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Vuckovic ist echt ein netter Kerl, war mal bei Hannes im TL. Zu K.H. fällt mir nix ein, kommt ja vom Radsport, war in der Jugend immer top. Nie überführt ist korrekt...:cool: Sorry für´s Sticheln, du bist bei dem Thema aber fast so empfindlich wie der Captain :Cheese: |
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Ich finde Initiativen gut, die ein echter Anfang sind: Kurt und Dude haben getestet. Das sorgt zumindest bei den AK´s für Vorsicht, da wird wohl weniger ungehemmt bis zum Wettkampftag eingeschmissen - Glaube ich mal :) :Lachen2: Ich schätze den Effekt der Abschreckung recht hoch ein. Es ist ein Anfang. |
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Die Meldung der DTU auf deren Website im Wortlaut, ungekürzt, siehe Screenshot: Dopingkontrollen bei Challenge Roth und Ironman GermanyDie Meldung der DTU lässt meiner Meinung nach die Möglichkeit offen, dass in der Zeit bis 2007 vereinzelt Amateure getestet wurden. |
wieder so eine Behauptung...
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Aber wenn er denn mal da ist, frag ihn doch mal bitte, ob er einen Herrn Zierke und einen Herrn Huber kennt, Danke! |
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Ich glaube Arne vera..uns alle.
In Wirklichkeit ist er Angelo Merte und macht eine Persiflage auf den Antidoping-Kampf. |
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Hinweis 1) In den Jahren 2002 bis 2006 haben wir uns (Ironman Germany) bei den Dopingtests voll auf den Verband verlassen(DTU). Wir haben jedes Jahr Summe X nach dort gezahlt. Uns wurde versichert, dass Querbeet Tests gemacht würden, auch bei Amateuren. Wir haben dann, insbesondere nach den Vorgängen mit und um Jürgen Zäck, der DTU ein wenig auf die Finger geschaut und erkannt, dass wenn man sich auf den Verband verlässt, mehr oder weniger verlassen ist. Zumindest in diesem Umfeld (Dopingtests). Daraufhin haben wir den gesamten Dopingtestbereich in eigener Regie abgewickelt. Die NADA und ein von der NADA beauftragtes Institut (Pabst aus München) führten diese durch, wir bezahlten die ganze Sache. Mit ganzer Sache meine ich (gut lesen bitte!) auch erstmals Bluttests bei Profis und Amateuren! Dies war ein Meilenstein, denn selbst der Verband hatte bis zu diesem Zeitpunkt immer nur generell Urin Tests gemacht, überall - also auch in Roth. ;) Egal ob Profi oder Amateur. Hinweis 2) Wenn man "nur" den Urin testet, hat man zwar "ein wenig" an Info - an das "Eingemachte" geht es aber erst so richtig, wenn zum Urintest auch ein Bluttest erfolgt. Ich weiß aus vielen Gesprächen mit Detlef Kühnel (Roth), dass in Roth definitiv nur der Urin getestet wurde. ;) Und zwar immer vom Verband... PS: Wenn ich heute zurückblicke auf die Anfangsjahre in Frankfurt (2002 bis 2005/06) mache ich mir in Bezug auf Dopingkontrollen einen Vorwurf: Ich habe zu lange dem Verband blind vertraut. Schon 2005 hatte ich dem damaligen DTU Präsidenten vorgeschlagen doch bitte auch Blutkontrollen vorzunehmen. Es wurde mir immer wieder zugesagt und immer wieder dann mit angeblichen "Verbandsproblemen" als Begründung hinausgeschoben. Als ich dann ab Ende 2006 selbst handelte war das Erstaunen (und die Eifersucht!) auf einmal groß. Originalton KMO damals: "Kurt, das ist wunderbar, das wollten wir ja schon lange auch so machen".... (Mahlzeit!) Die Summen die wir dann ab 2007 jedes Jahr für das eigene Doping Kontrollsystem ausgaben (Urin und Blut Tests, Wettkampf und OOC Tests) beliefen sich auf ca. 150.00 bis 180.000 Euro pro Jahr. Über die Hälfte dieses Geldes habe ich seinerzeit bei Sponsoren "eingesammelt" - der Rest kam aus meiner eigenen Tasche. Kein Cent vom Verband oder von anderen Institutionen. Erst als wir in Frankfurt damals die Bluttests begannen, zogen Jahre später der Verband und andere Veranstalter damit nach. Noch Fragen? Gerne jederzeit!:Cheese: Gruß, Kurt |
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“We are confident, just like in seasons past, there won’t be CIR testing [a more precise screen for testosterone – ed.], there won’t be human growth hormone testing, there won’t be EPO testing. It is a charade,” aus: http://www.velonation.com/News/ID/15...ampaign=Buffer |
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Bei ASO liest sich das dann so: "The UCI’s Cycling Anti-Doping Foundation stated on Tuesday that the samples analysed at this year’s Tour de France have shown no signs of the use of banned substances." "A total of 622 samples were taken in the build-up to and over the course of the three week race, 56 more than last year’s Tour. Of those, 443 were blood samples and 179 were urine samples." Wieviele "samples" "analyzed" wurden, bleibt leider ein Geheimnis! Nicht unbedingt eine schlechte Idee, wenn es am Geld fehlt. Erstamal eine Stange Athleten pissen lassen und dann spaeter schauen, wer getestet wird. Je weisser die Pisse, desto eher? Quelle: http://www.velonation.com/News/ID/15...#ixzz2cdrUOwSF |
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Das steht doch alles im selben Artikel aufgeschlüsselt, z.B.: Zitat:
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Kurt, ich schätze Deine Bemühungen im Kampf gegen Doping. Du hast hier und da Neuland betreten, einiges damit erreicht und manchmal auch gezeigt, wie man es nicht machen kann, wenn etwas dabei herauskommen soll. Davon hat der Triathlon profitiert.
Meinen Widerspruch forderst Du allein dadurch heraus, dass Du die Fakten in vielen Details falsch oder verdreht wiedergibst. Du hast Zeitungsmeldungen zufolge 2007 eben nicht die NADA mit den Dopingkontrollen beauftragt, das ging ja mit dem Fall Lothar Leder durch alle Gazetten: Tagesspiegel vom 06.08.2007Das war eine Folge Deiner Weigerung, Abgaben an die DTU in der geforderten Höhe zu entrichten. Für dieses Jahr hattest Du auch den erstmals auf Blut getesteten Profis Zeitungsmeldungen zufolge versichert, die Ergebnisse würden nicht wie ein Dopingfall (2 Jahre Sperre) geahndet. Berliner Zeitung vom 30.06.2007Die NADA war erst 2008 wieder mit im Boot. Grüße, Arne |
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Wenn du mit meiner Kritik an deinem zweideutigen Verhalten im Anti-Dopingkampf nicht klar kommst, sollte dies kein Grund sein um Unwahrheiten oder Halbwahrheiten zu mir oder meiner früheren Arbeit zu verbreiten. Diese wiederholten falschen und verfälschten Äußerungen die von dir hier als Moderator gepostet werden, wären bei vielen anderen Zeitgenossen ein sicherer Weg dir eine gepfefferte EV ins Haus zu schicken. Ich hänge dich und die Sache nicht so hoch, es gibt besseres und wichtigeres im Leben. Gleichwohl hier für alle anderen Menschen welche mitlesen, hier die Richtigstellung zu deinen falschen und verfälschten Bemerkungen von oben: 1) Amateure wurden bei uns bereits seit mindestens 2003/2004 (!) auch getestet. Und zwar durch die DTU, genau so wie dies die DTU anderenorts tat. Ich habe in den Folgejahren allerdings erkannt, dass diese Tests sehr gering und eher rudimentär waren und sind (nur Urin). Wäre dem nicht so gewesen, hätte die DTU mich/uns betrogen, denn es war so vereinbart. Ich habe sogar noch Namen von Amateursportlern welche damals (bereits 2003/2004) in unseren Rennen getestet worden sind. 2) Die NADA war bereits von Beginn mit "im Boot" (deine Schreibweise), also ab 2007. Unser Rennarzt (Dr.Klaus Pöttgen) hat damals den Kontakt zur NADA hergestellt und mit den dort Verantwortlichen das Prozedere zu den Blutkontrollen abgestimmt. Es wurde dann das von der NADA offiziell akkreditierte Institut (Firma Pabst, München) mit der Durchführung dieser Blutkontrollen beauftragt. Alle Papiere welche ich bei der nachfolgenden Abwicklung unterschreiben musste und die in Kopie an unseren Rennarzt gingen, waren mit NADA Briefkopf versehen und Symbol abgestempelt. Mehr "NADA ging und geht nicht", jedenfalls nicht zu diesem Zeitpunkt. 3) Der Verband (DTU) hatte jahrelang geschlafen, verzögert und vertröstet - in Bezug auf meine/unsere Aufforderung - doch endlich auch das Blut zu kontrollieren, und nicht nur den Urin. Hätten wir/ich uns weiter vertrösten lassen, wären noch nicht mal in 2009 Blutproben genommen waren, da muss ich kein Prophet sein! So wurde aber, durch unser/mein entsprechendes Handeln im Jahre 2007 (welches du so vehement kritisierst...), der Verband unter Handlungsdruck gesetzt, um endlich diesbzgl. auch tätig zu werden. Auch und insbesondere auch auf dessen eigene sehr löchrigen Statuten in Bezug auf Blutdoping! 4) Ab 2008 wurde dann ein Dreiecksvertrag vereinbart, zwischen Xdream (also "mir") der NADA und der DTU, in welchem die zukünftigen Abwicklungen festgelegt waren. DIES war in 2007 nicht möglich und machbar, aus den unter 3) geschilderten Umständen, - sprich der Verband war schlicht und ergreifend nicht in der Lage endlich etwas in diese Richtung zu tun. Klar war der Schritt den ich/wir machten damals absolutes Neuland, klar gab es Dinge die man im Nachhinein hätte anders machen "können". Im Generellen würde ich es aber immer wieder so machen, denn andersherum wäre weiterhin rein garnichts geschehen, in Bezug auf Blutkontrollen. Sagen wir es mal so: Die Abteilung "Schnarch und schau weg" wurde aufgeweckt und war "not amused" das sie aufgeweckt wurde...;) - entsprechend auch einige merkwürdige Pressemitteilungen von deren Seite. Diese waren und werden aber nicht wahrer, nur weil man diese wiederholt. Ich war ein Unruhestifter in einem "Club der Schweiger", dies mochten diese Leute nicht, mögen sie heute auch noch nicht so richtig - aber das hat mich weder damals noch heute abgehalten etwas zu tun, wenn man es denn kann und will. Zum Schluss: Kein einziger Teilnehmer hat in der Zeit wo ich in Frankfurt und Wiesbaden verantwortlich war die "Kosten selbst getragen" - für die Tests - so deine oben gemachte falsche Behauptung. Diese ist eine besonders niederträchtig Bemerkung von dir. Aber: So bist du halt. Ich kenne viele Charakterbilder... Gruß, Kurt |
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http://sportsillustrated.cnn.com/mor...ack-and-field/ |
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Und immerhin: Mir ist es in all den Jahren gelungen, mich und die Website meiner Firma frei vom werbenden Konterfei ehemaliger Doper zu halten. Damit musste ich mich zumindest nicht schmücken. Du machst dies sehr wohl, aber klar, ist natürlich erklärbar....- es gibt ja sonst keine Trainingsexperten... (Ironie und Schmunzel Button aus) Gruß, Kurt |
Auch wenn ich mir sicher bin, dass es nicht notwendig ist so möchte ich mal kurz mein Lob beiden (Kurt und Arne) Seiten aussprechen.
Beide engagieren/engagierten sich stark im Antidoping-Kampf was ich klasse finde. Dass Beide dabei unterschiedliche Meinungen vertreten liegt sicher auch an der Komplexität eines solchen Themas. Insofern finde ich es schön, dass ihr Beide am selben Strang zieht wenn auch nicht in exakt die gleiche Richtung. :Blumen: |
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Anders waere dies ja nur, wenn die Einpreisung der Kontrollen zu Starterrueckgaengen wegen eines hoeheren Startgeldes fuehren wuerden. |
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Wenn es tatsächlich egal ist, ob man testet oder nicht: richtig. Wenn aber das Testen zu einem Image gehört (oder aufgrund eines irgendwie gearteten Kundenwunsches passiert), welches man sich aufbauen will, sind das ganz normale Kosten wie für Werbung auch. Solange ein Gewinn herauskommt stammt das Geld von den Teilnehmern/Sponsoren. Denn man verkauft ja ein komplettes Produkt zu dem halt nach eigener Entscheidung auch Kosten für Dopingkontrollen gehören. |
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Ich bin mir nicht sicher ob es dir bewusst ist, aber deine Beiträge stecken voller Doppelbotschaften. Bsp. „Kurt, ich schätze Deine Bemühungen im Kampf gegen Doping“ steht am Anfang (Respektvolle Ansprache und Würdigung der Arbeit) Um am Ende genau das Gegenteil auszudrücken. Da es mir schon häufiger aufgefallen ist, habe ich den Eindruck, dass es sich dabei um ein Muster in deiner Kommunikation handelt. |
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Ich möchte diese Frage nicht als persönliche Wertung betrachtet wissen, sondern als objektiv wertfreie Frage, weil ich (möglicherweise, weil ich's überlesen habe) kein aktives Engagement erkennen kann. :Blumen: |
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Verstehe nicht wieso ihr (Arne und Kurt) euch daran so aufschaukelt. Das Geld für Doping Kontrollen muss ja irgend wo herkommen, wenn es Niemand extra für diesen Zweck spendet, dann kann es nur aus irgendwelchen Einnahmen herkommen und man kann immer sagen, ohne diese Ausgaben könnte man die Startgelder senken, also "kommt" es in diesem Falle für mich einfach aus den Startgeldern und ist, solange Kontrollen keinen speziellen Teilnahme-Anreiz darstellen, für den Veranstalter auf jeden Fall ein finanzieller Nachteil (sei es als Gewinnverlust - was für ein widersprüchliches Wort :cool: - oder als höheres Risiko nicht ausgebucht zu werden wenn das Startgeld erhöht wurde) In diesem Sinne, Danke Männer ! Ich bedanke ich mich als Teilnehmer gleich mal pauschal bei Euch (Dude und Kurt) und allen Veranstaltern die so was mach(t)en. Könnte ja sein das eines Tages Doping Kontrollen im Wettkampf einen Anreiz darstellen, gerade an solchen Wettkämpfen teilzunehmen und andere Wettkämpfe auszulassen. Dann wäre es ein brauchbares Geschäftsmodell. PS: ob ich den Jürgen noch so prominent präsentiert zu sehen ertrage kann ich immer noch nicht sagen, ich warte einfach noch was sich hier so entwickelt - und das :dresche alles bloß weil das Studio noch nicht fertig ist :Lachanfall: |
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Auch seine Interviews mit den Verdächtigen zu diesem Thema kann man als Engagement sehen. Ich persönlich fand zum Beispiel den Beitrag mit Stephan Vuckovic zu diesem Thema sehr interessant. Er hat seine Version der Geschichte erzählt und für mich (subjektiv) hat er sich damit völlig bloß gestellt. Während dem Interview dachte ich ständig für wie blöde hälst du uns eigentlich (wie gesagt subjektiv). @ Speiche: Das der Vergleich mit Armstrong hinkt ist dir sicher auch bewußt |
Die große triathlon-szene-Doping-Weiche!
Nachdem wir jetzt eine Weile schon sehr allgemein über Doping diskutieren, verzweigen wir sie jetzt in die bereits bestehenden Threads. Ich würde mich freuen, die Diskussion dort weiterzuführen. Über den Film des NDR spricht seit ein paar Dutzend Seiten ohnehin niemand mehr. Doping allgemein: Der nächste Einzelfall Doping und Dopingtests bei Amateuren: Wer würde zugunsten von mehr Tests spenden? Hintergrund: Triathlon-Stammtisch: Jürgen Zäck Hintergrund: Der Fall "Dieter Baumann": Was damals geschah Dieser Thread wird vorübergehend geschlossen. Einwände wie immer bitte per PN an mich. Grüße, Arne |
Heute habe ich ein Schreiben eines Rechtsanwalts erhalten, der von Kurt Denk beauftragt wurde und dessen Interessen vertritt. Ich werde aufgefordert, zwei bestimmte Aussagen zurückzunehmen, da sie unwahr seien. Im Folgenden werde ich sie deshalb präzisieren.
1.: Zurücknehmen soll ich folgende Aussage, da sie unwahr sei: In Kurts Rennen wurden Amateure überwiegend nicht getestet. In den Jahren 2002, 2003, 2004, 2005 und 2006 gab es für Amateure keinerlei Dopingtests. Erst im Jahr 2007 zog Denk mit Roth gleich und richtete Dopingtests für Amateure ein. Folglich gab es in den Rennen unter seiner Regie 5 Jahre lang keine Kontrollen, gefolgt von 3 Jahren, in denen kontrolliert wurde.Es wird seitens des Anwalts angeführt, dass die DTU bis 2006 die Hoheit über die Dopingtests hatte. Dazu stelle ich fest: Die DTU schreibt auf ihrer Website, erstmals im Jahr 2007 Dopingkontrollen bei Altersklassenathleten vorgenommen zu haben. Die ungekürzte Meldung lautet: Dopingkontrollen bei Challenge Roth und Ironman GermanyMan beachte das Wort "Erstmals" und das Datum der Meldung. Sollte der DTU bereits 2007 entfallen sein, in den Jahren 2002, 2003, 2004, 2005 und 2006 Dopingkontrollen bei Amateuren im Rahmen des Ironman Frankfurt durchgeführt zu haben und obige Meldung somit falsch sein, trifft auch meine Feststellung nicht zu, die sich auf die Aussage der DTU bezieht. Klarstellen möchte ich noch, dass es in diesem Thread um das Doping und die Dopingkontrollen bei echten Amateuren ging. Es ging nicht um Sportler, die vielleicht Amateurstatus haben mögen, aber auf Profirängen finishten. Diese Topsportler können auch in den Jahren 2002-2006 von Dopingkontrollen betroffen gewesen sein, weil per Losverfahren einige Athleten aus den Top20 zur Kontrolle gebeten wurden. Ich bezog mich in meiner Aussage jedoch auf die echten Amateure im Sinne dieses Threads. Kurt Denk antwortete im selben Thread (Hervorhebung von mir): "Amateure wurden bei uns bereits seit mindestens 2003/2004 (!) auch getestet. Und zwar durch die DTU, genau so wie dies die DTU anderenorts tat. Ich habe in den Folgejahren allerdings erkannt, dass diese Tests sehr gering und eher rudimentär waren und sind (nur Urin). Wäre dem nicht so gewesen, hätte die DTU mich/uns betrogen, denn es war so vereinbart."So weit scheinen wir also gar nicht auseinander zu liegen. 2.: Zurücknehmen soll ich folgende Aussage, da sie unwahr sei: [...] Die Kosten [für die Dopingtests] haben natürlich die Teilnehmer selbst getragen. http://www.triathlon-szene.de/forum/...&postcount=375Das war eine Erwiderung auf Kurt’s Feststellung, er habe die Tests aus privater Tasche finanziert. Ich wollte ausdrücken, dass die Dopingkontrollen ebenso wie die Bananen an den Verpflegungsstellen oder die Anwesenheit von Kampfrichtern über das Budget der Veranstaltung abgedeckt wurden. Ob es so war, kann Kurt sofort selbst aufklären: Wenn er die Tests aus der privaten Schatulle finanziert hat, wurde die Rechnung über die Kosten an ihn als Privatmann gestellt; wenn die Dopingtests hingegen über das Budget der Veranstaltung abgedeckt waren, wurde die Rechnung an die Xdream GmbH gestellt. Einfach eine Kopie der Rechnung faxen, und das Thema ist geklärt. Sollte die Rechnung an Kurt privat gegangen sein, wäre es mir ein ehrliches Anliegen, mich bei ihm zu entschuldigen. Ich koche ihm dann gerne in einer unserer Live-Sendungen einen "Hessischen Tafelspitz mit Grüner Soße", was für einen Südbadener wie mich ein großes Entgegenkommen ist. --- Der Rechtsanwalt hat den Streitwert bei EUR 10.000,- angesetzt. Für das Schreiben des Briefs an mich verlangt er daher laut Gebührenordnung EUR 887,03. Beigelegt ist eine Unterlassungserklärung, die ich unterzeichnen soll. Darin steht, dass ich bei Wiederholung der oben zitierten Äußerungen eine Strafe bezahlen müsste, die Kurt Denk nach "billigem Ermessen" selbst bestimmen könne. Komme ich dem nicht nach, wird der Anwalt "Kurt den Rechtsweg empfehlen". ---- Aufgrund dieses Vorganges schließe ich Kurt Denk von einer weiteren Teilnahme an diesem Forum aus. Wer von Euch bereits länger an unserer Forengemeinschaft teilnimmt, weiß, dass ich sehr bemüht bin, auch im Umgang schwierige Personen bei uns zu integrieren. Das Androhen rechtlicher Schritte infolge einer kontroversen Forendiskussion bringt mich jedoch an eine persönliche Grenze. Will ich weiterhin der Gastgeber sein für Personen, die die argumentative Ebene verlassen und mir mit einer Klage drohen? Kurt Denk hatte in unserem Forum alle Möglichkeiten, seine Sichtweise darzulegen und gegebenenfalls auch Dinge richtigzustellen. Davon hat er umfangreich Gebrauch gemacht. Der Meinungsaustausch war in diesem Sinne ausgewogen. Das Einschalten eines Rechtsanwalts sowie die Androhung einer Klage ist aus meiner Sicht nicht notwendig und völlig überzogen. Ich tue mich schwer mit Rauswürfen, deshalb habe ich mehrere Personen um ihre Einschätzung gebeten. Sie sind alle mit mir der Meinung, dass mir eine weitere Teilnahme Kurts an diesem Forum nicht zuzumuten ist. Ich habe seine oft persönlich gefärbten Angriffe lange genug ertragen. Irgendwo gibt es eine Grenze, und die ist für mich jetzt erreicht. Ich hoffe, dass ich mit diesem Posting zur Klärung des Sachverhalts beigetragen habe. Es ist nicht meine Absicht, Dinge zu behaupten, die nicht den Tatsachen entsprechen. Ich hoffe außerdem, dass der für mich bedauerliche Ausschluss von Kurt Denk aus diesem Forum für Euch nachvollziehbar ist. Grüße, Arne |
starker Tobak :Nee:
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He Arne,
es ist schade um Kurt, aber ich kann deine Reaktion verstehen. Du hast auch lang versucht auf Angriffe nicht zu reagieren. Irgendwann hat es Dir wohl aber gereicht und Du bist der Konfrontation nicht mehr aus dem Weg gegangen. Ich hätte wohl schon eher "schärfer" reagiert. Wie dem aus sei, danke für die Offenlegung des Hintergrundes und noch einen schönen Sonntag. |
Anwalt? Sehr uncool. :confused:
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Der ganze Disput in der Form zwischen euch war unnötig, es hat sich über die Schmerzgrenze hinweg auf einer persönlichen Konfrontation zwischen euch hochgeschaukelt. Zu dem ersten Punkt kenne ich nicht alle Fakten, beim zweiten gebe ich Kurt definitiv Recht. Natürlich ging das auf seine Kosten, da der IM ausgebucht war und er die Kontollen auch hätte lassen können. Also bitte! That´s albern! :Huhu: Du hast dich da weit aus dem Fenster gelehnt und ich sehe dich hier nicht als Opfer. Du hast kräftig mit ausgeteilt und ihn bezichtigt, die Unwahrheit zu sagen. Da er weit mehr in der Öffentlichkeit steht als andere hier, würde ich mir dies, wäre ich von der Wahrheit meiner Aussage überzeugt, auch nicht bieten lassen... Die ganze Diskussion wäre jederzeit zu deeskalieren gewesen, auch von deiner Seite. Das du Kurt dann auf eine Stufe mit Gestalten wie PP stellst, erstaunt mich doch sehr. Der Vergleich ist absolut an den Haaren herbeigezogen, Kurt hat sich hier nie etwas zu Schulden kommen lassen und ich habe ihn durch seine Offenheit immer als Bereicherung empfunden. Schwache Nummer von dir, meiner Meinung nach. Das das Forum hier kein Rechtsfreier Raum ist, weißt du am besten. |
wie man es dreht und wendet, aber das Einschalten eines RAs mit einer Unterlassenerklärung stellt Herrn Denk mMn kein gutes Urteil aus.
Wer das macht, hat einige Schritte dazwischen vergessen, z.B. eine PM schicken und Arne zuvor die Möglichkeit zu geben, darüber nachzudenken, dass man einen RA einschaltet. Als Forenbetreiber ist es richtig, hier sein Hausrecht auszuüben und Herrn Denk auszuschließen. Mir ist eine solche Streitkultur, bei der man meint, einen RA einzuschalten, fremd. Im Falles eines Falles schweigt man sich aus, wenn nichts mehr geht. @cruiser es gibt aber immer noch die Möglichkeit, Arne zuvor von dem beabsichtigten Schritt und der Bloßstellung der Persönlichkeit zu informieren und ihm eine letzte Chance zu geben. Das jetzt hier ist einfach unnötig vorschnell. |
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Arne hat KD bezichtigt die Unwahrheit zu sagen. Davon ging er auch nicht ab. K.D. hat einen Ruf zu verlieren. Als Lügner würde ich mich auch nicht hinstellen lassen. Ob es E-Mail oder PM Kontakt gab, weiß ich nicht. Der Ton war zwischen beiden sehr harsch, daher wohl eher nicht. Ich empfinde Arne´s Reaktion als nicht korrekt. Das wollte ich hier nur kundtun. |
Imho habt ihr euch beide nichts geschenkt. Anwalt finde ich schwierig, Rauswurf auch.
Macht eine Sendung daraus ;-) |
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Falls er die Anwaltsgeschichte nicht angekündigt hat, finde ich das unter aller Sau. Selbst wenn er das angekündigt haben sollte, habe ich wenig Verständnis dafür. Er selbst teilt auch sehr gerne aus, und falls er hier zu Unrecht angegriffen wurde, hatte er immer Gelegenheit, seine Sicht der Dinge darzustellen, was er ja auch getan hat. Ohne mich mit der Rechtslage detailliert auszukennen, glaube ich nicht, dass ich die 887,03 € bezahlen würde. |
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Grüße, Arne |
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