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Wenn ich mal eine Analogie zur klassischen Mechanik ziehen dürfte. Bis vor wenigen Jahren, war das Dreikörperproblem (Berechenbarkeit der Bewegung von 3 Masse für einen sehr langen Zeitraum ) nicht möglich. Trotzdem zweifelte keiner an der Gültigkeit der Galilei-Transformation und der Newtonschen Mechanik für die nichtrelativistische makroskopische Welt. Die Problematik der Nichtvorhersagbarkeit sagt nicht aus, dass Unordnung, Chaos oder sonst irgendwas herrscht. Die von mir soeben benutzten Begriffe hätte ich streng genommen eigentlich nicht benutzen dürfen. Denn die bedeuten in der Physik eher etwas anderes, als was sich der Nichtphysiker darunter vorstellt. |
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http://www.amazon.de/String-Theory-D.../dp/047046724X |
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- eine gewisse (möglicherweise extrem große) Zahl von Universen gibt oder - unendlich viele. Ersteres erscheint mir nicht unplausibel. Wenn ich's richtig verstehe, gibt es da ja Theorien, dass in den diversen Universen jeweils unterschiedliche Naturgesetze gelten, aber nur in einem Bruchteil davon oder auch nur unserem eigenen, solche Bedingungen, dass überhaupt Materie in unserem Sinne und schließlich auch wir selbst enstehen konnten. Zitat:
Ähnliche Aussagen von Vilenkin finden sich in der Zeit: Zitat:
Nehmen wir mal das simple Beispiel eines Buches. Vereinfachte Annahmen: 1000 Seiten mit jeweils 1000 lateinischen Buchstaben (a-z: 26 Stück), keine Großschreibung, keine Satzzeichen und Leerstellen. Dann haben wir schon 26 hoch 1.000.000 Möglichkeiten, wie die Buchstaben angeordnet sein können. Die Zahl ist so unglaublich groß, dass mein Windows-Taschenrechner sich aufhängt. Zum Vergleich: In unserem Universum soll es laut Wikipedia "nur" 1,57 · 10 hoch 79 Protonen und Elektronen geben. Das ist dagegen eine lächerlich mickrige Zahl. Die Zahl der denkbaren Buchvarianten lässt sich beliebig bis ins unendliche steigern, wenn wir beliebige - Seitenzahlen - Buchstabenzahlen - Schriftgrößen - Schriftarten - Farben für jeden beliebig kleinen Druckpunkt - Papierarten - Mikrostruktur des Papiers und was weiß ich noch alles annehmen. Und ein Buch ist eigentlich ein ziemlich übersichtliches Objekt. Nach meinem Verständnis ist die "Zahl von möglichen Dingen, die passieren können" - weitaus größer als die mögliche Zahl von Buch-Varianten. Oder etwas anders ausgedrückt: Mir erscheint es völlig undenkbar, dass es für jeden Pups oder Nicht-Pups ein eigenes Universum gibt. (Zumal es auch für jeden Pups noch mal unendlich viele Varianten an Volumen, Geruch, Geräusch, etc. gibt) :Cheese: |
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Das spannende an den Paralleluniversen ist übrigens die Interaktion zwischen ihnen, soweit ich das vestanden hab.(da kann man toll auf arxiv.org stöbern) Zu unendlich: Du kennst bestimmt das Spiel mit dem Hotel, in dem es unendlich viele Zimmer gibt. Dann kommt ein Reisebus mit unendlich vielen Gästen. Dann noch einer,...usw.... Gruß Alex |
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s., kennts nedd. |
Die interaktion der Universen untereinander soll ja der Grund für die geringe Stärke der Gravitation sein. Geringe Stärke im Vergleich zur Elektromagnetischen Kraft zB.
Ich Glaub das hab ich bei Brian Greene gelesen. Übrigens verständlicher als Brian Greene sind meiner Meinung nach die Bücher von Lisa Randall. :Huhu: |
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Google mal nach Hilberts Hotel... |
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Ich hatte leider nur Leistungskurs Mathe in der Schule, kann ein wenig Auf- und Ableiten, weiß was ein Integral ist und kenne die Wahrscheinlichkeitsrechnung und kann das Ergebnis demnach mit meinem bescheidenen Mathematikwissen nur schwer überprüfen.;) Forscher meinen aber, dass das mathematische Modell so sensationell aussagekräftig und in sich so geschlossen sei, dass wenn bei irgend einer anderen Theorie in der Vergangenheit mathematisch so eineindeutiger Resultate erzielt wurden, diese Theorien sich dann auch in den nächsten Jahrhunderten als richtig erwiesen haben. Aber ich frage mich wie man die 11 Dimensionen nachweisen kann? Ok, das Raum-Zeit-Kuntinuum kennen wir ja alle, das wären 4 Dimensionen. Aber dann? Für mich sprengt das jede Vorstellungskraft. Vielleicht verläuft die 5te Dimension quer durch unser Wohnzimmer, sie erschließt sich uns bisher nur noch nicht. Aha, ja dann … :Cheese: Wie Du schon richtig schreibst ist die Intelligenz des Menschen noch nicht so weit. Wir brauchen da einen evolutionären Quantensprung, der ja alle 100.000 Jahr einsetzen soll. Da müssen wir also noch ein bisschen warten. Vielleicht braucht es ja auch noch mehrere Quantensprünge. Aber wir haben ja das Jahr 2012, irgend etwas soll doch mit dem Menschen passieren (Maya, so ähnlich wie die Biene). Steht ein unmittelbarer Quantensprung bevor? Bahnt sich ein Bewußtseinssprung an, von dem so viele Bücher über das Jahr 2012 schreiben? Oder ist das alles esoterischer Bulls**t. Exkurs: Ich bin davon überzeugt, dass sich die Welt in den nächsten 1000 Jahren selbst und zwar von Menschenhand zerstören wird. Dann brauchen wir auch keine Stringtheorie mehr. Aber vielleicht entwickelt sich aus unseren DNA-Resten ja etwas Neues, hoffentlich friedvolleres und weniger egoistisches. :Blumen: |
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EDIT: Nicht unendlich aber nahr dran: Das Märchen vom Reiskorn auf dem Schachbrett: http://www.martinroedel.de/25er/maerchen.htm |
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Da war dann noch die Versandhauschefin, die nach erfolglosen, zähen Preisverhandlungen den Lieferanten in der Tür noch bat, wenigstens nen Pfennig runterzugehen, worauf der einging. Bei 1Mio. Stück/Jahr... Oder der Fahrrad"fach"verkäufer, der ner Freundin von mir steckte, er könne beim Hometrainer keine 10% geben, um ne Minute später dem Bitten, von 349 auf 300Öre runterzugehen, nachzugeben ohne zu rechnen...:Lachanfall: |
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Baby es gibt Reis: http://www.google.de/imgres?imgurl=h...Q9QEwAw&dur=31 |
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(Reihenfolge und/oder Gewichtung nach persönlicher Neigung). 1) Körper/Gesundheit (z.B. Sport treiben, gute Ernährung, Meditation, Idealgewicht) 2) Berufliches Zufriedensein (z.B. Spaß an der Aufgabe, Gehalt, Kollegen ok etc.) 3) Erfülltes soziales Leben (z.B. starke Partnerschaft, Familie, Kinder, Freunde, Spass haben, Sozialarbeit, Engagement etc.) 4) "Sinn/Kultur/Geist/Stille" (z.B. mit sich im reinen Sein, für sich ein sinnfüllendes Lebensbild entwerfen, souverän in sich ruhend, unerschütterbar sein) Es gibt übrigens 1000 Bücher über das Glück, geh mal auf Amazon. Aber die Theorie ist immer einfach und die Praxis eben schwer. :Blumen: Wie ist Deine Reihenfolge bzw. Gewichtung? |
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Ein Trost bleibt: Bewohner des vierdimensionalen werden sich auch nicht vorstellen können, wie es im fünfdimensionalen Land ist. :Cheese: |
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Hast Du das Buch in der Bücherei abgeholt und dich schon eingelesen? |
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Ist sehr schön zu lesen und auch interessant. Ich war kurz nach 20 Uhr in der Bibliothek. In der Mathe- und Physikabteilung saßen nur noch ein paar Studenten rum und haben studiert. War `ne kleine Zeitreise für mich :Cheese: |
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Ich würde mich aber als Agnostiker und nicht als Atheist bezeichnen, da ich einfach nicht weiß was die Wahrheit ist und auch nicht spekulieren will. Ich habe aber eine Abneigung gegen Leute, die Evolution in Zweifel stellen und an einer 6000 Jahre alten Erde glauben(sogenannte Young Earth Creationists). Auch an Adam und Eva zu glauben, ist für mich absurd. Ich finde aber radikale Atheisten genauso ätzend wie religiöse Fanatiker. |
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