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Mosh 15.03.2011 15:52

Zitat:

Zitat von maifelder (Beitrag 548892)
aha, 8km.

Wenn die Dinger im Meer stehen, von mir aus, aber es gibt Gegenden, da ist das eine Sünde.

Es gibt Gegenden, die leben vom Tourismus, da kann man vor einer Burg so ein Ding nicht brauchen.

Sagt Dir Schattenwurf was? Ebenso die Geräusche?

Dann lieber irgendwo ein AKW das ich nicht sehen kann?

maifelder 15.03.2011 15:54

Zitat:

Zitat von Mosh (Beitrag 548898)
Dann lieber irgendwo ein AKW das ich nicht sehen kann?

Da muss sicherlich ein Umdenken stattfinden, aber wenn man sieht, wie manche Landschaft verschandelt wird und dann noch die Windausbeute fragwürdig ist.

Flow 15.03.2011 16:33

Hier gibt es eine "Kurzübersicht zur Sicherheitslage der Reaktoren"

[code] Name Power Aktueller Status
Bestätigt: Meldung Betreiber oder NISA – Nicht Bestätigt: weitergehende Pressemeldung

Fukushima I( Daiichi 1) 439 MW Einspeisung in den Reaktor erfolgt derzeit mit Meerwasser.
Fukushima I (Daiichi 2) 760 MW Um 6:30 Uhr (Ortszeit) Kondensationskammerschaden (Torus) vermutlich infolge einer Wasserstoffexplosion im
Reaktorgebäude.
Einspeisung erfolgt mit Meerwasser
Fukushima I (Daiichi 3) 760 MW Einspeisung in den Reaktor erfolgt derzeit mit Meerwasser. Elektrische Versorgung gesichert über mobile
Generatoren.
Fukushima I (Daiichi 4) 760 MW Brand und Wasserstoffexplosion im Block. Der Brand ist mittlerweile gelöscht.
Fukushima I (Daiichi) Units 5 Presse: Kühlung der abgeschalteten Reaktoren beeinträchtigt.
and 6 were shut down for
maintenance at the time of
the earthquake
Fukushima II (Daini 1) 1067 MW Temperatur der Kondensationskammer unter 100°C, Füllstand im Reaktordruckbehälter stabil, externes
Stromnetz verfügbar, Anlagenzustand unterkritisch kalt seit 01:24 Uhr Ortszeit am 14.03.
Fukushima II (Daini 2) 1067 MW Temperatur der Kondensationskammer unter 100°C, Füllstand im Reaktordruckbehälter stabil, externes
Stromnetz verfügbar, Anlagenzustand unterkritisch kalt seit 07:13 Uhr Ortszeit am 14.03.
Fukushima II (Daini 3) 1067 MW Temperatur der Kondensationskammer unter 100°C, Füllstand im Reaktordruckbehälter stabil, externes
Stromnetz verfügbar, Anlagenzustand unterkritisch kalt seit 12:15 Uhr Ortszeit am 12.03.
Fukushima II (Daini 4) 1067 MW Temperatur in der Kondensationskammer von 100°C überschritten, Füllstand im Reaktordruckbehälter stabil,
externes Stromnetz verfügbar, Herunterkühlen des Reaktors seit 15:42 Uhr Ortszeit am 14.03. Anlagenzustand
unterkritisch kalt seit 08:00 Uhr Ortszeit am 15.03.
Onagawa 1 498 MW
Nach Angaben der japanischen Homepage des Betreibers von Onagawa wird berichtet, dass alle 3 Anlagen im
Onagawa 2 796 MW
Zustand abgeschaltet und kalt (unter 100°C) sind. Die Anlage wird derzeit überprüft.
Onagawa 3 796 MW
Tokai 2 1060 MW Presse: Teilausfall Diesel und Pumpe, Kühlung gewährleistet
[/code]

Kurt D. 15.03.2011 18:00

Zitat:

Zitat von Mosh (Beitrag 548873)
Ich bin nicht deutsch genug um nur von Deutschland zu reden.
Mit WIR meine ich die Menschheit.

Wobei dieses: "ja, aber die anderen machen es doch auch nicht" sowas von dermassen ankotzt (Kurt, natürlich nicht gegen dich sondern auch da umfassend gemeint)

Boah, wenn ich die Bilder und Statements sehe und höre könnte ich töten, heulen und oder mich aufregen.
Mal abgesehen davon, das mir die armen Schweine vor Ort unendlich leid tun...

Mosh

@Mosh: Ich weiß was du meinst, no worry - ...kein Problem, du hast Recht.

Nur, eine richtige und gute Meinung haben nützt hier leider nix.
Wir im Lande Germanien sind hierzu relativ klar in unserer Meinung aufgestellt. Aber wenn es uns Allen (Politik von Links bis Rechts) nicht gelingt, unsere direkten und indirekten Nachbarn von dem zu überzeugen, ist es für die Katz.
Wenn z.B. der Franzmann Uralt Meiler Catenom hochgeht (ich hoffe ich habe den Namen korrekt ausgeschrieben), ist Germanien vom Mosel/Rhein bis in den Black Forrest und bis Berlin mit verseucht.

Dein Wunsch und deine (jugendliche) Wut ist berechtigt. Aber ich befürchte, dass unsere Nachbarn nach einer gewissen Karenzzeit sich einen feixen....- ja - auch die netten Freunde jenseits der Toblerone Grenze... Leider!

holger 15.03.2011 18:37

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 548891)
Soso - auf welcher rechtlichen Grundlage möchte er das bitte machen?

Der Mann ist wirklich eine Zumutung!

Wahrscheinlich auf einer wiederauflebenden alten Grundlage.
Der des Atomkonsenses der (vorherigen) großen Koalition.
Dernach hätte das AKW nämlich schon vor einigen Tagen abgeschaltet werden müssen.
Und wenn man das neue Gesetz mit der AKW-Laufzeitverlängerung rechtlich aussetzt, könnte durchaus die Altregelung greifen.
Zumal das rechtmäßige Zustandekommen des neuen Gesetzes vom bereits "angerufenem" Bundesverfassungsgericht auch noch nicht bestätigt wurde.

Kinesis 15.03.2011 19:17

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 548891)
Soso - auf welcher rechtlichen Grundlage möchte er das bitte machen?

Der Mann ist wirklich eine Zumutung!


Der Mappus versteht die Bürger und kümmert sich. Das er Rötgen vor einem Jahr indirekt zum Rücktritt aufgefordert hatte, der wollte die Laufzeit lange nicht so ausweiten wie er, liegt nur daran das sich die Situation heute ganz anders darstellt. Aber jetzt versteht er die Sorgen und Ängste der Bürger, er respektiert sie und ja er teilt sie sogar. Guter Mann, schade das ich nicht in BW lebe. ;)



EnBw macht das freiwillig. Ein kleines Geschenk an Mappus und die CDU für deren großzügige Geschenke im letzten Jahr. Ursprünglich hätte es dieses Jahr sowieso abgeschalten werden müssen. Dafür dürfen die anderen AKWs ja deutlich länger laufen. Ist doch immer noch ein gutes Geschäft. Und allemal besser als ein Regierungswechsel durch den die Laufzeit wieder verkürzt werden könnte.

Thorsten 15.03.2011 19:59

http://www.achgut.com/dadgdx/index.p...nicht_beunruh/
Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 548666)
Ist es im Normalfall ja auch, nur haben wir den nicht.

Ich wusste doch, irgendwo ist da ein Denkfehler :Lachen2:. Für mich klingt der Artikel wie etwas zwischen Löwenzahn und der Sendung mit der Maus. Vielleicht noch ein bisschen Dampfmaschine aus der Feuerzangenbowle dazu ("... und dat andere Looch, dat kriejen wa spääter!).

Kässpätzle 15.03.2011 20:01

Zitat:

Zitat von KingMabel (Beitrag 548881)
Ist das "deines"?

Ja.
Aber Neckarwestheim II bleibt ja noch lange am Netzt, so dass ich an der Wolke vom Kühlturm noch lange die Windrichtung erkennen kann.

Nordexpress 15.03.2011 20:12

Zitat:

Zitat von maifelder (Beitrag 548892)
aha, 8km.

Wenn die Dinger im Meer stehen, von mir aus, aber es gibt Gegenden, da ist das eine Sünde.

Es gibt Gegenden, die leben vom Tourismus, da kann man vor einer Burg so ein Ding nicht brauchen.

Sagt Dir Schattenwurf was? Ebenso die Geräusche?

Ja, mir sagt das alles was. und klar gibt es Standorte, z.b. nahe Wohngebieten, die nicht gehen.

Aber dieses Totschlagargument "Landschaftsbild" kann ich nicht mehr hören, ehrlich. Man wird sich da sicher dran gewöhnen. Auch der Tourismus. An Skiliftanlagen auf sommerlichen Bergen hat man sich auch gewöhnt, oder?

Übrigens: mein Wohnort liegt etwas erhöht, ca. 30km von den Alpen weg. Bei schönem Wetter hat man tollen Ausblick über die Alpen. Und direkt im Bild stehen die beiden 8km entfernten Windräder...

Riversider 15.03.2011 20:52

Das ist vermutlich, wie bei einem neuen Autotyp. Zuerst findet man es schrecklich und dann doch irgendwie modern.

Am Jadebusen, stehen zwischen Dangast und Wilhelmshaven einige Windräder. Ich finde die Teile toll und hab schon ganze Fotoserien davon gemacht. Je nach Wolkenflug und Licht, sind das interessante Objekte.

Wenn ich an die Häufung von Lekämiefällen besonders bei Kindern, an der Weser in der Nähe vom AKW denke, ist mir jedes Windrad viel lieber.

Neben dem Heidelberger Schloss, muss natürlich kein Windrad stehen aber auf den Bergrücken des Odenwaldes, stören sie doch nicht und hier weht fast immer ein ordentlicher Wind.
Die Wasserkraftwerke an den Staustufen im Neckar erzeugen auch das ganze Jahr bei Tag und Nacht umweltfreundlichen Strom.

Meik 15.03.2011 20:53

Zitat:

Zitat von Nordexpress (Beitrag 549045)
Und direkt im Bild stehen die beiden 8km entfernten Windräder...

Zwei, das ist natürlich ein Problem - zwei :Lachanfall:

In meiner Gegend steht eher alle 2km eins.

Zitat:

Zitat von Thorsten
Für mich klingt der Artikel wie etwas zwischen Löwenzahn und der Sendung mit der Maus.

Ist aber mal gut auf Sendung mit der Maus-Niveau gut erklärt wie so ein Kraftwerk aufgebaut ist. Problem ist dass derzeit nur keiner weiss welche Systeme noch intakt sind und welche nicht. Wie aber richtig beschrieben ist selbst eine Kernschmelze kein Super-GAU wenn man sie im Druckbehälter hält und die Schmelze nicht austritt. Das sind aber bei der aktuellen Informationslage alles reine Spekulationen.

http://www.grs.de/informationen-zur-...gawa-und-tokai

Mal wieder aktuelle Informationen

Zitat:

Zitat von Kurt D.
Wenn z.B. der Franzmann Uralt Meiler Catenom hochgeht

Du meinst wohl das hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Cattenom

"13. November 1986 in Betrieb. Zwischen 1980 und 1983 wurde mit dem Bau dreier weiterer Reaktorblöcke begonnen, die dann am 17. September 1987, am 6. Juli 1990 und am 27. Mai 1991 in Betrieb genommen wurden"

So uralt ist der aber noch gar nicht. 25 Jahre der älteste Block, der älteste in Fukushima ist wohl an die 40.

Nopogobiker 15.03.2011 20:53

Gestern war ich im Odenwald unterwegs. Dort an der Moret Strecke gab es ja auch schon immer zwei WEAs. Nun sind es 4 geworden:

Entsprechend gab es auch massig Bürgerproteste vor dem Bau und auch jetzt noch.
Um aber nur einen Reaktorblock eines AKZ zu ersetzen braucht es ca. 600 dieser neuen großen WEAs - da kommt einiges zusammen.

Und leider ist Offshore auch nicht der Weisheit letzter Schluß: hier protestieren Tourismus-Verbände, Fischereivertreter, Umweltschützer.

Nopogobiker

powermanpapa 15.03.2011 21:17

Zitat:

Zitat von Nopogobiker (Beitrag 549066)
Gestern war ich im Odenwald unterwegs. Dort an der Moret Strecke gab es ja auch schon immer zwei WEAs. Nun sind es 4 geworden:

Entsprechend gab es auch massig Bürgerproteste vor dem Bau und auch jetzt noch.
Um aber nur einen Reaktorblock eines AKZ zu ersetzen braucht es ca. 600 dieser neuen großen WEAs - da kommt einiges zusammen.

Und leider ist Offshore auch nicht der Weisheit letzter Schluß: hier protestieren Tourismus-Verbände, Fischereivertreter, Umweltschützer.

Nopogobiker

würde nicht unglaublich viel Energie verschwendet, BRÄUCHTEN wir die auch nicht zu Erzeugen

_cora_ 15.03.2011 22:06

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 549074)
würde nicht unglaublich viel Energie verschwendet, BRÄUCHTEN wir die auch nicht zu Erzeugen

ja, und hinsichtlich des Verbrauchs sind die Japaner auch nicht ohne. Vielleicht geht bei denen das Umdenken und Umstellen auf andere Energiequellen schneller.
Dennoch ist das alles schlimm genug.

tandem65 16.03.2011 09:04

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 548891)
Soso - auf welcher rechtlichen Grundlage möchte er das bitte machen?

Als Aktionär mit > 50% kann das Land BW das durchaus Konzernintern beeinflussen;) Geht natürlich nicht so Hoppla Hopp:Nee:
Da hat er im Dezember ja einen super Deal gemacht:Nee:
Na ja, er hat wohl noch 1 1/2 Wochen:Blumen:

joo 16.03.2011 10:27

Petition Seekabel
 
Zum Thema erneuerbare Energien.
Heute endet die ePetition im deutschen Bundestag "Seekabel". Es geht um ein Stromkabel zwischen Norwegen und Deutschland, dass den Strom vom KKW Unterweser in Deutschland ersetzen kann.

Einmal registrieren, mitzeichnen, fertig:
https://epetitionen.bundestag.de/ind...tio n%3D16259

Hier ein guter Filmbeitrag zum Thema:
http://www.ardmediathek.de/ard/servl...mentId=5429234

Für die ewigen Skeptiker:
Diese Technik existiert REAL! Es gibt beispielsweise schon ein Kabel zwischen Norwegen und den Niederlanden.
http://de.wikipedia.org/wiki/NorNed

Kurt D. 16.03.2011 10:46

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 549074)
würde nicht unglaublich viel Energie verschwendet, BRÄUCHTEN wir die auch nicht zu Erzeugen

:Huhu: ....mal ein "kleines Beispiel":
Alleine ein (1) Internetknoten in der Stadt Frankfurt verbraucht pro Jahr so viel Strom wie eine Stadt mit 80.000 Menschen ...!

Wir haben halt viele lieb gewohnene (Energiefressende) Gewohnheiten. Ob wir davon zukünftig wirklich und nachhaltig Abstand nehmen wollen wird sich zeigen. Parolen sind das Eine, das alltägliche menschliche Handeln das Andere...

Mosh 16.03.2011 10:49

Zitat:

Zitat von Kurt D. (Beitrag 548971)
Dein Wunsch und deine (jugendliche) Wut ist berechtigt.

Hach, das geht runter wie Öl. Gott sei dank habe ich in den letzten fast 40 Jahren meine angeborene Neugier und Skepsis nicht verloren;)

Ich weiß ja das du nicht falsch liegst. "Was ich nicht sehe kann nicht schlimm sein." Aber irgendwann (und hoffentlich nicht zu spät) werden auch andere begreifen, das Kernkraft (noch) nicht sicher ist und keine Lösung sein kann.

Das PPM immer wieder darauf hinweist das wir unbedingt Energie sparen müssen ist der Punkt.
Egal ob Öl, Gas oder was auch immer.

@ Cora Japan hat so gut wie keine Ressourcen im Land und damit ein riesiges Energie Problem.

Mosh

KalleMalle 16.03.2011 11:21

Zitat:

Zitat von joo (Beitrag 549239)
Zum Thema erneuerbare Energien.
Heute endet die ePetition im deutschen Bundestag "Seekabel". Es geht um ein Stromkabel zwischen Norwegen und Deutschland, dass den Strom vom KKW Unterweser in Deutschland ersetzen kann.

Das ist wirklich mal eine tolle Idee:
Die Petition führt als Begründung an, daß durch das Seekabel der Bau von zusätzlichen Windrädern in Deutschland verhindert werden kann, weil diese ja die Flora+Fauna und sonstnochwas zerstören (also jetzt plötzlich auch böse sind).
Stattdessen wird der überschüssige deutsche Strom (bei Überproduktion) durch das Seekabel nach Norwegen geleitet um dort Pumpspeicherwerke aufzufüllen.

Soweit so gut und auch verständlich.

Aber warum steht in der Petition eigentlich nicht auch drin, daß dann in Norwegen erst noch zusätzliche Pumpspeicherwerke gebaut werden müssen ??? Und die sind dann ökologisch totaaaal in Ordnung und die Norweger können es kaum erwarten, daß Ihre Bergtäler mit Meerwasser vollgepumpt werden, damit in Deutschland die Stromversorgung klappt, gell ?

Dass ist Energiepolitik nach den St.-Florians-Prinzip !! :Huhu:

keko 16.03.2011 11:43

Zitat:

Zitat von Kurt D. (Beitrag 549250)
:
Wir haben halt viele lieb gewohnene (Energiefressende) Gewohnheiten. Ob wir davon zukünftig wirklich und nachhaltig Abstand nehmen wollen wird sich zeigen. Parolen sind das Eine, das alltägliche menschliche Handeln das Andere...

Man kann gelegentlich mit den Füssen abstimmen.

1&1:

Als erster deutscher Webbhoster beziehen wir seit 1. Dezember 2007 ausschließlich Strom aus erneuerbaren Quellen wie Wind-, Wasserkraft und Sonnenenergie im Rahmen des internationalen Zertifizierungssystems für erneuerbare Energien, RECS.

joo 16.03.2011 11:47

Zitat:

Zitat von KalleMalle (Beitrag 549276)

Aber warum steht in der Petition eigentlich nicht auch drin, daß dann in Norwegen erst noch zusätzliche Pumpspeicherwerke gebaut werden müssen ??? Und die sind dann ökologisch totaaaal in Ordnung

Wenn unsere Windenergie in Norwegen direkt verbraucht wird, müssen lediglich Wasserkraftwerke heruntergefahren werden (Schleusen geschlossen). Das heisst es muss nicht gepumpt sondern nur gestaut werden. Die Kapazitäten sind in Norwegen diesbezüglich schon recht hoch. Selbst wenn PSWs gebaut werden müssten ist es meiner Meinung nach die bessere Alternative zu AKWs und Kohle. Das es auch Nachteile gibt ist mir bewusst. Aber sonst muss ich mir ja wieder anhören dass ich immer nur dagegen bin und der Strom ja aus der Steckdose kommt ;)
Und wenn die Norweger nicht begeistert sind, dann müssen wir halt Anreize schaffen!

KalleMalle 16.03.2011 12:28

Es kommt mir halt immer ein bißchen so vor wie klein Fritzchen und wie er sich die Welt denkt.
z.B.
Zitat:

Zitat von joo (Beitrag 549294)
Wenn unsere Windenergie in Norwegen direkt verbraucht wird, müssen lediglich Wasserkraftwerke heruntergefahren werden (Schleusen geschlossen).

Der Strompreis in Norwegen liegt laut Wiki bei 6-7 ct/kWh.
Die werden sich ganz schön freuen, wenn sie für unsere Windenergie erst mal 9,2 ct./kWh garantierte Einspeisevergütung bezahlen dürfen. Plus Transport- und Verteilungskosten.
Klar - wir können die Differenz natürlich auch auf die deutschen Strompreise aufschlagen....

Zitat:

Selbst wenn PSWs gebaut werden müssten ist es meiner Meinung nach die bessere Alternative zu AKWs und Kohle.
Sehen bestimmt alle so. Deswegen gibt es bei der Planung von Pumpspeicherwerken ja auch so gut wie nie Bürgerproteste. Und wenn dann ist es höchsten mal ein Kleingartenverein, der umziehen muß ?

Zitat:

..sonst muss ich mir ja wieder anhören dass ich immer nur dagegen bin..
Im Prinzip finde ich es ja einen Schritt in die richtige Richtung - so ein Seekabel ist ja ökologisch auch nicht ganz unumstritten. Und für irgendwas ist mir allemal lieber als gegen alles.

Wer eine andere Energiepolitik will, der muß aber so konsequent sein und für den Bau von Kohlekraftwerken (oder anderen Grundlastkraftwerken) und für den Bau von Starkstromleitungen und für eine Verringerung der Lebensqualität (denn nichts bedeuted ist die Forderung nach Energiesparen) demonstrieren.

Bin gespannt, wann das endlich losgeht....

Nordexpress 16.03.2011 12:33

Die Norweger interessieren sich mittlerweile wohl auch stärker für Offshore-Windparks. (Quelle: Nordis-Magazin, nicht online verfügbar)

Je mehr Windparks vernetzt sind, desto besser lässt sich damit eine Grundlastversorgung realisieren. sprich: weht der wind nicht bei uns, weht er z.B. gerade stark in Norwegen und Überschußstrom geht zu uns bzw. umgekehrt.
PSW sind dann vielleicht gar nicht so umfangreich nötig.

Es gab da mal ein interessantes Forschungsprojekt bei meinem alten Arbeitgeber: Verschaltung von Photovoltaik-, Wind- und Biogasanlagen zu einem regenerativen "Kombikraftwerk":
http://www.kombikraftwerk.de/
Der Abschlussbericht kann runtergeladen werden.

TriVet 16.03.2011 13:12

Wenn wir schon bei offtopic sind:
es hat noch keiner was von (Mini-)Blockheizkraftwerken etc. geschrieben (Stichwort Schwarmintelligenz; sowas wie hier: http://www.lichtblick.de/h/ZuhauseKraftwerk_285.php ) ließe sich ja wohl mit etwas anderem als Gas betreiben (bin ja kein Techniker).
Aber gehen müßte da mE schon so einiges.

Straik 16.03.2011 13:58

Vielleicht kann einer von euch Technikern mal helfen:

1.
In der Presse steht immer sowas wie "...wurden 1000 mikrosievert gemessen".
Da fehlt doch eine Zeitangabe, oder täusche ich mich?
Sind das 1000 pro Stunde oder Monat oder Jahr oder was?

2.
Wie lange dauert es denn normalerweise, bis die Temperatur der Brennstäbe nach dem Runterfahren eines Reaktors unkritisch ist?
Das nimmt ja alles überhaupt kein Ende.

Kurt D. 16.03.2011 14:02

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 549289)
Man kann gelegentlich mit den Füssen abstimmen.

1&1:

Als erster deutscher Webbhoster beziehen wir seit 1. Dezember 2007 ausschließlich Strom aus erneuerbaren Quellen wie Wind-, Wasserkraft und Sonnenenergie im Rahmen des internationalen Zertifizierungssystems für erneuerbare Energien, RECS.

:( ...das klingt mehr oder weniger wie eine "Tom Schlaukauf PR".

Wieviel Energie die (für ihre Dienste...) benötigen teilen sie damit nämlich nicht mit. Und nachprüfen kannste diese Werbeaussage auch nicht wirklich.
Ich glaube einfach, dass viele vergessen, dass wir "moderne Menschen" es uns einfach gemütlich eingerichtet haben in unserer "Megabite-Knopfdruck Welt", welche uns zwar ständig Meinungen und Gott weiß was austauschen lässt, aber auch gerade diese Dienste den Energieverbrauch nicht weniger werden lassen in Zukunft, eher das Gegenteil ist zu erwarten.
Verzichten auf bequemes Liebgewonnenes steht uns allen noch erst bevor. Wenn wir denn wirklich konsequent den Weg gehen wollen. Das ist Wenigen erst wirklich bewußt.

Mosh 16.03.2011 14:03

1. gestern sprach man am Radio von pro Stunde
2. ich mene gehört zu haben, dass das normalweise auch lange dauert. Das heißt mit funktionierender Kühlung...

Mosh

Kurt D. 16.03.2011 14:08

Zitat:

Zitat von Straik (Beitrag 549389)
Vielleicht kann einer von euch Technikern mal helfen:

1.
In der Presse steht immer sowas wie "...wurden 1000 mikrosievert gemessen".
Da fehlt doch eine Zeitangabe, oder täusche ich mich?
Sind das 1000 pro Stunde oder Monat oder Jahr oder was?

2.
Wie lange dauert es denn normalerweise, bis die Temperatur der Brennstäbe nach dem Runterfahren eines Reaktors unkritisch ist?
Das nimmt ja alles überhaupt kein Ende.

...gestern Abend (bei Maischberger) hat der Ex-Chef der Atomaufsicht (Renneberger) dazu gemeint:
"Die direkte Umgebung im Umkreis von 30km, wird dadurch (deine Fragestellung zielt darauf) bis zu ca. 100 Jahren unbewohnbar sein".

Hafu 16.03.2011 14:09

Zitat:

Zitat von Straik (Beitrag 549389)
Vielleicht kann einer von euch Teechnikern mal helfen:

1.
In der Presse steht immer sowas wie "...wurden 1000 mikrosievert gemessen".
Da fehlt doch eine Zeitangabe, oder täusche ich mich?
Sind das 1000 pro Stunde oder Monat oder Jahr oder was?

...

Stimmt. Gemeint ist damit wohl immer die Dosis in mS/ Stunde.

In den meisten Presseberichten wird diese Stundendosis dann meist zur veranschaulichung in Bezug zur zulässigen Jahresdosis oder durchschnittlich üblichen Jahresdosis gesetzt, was natürlich so nicht zulässig ist und eigentlich ein Äpfel-Birnen-Vergleich ist.

Aber wie man es dreht und wendet: 1000mS pro Stunde (auch wenn zwischenzeitlich wieder geringere Werte gemessen werden) sind natürlich für die Restmannschaft des havarierten Kraftwerks ein Riesenproblem.

Das Ganze ist auch mittlerweile ein erhebliches ethisches Dilemma: Welcher gesundheitsgefährdenden Strahlendosis darf man die Rettungsmannschaft im Kraftwerk aussetzen, um durch deren Einsatz möglicherweise andere Menschenleben z.B. in Tokio zu retten?

Pascal 16.03.2011 14:16

Zitat:

Zitat von Straik (Beitrag 549389)
Vielleicht kann einer von euch Technikern mal helfen:

1.
In der Presse steht immer sowas wie "...wurden 1000 mikrosievert gemessen".
Da fehlt doch eine Zeitangabe, oder täusche ich mich?
Sind das 1000 pro Stunde oder Monat oder Jahr oder was?

ja, ohne Zeitangabe ist eine Einordnung nicht möglich, so habe ich es verstanden.

http://www.dradio.de/aktuell/1412194/

Nopogobiker 16.03.2011 14:22

Zitat:

Zitat von Mosh (Beitrag 549395)
2. ich mene gehört zu haben, dass das normalweise auch lange dauert. Das heißt mit funktionierender Kühlung...

Ja, normalerweise werden die abgebrannten Brennelemente für 4-5 Jahre in diesen Wasserbecken zum Abkühlen gelagert. Vorher reicht die Nachwärme, um die Stäbe schmelzen zu lassen. Das war ja auch das Problem in Block 4.

Nopogobiker

Mosh 16.03.2011 14:47

Zitat:

Zitat von Nopogobiker (Beitrag 549414)
Ja, normalerweise werden die abgebrannten Brennelemente für 4-5 Jahre in diesen Wasserbecken zum Abkühlen gelagert. Vorher reicht die Nachwärme, um die Stäbe schmelzen zu lassen. Das war ja auch das Problem in Block 4.

Nopogobiker

Atom Heinis müssten sich doch super mit Geologen verstehen. Da sind ein paar Jahre einfach ein Klacks;)

Mosh

P.S. Nutzt man "im Normalfall" die Wärme eigentlich auch? ist doch sonst Verschwendung...

Straik 16.03.2011 15:16

Zitat:

Zitat von Pascal (Beitrag 549410)
ja, ohne Zeitangabe ist eine Einordnung nicht möglich, so habe ich es verstanden.

http://www.dradio.de/aktuell/1412194/

Der Artikel ist ja auch drollig. Erst erklären sie Sievert und wiederholen dann im zweiten Absatz den Fehler, den alle anderen auch machen.



Normal ist so ca 2,5 m/S pro Jahr. Wenn also von 1000m/S gesprochen wird, bedeutet das dann aufs Jahr gerechnet das 3.504.500fache der normalen Stralendosis (1000 x 24 x 365 / 2,5)?

Obwohl, ist eigentlich auch egal. Die eine Zahl ist so abstrakt wie die andere.

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 549402)
Das Ganze ist auch mittlerweile ein erhebliches ethisches Dilemma: Welcher gesundheitsgefährdenden Strahlendosis darf man die Rettungsmannschaft im Kraftwerk aussetzen, um durch deren Einsatz möglicherweise andere Menschenleben z.B. in Tokio zu retten?

Ich war ganz verwundert, dass da bis Gestern noch 1000 Leute gearbeitet haben. Irgendwann wird man die verbleibenden 50 Arbeiter ja auch evakuieren müssen.

Und dann? So ganz ohne Pflege scheinen die Dinger ja nicht auszukommen. Fliegen die Reaktoren 5+6 zwangsläufig auch in die Luft?

Straik 16.03.2011 15:24

Zitat:

Zitat von Nopogobiker (Beitrag 549414)
Ja, normalerweise werden die abgebrannten Brennelemente für 4-5 Jahre in diesen Wasserbecken zum Abkühlen gelagert. Vorher reicht die Nachwärme, um die Stäbe schmelzen zu lassen. Das war ja auch das Problem in Block 4.

Nopogobiker

Au weia

Auch interessant:

Zitat:

Die französische Regierung geht offenbar vom Schlimmsten aus - und widerspricht den Offiziellen in Japan. "Reden wir nicht drum herum. Sie haben offensichtlich die Kontrolle über die Situation verloren. Das ist jedenfalls unsere Analyse und nicht das, was sie verkünden", sagte Wirtschaftsminister Eric Besson dem Fernsehsender BFM.

Mosh 16.03.2011 15:27

Cool bleiben: was ein Minister sagt stimmt nicht immer mit der Realität...die ist meistens schlimmer;-)

Kiwi03 16.03.2011 15:55

Da dürften grad in Kalifornien auch so einige Leute grade schwer ins grübeln kommen.

http://www.usa-reporter.com/reporter...rdbebengebiet/

KalleMalle 16.03.2011 16:04

Zitat:

Zitat von Straik (Beitrag 549389)
Vielleicht kann einer von euch Technikern mal helfen:

1.
In der Presse steht immer sowas wie "...wurden 1000 mikrosievert gemessen".
Da fehlt doch eine Zeitangabe, oder täusche ich mich?
Sind das 1000 pro Stunde oder Monat oder Jahr oder was?

Ich bin nicht ganz sicher, aber ich meine, daß im Hinblick auf Schäden beide Einheiten Sinn machen:
Sievert als "Schwellendosis" die auch bei nur kurzzeitiger Bestrahlung zu Schäden führt.
Sievert/Zeit als Gesamtdosis, die bei dauerhafter Exposition zu Schäden führt.

Zitat:

Zitat von Straik (Beitrag 549389)
2.
Wie lange dauert es denn normalerweise, bis die Temperatur der Brennstäbe nach dem Runterfahren eines Reaktors unkritisch ist?
Das nimmt ja alles überhaupt kein Ende.

Du wirfst Temperatur bzw. Wärmeentwicklung und "kritisch" durcheinander.

KRITISCH heißt, daß eine nukleare Kettenreaktion stattfindet. Das ist während des Betriebes der (Normal) Fall. Im Fachjargon heißt es daher auch, daß der Reaktor kritisch ist. Wenn er runtergefahren wird und die Kettenreaktion gestoppt wurde, ist er demnach unkritisch.
In einigen Berichten ist deswegen der Anlagenzustand mit "unkritisch kalt" angegeben. Heißt im Normalfall dann auch sicher.

Temperatur/Wärmeentwicklung:
Nach dem Runterfahren (also im unkritischen Zustand) produzieren die Brennelemente noch eine sog. Nachwärme, weil sie weiterhin "zerfallen" (Stichwort Halbwertszeit). Diese beträgt am Anfang ca. 6-7 % der ursprünglichen Leistung und nimmt kontinuierlich ab. Dieser Prozress dauert solange, bis sie radiologisch gesehen stabil sind, also nicht weiter zerfallen. Und das dauert sehr sehr lange.
(Diese Nachzerfallswärme ist übrigens auch das eigentliche Problem bei der Endlagerung - nicht so sehr die Strahlung. Deswegen heißt das Zeugs auch "hochradioaktiv wärmeentwicklender Abfall").
Am Anfang kommen die Brennelemente deswegen in das Abklingbecken, wio sie weiterhin gekühlt werden müssen. Später in das Zwischenalager, Castor usw.
Eines der Probleme in Japan scheint zu sein, daß die Kühlung in den Abklingbecken = Brennelementbecken ausfällt und damit das Wasser nicht mehr umgewälzt wurde sondern verdampft. Infolgedessen liegen die Brennelemente teilweise frei und drohen dadurch wieder KRITISCH zu werden. D.h. daß an einer Stelle an der man's nun wirklich nicht gebrauchen kann ein zweiter Reaktor entsteht.

Mosh 16.03.2011 16:17

Zitat:

Zitat von KalleMalle (Beitrag 549499)
... D.h. daß an einer Stelle an der man's nun wirklich nicht gebrauchen kann ein zweiter Reaktor entsteht.

Schön formuliert.

Mosh

KalleMalle 16.03.2011 16:24

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Zum Begriff "Dosis" hier noch ein Bildchen - hat oben irgendwie nicht geklappt:

Straik 16.03.2011 16:42

Zitat:

Zitat von KalleMalle (Beitrag 549499)
Ich bin nicht ganz sicher, aber ich meine, daß im Hinblick auf Schäden beide Einheiten Sinn machen:
Sievert als "Schwellendosis" die auch bei nur kurzzeitiger Bestrahlung zu Schäden führt.
Sievert/Zeit als Gesamtdosis, die bei dauerhafter Exposition zu Schäden führt.



Du wirfst Temperatur bzw. Wärmeentwicklung und "kritisch" durcheinander.

KRITISCH heißt, daß eine nukleare Kettenreaktion stattfindet. Das ist während des Betriebes der (Normal) Fall. Im Fachjargon heißt es daher auch, daß der Reaktor kritisch ist. Wenn er runtergefahren wird und die Kettenreaktion gestoppt wurde, ist er demnach unkritisch.
In einigen Berichten ist deswegen der Anlagenzustand mit "unkritisch kalt" angegeben. Heißt im Normalfall dann auch sicher.

Temperatur/Wärmeentwicklung:
Nach dem Runterfahren (also im unkritischen Zustand) produzieren die Brennelemente noch eine sog. Nachwärme, weil sie weiterhin "zerfallen" (Stichwort Halbwertszeit). Diese beträgt am Anfang ca. 6-7 % der ursprünglichen Leistung und nimmt kontinuierlich ab. Dieser Prozress dauert solange, bis sie radiologisch gesehen stabil sind, also nicht weiter zerfallen. Und das dauert sehr sehr lange.
(Diese Nachzerfallswärme ist übrigens auch das eigentliche Problem bei der Endlagerung - nicht so sehr die Strahlung. Deswegen heißt das Zeugs auch "hochradioaktiv wärmeentwicklender Abfall").
Am Anfang kommen die Brennelemente deswegen in das Abklingbecken, wio sie weiterhin gekühlt werden müssen. Später in das Zwischenalager, Castor usw.
Eines der Probleme in Japan scheint zu sein, daß die Kühlung in den Abklingbecken = Brennelementbecken ausfällt und damit das Wasser nicht mehr umgewälzt wurde sondern verdampft. Infolgedessen liegen die Brennelemente teilweise frei und drohen dadurch wieder KRITISCH zu werden. D.h. daß an einer Stelle an der man's nun wirklich nicht gebrauchen kann ein zweiter Reaktor entsteht.

"Kritisch" ist also der Normalzustand in einem KKW. Also eins muss man euch lassen, Humor habt ihr.:Lachen2:

Meine Frage ging tatsächlich in die Richtung des Abklingbeckens. Wie lange müssen die Brennstäbe denn gekühlt werden, damit sie nicht mehr zu einem neuen Reaktor mutieren können? Da gelten Nopogos 4-5 Jahre?


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