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ThomasG 20.03.2016 20:55

Zitat:

Zitat von Microsash (Beitrag 1211691)
Hallo Kilometerfreunde !

Mit 253km/950hm doch auch mal wieder hier. Der Frühling hatte heute Morgen etwas Startschwierigkeiten und heimwärts natürlich Gegenwind, aber trotzdem tolle Tour rund um den Kaiserstuhl: https://www.strava.com/activities/522332542

Gruß

Sash

Haha :-) - dann hast Du ja gerade mal lächerliche 40 Kilometerchen mehr geschafft als ich heute und wir waren beide ja ziemlich genau gleich lang unterwegs. D.h. stimmt nicht ganz :-). Während Meinereiner einmal an der Weschnitzscheide auf dem Parkplatz ein einziges kurses Päuschen machte (es drückte schon sehr), hat Deinereiner ein ganzes Stündchen pausiert und dabei vermutlich Unmengen Kalorienhaltiges eingeworfen ;-). Ja - und außerdem war Meinereiner zweimal für längere Zeit auf Waldwegen bzw. ziemlich in der Pampa unterwegs. Da habe ich natürlichen einen Haufen wertvollste Energie durch Bremsen verpulvert, sonst ganz klar wäre es sicher ein knapper 30er-Schnitt geworden! ;-)

Schönen Abend und Morgen einen guten Wochenstart!

Thomas

Microsash 20.03.2016 21:11

Hehe.....war quasi Zwangspause, da die Kollegen nicht gut getimed waren. Dadurch hat sich so ziemliuch alles verzögert und war schon dunkel bis ich daheim war...

ThomasG 21.03.2016 05:35

Zitat:

Zitat von Microsash (Beitrag 1211702)
Hehe.....war quasi Zwangspause, da die Kollegen nicht gut getimed waren. Dadurch hat sich so ziemliuch alles verzögert und war schon dunkel bis ich daheim war...

Gelutscht haben sie auch noch die Jungs - tze ;-).
Ich bin schon lange nicht mehr zu zweit oder gar in einer kleinen Gruppe gefahren. Wahrscheinlich würden sie mich dauernd abhängen. Naja - man kann halt nicht alles haben :-).

ThomasG 21.03.2016 06:21

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1211656)
In der Ruhe liegt die Kraft: 211,05 km in 9:25:03 h (22,41 km/h). Allerdings habe ich mein Rad ein paar Kilometer haupsächlich wie einen Roller benutzt als ich mich in der Pampa da mal parallel zur B 45 verirrt habe. -> https://www.strava.com/activities/522117948

So wie war das denn so gestern morgen? Also es zog mich zunächst Richtung Mannheim. Eine Möglichkeit, die mir durch den Kopf spukte, war nach Heidelberg zu fahren und dann am Neckar entlang. Da wäre aber ein etwas unschönes Stück gekommen über den Rhein bzw. Richtung Seckenheim. Darauf hatte ich irgendwie keine Lust. Also verließ ich schon bald die Route Richtung Bahnhof und fuhr auf der Sternstraße zur BASF. Da gibt es zwar einige Ampeln, aber Sonntag morgens ist da eh kein Mensch oder zumindest kaum einer. So war das glücklicherweis auch gestern :-). Also hielt mich nichts auf :-). Dann überfuhr ich die Rheinbrücke (Kurt-Schumacher-Brücke) und fuhr dann auf der Straße Richtung Groß-Gerau. Irgendwann kam mir aber ein Schild in die Quere mit der Aufschrift "Weinheim". Das war dann meine neue Richtung. Auf einmal kam da ein anderes Schild und so kam es, dass ich nach Viernheim fuhr. Den Ort durchfuhr ich zügig und fand mich auf der Straße durch den Wald nach Hüttenfeld wieder. Hier wird unter der Woche schnell und hektisch gefahren (also die Autofahrer meine ich), aber die Straße wurde vor ein paar Jahren neu gemacht, so dass es ausgezeichnte rollt da und außerdem ist da meist ein schmaler Mehrzweckstreifen, den man als Radweg benutzen kann. Es war eh kaum Verkehr.
In Hembsbach (von Hüttenfeld aus) angekommen überlegte ich, wie es weitergehen sollte. Links geht es auf der B 3 Richtung Darmstadt. Rechts Richtung Heidelberg. Die Wahl fiel Richtung Heidelberg. Uff - und dann war ich auf einmal ja tatsächlich doch mitten in Weinheim :-O. Na wer sagt es denn :-) ;-)? Jo und so richtig groß war die Lust immer noch nicht nach Heidelberg zu fahren, zumal ich da durch Handschuhsheim hätten gondeln müssen. Geht zwar schon ganz gut, besonders bei sehr wenig Verkehr, aber ist irgendwie dann doch nicht so der große Bringer. Also ging es dann los und ich fuhr in den schönen Odenwald nach Fürth.
Bis Fürth geht es nur sehr allmählich bergauf, dann wird es irgendwann ein wenig anspruchsvoller. Es geht da längere Zeit aufwärts bis kurz nach Weschnitz an der sogenannten Wegscheide. Es drückte da schon ein ganzes Weilchen und direkt oben am Hochpunkt ist rechter Hand ein Parkplatz. Auf den fuhr ich, um mich zu erleichtern. Ja - so war das dann auch schon deutlich angenehmer :-) und die Fahrt konnte entspannnter fortgesetzt werden. Dann kommt eine sehr schöne längere Abfahrt auf gutem Asphalt. Es sollte nach Erbach gehen. Bis dahin lief das ganz entspannt bei relastiv wenig Verkehr und guten Straßen. Erbach ist der direkte Nachbarort von Michelstadt. Diese beiden Orte sind größer und recht bekannt und es gibt da schon ein paar Ampeln. Aber am Sonntag immer noch recht früh, da kommt man da schon ganz gut durch.
Tja - dann war ich aber auf der B 45 und da ist dann schon ziemlich viel Verkehr auch an Sonn- und Feiertagen. Man kann da schon fahren, da es oft eine Merhzweckspur gibt, aber so brickelnd ist das dann auch nicht häufig überholt zu werden. Spontan entschloss ich mich kurz nach Michelstadt links in eine Seitenstraße abzubiegen, denn da waren Ausschilderungen für Radwege nach Höchst bzw. Bad König. Ich fuhr wohl an einer Stelle etwas ungünstig und am Ende eines kleinen Industriegebietes endete der aspahltierte Weg bzw. die Straße und mündete in einen leicht geschotterten Waldweg. Ich hielt erst einmal kurz an (Ui - ich habe ja nicht nur ein Päuschen gemacht, sondern noch ein kürzeres danach, hatte ich glatt vergessen) und erleichtere mich erst wieder einmal kurz (war kaum nötig) und ging in mich. Umdrehen wollte ich nicht, also entschied in mich dafür dem Weg zu folgen in der Hoffung, dass da schon bald ein asphaltierter Weg kommen würde. Es war ja nach wie vor ein Radweg nach Bad König. Oh - das war ganz schlecht! Statt besser wurde der Weg immer schlimmer bis er nur noch zu erahnen war. Irgendwann war ich auf einer begrasten landwirtschaftlichen Fläche unterwegs und da das Gelände uneben und relativ weich war, klickte ich den linken Fuß aus und stieß mich vom Boden ab um vorwärts zu kommen, was recht mühsam war. Es ist also verzeihlich, dass ich da die Zeit- und Streckenaufzeichnung einfach habe weiterlaufen lassen ;-). Endlich irgendwann sah ich einen Radfahrer. Dummerweise trennten uns aber ein kleines Flüßchen oder so und da war erst einmal keine Brücke. Irgendwann kam dann glücklicherweise doch eine und ich konnte vom Gras zuerst wieder auf einen leicht geschotterten und dann auf einen asphaltierten Radweg wechseln, der mich nach Zell bei Bad König führte - Puh! Hier hätte ich durch den Ort fahren sollen, denn da gibt es einen Radweg parallel zur B 45. Das wusste ich aber nicht und erkannte es erst als ich schon wieder auf der B 45 war. Naja - also blieb ich dann da ein Weilchen. D.h. es zog sich doch ganz schön, auch weil es ein paarmal für längere Zeit bergauf ging. Dann kamen aber auch natürlich Abfahrten und die sind schön zu fahren, wenn da nicht zu viele Autos sind. Abwärts ist es häufig einspurig, aber ich hatte das Glück, dass die meisten Autos auf den Nachbarspuren in entgegengesetzter Richtung unterwegs waren. So konnte ich ganz gut abfahren und sobald es eben geworden war, war da dann auch wieder eine Mehrzweckspur.
Da ich mich schon mindestens zweimal da in der Gegend von Dieburg etwas verirrt hatte, verließ ich kurz vor diesem Ort die B 45. Hier habe ich aber keinen so rechten Plan, wie man am besten nach Darmstadt kommt und da wollte ich hin, damit ich wieder weiß, wo ich ziemlich genau überhaupt bin. Das klappte ganz gut. Einmal fuhr ich längere Zeit mitten durch den Wald Richtung Arheiligen oder so ähnlich. Gut, dass ich dann irgendwann nach links abgebogen bin auf die Straße bzw. den Radweg, denn der genannte Ort ist auf der "verkehrten" Seite und hätte mich weiter weg gebracht von meinem eigentlichen Ziel nämlich zügig Richtung Seeheim oder so zu kommen. Darmstadt kenne ich auch nicht wirklich gut und es ist flächenmäßig doch recht groß. Da ich schon öfter da etwas im Kreis gefahren bin, weil rote Ampeln kamen oder so, entschied ich mich diesmal dafür schön der Beschilderung zu folgen und dann halt zuzusehen, dass ich bei grün an den Ampenl ankomme. So musste ich viel recht viel bremsen und ab und zu einen kleinen Schlenker nach rechts machen. Irgendwann war ich dann aber zum Glück durch. Eine rote Ampel brachte mich leider kurz danach auf die stark befahreren B 427, aber es ging eingermaßen. So fuhr ich nach Pfungstadt und dann weiter Richtung Gernsheim, wo ich dann auf die B 44 wechselte. Da ist es angenehmer zu fahren und da kenne ich mich besser aus.
Bis Bürstadt bielb ich dann weitestgehend auf der B 44 und dann fuhr über nach Bobstadt und weiter über Hofheim zur Rheinbrücke und schließlich nach Worms. Dann waren es nur noch gut zehn Kiometer bis nach Hause.
Mein GPS-Messer hat eigentlich erst nach gut 200 km den Dienst eingestellt. Dummerweise hatte ich aber den Speicher nicht gelehrt, so das er vermutlich deshalb nach schon 122 km aufgehört hat die Daten aufzuzeichnen.

Danke für die Aufmerksamkeit und guten Wochenstart! (Gut, dass ich ferig bin, draußen ist es hell :-). Zum Korrekturlesen reicht es nicht mehr. Man muss Prioritäten setzen ;-) :-)! So doch noch ein wenig abgeändert und ein paar Absätze rein gemacht. Aber es gilt wie immer: Das Training kommt zuerst.)

Thomas

ThomasG 24.03.2016 16:34

Höher geht es hier in der Gegend mit dem Rennrad nicht :-): Zum Donnersberg und wieder zurück :-): https://www.strava.com/activities/525482489
https://www.strava.com/activities/525485934

ThomasG 25.03.2016 06:11

So eine kleine Tourenbeschreibung bekommt ihr auch noch von mir.
Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1212613)
Höher geht es hier in der Gegend mit dem Rennrad nicht :-): Zum Donnersberg und wieder zurück :-): https://www.strava.com/activities/525482489
https://www.strava.com/activities/525485934

Morgens ging es los, wie es oft bei mir los geht. Ohne wirklichen Plan wählte ich eine Anfangsrichtung und dann entschied ich mich immer spontan wie es weitergehen sollte. Das hängt dann vom Verkehr ab bzw. von Ampeln u.ä.. Ich fahre meist einfach so, dass mir niemand in die Quere kommen kann und ich nicht anhalten muss. Öfter mache ich dadurch Umwege, aber das macht mir in der Regel nichts aus, denn ich trainiere ja eh und das nicht wenig. Von daher ... ;-). Gut, wenn man relativ weit weg kommen will, dann ist es schon lästig und wenn ich das fest vor habe, dann bemühe ich mich auch deutlich mehr darum unnötige Umwege zu vermeiden.
Leider ist es morgens Früh nicht gerade einfach aus dem ganzen Verkehrsgewusel herauszukommen. Früher (in den 1980ern und 1990ern) war das glaube ich schon einfacher, aber vielleicht spielt mir da auch z.T. wenigstens mein Erinnerungsvermögen einen Streich. Die ganzen Kreisverkehre gab es damals noch nicht oder noch nicht so viele davon. Wären da noch überall Kreuzungen, würde der Verkehr häufig völlig zum Erliegen kommen.
Irgendwann war ich dann in Westhofen angekommen und da im Kreisverkehr entschied ich mich nach Kirchheim-Bolanden zu fahren. Diese Straße kenne ich ganz gut, da ich sie schon relativ oft befahren habe, aber in der Regel in umgekehrter Richtung. Das zieht sich dann häufig schon ziemlich bis man in Flomborn bzw. kurz davor angekommen ist. Da geht es nämlich immer leicht bergauf und der Wind kann da auch ziemlich ungehindert durch die Gegend wehen. Da gibt es kaum Hindernisse. Kurz vor Flomborn ist auch ein großer Windpark mit vielen Windrädern. Die sieht man natürlich schon von Weitem. Sie helfen auch ein wenig, denn man kann sie als Zwischenziel anvisieren. Man weiß, wenn man da angekommen ist, wird es viel leichter, denn es geht dann bergab und zwar auf sehr guter Straße mit wenigen Kurven und relativ sanft, so dass es viel Spaß macht da ein wenig auf die Tube zu drücken.
Gestern ging es ja wie gesagt andersherum und da spürte ich kaum etwas von der Abfahrt, nachdem ich die höchste Stelle erreicht hatte. Der Wind kam auch immer von vorne. Gut ganz zum Schluss war dann doch was vor einer Abfahrt zu spüren, aber das war dann wirklich nicht lange.
Zunächst hatte ich eher vor bei Kirchheim-Bolanden nach links abzubiegen und dann Richtung Kaiserlautern zu fahren, aber es zog mich dann im letzten Moment doch nach rechts und zwar Richtung Rockenhausen bzw. Donnersberg. Schon bald geht es dann auf einer sehr breiten und gut ausgebauten Straße hoch hinauf nach Haide und dann in den Wald bis nach Bastenhaus. Es kommen ein paar kurze Abfahrten, dadurch zieht sich das schon ganz schön. Die Höhenmeter, die man verloren hat, muss man ja anschließend wieder gut machen.
Ich überlegt auf dem Weg nach Bastenhaus, wie es weitergehen sollte und meine innere Stimme meinte immer deutlicher, ich solle die günstige Gelegenheit nutzen und ganz hoch fahren bis zum Ludwigsturm. Das tat ich dann auch. Oben kurz vor dem Turm lag links neben der Straße sogar noch ein kleiner Haufen Schnee :-O. Ohne Pause habe ich oben kehrt gemacht und fuhr dann bergab. Das ist eine ausgezeichnete Straße und man kann da schon ganz schön flott fahren. Ich bremste relativ oft und trat gleichzeitig. Eine alte Marotte von mir, um eine Mindestbelastung stets Aufrecht zu halten. Im Grunde ziemlich blöd und auch nicht gut für die Bremsbeläge und einfach nur rollen lassen, wäre eigentlich auch sicherer (und schneller!). Ich muss mal in mich gehen, ob ich das nicht zukünftig öfter machen sollte. Ist halt nicht so leicht, wenn man es anders gewohnt ist und die innere Stimme entsprechend agiert.
Unten angekommen bei Bastenhaus ging es dann weiter nach Marienthal. Hier macht es mehr Spaß abzufahren, denn es ist im Mittel flacher und man kann es häufig gut laufen lassen inklusive mittreten ohne großartig viel zu bremsen. In Marienthal sollte man halt etwas aufpassen.
Dann kurz vor einem kurzen Anstieg nach Rockenhausen bog ich leicht nach rechts ab und es ging weiter lange Zeit tendenziell ganz leicht bergab und es rollte dadurch sehr gut. Auch der Wind stand gut :-). Das ging dann so bis zur B 420 bzw. sogar bis Flonheim. Erst ab hier ging es dann wieder aufwärts bis kurz vor Alzey in der Höhe der Autobahn. Dann kommt eine schnelle Abfahrt hinunter nach Alzey, die man eigentlich gut fahren kann trotz recht regen Verkehrs. Die Straße ist sehr gut und breit. Es ist genug Platz. Ein wenig blöd ist es halt die Aufahrtsstellen von der Autobahn zu passieren. Denn man kommt da mit recht hohem Tempo und es ist da nicht so angnehm zu sehen da steht ein Auto oder es kommt eins an und darauf zu vertrauen, dass die Leute aufpassen. Ich bremse da in der Regel öfter (und trete dabei, wäre besser und sicherer ich würde es dann einfach rollen lassen ...).
Dann kurz nach der Passage des Ortsschildes,bemerkte ich, dass der Distanzmesser zur Schonung der Batterie aufgehört hatte die Distanz zu messen. Also hielt ich an und schlug mich erst einmal in die Büsche, um mich zu erleichtern und währendessen suchte mein anderer Distanzmesser schon mal die Satelitten. Haha :-) - das klappte wie am Schürrchen. Als ich fertig war, war es auch der Distanzmesser und es konnte sofort weitergehen.
Ein paar Hundert Meter der gefahreren Strecke dürften fehlen, denn ich habe wohl ein wenig zu spät erkannt, dass der GPS-Messer in den Sparmodus übergegangen war.
Es ist hell geworden. Zeit sich fertig zu machen zum Training.
Angenehmen Tag!

:-)

phonofreund 25.03.2016 15:36

Höhenmeter sind alles..............
30 er Schnitt definitiv nicht machbar..................
Immer munter rauf und runter, leicht ist das nicht. Ohne An- und Abfahrt sind das 1200 HM auf 50 km gewesen, 3. Steigung war persönlicher Rekord.

ThomasG 25.03.2016 18:42

Zitat:

Zitat von phonofreund (Beitrag 1212807)
Höhenmeter sind alles..............
30 er Schnitt definitiv nicht machbar..................
Immer munter rauf und runter, leicht ist das nicht. Ohne An- und Abfahrt sind das 1200 HM auf 50 km gewesen, 3. Steigung war persönlicher Rekord.

Knapp 1500 Höhenmeter auf rund 150 km und das im 30er-Schnitt auf dem Rennrad ist denke ich Profitrainingsniveau. Zumindest hat Christopher Hatz, aktuell Fahrer in einem Continental-Team und laut Strava "Profi", bei seiner Rekordfahrt 2013 im September (Der Anstieg von Kirchheimbolanden, den ich gestern auch gefahren bin nur ein wenig ;-) langsamer (7:40 versus 4:19 min)), eine entsprechende Runde gedreht. Ich habe schon bei einigen hochklassigen Fahrern nachgeschaut auf welche Durchschnittsgeschwindigkeiten die so bei normalen Trainingsfahrten kommen und das liegt oft in der Gegend von 30 km/h manchmal sogar weniger und das sind dann keine Hochgebirgsfahrten oder so. Hier die Fahrt von Hatz: https://www.strava.com/activities/84599559#1736336596
Ich hoffe ich werde nicht krank. Dummerweise habe ich gestern nach der Tour ziemlich heiße Baquettes (pizzaartig) gegessen und mir dabei ein wenig die Mundschleim- und evt. auch die Rachennschleimhaut malträtiert. Mal sehen evt. habe ich ja Glück und morgen Früh fühle ich mich ganz ok.

Schönes Wochenende und schöne Feiertage!

Thomas

ThomasG 26.03.2016 07:30

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1212848)
Ich hoffe ich werde nicht krank. Dummerweise habe ich gestern nach der Tour ziemlich heiße Baquettes (pizzaartig) gegessen und mir dabei ein wenig die Mundschleim- und evt. auch die Rachennschleimhaut malträtiert. Mal sehen evt. habe ich ja Glück und morgen Früh fühle ich mich ganz ok.

Schönes Wochenende und schöne Feiertage!

Thomas

Wie ihr seht ist der ThomasG noch daheim und noch nicht am Trainieren und noch nicht einmal dabei sich dafür fertig zu machen. Das hat natürlich seinen Grund. Ich fühle mich zwar nicht fiebrig, aber es kratzt und ist unangenehm im Hals. Jetzt, wo ich immer wieder was trinke und aus dem Bett aufgestanden bin, ist es sogar besser. Es fühlt sich nicht mehr so trocken an und kratzt weniger. Ich werde jetzt wohl ein Weilchen besser vorsichtiger sein müssen. Ihr dürftet ein Weilchen Eure Ruhe haben von meinen Berichten über lange Touren.
Zwischendurch habe ich in letzter Zeit sogar öfter darüber nachgedacht diese Berichterstattung einzustellen. Die Existenz dieses Fadens hat denke ich doch einen gewissen Einfluß auf die Häufigkeit langer Touren bei mir, wenn wahrscheinlich auch eher einen relativ geringen. Man weiß es nicht so genau. Das würde ich aber wahrscheinlich eh nicht durchhalten und mich irgendwann evt. dann doch wieder dazu hinreißen lassen von einer langen Tour hier oder dann halt anderswo zu erzählen. Von daher ...
Um acht werde ich erst einmal einkaufen gehen und dann wahrscheinlich erst einmal einen Lauf versuchen. Gesundheitlich angeschlagen fühle ich mich da wohler, weil ich den Eindruck habe, man kann es besser steuern und es ist leichter zu vermeiden, dass man sich unwohl fühlt unterwegs, weil die Kleidung nicht ganz passt. Weder zu dick eingepackt noch zu dünn kann ja da doch recht schnell dazu führen, dass man sich gestresst fühlt, weil es einem unangenhem ist und allein schon dieses Gefühl bzw. entsprechende Bedenken könnten ja durchaus negativen Einfluß haben auf den Verlauf eines Infektes o.ä. selbst für den Fall, dass man die Sache eigentlich nicht richtig einschätzt.

Schönes Wochenende!

Thomas

ThomasG 26.03.2016 08:38

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1212904)
Wie ihr seht ist der ThomasG noch daheim und noch nicht am Trainieren und noch nicht einmal dabei sich dafür fertig zu machen. Das hat natürlich seinen Grund. Ich fühle mich zwar nicht fiebrig, aber es kratzt und ist unangenehm im Hals. Jetzt, wo ich immer wieder was trinke und aus dem Bett aufgestanden bin, ist es sogar besser. Es fühlt sich nicht mehr so trocken an und kratzt weniger. Ich werde jetzt wohl ein Weilchen besser vorsichtiger sein müssen. Ihr dürftet ein Weilchen Eure Ruhe haben von meinen Berichten über lange Touren.
Zwischendurch habe ich in letzter Zeit sogar öfter darüber nachgedacht diese Berichterstattung einzustellen. Die Existenz dieses Fadens hat denke ich doch einen gewissen Einfluß auf die Häufigkeit langer Touren bei mir, wenn wahrscheinlich auch eher einen relativ geringen. Man weiß es nicht so genau. Das würde ich aber wahrscheinlich eh nicht durchhalten und mich irgendwann evt. dann doch wieder dazu hinreißen lassen von einer langen Tour hier oder dann halt anderswo zu erzählen. Von daher ...
Um acht werde ich erst einmal einkaufen gehen und dann wahrscheinlich erst einmal einen Lauf versuchen. Gesundheitlich angeschlagen fühle ich mich da wohler, weil ich den Eindruck habe, man kann es besser steuern und es ist leichter zu vermeiden, dass man sich unwohl fühlt unterwegs, weil die Kleidung nicht ganz passt. Weder zu dick eingepackt noch zu dünn kann ja da doch recht schnell dazu führen, dass man sich gestresst fühlt, weil es einem unangenhem ist und allein schon dieses Gefühl bzw. entsprechende Bedenken könnten ja durchaus negativen Einfluß haben auf den Verlauf eines Infektes o.ä. selbst für den Fall, dass man die Sache eigentlich nicht richtig einschätzt.

Schönes Wochenende!

Thomas

ThomasG kann es ja nicht schaden, wenn er anfängt sich allmählich ein wenig zu ändern und die ausgetretenen Pfade zu verlassen. Darüber habe ich eben beim Einkaufen wieder einmal nachgedacht. Tja - und irgendetwas in mir meinte, versuche doch bei dem schönen Wetter einfach Dich auf das Rad zu setzen und mit viel Gefühl und mit möglichst wenigen inneren Zwängen durch die Gegend zu rollern und beobachte dabei wie sich das anfühlt. Wenn es nicht passt, dann sieh zu, dass Du nicht zu lange fährst. Und ausnahmsweise könntest Du auch mal ein wenig zum Essen und etwas mehr bzw. schmackhafteres zum Trinken mitzunehmem (in den letzten Monaten hatte ich fast immer nur Wasser dabei und oft habe ich es nicht mal angerührt und ein bisschen Geld natürlich auch, dann kannst Du Dir unterwegs evt. noch was besorgen. Ja - ich glaube genau so oder zumindest so ähnlich werde ich das versuchen. In diesem Sinne! Macht das Beste daraus!
Bevor ich hier veschwinde muss ich eins noch unbedingt los werden. Vorhin stellte ich schon fast ein wenig erfreut fest, da hat doch tatsächlich einer oder eine (ich hoffe nicht ;-)!) meinen Faden bewertet und sogar mit einem wunderbaren Sternchen :liebe053: :bussi:. Die Freude wärte nur kurz :( ;-). Dachte ja das heißt sowas wie jo ist ganz in Ordunung nicht weltbewegend, aber doch ganz nett. Da klicke ich da was an, wo erklärt wird, was ein Stern bedeutet :-O :-(((. Offenbare Dich Du Wicht ;-)!

So jetzt aber bin ich still!

Bis dann wann!

Thomas

phonofreund 26.03.2016 18:23

Heute ging schon mal was.............

Kiwi03 26.03.2016 19:16

jau.. ging definitiv..:Lachen2:


https://www.strava.com/activities/527338408

ThomasG 26.03.2016 19:28

Zitat:

Zitat von Kiwi03 (Beitrag 1213010)
jau.. ging definitiv..:Lachen2:


https://www.strava.com/activities/527338408

Sehr schön :-) - Du hast mich würdig vertreten ;-). Bei mir ging es besser als erwartet, aber ich habe mich mit etwa der Hälfte begnügt. Und locker war es auf der zweiten Streckenhälfte nicht wirklich. Es ist mir sogar gelungen jemanden, der ganz fit aussah nach ca. 15 km Verfolgung zu überholen. Er hatte einen Triathlonaufsatz (ich nur ein Rennrad), aber er saß oft aufrechter als ich auf dem Rad udn hat es öfter abwärts oder an Engstellen rollen lassen. Wenn er gewollt hätte, hätte er mich wohl locker abgehängt, aber immerhin - ich habe schon lange niemanden mehr überholt und wenn der noch recht fit aussieht ist das ja umso erfreulicher. Morgen werden ich wohl viel lockerer und weniger machen müssen. Der Hals dürfte viel besser sein, aber die Nase läuft jetzt ganz schön. Evt. geht es auch gar nicht oder nur ganz kurz. Dann dürfte ich mich nicht beschweren.

Schöne Feiertage noch!

ThomasG 26.03.2016 19:29

Zitat:

Zitat von phonofreund (Beitrag 1213001)

Geiler Schnitt und beeindruckende Leistungen auf ein paar Segmenten :-).

Schöne Feierttage!

phonofreund 27.03.2016 16:32

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1213013)
Geiler Schnitt und beeindruckende Leistungen auf ein paar Segmenten :-).

Schöne Feierttage!

Geht noch besser.............

ThomasG 27.03.2016 17:10

Zitat:

Zitat von phonofreund (Beitrag 1213167)

Puh - 33,1 km/h ist schon nicht schlecht :-O.
Bei mir wird es, denke ich, bestimmt noch mindestens eine Woche dauernd bis ich mich so fühle wie vor dem Infekt. Gestern das war wahrscheinlich doch etwas zu viel. Aber immerhin konnte ich heute trotzdem Laufen und zwar letztlich sogar mehr als ich anfangs vor hatte. Na ja - wenigstens habe ich heute mal den schon lange überfälligen Waschtag gemacht u.a. Winterradhosen und die Winterjacke und Handschuhe gewaschen. Wäre schon schön, wenn ich die in nächster Zeit nicht mehr brauche beim Radfahren.
Ein bisschen Schade, dass man als reiner Radfahrer nicht so viele Gelegenheiten hat sein Können zu zeigen. 180 km als Staffelfahrer stelle ich mir nicht übel vor und da dürften sich einige freuen, wenn sie jemanden wie Dich im Team haben.

phonofreund 28.03.2016 15:46

Nach gestern ging es nicht ganz so schnell, aber die Strecke gibt das auch nicht her.
Früher hab ich verstecken gespielt, jetzt sind es andere Dinge.......

ThomasG 28.03.2016 15:57

Zitat:

Zitat von phonofreund (Beitrag 1213359)
Nach gestern ging es nicht ganz so schnell, aber die Strecke gibt das auch nicht her.
Früher hab ich verstecken gespielt, jetzt sind es andere Dinge.......

Puh - das is nix für mich! Relativ kurze, aber steile Anstiege mag ich ja ganz und gar nicht (https://de.wikipedia.org/wiki/Flandern-Rundfahrt). Da geht mir immer die Düse, dass ich umfallen könnte. Hoffe mal es gab wenigstens kein Kopfsteinpflaster. In einer Woche dürfte dann Paris-Roubaix sein (https://de.wikipedia.org/wiki/Paris%E2%80%93Roubaix). Wär`jetzt auch nicht unbedingt was für mich.
Es wird vermutlich etwas dauern bis auch ich wieder mit dem Rad eine Runde drehen kann. Heute war ich schon ganz schön schlapp, aber immerhin konnte ich wie gestern schon wieder eine Laufrunde drehen. Und die Waschmaschine läuft auch schon wieder. Aus mir wird noch ein richtiger Hausmann ;-). (https://www.youtube.com/watch?v=NoZ050vCa8c)

ThomasG 02.04.2016 17:25

Heute waren die Wetterbedingungen besser als bei meinen letzten langen Touren, aber es ist mir trotzdem deutlich schwerer gefallen. Nach rund 180 km habe ich mir sogar drei Bananen gekauft und sofort gegessen. Das hat sehr gut gewirkt. Bananen helfen schnell und lang :-). https://www.strava.com/activities/533562390 https://www.strava.com/activities/533568361

Kiwi03 02.04.2016 17:44

finde es raus, was das für ein Blödsinn war.. :Lachen2:

http://www.strava.com/activities/533...f_map=%5B% 5D

ThomasG 02.04.2016 17:56

Zitat:

Zitat von Kiwi03 (Beitrag 1214548)
finde es raus, was das für ein Blödsinn war.. :Lachen2:

http://www.strava.com/activities/533...f_map=%5B% 5D

Uff - auf jeden Fall mal karsser Sch... :-O. Ich nehme mal an das war so eine kleine virtuelle Rundfahrt :-). Paris - Roubaix für Königstigerinnen und - tiger oder so. So was fährt man am Besten virtuell, da bleibt wenigstens das Material und der Fahrer heile. :-O Geile Sache!

Kiwi03 02.04.2016 17:58

jau, total virtuell... geschätzt 16.000 Leute auf allen Strecken am Start.. aber geiler Scheiss wars allemale.. Die 100. Flandernrundfahrt. :Cheese:

ThomasG 02.04.2016 17:59

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1214552)
Uff - auf jeden Fall mal karsser Sch... :-O. Ich nehme mal an das war so eine kleine virtuelle Rundfahrt :-). Paris - Roubaix für Königstigerinnen und - tiger oder so. So was fährt man am Besten virtuell, da bleibt wenigstens das Material und der Fahrer heile. :-O Geile Sache!

https://www.youtube.com/watch?v=1ZwToZH3h-w Sehr geil wie die reden :-) - lustig. Ich verstehe sehr viel. Mir Pälzer kännen alles, bloß ned hochdaisch!

ThomasG 02.04.2016 18:12

Zitat:

Zitat von Kiwi03 (Beitrag 1214554)
jau, total virtuell... geschätzt 16.000 Leute auf allen Strecken am Start.. aber geiler Scheiss wars allemale.. Die 100. Flandernrundfahrt. :Cheese:

Alder Du fährst so was wirklich :-O. Wie krass :-)!

Kiwi03 02.04.2016 18:15

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1214561)
Alder Du fährst so was wirklich :-O. Wie krass :-)!

ja sicher, mittendrin, statt nur dabei.. :Lachen2:

ThomasG 03.04.2016 15:43

Heute lief es fast wieder normal. Ich brauchte keinerlei Verpflegung und war nur einmal kurz in den Büschen. Sonst keine Pause. War schön :-). -> https://www.strava.com/activities/534538271

phonofreund 03.04.2016 17:22

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1214698)
Heute lief es fast wieder normal. Ich brauchte keinerlei Verpflegung und war nur einmal kurz in den Büschen. Sonst keine Pause. War schön :-). -> https://www.strava.com/activities/534538271

Ohne Futter würde ich bei so was sterben.........

ThomasG 03.04.2016 17:29

Zitat:

Zitat von phonofreund (Beitrag 1214714)
Ohne Futter würde ich bei so was sterben.........

Da könnte ich futtern, was ich will unterwegs, das kann ich einfach nicht. Über 34 km/h ... puh.
Meine Speicher dürften randvoll gewesen sein und im Magen-Darm-Trakt war da auch noch was.
Heute hatte ich wirklich keinerlei energetische Probleme. Gestern wären die letzten rund 30 km vermutlich sehr unagenehm geworden ohne die drei Bananen und ich hätte bestimmt auch fünf bis zehn Minuten länger gebraucht.

Schönen Abend und morgen guten Wochenstart!

Thomas

ThomasG 03.04.2016 18:58

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1214698)
Heute lief es fast wieder normal. Ich brauchte keinerlei Verpflegung und war nur einmal kurz in den Büschen. Sonst keine Pause. War schön :-). -> https://www.strava.com/activities/534538271

So - ich möchte noch einen kurzen Bericht von der heutigen Tour abliefern.
Zunächst zog es mich nach Mannheim und zwar wollte ich dorthin ohne große Umwege kommen.
Das geht an Sonntagen morgens Früh ziemlich gut.
Ich war ziemlich gut eingepackt, weil es zunächst noch relativ kühl war und ich nach meinem Infekt noch nicht wieder völlig fit fühle.
Ich trug lange Radhosen, ein langärmliges Shirt, darüber ein kurzes Radtrikot und Ärmlinge und über allem dann eine Jacke.
Mir wurde recht schnell warm, so dass ich nach so etwa gut 15 km die Ärmlinge auszog und dann die Jackenärmel nach oben schob, damit der Fahrtwind die Arme kühlen kann.
Das war kurz bevor ich am Maimarktgelände vorbeifuhr und da war ganz schön was los.
Unzählige junge Menschen strömten da vom Gelände weg und es gab einen Haufen Polizeikontrollen und sogar einen Stau, den ich zum Glück mit dem Rad ganz gut umfahren konnte.
Vor ein paar Minuten habe ich herausgefunden, was da los war: Von gestern bis heute fand da die time warp statt.
Es sollte dann weiter gehen nach Heidelberg und da blieb ich diesmal auf der Rheinseite, wo die Straße nach Neckargemünd führt.
Da fuhr ich dann auch hin.
Dort angekommen bog ich nach links ab und überquerte den Neckar.
Dann fuhr ich sehr lange immer am Neckar entlang und nach gut 100 km überquerte ich dann erneut den Neckar und ich fuhr dann nach Bad Wimpfen.
Kurz danach verschlug es mich auf die B 39, die nach Sinsheim führt.
Ja - und da wollte ich dann auch hin.
Von Sinsheim aus ging es dann immer auf der B 45 zurück nach Neckargemünd. Hier überquerte ich erneut den Neckar, damit ich auf der anderen Seite nach Heidelberg fahren konnte und dann weiter über Handschuhsheim nach Dossenheim und Schriesheim.
Bei Schriesheim bog ich dann nach links ab und es ging weiter nach Ladenburg.
Von dort aus dann nach Mannheim Käfertal.
Hier ging es dann weiter Richtung Ludwigshafen.
Den Rhein überquertet ich über die Kurt-Schumacher-Brücke und dann ging es längs der BASF nach Hause.
Der Distanzmesser hat nach knapp 130 km aufgehört die gefahrene Strecke aufzuzeichnen.
Ich habe den fehlenden Teil der Runde ziemlich genau hier nachempfunden: http://www.mappedometer.com/?maproute=508371

Schönen Abend!

Thomas

pXpress 04.04.2016 07:27

Gestern auch mal einen 200er durchs Sauerland gefahren - fürs Sauerland ziemlich flache Runde ;) - Teile des Sauerlandradring mitgenommen. Ein entspannter Tag auf dem Rad in einem genialen Radrevier :Cheese: .

ThomasG 04.04.2016 13:02

Zitat:

Zitat von pXpress (Beitrag 1214787)
Gestern auch mal einen 200er durchs Sauerland gefahren - fürs Sauerland ziemlich flache Runde ;) - Teile des Sauerlandradring mitgenommen. Ein entspannter Tag auf dem Rad in einem genialen Radrevier :Cheese: .

Sehr schön :-) - Mensch, wenn ich alles gegeben hätte, dann hätten wir vielleicht sogar zu zweit die Runde drehen können :-).
Heute ging´s zuerst ein bisschen durchs Zellertal.
Soll man nicht meinen, dass es da bergauf geht. Ist aber so.
Das war genau das richtige Aufwärmprogramm für den Aufstieg danach hoch zur höchsten Erhebung in der wunderschönen Pfalz den Donnersberg.
Selbstverständlich führ ich auf den höchsten Punkt, der auf einem asphaltierten Weg dort erreichbar ist (ein Stückchen weg vom Fernsehtum).
Dort macht ich dann kehrt und fuhr ab. Anschließend stattete ich noch kurz Ruppersecken einen kurzen Besuch ab (das höchstgelegene Dorf der Pfalz) und dann ging es wieder heim.
Sehr schöne Runde und bergauf habe ich mich schon angestrengt. -> https://www.strava.com/activities/53...ts/12902049292

Schönen Tag!

Thomas

phonofreund 08.04.2016 14:36

Heute wars mal etwas lockerer, dafür länger. Bin sogar trocken geblieben.

ThomasG 08.04.2016 19:40

Zitat:

Zitat von phonofreund (Beitrag 1215839)

Sehr schön und natürlich nicht wirklich langsam (31,5 km/h). Ich versuche in der Regel auch vor dem Regen davon zu fahren. Oft sieht man es ja am Himmel, wo es regnen dürfte und wo nicht.

Ab morgen habe ich weniger Ausreden. Heute ist Nachhilfe ausgefallen, also bin ich zum Decathlon gefahren und habe mir einfach endlich ein neues Rennrad gekauft (http://www.decathlon.de/rennrad-trib..._8331275.html). Natürlich habe ich das Rad gleich heimgefahren und das Alltagsrad (Damenrad) vor dem Laden abgeschlossen stehen lassen (https://www.strava.com/activities/539342413).
Der Lenker war etwas komisch eingestellt, aber das ist schon behoben.
Der Rahmen ist aus Alu. Die Schaltung von Shimano (105, 10-fach kompakt) und ich finde, es sieht gar nicht mal so übel aus und ist auch ganz gut gerollt.
Jetzt dürfte es noch etwas besser rollen, da der Lenker so montiert war, dass man sehr aufrecht sitzt.
Am Rad sind sogar noch die guten, alten Pedalhaken montiert. Jahrelang bin ich in Laufschuhen (alte zum Laufen nicht mehr wirklich gut geeignete) gefahren. Das hat schon was. Man kommt immer sofort mit dem Fuß vom Pedal weg und man braucht keine Radschuhe. Das ist praktisch für Kombinationseinheiten. Eine zeitlang habe ich die ab Frühjahr bis Sommerende oft gemacht. Mit dem Rad irgendwohin gefahren, wo ich es zum Laufen schön fand, dann eine Laufrunde gedreht und dann wieder mit dem Rad heim (das zwischenzeitlich etwas versteckt und abgeschlossen).
Manchmal habe ich mich ein wenig verlaufen. Einmal ziemlich krass. Ich lief von Maikammer aus hoch zur Kalmit und wollte dann über Waldwege wieder nach unten laufen. Das hat auch geklappt nur habe ich blöd geschaut, als ich wusste, wo ich war nämlich in Neustadt. Natürlich hatte ich gemerkt, dass ich da wohl mindestens einmal die falsche Richtung eingeschlagen hatte. Dann brauchte ich glaube ich noch mal 1,5 Stunden bis zum Rad. Das war zum Glück noch da. Es dürfte so 3,5 Stunden alleine gewesen sein. Das waren Zeiten :-) (war so um die Jahrtausenwende).

Morgen wird das neue Rennrad wahrscheinlich von mir richtig eingeweiht. Am Sonntag bin ich eingeladen um 15 Uhr. Da dürfte es nicht reichen für eine richtig lange Runde.

Schönes Wochenende!

Thomas

ThomasG 09.04.2016 15:21

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1215910)

Ab morgen habe ich weniger Ausreden. Heute ist Nachhilfe ausgefallen, also bin ich zum Decathlon gefahren und habe mir einfach endlich ein neues Rennrad gekauft (http://www.decathlon.de/rennrad-trib..._8331275.html). Natürlich habe ich das Rad gleich heimgefahren und das Alltagsrad (Damenrad) vor dem Laden abgeschlossen stehen lassen (https://www.strava.com/activities/539342413).
Der Lenker war etwas komisch eingestellt, aber das ist schon behoben.
Der Rahmen ist aus Alu. Die Schaltung von Shimano (105, 10-fach kompakt) und ich finde, es sieht gar nicht mal so übel aus und ist auch ganz gut gerollt.
Jetzt dürfte es noch etwas besser rollen, da der Lenker so montiert war, dass man sehr aufrecht sitzt.
Am Rad sind sogar noch die guten, alten Pedalhaken montiert. Jahrelang bin ich in Laufschuhen (alte zum Laufen nicht mehr wirklich gut geeignete) gefahren. Das hat schon was. Man kommt immer sofort mit dem Fuß vom Pedal weg und man braucht keine Radschuhe. Das ist praktisch für Kombinationseinheiten. Eine zeitlang habe ich die ab Frühjahr bis Sommerende oft gemacht. Mit dem Rad irgendwohin gefahren, wo ich es zum Laufen schön fand, dann eine Laufrunde gedreht und dann wieder mit dem Rad heim (das zwischenzeitlich etwas versteckt und abgeschlossen).
Manchmal habe ich mich ein wenig verlaufen. Einmal ziemlich krass. Ich lief von Maikammer aus hoch zur Kalmit und wollte dann über Waldwege wieder nach unten laufen. Das hat auch geklappt nur habe ich blöd geschaut, als ich wusste, wo ich war nämlich in Neustadt. Natürlich hatte ich gemerkt, dass ich da wohl mindestens einmal die falsche Richtung eingeschlagen hatte. Dann brauchte ich glaube ich noch mal 1,5 Stunden bis zum Rad. Das war zum Glück noch da. Es dürfte so 3,5 Stunden alleine gewesen sein. Das waren Zeiten :-) (war so um die Jahrtausenwende).

Morgen wird das neue Rennrad wahrscheinlich von mir richtig eingeweiht. Am Sonntag bin ich eingeladen um 15 Uhr. Da dürfte es nicht reichen für eine richtig lange Runde.

So die erste Testfahrt mit dem neuen Rennrad liegt hinter mir.
Ich bin sehr zufrieden mit dem Teil :-).
Von der Geometrie her ist es meinem alten Rennrad ziemlich ähnlich.
Es ist aber deutlich bequemer, da die Gabel aus einem Gemisch aus Carbon und Alu ist.
Das federt Stöße deutlich besser ab als die reine Alugabel des alten Rades.
Vielleicht hätte ich das gestern nicht erwähnen sollen mit den Pedalhaken und dem Rennradfahren in Turnschuhen ;-).
Kurz danach habe ich nämlich vergeblich versucht eine Pedale mit ziemlich bescheidenem Werkzeug (Billigteile) vom Rad abzukriegen (die andere habe ich mit ewas Gewalt kurz zuvor nach mehreren vergeblichen Versuchen doch noch abbekommen). Ich habe dann aufgegeben und halt die andere Pedale mit dem Kunsstoffpedalhaken (ohne Riemen) wieder dran gemacht.
Ich bin heute in normalen Schuhen gefahren. Das ist für mich natürlich etwas ungewohnt, da ich in den letzten Jahren beim Rennradfahren fast nur mit Klickpedalen unterwegs war. Es lief trotzdem ziemlich gut :-).
Evt. wäre es in Klickpedalen ein wenig schneller gewesen, aber ich bin mir da nicht einmal ganz sicher.
Gut - ein wenig wahrscheinlich dann doch schon, aber eher nicht viel.
Es sind 201,74 km gewordebn in 7:54:40 h macht 25,5 km/h.
Dürfte schon ein ganzes Weilchen her sein als ich zuletzt 200 km unter achts Stunden geschafft habe.
Hier die aufgezeichneten Tourdaten in zwei Teilen:
https://www.strava.com/activities/540055527
https://www.strava.com/activities/540055527

Gruß Thomas :-)

ThomasG 10.04.2016 23:48

Zuerst 169,45 km in 7:07:53 h zum Königsstuhl und wieder zurück, dann nach etwa 30 Minuten Pause (Duschen im Schnelldurchgang, ein bisschen was essen und trinken, umziehen) noch einmal 13 km in Alltagsklamotten, schließlich nach ca. 3 Stunden Pause bei Kaffee und Kuchen ging es dann heimwärts mit ein paar Umwegen, so kamen da noch einmal knapp 23 km dazu, so könnte man den heutigen Trainingstag zusammenfassen.
Oben am Königsstuhl machte ich ein kurzes Päuschen und leerte dabei meine Trinkflasche.
Hätte ich das nicht gemacht, wäre es wohl relativ unangenhem geworden auf dem Rückweg.
Gefahren bin ich alles mit dem neuen Rennrad und erneut ohne Klickpedale.
Da hatte ich schon ganz schöne Druckstellen seitlich an den kleinen Zehen.
Ich habe ziemlich breite Füße und die Schuhe, die ich zum Radfahren trug, sind relativ schmal geschnitten.
Ein wenig war ich durch meine Wetterfühligkeit gehandicapt, aber das war schon deutlich schlimmer.
Gefahren bin ich heute schon mit etwas weniger Elan als gestern.
Die Anstiege bin ich dann doch deutlich härter gefahren, wobei da bei mir einfach eine Bremse da ist: Aus muskulären Gründen ist es mir gar nicht möglich mein Herzkreislaufsystem mal richtig hochzujagen, aber das dürfte ja relativ bekannt sein.
Nach wie vor bin ich sehr zufrieden mit dem Rad :-).
Ich hoffe bald kann ich es auch mal mit Klickpedalen fahren.
https://www.strava.com/activities/541505334 https://www.strava.com/activities/541517645 https://www.strava.com/activities/541506650 https://www.strava.com/activities/541507632

Guten Wochenstart morgen und gute Nacht!

Thomas

phonofreund 13.04.2016 13:23

Eigentlich wollte ich nur 150 km so knapp unter 5 Stunden fahren

ThomasG 13.04.2016 20:01

Zitat:

Zitat von phonofreund (Beitrag 1216806)

Puh - ich nehme an mit dem Rennrad :-O. Würde mich jetzt nicht allzu sehr wundern, wenn Du in der Lage wärst mit dem Zeitfahrrad 180 km in der Ebene so in 4:45 h oder so zu fahren.
So heute habe ich mir mal einen gescheiten 15er-Maulschlüssel besorgt und einen Kuntstoffhammer gleich dazu und Hurra :liebe053: damit bewaffnet ist es mir tatsächlich gelungen das widerspenstige Radpedal zu lösen. Das neue Rennrad hat jetzt Klickpedale. Ich hoffe ja mal, dass ich da jetzt etwas zügiger fahren kann. Falls nicht habe ich noch eine Ausrede parat: Das Modell der verwendeten Klickpedale fuhr bereits Bernhard Hineault auf der TDF 1986 oder so. Könnte gut sein, dass es auch fast so alt ist (ne nicht wie der Bernard!).

phonofreund 13.04.2016 21:28

Vor 14 Jahren bin ich mal 4:39 gefahren. Ich denke, langsamer wäre ich nicht. Keine Ahnung, wieso das noch so gut geht.

ThomasG 13.04.2016 21:56

Zitat:

Zitat von phonofreund (Beitrag 1216904)
Vor 14 Jahren bin ich mal 4:39 gefahren. Ich denke, langsamer wäre ich nicht. Keine Ahnung, wieso das noch so gut geht.

Was für eine Zeit :-O! Einmal habe ich auf 50 km mit ein paar kurzen Anstiegen einen Schnitt von 36,4 km/h geschafft. Danach konnte ich noch 10 km unter 40 Minuten laufen. Wahrscheinlich habe ich sehr aufrecht auf dem Ding gesessen und die Rahmenhöhe war alles andere als ideal. Was man unter Überhöhung versteht, davon hatte ich damals keinen blassen Schimmer.

ThomasG 14.04.2016 13:00

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1216887)
So heute habe ich mir mal einen gescheiten 15er-Maulschlüssel besorgt und einen Kuntstoffhammer gleich dazu und Hurra :liebe053: damit bewaffnet ist es mir tatsächlich gelungen das widerspenstige Radpedal zu lösen. Das neue Rennrad hat jetzt Klickpedale. Ich hoffe ja mal, dass ich da jetzt etwas zügiger fahren kann. Falls nicht habe ich noch eine Ausrede parat: Das Modell der verwendeten Klickpedale fuhr bereits Bernhard Hineault auf der TDF 1986 oder so. Könnte gut sein, dass es auch fast so alt ist (ne nicht wie der Bernard!).

Heute bin ich dann erstmals das neue Rennrad mit Klickpedalen gefahren und das hat mir noch mehr Freude gemacht als die Fahrten mit normalen Pedalen und Pedalhaken :-). Ich denke es rollt so auch ein bisschen besser. Da die Strecke schon ein paar Hügel und etwas längere Anstiege hatte und recht viel Verkehr war heute Morgen ist das nicht so leicht zu beurteilen, aber ich bin mir doch relativ sicher. -> https://www.strava.com/activities/544985932


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