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Moin,
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Aber wenn ich diese Diskussion schon versehentlich angezettelt habe: Ja, bei einigen Dingen erschließt sich mir der Sinn dieses Regelwerks nicht! Der von mir genannte Alkohol ist beispielsweise für Schützen und Motorsport verboten. (Warum sollte klar sein;-) Die Möglichkeit der Einschränkung auf bestimmte Sportarten besteht also. Warum ist dann THC für alle Sportarten verboten? Es wird auch unterschieden zwischen Substanzen/Methoden, die immer verboten sind, und solchen, die im Wettkampf verboten sind, das ADS Medikament MPH gehört dazu. Ein Dopingverstoß liegt dann vor, wenn die Substanz bei einer Wettkampfkontrolle nachgewiesen werden kann. Wobei der NAchweis reicht, Der Grenzwert ist also die jeweils aktuelle Nachweisgrenze. Ich würde gerne mal die dummen Gesichter sehen, wenn besipielsweise ein ADS Patient in einem Dopinglabor/bei der NADA o.ä. nach den neuesten Testmethoden fragen würde, damit er sein MPH rechtzeitig vor dem Wettkampf absetzen kann... Viele Grüße, Christian |
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Übrigens steigert THC selbstverständlich die Leistung, denn es macht blöd, und das ist doch oft hilfreich - ich denke da an Fußball etc. Jetzt aber genug, hier gehts doch um Armstrong und nicht um Phelps. |
der Scheiss mit Substanzen, die lediglich im Wettkampf verboten sind, ist, dass sie dir nicht einmal sagen können (wollen?), wann man sie absetzen muss. Im konkreten Fall war ich mal eine Woche vor nem Rennen erkältet und hab Aspirin Complex verpasst bekommen. Hab dann stundenlang versucht bei der NADA wen zu erreichen, der mir sagen konnte wieviel und bis wann ich das nehmen darf, ohne bei ner Wettkampfkontrolle Probleme zu bekommen. Bin ich mit einem Säckchen pro Tag schon über dem Ephedringrenzwert? Oder erst mit 9 Säckchen? Ist das Zeug 1 Tag nachweisbar, oder ein Monat? Usw.
Gibt ja genug Sportler, die mit Gras durch die Kontrollen gerasselt sind. Bei Olympia wieder ein Judoka, der sich zwei Wochen zuvor daheim weggeblasen hatte. Doping? Wohl kaum. |
Macca und Maca... wenn das kein Zufall ist...
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Falls nein, ist ein Wettkampf eine Woche danach dann vielleicht unangebracht? |
Moin,
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:: Klick :: :: Klack :: Und eigentlich sollten die Gesundheit und die Vorbildfunktion der Sportler doch schon durch die vorhandenen Gesetze (Verschreibungspflicht von Medikamenten, Betäubungsmittelgesetz) gegeben sein... Viele Grüße, Christian |
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Das deine Prämisse falsch ist, weil eben nicht alle Leistungssportler nach ihrer Karriere körperliche Schäden haben, darüber haben wir noch garnicht gesprochen. |
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Moin,
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Viele Grüße, Christian |
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Komm schon Uli, das war schwach. Da hab ich auf den Toiletten öffentlicher Kindergärten schon bessere Provokationen gelesen. Husch husch, zurück an den Start. Und bis dahin könntest du ja vielleicht doch auf das eigentliche Sachthema des Postings eingehen, dass es ausschließlich in Wettkämpfen verbotene Substanzen gibt, von denen man aber nicht bekannt geben will, bis wann man sie im Training nehmen darf.
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Und Abbauraten bei Medis wie auch bei Blutalkohol sind eben individuell verschieden. Als Nada würd ich mir den Schuh auch nicht anziehen, dem Athleten zu sagen: "Du kannst ruhig mal bis 3 Tage vorm Rennen hochdosiert Ephidrin schlucken, das wird schon passen." Schön doof wären sie, wenn sie das täten. Am Ende stünde dann die Forderung an die Nada, eine komplette Liste zu liefern, was bis wann genommen werden darf... Nope, dann halt normales aspirin, statt der Werbefalle "Aspirin Komplex" einwerfen. |
Dass man keine verbindlichen Angaben machen wird, ist klar. Aber ungefähre Angaben wie "danach 1-2 Wochen nicht startberechtigt" oder "nach dem Konsum dieses Hustensaftes fliegst du 8 Monate lang mit Bomben und Granaten durch den Test" wären meiner Meinung nach hilfreich
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Du denkst zu kurzfristig. Wer sieben Tage vor einem Wettkampf Ephedrin schlucken muss, der sollte beim Wettkampf hoechstens als Helfer dabei sein.
Oder umgekehrt: waerest Du ohne Ephedrin einsatzbereit gewesen? Falls ja, warum hast Du es dann genommen? |
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Wenn man sich die Mühe nicht machen will, den Hersteller zu kontaktieren, wird's ja vermutlich auch Präparate geben, die keine verbotenen Substanzen enthalten. Das halte ich eh für die bessere Lösung. Wenn die Krankheitssymptome mit Mitteln, die auch im Wettkampf erlaubt sind, nicht weggehen, sollte man sich auch die von Uli gestellte Frage gefallen lassen, ob der Wettkampf zu dem Zeitpunkt dann unbedingt sein muss. Edit: für den letzten Absatz war ich wohl zu langsam, das hat Uli ja zwischenzeitlich schon sinngemäß geantwortet. |
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Wenn ich eine Woche vor dem Rennen ein Aspirin Complex nehme, damit der Rotz rauskommt und ich schlafen kann, und vier Tage später wieder fit bin, sehe ich kein Problem drei weitere Tage später bei einem Bewerb zu starten. |
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Ich habe noch nie Ephedrin bei einer Erkältung für nötig gehalten. Genausowenig hab ich bei starken Zahnschmerzen Opium genommen. Und bei Augenproblemen Marihuana geraucht. |
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Wer sagt dir, dass ich nicht eh das volle Programm von Ingwertee, Zwiebelsaft und Inhalationen fahre? Meinetwegen kannst du dir auch bei Vollmond die Sackhaare im Urzeigersinn ausreißen und ein Wärmekissen damit befüllen. Aber ich nehme dir nicht ab, dass wenn du ein Jahr auf deinen NYC Marathon trainiert hast und ne Woche davor noch verkühlt bist, ganz entspannt sagst: "Ach was, das wird schon von selbst mit Luft und Liebe und Goji-Beeren weggehen. Und wenn nicht, ist's auch wurscht." Ich jedenfalls würde alles im Rahmen des Legalen tun, um möglichst schnell wieder fit zu werden. |
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Moin,
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Ins Deutsche übersetzt heißt Art. 2.1 aber für mich: §1 Bei einer positiven Dopingprobe ist immer der Athlet schuld. §2 Sollte das einmal nicht der Fall sein, tritt automatisch §1 in Kraft. Wem das jetzt zu überspitzt interpretiert ist, empfehle ich mal Artikel 4.3 zur Lektüre: "Die Festlegung der WADA, welche Verbotenen Substanzen und Verbotenen Methoden in die Verbotsliste aufgenommen werden, und die Einordnung der Substanzen in bestimmte Kategorien ist verbindlich und kann weder von Athleten noch von anderen Personen mit der Begründung angegriffen werden, dass die Substanz oder Methode kein Maskierungsmittel ist, nicht das Potenzial hat, die Leistung zu steigern, kein Gesundheitsrisiko darstellt oder nicht gegen den Sportsgeist verstößt." Meint: Wenn die Wada mal Traubensaftschorle verbieten sollte, habe ich das mit meiner Unterschrift bei der Anmeldung zu einer Sportveranstaltung oder bei einem Verein anerkannt, und ich habe kein Recht, dagegen vorzugehen. Viele Grüße, Christian |
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-qbz |
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Die britische Radsportreporterlegende Phil Liggett lehnt sich bei der Unterstützung für Armstrong ziemlich weit aus dem Fenster. Er behauptet, es wären immense Geldbeträge für Aussagen gegen Armstrong geboten worden - wo auch immer die herkommen sollen ...
http://inrng.com/2012/08/can-liggett-save-armstrong Nochmal kurz zu den Spenden an Livestrong, und wie man die so schnell registrieren kann: Die laufen wohl weitgehend über diese Seite: www.livestrong.org/now |
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Würde die Zustimmung umschlagen wenn herauskäme, dass Infrastruktur oder gar direkt Spenden von Livestrong für Doping verwendet worden wären? Oder wäre es denen, die jetzt spenden egal? |
Denen, die da jetzt vermehrt spenden, ist vermutlich alles negative egal, was Armstrong so im Umfeld von Sport getrieben hat. Wenn sowas rauskäme, wäre es für die nur wieder eine "witch-hunt". Die glauben eh nur, was Lance selbst sagt, deshalb sind sie ja auch immer noch der Meinung, dass er nie einen positiven Test hatte.
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"Paid speaker for Livestrong at various events" |
Ich glaub keiner Statistik, die ich nicht selbst....
In dem Sinne... :Nee: |
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Du meintest eher "nur den 100. oder 150. Platz belegt..." ;) Der Ganze Laden is voll! Ungedopt bekommen die nichtmal das Training hin! Ich gehöre zu den Leuten die keine Meinung zu dem ganzen haben! Einfach aus dem Grund, weil ich keine Lösung für das Problem parat habe. Denn eins ist sicher, ALLE Profis sind voll! Schuld daran sind die Medien und die Sponsoren. Erfolg ist das einzige was zählt. Einer fängt an und ist besser als alle anderen, und somit begann der Teufelskreis. Kein Dope, keine Siege, keine Erolge, keine Kohle, kein Team. Einfache Sache. Am liebsten wäre mir wenn alle Doper ne Fußfessel mit Elektroschock bekommen, die auslöst sobald sie ein Rad berühren. Aber das ist leider nicht möglich. Ich bleibe realistisch. Den Sport wird man nie sauber kriegen....leider... |
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