/e...ssen-1.3304352

Anja 23.12.2016 11:02

Zitat:

Zitat von flaix (Beitrag 1280615)
ein Wort zu dieser Abgrenzung. Das ist eine religiöse / kulturelle Abgrenzung. Die mag uns befremdlich erscheinen, jedoch steht ein normaler Muslim auf dem Boden genau der gleichen gesetzlichen Grundlagen wie wir. Was ich sagen will, eine andere Lebensweise und sei sie noch so befremdlich, legt noch lange nicht nahe das derjenige auch kriminell wird.

Scherzhaft/ provokativ müsste man ja dann auch Nonnen und Mönchen latente Gefährdung unserer westlichen Lebensweise nahelegen.

Die westliche Lebensweise ist jedoch meist genauso von christlichen Werten geprägt wie die der Mönche und Nonnen. Früher wurde auch im Namen des Christentums getötet - das war keinen Deut besser.

Wenn jetzt jedoch jemand die Sharia als Kirchenrecht höher bewertet als das Grundgesetz und die Menschrechte, läuft was schief. Und leider passiert das immer wieder.


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