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Rälph 05.02.2012 20:22

Zitat:

Zitat von benjamin3341 (Beitrag 708277)
Abschlusstest Chemie der Universität Maynooth....

:Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall:

Osso 05.02.2012 22:00

Zitat:

Zitat von FLOW RIDER (Beitrag 708360)
Die Quantenphysik - wir befinden uns hier in den tiefsten Gefilden des Atomkerns- ist und bleibt spannend. Ich denke, dass man einfach zu wenig weiß. Man kann es nicht erklären und dann sagt man, dass es da aus heutiger Sicht keine Kausalzusammenhänge gibt. Aber ist das tatsächlich so? Ich hatte es ja schon mal angesprochen, dass die Forscher je tiefer sie in einen Atomkern vordringen, heutzutage eben nur auf ein "Chaos von Nichts" stoßen und die genauen Vorgänge eben nicht einmal beschreiben können und dadurch eben auch gar keine Wirkungszusammenhänge erkennen können. Verblüffend finde ich auch, dass der Atomkern quais auch aus nichts besteht. Es scheint so, dass alles aus NICHTS besteht, da die Atomhülle ja auch aus nichts besteht. Dass dies auch auf den Kern zutreffen soll ist erstaunlich. Auf der Quanten/Quaksebene scheint der Zufall zu regieren, von Ordnung weit und breit nichts zu sehen. Noch nicht. Irgendwann wird auch da Licht ins Dunkle kommen. Denn "Gott hat nicht gewürfelt".

Freundin ruft, gleich gibts Tatort. Ich muss mich den weltlichen Dingen widmen.:Huhu:

Sorry, aber irgendwie ist das was Du geschrieben hast etwas wirr. Nur weil die Vorgänge auf Quantenebene nicht anschaulich mit den markroskopisch erlebbaren, sozusagen "klassischen mechanischen Vorgängen" anschaulich/wiederspruchsfrei beschreibbar sind, heißt dass nicht, dass dort "Chaos"herrscht.

Wenn ich mal eine Analogie zur klassischen Mechanik ziehen dürfte. Bis vor wenigen Jahren, war das Dreikörperproblem (Berechenbarkeit der Bewegung von 3 Masse für einen sehr langen Zeitraum ) nicht möglich. Trotzdem zweifelte keiner an der Gültigkeit der Galilei-Transformation und der Newtonschen Mechanik für die nichtrelativistische makroskopische Welt.

Die Problematik der Nichtvorhersagbarkeit sagt nicht aus, dass Unordnung, Chaos oder sonst irgendwas herrscht. Die von mir soeben benutzten Begriffe hätte ich streng genommen eigentlich nicht benutzen dürfen. Denn die bedeuten in der Physik eher etwas anderes, als was sich der Nichtphysiker darunter vorstellt.

keko 05.02.2012 22:39

Zitat:

Zitat von Nopogobiker (Beitrag 708297)
Zum Thema Strintheorie ist natürlich Brian Green "Das elegante Universum" unübertroffen, aber auch unübertroffen schwer zu verstehen - wobei man ja glücklicherweise bei der Stringtheorie ohnehin sagen kann, dass niemand auf der Welt sie komplett versteht, geschweige denn sie lösen kann.

Wer die Stringtheorie versteht, hat sie nicht verstanden. :Cheese:

http://www.amazon.de/String-Theory-D.../dp/047046724X

LidlRacer 05.02.2012 23:32

Zitat:

Zitat von Nopogobiker (Beitrag 708297)
naja, so verrückt ist die Theorie der Multiversen nicht, auch Stephen Hawkins ist ein Anhänger dieser Theorie.

Es scheint mir aber ein entscheidender Unterschied zu sein, ob es es
- eine gewisse (möglicherweise extrem große) Zahl von Universen gibt
oder
- unendlich viele.

Ersteres erscheint mir nicht unplausibel. Wenn ich's richtig verstehe, gibt es da ja Theorien, dass in den diversen Universen jeweils unterschiedliche Naturgesetze gelten, aber nur in einem Bruchteil davon oder auch nur unserem eigenen, solche Bedingungen, dass überhaupt Materie in unserem Sinne und schließlich auch wir selbst enstehen konnten.

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 708071)
Der theoretische Physiker Alexander Vilenkin (Professor und Direktor eines Institut) entwirft das dramatische Bild einer unendlichen Menge von Universen mit unendlich vielen Menschen darin, die ihren Namen tragen und gerade dieses Posting lesen.

Das ist nach meinem Verständnis aber etwas völlig anderes.

Ähnliche Aussagen von Vilenkin finden sich in der Zeit:
Zitat:

Zitat von Zeit
Vilenkin: Ich sollte noch eine andere Konsequenz der Multiversumstheorie erwähnen: Die Unterhaltung, die wir gerade führen, passiert genau so mit den gleichen Leuten unendlich Mal in anderen Universen.

ZEIT: Sie scherzen.

Vilenkin: Der Grund ist sehr einfach: Das Multiversum ist unendlich, und es gibt eine unendliche Anzahl von Regionen, die durch die ewige Inflation entstehen. Auf der anderen Seite gibt es in einer begrenzten Region und in endlicher Zeitspanne aber nur eine endliche Zahl von möglichen Dingen, die passieren können. Also hat man eine endliche Zahl von Geschichten, die in unendlich vielen Orten spielen. Folglich findet jede mögliche Geschichte auch irgendwo statt. Es gibt Kopien von uns Menschen.

Beim fettgedruckten kann ich ihm beim besten Willen nicht folgen.
Nehmen wir mal das simple Beispiel eines Buches.
Vereinfachte Annahmen:
1000 Seiten mit jeweils 1000 lateinischen Buchstaben (a-z: 26 Stück), keine Großschreibung, keine Satzzeichen und Leerstellen.

Dann haben wir schon 26 hoch 1.000.000 Möglichkeiten, wie die Buchstaben angeordnet sein können. Die Zahl ist so unglaublich groß, dass mein Windows-Taschenrechner sich aufhängt.
Zum Vergleich: In unserem Universum soll es laut Wikipedia "nur" 1,57 · 10 hoch 79 Protonen und Elektronen geben. Das ist dagegen eine lächerlich mickrige Zahl.

Die Zahl der denkbaren Buchvarianten lässt sich beliebig bis ins unendliche steigern, wenn wir beliebige
- Seitenzahlen
- Buchstabenzahlen
- Schriftgrößen
- Schriftarten
- Farben für jeden beliebig kleinen Druckpunkt
- Papierarten
- Mikrostruktur des Papiers
und was weiß ich noch alles annehmen.

Und ein Buch ist eigentlich ein ziemlich übersichtliches Objekt.

Nach meinem Verständnis ist die "Zahl von möglichen Dingen, die passieren können" - weitaus größer als die mögliche Zahl von Buch-Varianten.

Oder etwas anders ausgedrückt:
Mir erscheint es völlig undenkbar, dass es für jeden Pups oder Nicht-Pups ein eigenes Universum gibt. (Zumal es auch für jeden Pups noch mal unendlich viele Varianten an Volumen, Geruch, Geräusch, etc. gibt) :Cheese:

sybenwurz 06.02.2012 00:10

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 708519)
Dann haben wir schon 26 hoch 1.000.000 Möglichkeiten, wie die Buchstaben angeordnet sein können. Die Zahl ist so unglaublich groß, dass mein Windows-Taschenrechner sich aufhängt.

Tja, "Unendlich" iss nu halt mal ziemlich viel...:Cheese:

photonenfänger 06.02.2012 02:11

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 708519)


Beim fettgedruckten kann ich ihm beim besten Willen nicht folgen.
Nehmen wir mal das simple Beispiel eines Buches.
Vereinfachte Annahmen:
1000 Seiten mit jeweils 1000 lateinischen Buchstaben (a-z: 26 Stück), keine Großschreibung, keine Satzzeichen und Leerstellen.

Dann haben wir schon 26 hoch 1.000.000 Möglichkeiten, wie die Buchstaben angeordnet sein können. Die Zahl ist so unglaublich groß, dass mein Windows-Taschenrechner sich aufhängt.
Zum Vergleich: In unserem Universum soll es laut Wikipedia "nur" 1,57 · 10 hoch 79 Protonen und Elektronen geben. Das ist dagegen eine lächerlich mickrige Zahl.

Die Zahl der denkbaren Buchvarianten lässt sich beliebig bis ins unendliche steigern, wenn wir beliebige
- Seitenzahlen
- Buchstabenzahlen
- Schriftgrößen
- Schriftarten
- Farben für jeden beliebig kleinen Druckpunkt
- Papierarten
- Mikrostruktur des Papiers
und was weiß ich noch alles annehmen.

Und ein Buch ist eigentlich ein ziemlich übersichtliches Objekt.

Nach meinem Verständnis ist die "Zahl von möglichen Dingen, die passieren können" - weitaus größer als die mögliche Zahl von Buch-Varianten.

Oder etwas anders ausgedrückt:
Mir erscheint es völlig undenkbar, dass es für jeden Pups oder Nicht-Pups ein eigenes Universum gibt. (Zumal es auch für jeden Pups noch mal unendlich viele Varianten an Volumen, Geruch, Geräusch, etc. gibt) :Cheese:

In dem Bsp ging es ihm darum, dass dein Buch nicht nur in allen Variationen existiert sondern auch identisch an unendlich vielen verschiedenen Orten. Aber da mehr als Unendlich nunmal nich is, ist das Beispiel auch schon wieder wurscht...

Das spannende an den Paralleluniversen ist übrigens die Interaktion zwischen ihnen, soweit ich das vestanden hab.(da kann man toll auf arxiv.org stöbern)

Zu unendlich: Du kennst bestimmt das Spiel mit dem Hotel, in dem es unendlich viele Zimmer gibt. Dann kommt ein Reisebus mit unendlich vielen Gästen. Dann noch einer,...usw....

Gruß

Alex

sybenwurz 06.02.2012 08:57

Zitat:

Zitat von photonenfänger (Beitrag 708568)

Zu unendlich: Du kennst bestimmt das Spiel mit dem Hotel, in dem es unendlich viele Zimmer gibt. Dann kommt ein Reisebus mit unendlich vielen Gästen. Dann noch einer,...usw....

Und dann?


s., kennts nedd.

benjamin3341 06.02.2012 09:00

Die interaktion der Universen untereinander soll ja der Grund für die geringe Stärke der Gravitation sein. Geringe Stärke im Vergleich zur Elektromagnetischen Kraft zB.
Ich Glaub das hab ich bei Brian Greene gelesen.

Übrigens verständlicher als Brian Greene sind meiner Meinung nach die Bücher von Lisa Randall.
:Huhu:

benjamin3341 06.02.2012 09:01

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 708610)
Und dann?


s., kennts nedd.

Ist vom guten alten Hilbert, der Macca der Mathematik!

Google mal nach Hilberts Hotel...

keko 06.02.2012 09:01

Zitat:

Zitat von Nopogobiker (Beitrag 708297)
Wen es interessiert, ein wirklich gutes Buch (das man auch als Laie in Ansätzen verstehen kann) ist Hyperspace von Michio Kaku. Das ist zwar schon etwas älter, aber der Autor kann wirklich gut erklären und er schreibt sehr unterhaltsam.

Habe gerade nachgeschaut. Das gibt´s bei uns in der Stadtbibliothek. Das werde ich mir heute abend mal ausleihen.

FLOW RIDER 06.02.2012 11:33

Zitat:

Zitat von Nopogobiker (Beitrag 708297)
naja, so verrückt ist die Theorie der Multiversen nicht, auch Stephen Hawkins ist ein Anhänger dieser Theorie.

.....

Dazu hat einer der Autoren ein ganz interessantes Statement geschrieben: es scheint, als sei die Stringtheorie durch einen Zufall zu früh entdeckt worden, bevor die Menschheit das intelektuelle Niveau dafür erreicht hat. Aus dem Grund gibt es auch bisher niemanden, der die Theorie lösen kann.

...

Na ja, mathematisch scheint die Stringtheorie mit insgesamt 11 Dimensionen ja "gelöst" zu sein. Aber „State-of-the-art“ scheint sie ja wirklich noch nicht zu sein, wie auch?

Ich hatte leider nur Leistungskurs Mathe in der Schule, kann ein wenig Auf- und Ableiten, weiß was ein Integral ist und kenne die Wahrscheinlichkeitsrechnung und kann das Ergebnis demnach mit meinem bescheidenen Mathematikwissen nur schwer überprüfen.;)

Forscher meinen aber, dass das mathematische Modell so sensationell aussagekräftig und in sich so geschlossen sei, dass wenn bei irgend einer anderen Theorie in der Vergangenheit mathematisch so eineindeutiger Resultate erzielt wurden, diese Theorien sich dann auch in den nächsten Jahrhunderten als richtig erwiesen haben.

Aber ich frage mich wie man die 11 Dimensionen nachweisen kann?

Ok, das Raum-Zeit-Kuntinuum kennen wir ja alle, das wären 4 Dimensionen. Aber dann?

Für mich sprengt das jede Vorstellungskraft. Vielleicht verläuft die 5te Dimension quer durch unser Wohnzimmer, sie erschließt sich uns bisher nur noch nicht. Aha, ja dann … :Cheese:

Wie Du schon richtig schreibst ist die Intelligenz des Menschen noch nicht so weit. Wir brauchen da einen evolutionären Quantensprung, der ja alle 100.000 Jahr einsetzen soll. Da müssen wir also noch ein bisschen warten. Vielleicht braucht es ja auch noch mehrere Quantensprünge.

Aber wir haben ja das Jahr 2012, irgend etwas soll doch mit dem Menschen passieren (Maya, so ähnlich wie die Biene). Steht ein unmittelbarer Quantensprung bevor? Bahnt sich ein Bewußtseinssprung an, von dem so viele Bücher über das Jahr 2012 schreiben? Oder ist das alles esoterischer Bulls**t.

Exkurs: Ich bin davon überzeugt, dass sich die Welt in den nächsten 1000 Jahren selbst und zwar von Menschenhand zerstören wird. Dann brauchen wir auch keine Stringtheorie mehr. Aber vielleicht entwickelt sich aus unseren DNA-Resten ja etwas Neues, hoffentlich friedvolleres und weniger egoistisches. :Blumen:

FLOW RIDER 06.02.2012 11:44

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 708543)
Tja, "Unendlich" iss nu halt mal ziemlich viel...:Cheese:

Sybenwurz, Du hast es auf den Punkt gebracht. :Huhu:

EDIT: Nicht unendlich aber nahr dran: Das Märchen vom Reiskorn auf dem Schachbrett:

http://www.martinroedel.de/25er/maerchen.htm

sybenwurz 06.02.2012 15:08

Zitat:

Zitat von FLOW RIDER (Beitrag 708680)

Hach, ich liebe diese Rechengleichnisse...:Cheese:
Da war dann noch die Versandhauschefin, die nach erfolglosen, zähen Preisverhandlungen den Lieferanten in der Tür noch bat, wenigstens nen Pfennig runterzugehen, worauf der einging.
Bei 1Mio. Stück/Jahr...


Oder der Fahrrad"fach"verkäufer, der ner Freundin von mir steckte, er könne beim Hometrainer keine 10% geben, um ne Minute später dem Bitten, von 349 auf 300Öre runterzugehen, nachzugeben ohne zu rechnen...:Lachanfall:

FLOW RIDER 06.02.2012 16:37

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 708763)
Hach, ich liebe diese Rechengleichnisse...: :

Nochmal zum Reiskorn auf dem Schachfeld:

Baby es gibt Reis:

http://www.google.de/imgres?imgurl=h...Q9QEwAw&dur=31

Pascal 06.02.2012 20:00

Zitat:

Zitat von FLOW RIDER (Beitrag 706992)
Welche Wirkung hättest Du denn gerne in Deinem Leben für Dich? Ich sage Dir die Ursache dazu. :Huhu:

In der selben Bescheidenheit die auch der Höfling zeigte, wähle ich nur eine einzige Sache: Glück :)

FLOW RIDER 06.02.2012 21:40

Zitat:

Zitat von Pascal (Beitrag 708883)
In der selben Bescheidenheit die auch der Höfling zeigte, wähle ich nur eine einzige Sache: Glück :)

Gerne nenne ich Dir die vier Punkte der inneren Balance die zu Glück führen
(Reihenfolge und/oder Gewichtung nach persönlicher Neigung).

1) Körper/Gesundheit (z.B. Sport treiben, gute Ernährung, Meditation, Idealgewicht)

2) Berufliches Zufriedensein (z.B. Spaß an der Aufgabe, Gehalt, Kollegen ok etc.)

3) Erfülltes soziales Leben (z.B. starke Partnerschaft, Familie, Kinder, Freunde, Spass haben, Sozialarbeit, Engagement etc.)

4) "Sinn/Kultur/Geist/Stille" (z.B. mit sich im reinen Sein, für sich ein sinnfüllendes Lebensbild entwerfen, souverän in sich ruhend, unerschütterbar sein)


Es gibt übrigens 1000 Bücher über das Glück, geh mal auf Amazon.
Aber die Theorie ist immer einfach und die Praxis eben schwer. :Blumen:

Wie ist Deine Reihenfolge bzw. Gewichtung?

keko 06.02.2012 22:06

Zitat:

Zitat von FLOW RIDER (Beitrag 708676)
Ok, das Raum-Zeit-Kuntinuum kennen wir ja alle, das wären 4 Dimensionen. Aber dann?

Für mich sprengt das jede Vorstellungskraft. Vielleicht verläuft die 5te Dimension quer durch unser Wohnzimmer, sie erschließt sich uns bisher nur noch nicht. Aha, ja dann … :Cheese:

Wir werden sie auch nicht sehen können, das geht einfach nicht. Bewohner vom Flächenland können sich auch nicht vorstellen was das Raumland ist.

Ein Trost bleibt: Bewohner des vierdimensionalen werden sich auch nicht vorstellen können, wie es im fünfdimensionalen Land ist. :Cheese:

FLOW RIDER 06.02.2012 22:16

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 708974)
...

Ein Trost bleibt: Bewohner des vierdimensionalen werden sich auch nicht vorstellen können, wie es im fünfdimensionalen Land ist. :Cheese:

Viellleicht gibt es ja auch mehr als 11 Dimensionen z.B. unendlich viele?:Cheese:

Hast Du das Buch in der Bücherei abgeholt und dich schon eingelesen?

keko 06.02.2012 22:24

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 708519)
Beim fettgedruckten kann ich ihm beim besten Willen nicht folgen.
Nehmen wir mal das simple Beispiel eines Buches.

Vielleicht ist die Unendlichkeit gar nicht so weit weg, wie wir denken, sondern um uns herum. Auch hier wieder der Bezug vom zwei- zum Dreidimensionalen: Für Bewohner des Flächenland ist ein Bewohner des Raumland in der Unendlichkeit, obwohl er direkt über ihm sein kann. Unendlich ist dabei also nur eins mehr als jetzt (n+1).

keko 06.02.2012 22:32

Zitat:

Zitat von FLOW RIDER (Beitrag 708978)
Hast Du das Buch in der Bücherei abgeholt und dich schon eingelesen?

Ja! Hat sich gelohnt. Bin schon im Kapitel "Zeitreisen und Baby-Universen" :)

Ist sehr schön zu lesen und auch interessant. Ich war kurz nach 20 Uhr in der Bibliothek. In der Mathe- und Physikabteilung saßen nur noch ein paar Studenten rum und haben studiert. War `ne kleine Zeitreise für mich :Cheese:

Lui 08.02.2012 14:11

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 705607)
gläubig, katholisch, zahle meine Steuern, gehe aber nciht in die kirche. Auf dem Rad bin ich Gott näher und während die Menschen früher am WE zur Kirche gehen mussten um mal innnere Ruhe zu finden, hat sich bei mir eher der Discobesuch als Ritual etabliert. Da muss jeder seine eigene Nische finden, in der er sich mindestens einmal pro woche zu sich selbst bzw. zu Gott findet.

Wobei nach Kath. Glauben ist das ein Frevel wenn du Sonntags nicht in die Kirche gehst. Du dürfest laut Glauben auch nicht die Kommunion empfangen ohne vorher zu beichten, sonst begehst du noch eine Sünde.:Cheese:

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 705693)
Ich bin gläubig, ich zahle gern Kirchensteuer und erziehe meine Kinder religiös.

Hätte ich nicht vermutet bei deinem Avatar. Das sage ich weil ich von einem linksgerichteten Guevara-verehrenden Lateinamerikaner großgezogen wurde(der übrigens die Person, die Guevara erschossen hat persönlich kannte), der Religion regelrecht hasst. Ich bin zwar Kath. getauft, aber mit den Aussagen wie absurd Religion ist, erzogen wurden.

Ich würde mich aber als Agnostiker und nicht als Atheist bezeichnen, da ich einfach nicht weiß was die Wahrheit ist und auch nicht spekulieren will.
Ich habe aber eine Abneigung gegen Leute, die Evolution in Zweifel stellen und an einer 6000 Jahre alten Erde glauben(sogenannte Young Earth Creationists). Auch an Adam und Eva zu glauben, ist für mich absurd.

Ich finde aber radikale Atheisten genauso ätzend wie religiöse Fanatiker.


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